Producing, welches equipment zum starten?

[3reeD]

Mal ganz ehrlich...Software- und Hardwareproducing sind, gerade wenn man erst damit anfangen möchte, zwei völlig unterschiedliche Herrangehensweisen.

Zwar kann man später diese beiden Möglichkeiten kombinieren, aber gerade am Anfang sollte man sich für eine Sache entscheiden um überhaupt Land sehen zu können.

Wenn man den Charme von Hardware spürt und vielleicht ein bisschen "oldschoolig" eingestellt ist, macht es sinn am Anfang einen guten Drumcomputer und einen Synth zu holen.

Software hingegen IST am Anfang wesentlich günstiger, da man eigentlich nur eine DAW und ne gute Soundkarte braucht - kostenlose Plug-ins gibt es ja heut wie Sand am Meer.

Nen gescheiter Midicontroller rundet die Sache natürlich ab und macht ne ordentliche Portion mehr spass als Mausgeklicke, ist aber anfänglich nebensächlich, da man sich zunächst ja wohl erstmal mit dem Sequencer auseinander setzten sollte.
Dieser ist mitunter auch ein Argument für den Softwareeinstieg, da man als Anfänger mit Hardware nicht unbedingt einen Trackaufbau zustande bekommt.

Sehe das sehr oft, dass Leute auf Hardware setzten, aber so gut wie keine Tracks fertigstellen, da die Anbindung an einem Sequencer fehlt.

Mein Tip:
-sich für eine DAW entscheiden
-mit Presets den Trackaufbau/Inhalt des favorisierten Genres analysieren und nachbauen
-das Arbeiten mit dem Sequencer erlernen
-Spass haben bis man entweder genervt aufgibt oder sich weiterentwickeln möchte

Konsequenz fürs Aufgeben > Software verkaufen und neues Hobby suchen

Konsequenz fürs Weitermachen> Soundkarte, Monitorboxen und Controller kaufen - eventuell den Schritt in Hardware überlegen sofern man meint diese zu brauchen.

Gruß 3reeD

 

[ads disco kid]

Deswegen ist Fruity meiner Meinung einfach am besten. Die Grundsachen erklären sich
von selber und die Bedinung ist sehr einfach gehalten u denoch bietet es viele Möglichkeit
wenn man sich damit mal beschäftigt.

 

[Hammerhead]

Ich habe FL nie benutzt, aber für den Einstieg ist es sicherlich gut, da es bei Youtube gerade für FL Tutorials zu Hauf gibt!

 

[ads disco kid]

Ja das beste ist halt man muß nicht Stunden nachlesen bevor man ein paar gute Ergebnisse
erziehlt. Was denn Frustfaktor niedrig hält.

 

[Sprengkommando]

Also mit Ableton Live 8 und einer APC 40 kannst du schonmal viel anfangen. Dann vielleicht noch ein kleines Midi Keyboard dazu (macht mehr spaß sachen damit einzuspielen als z.B. mit einer Computer-Tastatur).
Somit hast du schonmal ein echt gutes Setup um die von dir favorisierte Musik zu erstellen.

ps: Soundkarte nicht vergessen :d



Ihr anderen könnt euch ja noch weiter streiten ob Hardware oder Software besser ist

Sind ja nur schon über 800€ für den Einstieg .. vorausgesetzt ein leistungsfähiger Computer ist vorhanden ... sonst sind's direkt noch mal MINDESTENS 500€ mehr .. sind wir schon bei 1300€ .. für den EINSTIEG ..


Bevor man irgendwas kauft, sollte man sich erst mal in diese Welt einlesen/zuschauen .. die Zusammenhänge verstehen .. und dann ist man auch in der Lage für sich selbst eine vernünftige Entscheidung zu treffen was man sich anschafft.
Heutzutage würde ich Youtube als eine der wertvollsten Informationsquellen dafür bezeichnen.

 

[Dstroy]

Software hingegen IST am Anfang wesentlich günstiger, da man eigentlich nur eine DAW und ne gute Soundkarte braucht - kostenlose Plug-ins gibt es ja heut wie Sand am Meer.
Gruß 3reeD

... eigentlich nur eine DAW (mind. 200€) Soundkarte (100€) Rechner (500€)

Konsequenz fürs Aufgeben > Software verkaufen und neues Hobby suchen
Gruß 3reeD

hast du mal versucht Software zu verkaufen ? Da kann man sein Geld auch gleich in den Gulli werfen bei dem Wertverlust.

Sehe das sehr oft, dass Leute auf Hardware setzten, aber so gut wie keine Tracks fertigstellen, da die Anbindung an einem Sequencer fehlt.
Gruß 3reeD

Liegt wohl eher an der Einfallslosigkeit der Leute. Ich kenne das eher von Leuten die mit dem Rechner arbeiten. (zu viel Möglichkeiten&Auswahl sodass der Track nie fertig wird.)

Immer wieder gern empfehle ich für Einsteiger die Korg EMX oder ESX

diese gibt es schon ab 300€ gebraucht. Da hat der Einsteiger erstmal alles was er braucht um einen Track zu programmieren. Jedenfalls bei der EMX.
ESX benötigt noch Samples. (z.B. von Sample CDs)

Falls man die Kiste wieder verkaufen möchte bekommt man auch wieder 300 € dafür.

Also am Ende die viel günstigere Variante ins Producing "reinzuschnuppern".


bleibt bei nichtgefallen unterm Strich -12,00€ für den Paketversand und ein Klinke Chinch Kabel damit die Kiste auch an der Stereoanlage läuft

 

[Hammerhead]

Wer produziert denn heute noch ausschließlich mit Hardware?
Ich behaupte mal, dass ne DAW, ne gute Soundkarte und ein Rechner Grundvoraussetzung sind!

 

[Voodoo]

Im Prinzip muss er sich einfach die Demos ziehen, mal ein paar Tage/Monate testen und rumbasteln und sich dann die Software holen mit der er am besten klarkommt und vor allem den meisten Spaß hat.

Wenn er sich wirklich fürs Musik machen interessiert, hat er das sicher bereits getan

 

[Sprengkommando]

Wer produziert denn heute noch ausschließlich mit Hardware?
Ich behaupte mal, dass ne DAW, ne gute Soundkarte und ein Rechner Grundvoraussetzung sind!

Der Rechner ist für Hard-Disk-Recording in jedem Fall zu empfehlen .. mehr aber auch nicht

 

[Hammerhead]

Der Rechner ist für Hard-Disk-Recording in jedem Fall zu empfehlen .. mehr aber auch nicht

Du lebst aber auch im 21. Jahrhundert oder?

 

[Sprengkommando]

Du lebst aber auch im 21. Jahrhundert oder?

Ja klar lebe ich im 21 Jahrhundert ..

Solche Aussagen wie "Harware ist unsinn, überflüssig, zu teuer, etc." kommen zu 99,5% von Leuten, die in ihrem ganzen Leben noch nicht mal so ein Gerät berührt haben, geschweige denn auch nur einen einzigen Ton aus so einem Gerät geholt haben .. nicht persönlich nehmen

 

[Whilo]

Man kann die Fragestellung zerquatschen oder man macht einfach mal.

Ganz nebenbei: Wer so eine Frage stellt (Producing, welches equipment zum starten?) .. der lässt sich auch noch von Mutti frühmorgens die Klamotten rauslegen. :d

 

[Hammerhead]

Ja klar lebe ich im 21 Jahrhundert ..

Solche Aussagen wie "Harware ist unsinn, überflüssig, zu teuer, etc." kommen zu 99,5% von Leuten, die in ihrem ganzen Leben noch nicht mal so ein Gerät berührt haben, geschweige denn auch nur einen einzigen Ton aus so einem Gerät geholt haben .. nicht persönlich nehmen

Keine Sorge
Ich hab ehrlich nichts gegen Hardware! Aber wenn heute Hardware eingesetzt wird, dann wohl in Verbindung mit einer Software wie Cubase oder Logic. Oder gibt es heutzutage immer noch so viele Produzenten, die ohne Software als Grundlage auskommen?

 

[Sprengkommando]

Keine Sorge
Ich hab ehrlich nichts gegen Hardware! Aber wenn heute Hardware eingesetzt wird, dann wohl in Verbindung mit einer Software wie Cubase oder Logic. Oder gibt es heutzutage immer noch so viele Produzenten, die ohne Software als Grundlage auskommen?

Das Arrangement findet meistens im Computer statt, aber die Töne kommen auch heute noch sehr oft aus Hardware heraus .. und diese muss nicht unbedingt Unsummen verschlingen.

 

[Dstroy]

Das Arrangement findet meistens im Computer statt, aber die Töne kommen auch heute noch sehr oft aus Hardware heraus .. und diese muss nicht unbedingt Unsummen verschlingen.

+1

genau so isses

 

[FrenchHouse]

Frenchie, es geht darum, welche Hardware vom Start weg von Nöten sei. Ohne Vorkenntnisse zu haben und so. Glaubst du wirklich, dass ein Analogsynth jemandem, der soetwas bestenfalls mal in einem Video auf Youtube gesehen hat, dabei hilft, die ersten Schritte beim Produzieren zu machen? Was soll daraus entstehen, außer ein bisschen Lärm?



Und das ist ein Problem, weil ... ?

Ja, ich meine, dass ein Analogsynth (oder sonstige Hardware) gut für die ersten Schritte geeignet ist.

Wie tic tac schon schrieb, bei der Software-Variante zahlst du auch ordentlich (PC, Software, Soundkarte, Controller usw...).

Mit einer Electribe oder einer gebrauchten Machinedrum kann man ebenfalls gute Ziele erreichen, auch zu Beginng und ohne Software (bestenfalls zum Sequencen oder Abmischen).

Und ohne Vorkenntnisse sollte man schon mal gar ncihts tun. Auch wenn man mit Fruity Loops oder Ableton Live anfängt, sollte man sich vorher gut über das Thema, die DAW und die Anwednungsmöglichkeiten infromieren. Schließlich ist die Software Welt zum Teil komlpizierter als der eon oder andere Hardware-Synthi.

Was man nun zum Anfang oder Reinschnuppern wählt, muss jeder für sich entscheiden. Nur zu sagen, dass Hardware unsinning o für einen Einsteiger sei, ist etwas sehr allgemein gesehen.

 

[Hammerhead]

Das Arrangement findet meistens im Computer statt, aber die Töne kommen auch heute noch sehr oft aus Hardware heraus .. und diese muss nicht unbedingt Unsummen verschlingen.

Kein Zweifel daran. Aber in der Software in der man das Arrangement zusammenbastelt, sind auch Softsynths enthalten, mit denen man am Anfang erstmal ausporbieren kann. Die Softsynths stellen ja Hardware in digitaler Form dar.
Daher reicht meiner Meinung nach erstmal nur die Software (auch ohne zusätzliche Plugins), um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen.
Die kleine Version von Fruity Loops gibts mein ich schon für unter 100 €. Etwas mit den selben Möglichkeiten in Hardware-Form ist für den Preis unmöglich zu bekommen.

 

[silvo]

Da wurde YouTube als "lernquelle" vorgechlagen... oder hab ich es falsch verstanden?
Nach meiner Erfahrungen ist mind. 90 % Schrott was man so hören kann (muss).
Ich bin immer wieder erstaunt wie man Instrumente (Hardware) im großen Stil schändet, und wie.
Ich empfehle es immer wieder; nimmt an Schulungen Teil, Workshops, usw.
Natürlich hilft auch Fachliteratur, die aber in der Regel nicht für Anfänger verständlich genug geschrieben ist.
Was hier so geschrieben wird, zeigt nur das oft leider nicht mal Grundkenntnisse vorhanden seien.
Ganz kurz zur Hardware vs. Software; selbst ein guter Softsynth fängt bei 300 Euro an...
Hardwarepreise haben in der Tat konstanz; was bei der Software meist nicht der Fall sei.
Eine DAW mit etwas Hardware finde ich als ein guter Anfang. Man muss ja nicht gleich ne Vollversion von z.b. Logic oder Cubase kaufen, man kann sie nach und nach upgraden, dazu ne Soundkarte und Einsteigerabhöre... und das wichtigste: Schulungen, Kurse, Workshops; erst dann weiss man SELBST WAS MAN BRAUCHT und was nicht, meistens.
LG
silvo

 

[Gast8216]

Forumsgenosse Silvo hat es knapp wie treffend auf den Punkt gebracht!

Ob nun irgendeine Software das Maß aller Dinge sein soll bezweifel ich. Es soll auch Leute geben, die den Minimoog nicht mögen...

Schade dass man online keine Karnickelfangschläge verteilen kann. Einzelne User hätten das für ihre unqualifizierten Kommentare verdient.

Bevor jemand meint mich nun attakieren zu müssen: ich habe an Jahren in Producing mehr Erfahrung und Sachkenntniss als so mancher von euch alt genug ist um am Kiosk Zigaretten kaufen zu dürfen.

Bei MIR läuft Logic als 8-Spur Bandmaschine incl. grosszügiger Editiermöglichkeiten. ALLES andere mache ich mit realanalogen Synthesizern, Drumcomputern und sogar Sequencern. Arrangement? live in Echtzeit! Kosten bislang seit 1996 incl. Tonträger: ein neuer Audi.