PROGRESSIVE HOUSE LOVER: Warum versteckt Ihr Euch nur???

In diesem Fall müsste jeder Maler sich seine eigene Farbe mischen, Pinsel schnitzen und Leinwände erstellen und er dürfte noch nie etwas von der Malerei gehört haben.

Verstehst du, was ich damit sagen will? Kunst lässt sich nicht definieren - ob du deine Arbeit an den Decks jetzt als solche siehst, oder nur als Handwerk, ist deine Sache, aber du kannst das nicht verallgemeinern.

Dann müssten wir Produzenten unsere VSTs vorher selber programmieren :D

Was ein Spaß :)


War die Definition nicht diese hier: "Wenn sich Leute über ein Werk streiten ob gut oder schlecht, dann ist es Kunst."

Hab ich irgendwo mal gelesen, naja is denke ich mehr Rhetorisch gemeint ;)
 
Quatsch ... meine Aussage betraf alleine den DJ und nicht den Produzenten. Bei Produzenten sei der Begriff Kunst erlaubt :D

Ich weis, war ja Ironisch gemeint :D

Weil, dann hätte ich schlecht Karten, kann nicht Programmieren... ;)
 
@marvis: Es ist nicht mein Anliegen gewesen Progressive House zudem neuen Mainstream zu machen.

Wenn du meine Sets kennst, weißt du das ich da immer schon den Ansatz verfolge: Weg mit den Genregrenzen und ich nutze das auch, absolut immer, der Grundstock besteht auch progressiven Track bunt gemischt aus allem was es so gibt.

Ob das Trance, Techno, Breakz, Ambient, Goa, Tech-House, House, Triubal was weiß ich ist, juckt mich da garnicht, hauptsache es ergibt einen Soundteppich.

Es geht vielmehr darum, das man wieder offener wird, das auch endlich mal wieder die Scheuklappen abgenommen werden müßen, alles andere ergibt sich dann von alleine.

Wenn du unsere weiteren Releases verfolgst, wirst du auch diesen Ansatz in unserem Label wiederfinden.

Es ist einfach so festgefahren und Schubladenorientiert. Wenn die elektronische Musik nochmal innovativ sein will, sollte sie die Scheuklappen wegwerfen.

Das ist der einzigste Ansatz den ich mit dieser Diskussion verfolge und nicht wieder dieses Offtopic abdriften was hier am Wochenende passiert ist.

@Ben: Danke :) Du hast es genau richtig gedeutet.

Grüße

Hyline :)
 
meine erfahrungen mit dem progressive-house/trance ist die , das die meisten damit überhaupt nichts anfangen können, aber auf den Sound abgehen.

ich kenne einige die voll auf der minimal/elektroschiene fahren, und mehr oder weniger nur auch auf solche events oder in solche club gehen.

die leute sind immer sehr erstaunt, wenn sie 2 stunden auf prgressive, wie schnitzel, abgehen, und ich sie dann frag, "dachte du stehs auf minimal/elektro" antwort "das ist elektro" nun dann kläre ich sie auf.
die erkenntnis hält genau solange wie sie in diesem club sind. *kopfschüttel*

dieses beispiel ist an mehrer unterschiedlichen personen erlebt worden.
dazu gehören leider auch club/loungs betreiber so wie eventplaner.

das sind da solche leute die meinen sie kennen das nachtleben.

was will man da noch sagen.

ich glaube das die meisten leute keine ahnung von dem sound haben den sie hören, sie finden den prgressive geil, nur sie wissen nicht wo sie den finden ;-)
 
Wenn du meine Sets kennst, weißt du das ich da immer schon den Ansatz verfolge: Weg mit den Genregrenzen und ich nutze das auch, absolut immer, der Grundstock besteht auch progressiven Track bunt gemischt aus allem was es so gibt.

Ob das Trance, Techno, Breakz, Ambient, Goa, Tech-House, House, Triubal was weiß ich ist, juckt mich da garnicht, hauptsache es ergibt einen Soundteppich.

Sehr schöner Satz! Ich habe hier in Bremen auch stark damit zu kämpfen, dass hier viele auf eine Schiene festgefahren sind und angeben Freigeister zu sein, aber dabei soundtechnisch so engstirnig, das geht auf keine Kuhhaut.

Dazu kommt noch, dass ich als Resident in einer sehr kommerziellen Disco, kommerziellen Sound spiele (das ist mein Job!), mir aber privat einen recht (nennen wir es) angenehmen Sound mit liebe zur Musik erhalten habe. Ich nenne das Flexibilität und open minded, manche Veranstalter, mit denen ich gesprochen habe, meinen ich wäre nicht authentisch... wtf?

Wie steht ihr dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht vielmehr darum, das man wieder offener wird, das auch endlich mal wieder die Scheuklappen abgenommen werden müßen, alles andere ergibt sich dann von alleine.

Das ist auf jeden Fall ein lobenswertes Ziel.

Ich beobachte hier in Köln seit einer Weile schon einen Trend, in gewissen Genres die Grenzen einzureissen. Hier gibt es z.B. einige Partyreihen (Silberschwein, Blitzbangers, Discographix, ...), die bewusst einen sehr bunten Stilmix fahren. Da läuft auch schonmal Tech-House, HipHop und Drum&Bass an einem Abend auf einem Floor.

Um ein ähnliches Einreißen der Stile zu erreiche müsste man einen ähnlich passenden Stilmix finden, der dann auch offensiv gepusht wird, und das dann auf lokaler Ebene (durch Parties) und auf nationaler/internationaler Ebene (z.B. durch Compilations) pushen.

Vielleicht wäre es für euch sinnvoll, sich mit ein paar anderen Labels zusammenzutun und mal eine Compilation rauszubringen?
 
Dazu kommt noch, dass ich als Resident in einer sehr kommerziellen Disco, kommerziellen Sound spiele (das ist mein Job!), mir aber privat einen recht (nennen wir es) angenehmen Sound mit liebe zur Musik erhalten habe. Ich nenne das Flexibilität und open minded, manche Veranstalter, mit denen ich gesprochen habe, meinen ich wäre nicht authentisch... wtf?

Mach dir keinen Kopf drum, habe ich lange genug auch so gemacht. Bei mir war es allerdings nur auf Semi-Pro-Niveau (also schon Geld verdient, aber nicht davon gelebt). Solange der Kompromiss für einen selber ok ist, ist alles gut.

Ich glaube aber, dass es auch bei Mainstream-DJs einen Unterschied macht, ob die nur das kennen oder ob das wirklich Musikliebhaber sind, die auch noch andere musikalische Interessen haben. Ich finde, das hört man irgendwie an der Auswahl.
 
Mach dir keinen Kopf drum, habe ich lange genug auch so gemacht. Bei mir war es allerdings nur auf Semi-Pro-Niveau (also schon Geld verdient, aber nicht davon gelebt). Solange der Kompromiss für einen selber ok ist, ist alles gut.

Der Kompromiss ist für mich i.O., auch lebe ich (leider) nicht von meinem Resident-Job. Es ist nur so, dass ich halt zwei ziemlich unterschiedliche Schubladen spiele (auf der einen Seite Mainstream House, auf der anderen Seite Minimal, Tech-House, Techno), was - zumindest für die Veranstalter in Bremen und Umgebung - anscheinend unbefriedingend und nicht erwünscht ist.

Als ich mich um ein Booking in der Tech-House/Techno Ecke bemüht habe, habe ich den Satz mit "nicht authentisch" geerntet... dabei habe ich schon auf den paar Gigs, die ich in der Richtung hatte, gemerkt, dass meine Vielseitigkeit und die Tatsache, dass ich nicht auf einen Stil festgefahren bin, enorm hilfreich sein kann.

Vielleicht liegt das Problem auch daran, dass ich in beiden Sparten mit dem gleichen Namen auflege, vielleicht sollte ich mir ein neues Alter-Ego zulegen :cool:

Also teilweise mache ich mit Gedanken darüber, ob es nicht für die Musik, die ich eigentlich auflegen möchte, falsch war in der kommerziellen Ecke zu arbeiten!?

*verzweifel*

P.S.: Sorry für OT!
 
Ich finde Progressive House eine total tolle Richtung, die ihren Namen -Progressive- zu recht trägt. Es gibt ein Haufen interessante Tracks mit allen möglichen Einlagen. Früher, in den Neunzigern hab ich genaus so was immer vemisst: das zusammen bringen von verschiedenen Musik-Elementen.

Das Problem mit Progressive finde ich nur, dass wenn man es NUR spielt, etwas langweilig weil vorhersehbar wird. Ich bin erst kürzlich aus einem Club gegangen, weil der nuuuur Progressive aufgelegt hat,und ich schon fast vorsagen konnte, was jetzt konnt. War zwar meisterlich aufgelegt, aber hat mich trotzdem gelangweilt... Ich finde man kann den Progressive Track erst wieder so richtig voll genießen nachdem einem ein fetter Techno Track oder Tech-House ... (passend natürlich) um die Ohren gehauen wurde.

Das Verspielte am Progressive kann man dann erst wieder schätzen, wenn man was anderes davor hatte. So halte ich es jedenfalls.
 
Das Problem mit Progressive finde ich nur, dass wenn man es NUR spielt, etwas langweilig weil vorhersehbar wird. Ich bin erst kürzlich aus einem Club gegangen, weil der nuuuur Progressive aufgelegt hat,und ich schon fast vorsagen konnte, was jetzt konnt. War zwar meisterlich aufgelegt, aber hat mich trotzdem gelangweilt... Ich finde man kann den Progressive Track erst wieder so richtig voll genießen nachdem einem ein fetter Techno Track oder Tech-House ... (passend natürlich) um die Ohren gehauen wurde.

Das Verspielte am Progressive kann man dann erst wieder schätzen, wenn man was anderes davor hatte. So halte ich es jedenfalls.

Seh ich genauso.
Wenn en set nur mit Flächen aufgebaut ist wirds irgendwann zu verträumt.
Aber ist ja kein Problem, Proggi lässt sich ja wunderbar mit Techhouse, NuBreakz, Techno vermixen.

D-Nox hatte in seinen Sets zum beispiel immer sonne Mischung aus Proggi und NuBreakz am start. Fand ich damals voll geil. Mittlerweile bauter seine sets mehr mit Progressiven techhouse auf. Was ich aber trotzdem immer noch extremst geil finde.
 
Ich bin jetzt selbst nicht so der House-Freak (egal, ob Electro, Tech oder auch Progressive), eher im Gegenteil. Meine "Liebe" gilt der Trance-Musik, wo ich aber auch alle möglichen Facetten bediene - oder vielmehr versuche, zu bedienen.
Und ich kann für das Genre "Trance" nur gleiches berichten, wie Hyline hier schon angesprochen hat: Es kommt meistens überall gut an, aber da es nicht "In" ist, wird es in ganz wenigen Clubs gespielt. Somit könnte man auch für das Trance-Genre eine Art Kampagne starten, um die Musik populärer zu machen. Aber dann würde es sehr schnell in Kommerz ausarten, und gerade diese "Verkommerzialisierung" wollen wir doch alle vermeiden, oder?

Allgemein kann ich sagen, das ich zwischen den einzelnen Genres wenig unterscheide. Ich kaufe mir die Musik, die mir gefällt (außer dieses Minimal-Geklicker :D), und wenn es mal Techno oder auch Prog. House ist... Völlig egal, solange ich das Gefühl hab, das diese Musik in meine Sets passt. Denn letztlich zählt nur das, was hinten raus kommt.

Aber teilweise ist es schon traurig, wie wenig musikalisches Verständnis die Menschen heutzutage haben... Wenn ich nach deren Musikgeschmack frage, gibt es selten eine klar definierte Antwort mit schlüssigen Beispielen (Beispiel: Scooter ist Trance :rolleyes:). Viele sagen einfach nur "hauptsache Bass!"... Ja, schön, nen Bass hab ich auch bei klassischen Konzerten :D
 
Seh ich genauso.
Wenn en set nur mit Flächen aufgebaut ist wirds irgendwann zu verträumt.
Aber ist ja kein Problem, Proggi lässt sich ja wunderbar mit Techhouse, NuBreakz, Techno vermixen.

D-Nox hatte in seinen Sets zum beispiel immer sonne Mischung aus Proggi und NuBreakz am start. Fand ich damals voll geil. Mittlerweile bauter seine sets mehr mit Progressiven techhouse auf. Was ich aber trotzdem immer noch extremst geil finde.

Ihr verkennt sie, die Vielseitigkeit dieser Musik"art" Mann sollte sich die Mühe machen und die Übersetzung des Wortes Progressive mal genau zu durchleuchten.

http://www.dict.cc/?s=progressive

andauernd, aufklärerisch [freigeistig], fortlaufend, fortschreitend, fortschrittlich, gestaffelt , stufenlos, zunehmend, in Stufen

Es gibt doch eigentlich alles wieder was in diesem Sound wiederspiegelt, nur verstehen die meisten nicht wirklich was es mit diesem Sound an sich hat. Er besteht nicht nur aus flächigen verspieltem, oder im wiederkehrenden monotonen Soundz, das ist doch immer wieder das was die DJs daraus machen, wie sie es verstehen den progressiven Sound als Soundteppich zu verweben, es gibt so viele Spielarten plus die Garnierung mit Trackz aus anderen Genres um die Vielfältigkeit dieses Sounds noch zu unterstreichen.

Du kannst mit Progressive einen superchilligen Beach beschallen, genauso kannst du auch mit Progressive zur Peaktime die Hütte abfackeln.

Zum Glück wird mit dem Back to House, auch Progressive wieder vermehrt in Germany an den Start gehen, die Planungen für 2009 sind schon auf Hochtouren und die Resonance bei Veranstaltern ist nach der Abebbung der minimalen Hochburg auch wieder weitaus positiver, weil trotz des neuen Hypes Deep(Tech)-House, eine Asoziität gegeben ist, die mehr Spielraum in der Gestaltung läßt.

Einige Protagonisten hätte mal lieber Eier in der Hose haben und hier für einen Sound einstehen sollen und nicht Jammern das hier doch alles so schlecht ist und das Ausland lobpreisen wie einen Heiland. Wer nichts gegen eine Mißstand aktiv macht, kann auch keine Veränderung erwarten, so ist es nun mal.

Nette Grüße

hyline
 
Nene, da hab ich mich vielleicht blöd ausgedrückt.
Mir ist schon bewusst das Progressive trance oder Progressive House auch verschiedene Stimmungen und energien freisetzen kann.
Halt wie es andere Musikstile auch tun.
Acts wie zb Brisker & Magitman, D-Nox & Beckers, Mashtronic mit ihren Progressive House Tunes sind für mich ganz klar tracks für die Peak.
Und sie setzen bei mir auch diese Energien frei wie ich sie in der Peak verlange.
Ich meinte halt nur, und das ist jetzt meine meinung, das Proggi sets nochmal richtig kicken, wenn sie mit benachbarten Styles wie Tech house und NuBreakz vermischt werden.
Also das ist aufjedenfall die Zielsetzung die ich mir gesetzt hab.
Ich will, falls ich es nochmal schaffen sollte so gut zu werden das ich mir zutrau innem club zu spielen, aufjedenfall auch Progressive house spielen. Es war halt auch diese Musikrichtung die mich vor 4 Jahren erst auf den Geschmack von Elektronischer Musik gebracht hat.
Aber ich weiss halt auch, das mich das percussive Tech House total kickt.
Anders halt. Aber genauso gut.

Und ich würd aufjedenfall versuchen beides miteinander zu vereinen, um nen ganz speziellen Flow bei den leuten zu schaffen.
 
Diese Musik bedeutet mir noch immer sehr viel, doch das, was gegenwärtig als "Progressive House" angepriesen wird, trifft absolut nicht meinen Geschmack. Zur Hochzeit von Progressive House (2002-2005) steckte noch das drin, was drauf stand. Was ich heute bevorzuge, finde ich unter Deep- und Tech-House. Für mich der wahre und unverfälschte Progressive House.
 
Guten Abend,

welche Produzentennamen stehen denn im Raum, wenn man von Progressive House spricht? Bzw. mich würden mal ein paar Hörbeispiele interessieren, also ein paar typische Tracks.

Grüße
Christoph
 
Spricht man vom Progressive House vergangener Tage (2003-2006) waren oft Namen wie Matthew Dekay, Subsky, Chris Micali, Mo Shic, Shiloh, Madoka, Quivver, D-Formation, Greed, Dousk, Benz & MD etc. im Gespräch. Das Klang in etwa so:

Sample 1 Sample 2 Sample 3 Sample 4 Sample 5

Die Musik setzt sich aus Tech-House Beats zusammen und paart sich mit atmosphärischen, zumeißt sehr deepen Elementen. Hier kamen auch oft triballastige Perkussionen zusammen, die "organischer" klingen. Kurz gesagt, es klingt immer groovy. Progressive House hat eine hypnotische Wirkung, ist also auch bestens für die Afterhour geeignet. Man kann diesen Stil eine Verwandschaft mit Trance nicht absprechen, denn auch melodisch gehaltene Akkorde können vorkommen, drängen sich aber nicht zu sehr in den Vordergrund. Man kann sagen, es ist eine Mischung aus Techno und Deep-, Tribal-, Funky House mit einer prise Trance. Heute hat das vollsynthetische Synthesizer und Arpeggioatorgeratter, was ich nur unter Electro House verstehe, nichts mehr mit dem alten Progressive House gemein, wird aber wahrscheinlich bei einschlägigen Online-Stores in die Ordner gepackt, weil nichts anderes mehr Produziert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
@rain: wohl wahr, man muß soviel mehr nach guten Trackz suchen, in den stores, das es manchmal nicht lustig ist.
 
@rain: wohl wahr, man muß soviel mehr nach guten Trackz suchen, in den stores, das es manchmal nicht lustig ist.

Das war auch der Grund, weshalb ich meine Aktivitäten als DJ eingeschränkt habe. Ich finds aber geil, wenn es noch einige Gibt, die sich nicht den konventionen des Massenmarktes unterwerfen und noch ehrliche Musik machen. Da ist Jetlag Digital eine rühmliche Ausnahme. Wenn ich das nötige Kleingeld hätte würde ich sowas ähnliches machen, zusätzlich auch für die Vinyl Lover, denn da sieht es noch schlimmer aus. Es gibt noch zu wenig Producer. Viele meiner Top Favoriten machen keine Musik mehr oder sind auch in den Elektro oder Minimalfundus abgerutscht. Taucher z.B. hat mich nicht enttäuscht, der Mann macht noch Musik wo liebe drin steckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das was du ansprichst lies mich vor 2 jahren schon auf Timecode umsteigen, weil der Progressive Markt sich schnell gewandelt hatte. War guter Kunde bei Music-Head und habe darüber einige Gespräche mit Michael geführt. Es ging nicht anders, wenns weit über 50% dessen was ich spielen wollte nur noch Digital an den Markt ging......

Zu den Leuten die aufgehört haben, oder sich in anderen Sparten verdient machen, an einigen sind wir dranne, Leute wie Philo oder SBK sind schon in 2009 wieder da und Barbaros aus Kölle grade in der Türkei und bei Rückkehr wieder im Studio.

Andere mag ich noch nicht nennen, da ich da noch nix 100%iges sagen kann und ungelegte Eier soll man nicht präsentieren.

Mann muß aber auch Leute verstehn, die davon zu 100% Leben müßen, einige gehen den sicheren Weg und andere den steinigen, verstehen kann ich beide.

Nur Progressive war und ist niemals tot gewesen, es muß nur wieder auf die richtige Schiene gesetzt werden.

Nette Grüße

Carsten
 
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Barbaros?? Wie geil, gestern hab ich noch überlegt, was der jetzt wohl so macht... lang nix gehört von ihm. War damals mein Einstieg in Progressive, weil wenn er gut drauf war, hat er echt schöne Sessions hingelegt im tarm... :) Green Room! :p
 
Diese Musik bedeutet mir noch immer sehr viel, doch das, was gegenwärtig als "Progressive House" angepriesen wird, trifft absolut nicht meinen Geschmack. Zur Hochzeit von Progressive House (2002-2005) steckte noch das drin, was drauf stand. Was ich heute bevorzuge, finde ich unter Deep- und Tech-House. Für mich der wahre und unverfälschte Progressive House.

Jep, stimm ich voll zu. In den drei styles Deep, Tech und Proggi liegt auch deshalb mein musikalischer Fokus.

Bei mir wars übrigens D-Nox im Butan der mich damals mit seinem Set gepackt hatte.
Hatte damals das erste mal das Gefühl, das ich mich nur durch Musik wirklich in Extase tanzen kann.
Und ich denke durch diesen Abend hatte sich später auch der Wunsch bei mir rauskristalisiert selber aufzulegen.

http://psyradio.fm.vic01.kontent.de/listenstream.php
das ist noch en streaming radio wo im alternative channel eigentlich zu 90% progressive house gespielt wird.
 
Hallo Freunde der Nacht,

ich dachte mir zu dieser späten Stunde könnte man diesen Thread ein wenig "wiederbeleben". Vor allem die Tatsache, dass viele Tracks nur als mp3 zu bekommen sind, regt mich auch sehr auf und lässt mich überlegen, ob ich mir einen zusätzlichen cd player anlegen soll, weil mir so viel gute Musik entgeht...

Wo kauft ihr denn eure Platten? Ich gucke vor allem bei voices-records, bei juno.co.uk und auf deejay.de wobei letzteres nur bedingt übersichtlich ist.

Auch mangelt es mir, selbst nach intensiver Suche immer an Sets, also wo kann ich mir progressive-house sets runterladen?

Grüße
 

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