Muss dazu sagen, dass ich davon ausgegangen bin, dass die meisten hier den Unterschied/die Unterschiede wie magn. Fader etc. kennen. Habe die beiden Mixer vorallem unter dem Aspekt verglichen, ob sich der TTM 56 genauso wie der Empath zum Mixen von Minimal, House etc eignet oder ob er ein reiner Hüpf-Hopper Mixer ist, der absolut auf Scratchen ausgelegt ist.
Da ich in diesem Bereich keine Ahnung habe, denke ich, dass er wohl einer der besten Mixer für Scratchen sein muss, da allein schon die ganzen Features dafür sprechen und die Rezensionen auch kundgeben, dass er wohl mit der beste sei.
Persöhnlich, fand ich einfach, dass vom Klang absolut keine Abstriche gegenüber dem Empath sind, ausser wie schon gesagt, dass mir der Sound des Empaths etwas druckvoller und dicker vorkam.
Auch die Potis waren bei beiden Modellen wunderbar, ungekannt präzise und feinfühlig zu justieren.
Wirkliche Unterschiede waren:
- Naja einmal 3 Kanaäle, das andere Mal 2 Kanäle
- die Effektschleife, wärend man beim Emüpath auf jedem Kanal einen Dry-Wet Fader hat, um das Verhältnis Original mit Effekt zu vermischen, kommt der TTm 56 mit einem aus, jedoch kann man per kleinen Metallschaltern bestimmen, ob Kanal 1 oder Kanal 2 oder beide mit Effekt vermischt werden sollen
- der Autogain/Kompressor beim Empath, verbiegt den Mix jedoch etwas zu sehr ist mir aufgefallen, drückt schon sehr auf den Mix, wenn er versucht die Signale auf 0 db zu halten
- Auch die Pan-Fader sind beim TTM 56 viel zentraler angelegt
- der neue Stromspeisungsstecker, welcher mir so vorkam, als hätte ich ein Netzwerkkabel angeschlossen, soll wohl weniger Verschleiß bewirken
- Die Fader (hatte ja Rotary) sind wie gesagt von Penny Giles, habe sie noch nie getestet ausser bei nem Xone...jedoch hat Rane gemeint, dass jeder Hersteller unterschiedliche Anforderungen an seine Fader stellt und die auf Wunsch von Penny&Giles verbaut werden: heißt Xone-Penny-Giles-Fader sind nicht ganz Rane-Penny-Giles-Fader
jkedoch muss ich sagen, kann man sih doch die Fader selbst nachkaufen und diese sind doch dann auch nicht Modellspezifisch, oder?!
Also, ich fand, dass man die Fader-Kurve der Linefader beim TTM 56 wunderschön verstellen kann, mit kleinen eingelassenen Schiebereglern, von wirklich cut bis smooth übergehend. Fand auch, dass sie sich perfekt zum Mixen eigneten, da sie einen angenehmen Widerstand bei der Bewegung boten.
Der Crossfader des TTM 56 ist jedoch schon mehr verstellbarer, da man von beiden Seiten des X-Faders die Öffnungskurven verstellen konnte (A/B), sodass sich wirklich extrem viele Möglichkeiten bieten für das Faderverhalten, jedoch hat es nicht lange gedauert und ich hatte auch meine gezielte individuelle Einstellung und genauso wie die Linefader, machte er mir keine Probleme beim Mixen.
Noch dazu gibt es einen Mode-Knopf an der Vorderseite des TTm, der zwischen 2 verschiedenen Einstellungsmodi des X-Faders und dessen Doppelkurvenreglung unterscheidet.
Ich merkte positiv, dass der TTM X-Fader einen spürbaren Widerstand -kommt vielleicht von der Magnetsteuerung- an den beiden Enden des Führungsschachtes aufwies, was mich von Qualität überzeugte, da er nicht wie bei so manch anderen Battlemixern, einfach mit voller Wucht dagegen krachte. Er ist meiner Meinung nahc auch etwas schwergängiger, als der Eternat-Fader von Ecler, dafür erscheint er Qualitativer und für mich auch mehr zum Mixen geeignet.
- Potis haben bei den EQs von Empath schon gewackelt, beim TTM etwas mehr sprachen wie gesagt genauso gut an, nur muss ich sagen, dass die des Rotary nach meiner Empfindung noch etwas hochwertiger und griffiger waren als die des TTM
- Vorhörsektion, ist beim Empath ja so, dass man sich per Cue das gewünschte Signal auf die rechte Seite des Vu holen kann, währenddessen der Mix auf dem anderen läuft. Beim TTm gestaltete es sich etwas schwieriger mit dem Vorhören, jedoch nach ein paar verplanten Rumdrückern, gelang es auch hier schön das Cue und den Master aufs Vu zu bekommen.
- Achja, und dawaren noch die Transformschalter, die mich überraschten, da ie nicht wie beim Ecler HAK 360 ein deutliches Geräusch erzeugten beim Umlegen
- Anschlüsse kann man oben sehen
Ansonsten fand ich eigentlich keine nennenswerten Unterschiede, aber unter der Bedingung, sich einen 2-Kanal Mixer zuzulegen und ihn für elektronische Musik zu nutzen, fand ich eignet sich der TTm genauso wie der Empath...nur:
DER EMPATH IST EINFACH WAHNSINN
Gruß