Musik der Zukunft?

[trautna]

Hey Leute!
Ich wollte mal eure Meinung dazu hören, was ihr glaubt, welche Musik sich in der näheren Zukunft am ehesten "durchsetzt".
Derzeit ist ja noch House DIE Musik in den meisten Clubs.
Aber die neuen Releases (ich hör sie mir meistens über den Kontor-Channel in Youtube an) hören sich meiner Meinung nach alle zu ähnlich an und es fehlt die Individualität.
Und die Skrillex-Fanbase wird, was ich so mitbekomme, immer größer.
Außerdem hört man in letzter Zeit immer wieder Tracks mit Dubstep Akzenten (ich persönlich höre Dubstep recht gern)
Aber sind Skrillex und Dubstep (ich trenne es bewusst) wirklich die Zukunft?

Was sagt ihr dazu?

gruß trautna

 

[Belka]

es ist kein House!!!!!!, und Skrillex-Step is aufm absteigenen Ast ...
In der Zukunft hoeren wir glaube ich Barrock/70s Mix mit indischen einflüssen ~

 

[trautna]

naja gut, wenn man's genau hast du ja recht. die musik, die es in den clubs spielt, ist in meinen augen auch kein richtiges house, aber ich nenn es mal so ^^

 

[bejass]

Bin der Meinung dass die Richtung immer mehr nach Electro House, House-dubsteb gehen wird. Vielleicht setzt ich aber auch plötzlich die Hands up Szene durch ^^

 

[marjkus]

House

Kontor-Channel in Youtube

Finde den Fehler.
Oder meinten Sie: Kindermusik?


Die Musik der zukunft ist Alexander Marcus

 

[trautna]

@bejass: naja hands-up ist jetz ein bisschen gewagt^^ aber ich hätte auch nie gedacht, dass dubstep so populär wird, also wer weiß

 

[Velo]

Glaube kaum, dass es nochmal eine "Musikrevolution" gibt wie in der Vergangenheit öfters. Alle hören einfach alles was gut für den einzelnen klingt - easy.

 

[Miilhouse]

Alle hören einfach alles was gut für den einzelnen klingt - easy.

seh ich gar nicht so. Ich habe manchmal das gefühl, dass 90% der (vorallem jungen) Leute gar keinen eigenen Musikgeschmack haben. Die hören einfach was in den Charts ist und was gerade in ist. Hab schon ein paar mal erlebt, dass ich den Leuten einen Track zeigte, und niemandem gefiel er wirklich. Zwei wochen später war er in den Charts und alle fanden ihn plötzlich hammer und erinnerten sich natürlich auch nicht mehr, dass ich ihnen den genau gleichen track schon mal gezeigt hatte:d

und btt:
Ich denke, dass ist ziemlich offen. Habe das gefühl, dass auch deep house ein bisschen populärer wird..

 

[Bluecore]

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es diesen Thread schon gibt.
Diese ganzen Lieder, in denen seit Welcome To St. Tropez diese standard- Saw- Bassline vorkommt, gehen mir auch total auf den Sack, und House ist für mich auch was anderes. Ich hab nurnoch keinen Namen für das andere House - ähnliche zeug gefunden. Vielleicht Bigroom-Progressive-Electro-House oder so :d

 

[atmo]

House-dubsteb

Paradoxon!

Ich glaub großartig rumanalysieren in diesem Bereich bringt einfach nichts - meine Zauberkugel ist leider auch grad defekt gegangen - und Marktanalysen bringen nicht allzu viel, wesswegen ich einfach denke, dass sich die Musik "wie von selbst" entwickeln wird, eventuelle auch ganz ungeahnt, wenn sich beispielsweise so etwas wie ein "Club Forward" wiederholt...

 

[Bodylotion]

Also eine zunehmde verwurstung des Dubstep Gernes is ja recht deutlich zu beobachten. Gibt auch viele Hardcore Artists die auf einmal Dubstep in die Tracks einbauen. Bin ja grundsätzlich offen für alles aber das passt zum Großteil einfach nicht dazu.

Bis vor nem halben Jahr wusste keine Sau bei uns was Dubstep wirklich ist und jetzt meinst jeder es zu kennen so wie es bei House und Electro auch war. Die "realen" Interpreten werden sich da nicht reinpfuschen lassen auch wenn ihre Musik woanders missbraucht wird.

 

[quinto]

man sollte es vielleicht einschränken, worum es hier gehen soll. charts? sprich was so richtig erfolgreich wird. discothekenkram? oder oder oder...
sonst schreiben hier 14 leute über 14 ausprägungen von musik.

House-dubsteb

Paradoxon!

nur wenn du schema-f-massivepreset-"dubstep" meinst. ansonsten einfach mal julio bashmore, mosca, george fitzgerald, jack dixon usw. anhören. da brodelt es schon geraume zeit zwischen dubstep, 2step/garage und house...

 

[marjkus]

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es diesen Thread schon gibt.
Diese ganzen Lieder, in denen seit Welcome To St. Tropez diese standard- Saw- Bassline vorkommt, gehen mir auch total auf den Sack, und House ist für mich auch was anderes. Ich hab nurnoch keinen Namen für das andere House - ähnliche zeug gefunden. Vielleicht Bigroom-Progressive-Electro-House oder so :d

Da meine ich im Swedish House Mafia thread vor ganz kurzer zeit aber was anderes von dir gelesen zu haben.

 

[Ultra]

https://www.deejayforum.de/21-electronic-music/11572-zukunft-der-elektronisches-musik.html

https://www.deejayforum.de/21-electronic-music/2912-die-zukunft-der-elektronischen-musik.html


die haben schon paar jährchen auf dem Buckel

 

[Rayal]

Also ich würde auch sagen das House immoment die Richtung angibt, aber Dubstep ist der newcomer und wird immer beliebter. Ich glaube dass es immer mehr House lieder mit Drops geben wird, 2012 von Mike Candys als beispiel(Ok kein richtiger Drop abe rihr wisst was ich meine) . So ein House- Dubstep mischmasch. Ansonsten stimme ich mit den Threats der vergangenheit überein

 

[marvis]

In der De:Bug habe ich letztens eine interessante These gelesen: Musik lässt sich mittlerweile kaum noch in Wellen oder Epochen einteilen, da es sehr viele unterschiedliche, parallel existierende Richtungen und Szenen gibt, die sich gegenseitig mehr oder weniger beeinflussen.

Das passt eigentlich ganz gut zu meiner eigenen Erfahrung. Ich kann so langsam keine echt dominante Musikrichtung mehr erkennen, dafür aber ein unglaubliches Maß an Vielfalt mit unterschiedlich großen "Musik-Clustern" in bestimmten Genre-Ecken.

So kann ich an einem normalen Wochenende wahlweise zu HipHop, House, verschiedenen Techno-Arten, Dubstep, Drum&Bass, EBM, Funk, Latin, Moombahton, Electro Swing und noch vielen anderen Richtungen feiern.

Ich glaube, dass die Diversifizierung in Zukunft weiter gehen wird und vielleicht mal das ein oder andere Genre nach oben spült, aber die Dynamik mindestens gleich bleiben wenn nicht sogar zunehmen wird. Ich finde das ehrlich gesagt gut - Einheitsbrei ist eben langweilig.

 

[Schroetze]

In der De:Bug habe ich letztens eine interessante These gelesen: Musik lässt sich mittlerweile kaum noch in Wellen oder Epochen einteilen, da es sehr viele unterschiedliche, parallel existierende Richtungen und Szenen gibt, die sich gegenseitig mehr oder weniger beeinflussen.

Das passt eigentlich ganz gut zu meiner eigenen Erfahrung. Ich kann so langsam keine echt dominante Musikrichtung mehr erkennen, dafür aber ein unglaubliches Maß an Vielfalt mit unterschiedlich großen "Musik-Clustern" in bestimmten Genre-Ecken.

So kann ich an einem normalen Wochenende wahlweise zu HipHop, House, verschiedenen Techno-Arten, Dubstep, Drum&Bass, EBM, Funk, Latin, Moombahton, Electro Swing und noch vielen anderen Richtungen feiern.

Ich glaube, dass die Diversifizierung in Zukunft weiter gehen wird und vielleicht mal das ein oder andere Genre nach oben spült, aber die Dynamik mindestens gleich bleiben wenn nicht sogar zunehmen wird. Ich finde das ehrlich gesagt gut - Einheitsbrei ist eben langweilig.

Du hasts gut, wenn du jedes Wochenende zu diesen verschiedenen Musikrichtungen feiern gehen kannst...

Des Weiteren: Vollste Zustimmung, genau das ist gerade auch meine Einschätzung.
Wobei ich bei dem Satz "Einheitsbrei ist eben langweilig" etwas widersprechen muss. Denn es gibt zwar unglaublich viele verschiedene Ausprägungen, aber gerade in unserem Loch (auch große Kreisstadt genannt oO), findet man nur dieses Mainstream-Gedöns, und da muss ich ehrlich zugeben: Ich erkenne wirklch keinen Unterschied mehr bei diesem ganzen Dance-Zeug.

Weiter nach Stuttgart ist dies natürlich anders, auch wenn die Feiersituation trotzallem zu wünschen übrig lässt...

 

[Fridged]

Du hasts gut, wenn du jedes Wochenende zu diesen verschiedenen Musikrichtungen feiern gehen kannst...

Des Weiteren: Vollste Zustimmung, genau das ist gerade auch meine Einschätzung.
Wobei ich bei dem Satz "Einheitsbrei ist eben langweilig" etwas widersprechen muss. Denn es gibt zwar unglaublich viele verschiedene Ausprägungen, aber gerade in unserem Loch (auch große Kreisstadt genannt oO), findet man nur dieses Mainstream-Gedöns, und da muss ich ehrlich zugeben: Ich erkenne wirklch keinen Unterschied mehr bei diesem ganzen Dance-Zeug.

Weiter nach Stuttgart ist dies natürlich anders, auch wenn die Feiersituation trotzallem zu wünschen übrig lässt...

Hallo Schroetze,

musste eben schmunzeln als du von der "großen Kriesstadt" geredet hast... Eben in deine Signatur geschaut und festgestellt: Ich komme aus exakt dem selben Loch und kann deine Meinung zu 100% teilen. Es ist sogar noch schlimmer... habe es mittlerweile komplett aufgegeben in BK wegzugehen.
Die Musikauswahl der verschiedenen "Clubs" kommt einem vor wie abgesprochen, jede andere Szene wird dezent ignoriert. Nur noch traurig.

Denke auch nicht das unsere Kleinstadt hier den Unterschied macht. Echte Individualität gibts tatsächlich nur noch in größeren Städten.

Generell finde ich natürlich gerade die Vielfalt wünschenswert, in der heutigen Zeit wäre das auch ein Leichtes... unterm Strich bleibt Mainstream aber Mainstream und alles andere eben doch nur Untergrund

Mit Mainstream mein ich jedoch nicht einmal ein spezielles Genre. Das kann HipHop, House, Trance, Dubstep oder eine Mischung aus allem sein - im Endeffekt klingt alles irgendwie "einfach", damit der breite Mob weiter mitgrölen kann....

 

[waidler]

In der De:Bug habe ich letztens eine interessante These gelesen: Musik lässt sich mittlerweile kaum noch in Wellen oder Epochen einteilen, da es sehr viele unterschiedliche, parallel existierende Richtungen und Szenen gibt, die sich gegenseitig mehr oder weniger beeinflussen.

Das passt eigentlich ganz gut zu meiner eigenen Erfahrung. Ich kann so langsam keine echt dominante Musikrichtung mehr erkennen, dafür aber ein unglaubliches Maß an Vielfalt mit unterschiedlich großen "Musik-Clustern" in bestimmten Genre-Ecken.

So kann ich an einem normalen Wochenende wahlweise zu HipHop, House, verschiedenen Techno-Arten, Dubstep, Drum&Bass, EBM, Funk, Latin, Moombahton, Electro Swing und noch vielen anderen Richtungen feiern.

Ich glaube, dass die Diversifizierung in Zukunft weiter gehen wird und vielleicht mal das ein oder andere Genre nach oben spült, aber die Dynamik mindestens gleich bleiben wenn nicht sogar zunehmen wird. Ich finde das ehrlich gesagt gut - Einheitsbrei ist eben langweilig.

Kann ich auch bei Mainstream-mucke bestätigen, selbst da merkt man das!
Erstaunlich viele Charthits haben heutzutage Dubstep-drops, und auch beim Kommerz gibt es neue Richtungen wie Dub-hop (Leftboy).
Ich sehe die Entwicklung genauso wie du, und ich finds klasse. (auch wenn die Dubstep-welle ruhig mal abflachen könnte und von mir aus Miami-Swing-Bass in Mode kommen könnte )

 

[SteevenB]

ganz ehrlich...

ist mir doch ****** egal welche trends es in der zukunft geben wird....

hauptsache es wird weiterhin musik rausgebracht die mir gefällt. und wenn mir eine melodie oder ein rhytmus/beat von skrillex in einem seiner dubstep tracks gefällt, dann werde ich mir den trotzdem kaufen. was der mainstream oder die hipster davon halten ist mir egal.

zwar etwas offtopic aber die diskussion geht ja etwas in die richtung:
ich habe lange zeit diese ganzen mike candys, r.i.o. sachen gemieden, einfach weil es von den leuten mit denen ich zu tun habe, als total billig und kommerzig und somit ******e dargestellt wurde. dann habe ich mir mal 1,2 tracks angehört und man kann es nicht anders sagen, aber einige tracks aus der großen masse dieses genres, gehen nunmal ins ohr und wenn ich dann auf veranstaltungen auflege, auf denen solche lieder ihre abnehmer bzw. abhörer^^ finden dann spiele ich es auch wieder.

 

[bejass]

was mir auffält ist, dass viele zum beispiel mike candys hören. Wenn ich dann aber frage von wem z.B das lied Club get ready ist, sind sie ratlos. Wenn ich Sie dann auffordere Songs von Mike Candys, Dj Antoine, etc. aufzuzählen kommen natürlich nur die Chartsound à la Welcome to St.Tropez, One night in Ibiza usw.

 

[Miilhouse]

Was bin ich froh, dass wir Mike Candys und Dj Antoine nach Deutschland abschieben konnten!:d:d

 

[Mellow-T]

Also ich denke der Kommerz House der momentan in allen Clubs läuft wird etwas zurück gehen, aber nicht verschwinden!

Aber es wird Dubstep und DnB kommen. Aber nur das neue was Skrillex und co produzieren....

Außerdem sehe ich sehr viel Potenzial in Hardstyle, gerade weil Q-Dance plant nach Deutschland zu kommen. Man muss ja auch mal die Fanpages anschauen, denn Headhunterz kratzt an den 500k und wenn man par Lieder nennt wie z.B. I See Stars wissen die meisten dass es von Wildstylez kommt. Oder noch bekannter ist Lose My Mind von Brennan Heart. Das lief ja sogar auf Viva....
Also Hardstyle wird mehr werden und mir ist das recht

 

[Schroetze]

Hallo Schroetze,

musste eben schmunzeln als du von der "großen Kriesstadt" geredet hast... Eben in deine Signatur geschaut und festgestellt: Ich komme aus exakt dem selben Loch und kann deine Meinung zu 100% teilen. Es ist sogar noch schlimmer... habe es mittlerweile komplett aufgegeben in BK wegzugehen.
Die Musikauswahl der verschiedenen "Clubs" kommt einem vor wie abgesprochen, jede andere Szene wird dezent ignoriert. Nur noch traurig.

Denke auch nicht das unsere Kleinstadt hier den Unterschied macht. Echte Individualität gibts tatsächlich nur noch in größeren Städten.

Generell finde ich natürlich gerade die Vielfalt wünschenswert, in der heutigen Zeit wäre das auch ein Leichtes... unterm Strich bleibt Mainstream aber Mainstream und alles andere eben doch nur Untergrund

Mit Mainstream mein ich jedoch nicht einmal ein spezielles Genre. Das kann HipHop, House, Trance, Dubstep oder eine Mischung aus allem sein - im Endeffekt klingt alles irgendwie "einfach", damit der breite Mob weiter mitgrölen kann....

Das ist aber WIRKLICH ein Zufall
Dann wirst du ja sicherlich das allseits beliebte Mira** kennen

 

[atmo]

nur wenn du schema-f-massivepreset-"dubstep" meinst. ansonsten einfach mal julio bashmore, mosca, george fitzgerald, jack dixon usw. anhören. da brodelt es schon geraume zeit zwischen dubstep, 2step/garage und house...

Nein, mir geht's prinzipell nur darum, dass praktisch absolut nie gleichzeit 2Step und House ablaufen kann (Moment bezogen):

2Step:
Kick: X _ _ _ _ X _ _
Snare: – – X – – – X –

House:
Kick: X – X – X – X –
Hand Claps: – – X – – – X –

//wiki
--> solche Bezeichnungen wie "Dubstep-House" k0tzen mich halt geringfügig an; vll mag ja jmd House UND Dubstep in einem Set oder gar Song spielen, oder vll Electro mit Dub(ohne "Step") Einflüssen , davon mal abgesehen, dass vieles mit dem ursprünglichen Dubstep absolut nix mehr zu tun hat, aber "Dubstep-House" geht mir dann zu weit ;D