Deckfreak
DeckSurfer
Also, Gestern waren wir mal wieder in DD.Town unterwegs...starteten bei Minimal im "L'Houp" über Ska/Soul im "Wettbüro" und dann kam einer und meinete das wir doch mit in die "Sprungschanze" kommen sollten. Alles klar, so zogen drei Djs (alle primär in der Electronischen Richtungen unterwegs von Electro Minimal Jazz-House bis über Breaks zu DnB) begleitet von 2 Weiteren Musicfreaks los durch Viertel, die bis jetzt von Clubs und Bars her eigentlich eher unbekannt waren... doch nach einem halbstündigen Fußmarsch mittten in nem Wohnviertel wo sagen wir 90% aller leute schon schliefen kamen wir an eine Eisenbeschlagene Tür mit einem etwas schäbigen Flyer wo Sprungschanze draufstand an. Machte bis jetzt alles ein relativ ruhigen eindruck.
Na gut erstmal rein, Kontrolle auf Mitgebrachte Getränke (und wie sich später erklären läßt) warscheinlich auch auf Kettensägen und Presslufthammer.
Drinnen sah eigentlich alles auf den alle ersten Blick recht gemütlich aus.. Dresdner schlichtheit halt etwas alternativ aber ok. Bier für nichteinmal 2 Euro und viele schlagmichtot getränke fürn "Appel und Ei" doch dann nährten wir uns im Rahmen von Kellergängen der musikalischen Quelle im innersten des Gebäudes, warscheinlich im Sprachschargon der später zu 90% überwiegenden Schwarzgekleideten Menschen auch Zentrum der Hölle genannt von wo aus die Energien "der schon vor dem Tod wie nach dem Tot lebenden" Menschen ausgeht. Alles war zugehängt mit Tarnnetzen und sagen wir 1000 Kubikmeter Rauch füllten nicht nur den "Abgehfloor" sonder auch sogar die Toiletten. Hinter einer Plane, welche a) hlabdurchlässig war und b auf der b) "Full Metal Jacked" draufprojeziert war (also der ganze Film lief) Stant der "Takt" geber. Doch nun zur eigendlichen sache den Tönen die aus den Lauten Boxen donnerten. Es war eine reduzierte Form vom Aufbau herkömmlicher Electronischer harter Musik, mehrfach übersteuert aufgenommen, schrille laut schreiende Höhen gepaart mit donnernden, aber relativ monotonen Bässen, ab und zu tiefe Männerstimmen mit finsternsten Messages und Stimmungsweisungen.
Einer von uns sagte; "mensch das ist doch "Panzerf i c k"". Und so ließ man sich von der Begeisterung etwas anstecken, welche ab und da auch gerechtfertigt war. Bekannt aus Massiven Breaks jedoch immer bis jetz mit System verbauten und gut klingenden derben Elementen wurden hier wiedererkennbar durch den Fleischwolf gedreht, welcher wahrscheinlich aus 5 Omnitron 50Euro Mixern bestand die alle bis zum Anschlag aufgedreht waren und das letztendens 5 fach Übersteurte Signal ganz leise abgegriffen wurde und schließlich aus den Boxen schallte mit maximaler lautstärke. so wurden aus Beats flächen und aus Flächen "Brei"....
Ich persönlich schwankte zwischen "wahnwitzig unbergreifbar derb und doch irgentwie gut..." also manchmal aber oft auch eher einfach kopfschüttelnd.
So das taten wir uns so ca 2 Stunden an mit entsprechendem Biernachschub und Erkärungsversuchen über das hier Gesehenen aber vorallem Gehörten.
Jedoch dann war schluß... die Ohren aber eher die Musikalische Seele fing an zu schmerzen.... ich musste raus hier! Brauchte Antiserum....
Noch etwas gestört aber vielleicht sogar schon etwas infiziert machten wir uns langsam auf den Rückweg zum L'Houp.
Doch nach diesem Erlebniss war die Welt nicht mehr so wie sie uns vorher schien! Fragen drängeten sich uns auf wie:
Hören das Leute auch zum Chillen auf der Couch im Wohnzimmer.
Ist deren Milch in deren Kornflakes auch Schwarz.
Was macht jemand, der aus so einem Club kommt und am nächsten Tag im Wartezimmer bei völliger Stille 2 Stunden warten muss.
Warum 17-jährige Mädels auf sowas "tanzen".
Und schließlich sogar ob man vielleicht nicht selbst mal das Bedürfnis hat 5 Mischpulte zu Übersteuern...
Na gut erstmal rein, Kontrolle auf Mitgebrachte Getränke (und wie sich später erklären läßt) warscheinlich auch auf Kettensägen und Presslufthammer.
Drinnen sah eigentlich alles auf den alle ersten Blick recht gemütlich aus.. Dresdner schlichtheit halt etwas alternativ aber ok. Bier für nichteinmal 2 Euro und viele schlagmichtot getränke fürn "Appel und Ei" doch dann nährten wir uns im Rahmen von Kellergängen der musikalischen Quelle im innersten des Gebäudes, warscheinlich im Sprachschargon der später zu 90% überwiegenden Schwarzgekleideten Menschen auch Zentrum der Hölle genannt von wo aus die Energien "der schon vor dem Tod wie nach dem Tot lebenden" Menschen ausgeht. Alles war zugehängt mit Tarnnetzen und sagen wir 1000 Kubikmeter Rauch füllten nicht nur den "Abgehfloor" sonder auch sogar die Toiletten. Hinter einer Plane, welche a) hlabdurchlässig war und b auf der b) "Full Metal Jacked" draufprojeziert war (also der ganze Film lief) Stant der "Takt" geber. Doch nun zur eigendlichen sache den Tönen die aus den Lauten Boxen donnerten. Es war eine reduzierte Form vom Aufbau herkömmlicher Electronischer harter Musik, mehrfach übersteuert aufgenommen, schrille laut schreiende Höhen gepaart mit donnernden, aber relativ monotonen Bässen, ab und zu tiefe Männerstimmen mit finsternsten Messages und Stimmungsweisungen.
Einer von uns sagte; "mensch das ist doch "Panzerf i c k"". Und so ließ man sich von der Begeisterung etwas anstecken, welche ab und da auch gerechtfertigt war. Bekannt aus Massiven Breaks jedoch immer bis jetz mit System verbauten und gut klingenden derben Elementen wurden hier wiedererkennbar durch den Fleischwolf gedreht, welcher wahrscheinlich aus 5 Omnitron 50Euro Mixern bestand die alle bis zum Anschlag aufgedreht waren und das letztendens 5 fach Übersteurte Signal ganz leise abgegriffen wurde und schließlich aus den Boxen schallte mit maximaler lautstärke. so wurden aus Beats flächen und aus Flächen "Brei"....
Ich persönlich schwankte zwischen "wahnwitzig unbergreifbar derb und doch irgentwie gut..." also manchmal aber oft auch eher einfach kopfschüttelnd.
So das taten wir uns so ca 2 Stunden an mit entsprechendem Biernachschub und Erkärungsversuchen über das hier Gesehenen aber vorallem Gehörten.
Jedoch dann war schluß... die Ohren aber eher die Musikalische Seele fing an zu schmerzen.... ich musste raus hier! Brauchte Antiserum....
Noch etwas gestört aber vielleicht sogar schon etwas infiziert machten wir uns langsam auf den Rückweg zum L'Houp.
Doch nach diesem Erlebniss war die Welt nicht mehr so wie sie uns vorher schien! Fragen drängeten sich uns auf wie:
Hören das Leute auch zum Chillen auf der Couch im Wohnzimmer.
Ist deren Milch in deren Kornflakes auch Schwarz.
Was macht jemand, der aus so einem Club kommt und am nächsten Tag im Wartezimmer bei völliger Stille 2 Stunden warten muss.
Warum 17-jährige Mädels auf sowas "tanzen".
Und schließlich sogar ob man vielleicht nicht selbst mal das Bedürfnis hat 5 Mischpulte zu Übersteuern...
Zuletzt bearbeitet:
