Samplelibrarys - moralisch vertretbar?

@ justanotherone,

sehr geiler beitrag :)
das ist auch meine meinung zu diesem thema.

Mir kommt es so vor das die soundquali für viele egal mittlerweile ist.
aber ich könnte immer ****en wenn ich tracks bekomme/höre die so möchtegern dick klingen:mad:
es wird auch sehr wenig auf richtiges mastering gesetzt.
weil es da draussen plug ins für user gibt , wo alle denken das wird schon reichen jetzt ist mein sound dick und ab gehts zum releasen...

Das finde ich sehr traurig.
es ist doch viel geiler wenn man gesagt bekommt, alter dein sound ist aber nice!!!

sry ein wenig offtopic....

ich produziere zur zeit so das ich viel mehr zeit für den sound/quali nehme.
ich produziere meine samples viel lieber selber :D
mache field recording und layer gerne drums samples zu meinen eigenen samples
zusammen.
Wenn ich samples aus bekannten drum libarys nutze dann mache ich daraus immer meinen eigenen sound z.b mit fx oder mt anderen sachen zusammen layern.

wie hier schon erwähnt sind samples sehr gute anregungen in einer produktion.
Letztendlich muss jeder selbst wissen ob er welche und wie er sie nutz.

beste grüße Pascal
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann würd ich mal über nen vernünftiges Audiointerface, bzw. preamp nachdenken:) .

Ich denke mal, dass ne RME Digi96 durchaus ne vernünftige Audiohardware ist :)

Das Problem liegt vielmer darin, dass Sachen, die –von mir aus– mit 192KHZ gesamplet werden, nichts desto trotz wieder auf 44.1 KHZ runtergerechnet werden müssen.

Und um Deinem nächsten Argument direkt vorweg zu greifen.
Selbst mit der besten Methode der Welt, ist dies mit Verlusten zu beklagen ... Und als erstes verliert der Sound dadurch an "Leben"
 
–von mir aus– mit 192KHZ gesamplet werden
Warum machst du denn sowas???

"Leben" das sich selbst durch die beste Methode dieser Welt nicht mal messen lässt, bzw. Marginal. Aber gut Esoterik war ja schon immer ne große Sache im Music Biz...
Ich nehm ja auch homöopathische Mittel wo ich statistisch in jeder 8 Tablette ein Molekül Wirkstoff hab...und die Helfen:D
lg
 
Warum machst du denn sowas???

Ich mache es nicht .. davon abgesehen kann es die digi96 nicht ... sie geht nur bis 96KHZ.

Der Unterschied von live zu gesamplet ist sehr deutlich hörbar!

Auch auf den Monitoren nicht nur im Kopfhörer ... aber damit müssen alle leben :D

Ich sample meistens mit 48khz ... bzw. nehme meine Sets so auf und mach dann ne mp3 draus ... ich bin kein Qualitätsfetischist .. ich habe Platten hier da kann man schon nicht mehr von Qualität reden .. aber ich finde sie trotzdem gut :)

Allerdings lege ich bei fertig-Klängen schon Wert auf Quali, wenn schon denn schon :D
 
Samplen mit 48Khz? Und dann mp3 draus?

Ich mal auch immer 5 farbige Bilder und kopier die dann in schwarz weiß:)
 
Samplen mit 48Khz? Und dann mp3 draus?

Ich mal auch immer 5 farbige Bilder und kopier die dann in schwarz weiß:)

ich komme damit Qualitativ wunderbar klar ... es geht mir auch um Platz :D

Deshalb mp3 ... meine Sets sind vergänglich .. ich habe bestimmt schon an die 1000 gemacht (Aufgenommen) und vielleicht noch 50 davon.

Beim Prduzieren natürlich kein mp3. Aber wie gesagt ich bin kein HiFi Freak oder so was ... Dann müsste ich erst mal was anderes haben als meine HS80 :D
 
Die HS80 sind doch sau ehrliche Monitore die es gibt :D

Das mit der quali jetzt hin oder her... ist doch ein sinnloses ping pong hier im Thread.

lasst uns wieder zu den Samples kommen :)

Mahlzeit @ all!!!!
 
Also ich bin eigentlich auch nicht so'n Fan von Samples, insbesondere von Sample-Effekten, die sich immer gleich anhören und oft vorkommen.

Ich sag mal es gibt abermilliarden ( ;) ) Samples da drausen, und Samples verwenden is' vollkommen OK, solange diese eben nicht ausgelutscht klingen. Und zumindestens bei elektronischer Musik ist es auch essentiell damit umgehen zu können, deswegen will ich jetzt auch mal n Track machen, der ausschließlich auf Samples basiert. Ich bin gespannt =)

In Techno is eh größtenteils Samples, zumindestens die meisten Drumsounds, weil die wenigsten besitzen ne TB bzw andere gute synthies, mit denen sich schnicke Kicks etc machen lassen =).

lg
BccFkk
 
Also ich arbeite auch mit Drum samples aber nur einfache taktmuster um zeit zu ersparen wenn es was ausgefallenes sein soll mach ichs schon selber soll ja unverkennlich sein..:)

nur mit melodien hab ich probleme ohne midi keyboard zu spielen, deswegen will ich mir ein kaufen... kann mir da jemand was gutes günstiges empfehlen??

lg
 
Ganz ehrlich es kommt nicht darauf an ob gesampelt, selbst gespielt oder Klang gebastelt. Equipment und Arbeitsweise sind eigentlich überbewertet.
Das Ergebnis zählt. Ich mache mir auch keine Gedanken um die Auflösung einer Soundkarte, usw.

Ich kann echte Instrumente spielen (Drums, Keys/Piano, Bass) und habe immer Samples und echte Instrumente kombiniert.
Produziert habe ich anfangs mit einem Yamaha 4-Spur Tapedeck, SP12 Turbo und MPC-60 II. Computer kam viel später und der digitale, saubere Klang war erst sehr abschreckend.
Mittlerweile mache ich wenn mir langweilig ist sogar mal Sachen mit Apple Garageband oder auf der Playstation, etc.
Samplelibraries kaufe ich immer wieder mal, aber bis auf Drums in seltenen Fällen, wird alles neu geschnitten und durch Kompressoren udn Filter geschickt.
Was ich sehr gerne mache ist mit Remixkits zu arbeiten. Aktuell gibts z.B. einen neuen Track von The Streets und davon alle Spuren zum Download.

Ich glaube solange es Spass macht und das Ergebnis ein Paar Leuten gefällt ist alles o.k. Wenn ich z.B. an Jungle, alten HipHop oder Baltimore Club denke, dann gehört es sogar zum "guten Ton" bestimmte Samples zu verwenden, Funky Drummer, Amen Break, usw.
 
Ich versuche sich so viel wie möglich selbst zu erstellen. Aber ich hab auch ne der große Sample Libary - wenn die Hats einfach besser kommen als zb. von meinem Korg EMX oder Ableton live etz. etz. wieso sollte ich es nicht nutzen?

Unmoralisch empfinde ich da eher wenn ich ein Lied nehme daraus mit zb. die Clap zieh & in meine Tracks verbaue. Aber letztlich ist erlaubt was gut klingt & nicht geklaut is.
 

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