Midi Controller selber bauen - Layout Ideen und technische Fragen

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Dolgthrasir

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So, hallo zusammen!

Eigentlich bin ich als DJ ja "zurückgetreten", und sozusagen freiwilliger Bedroomer geworden, jedoch kommts trotzdem immer wieder vor, dass ich irgendwo mal einspringen muss... ...so auch gestern Abend.

Was mich gestern wieder ein bisschen ange****t hat waren meine Midi Controller. Kaum is man mal ein bisschen raus, schon haut man mal mit ner Taste daneben, oder müsste alternativ das Mapping umstellen.

Ich wollte schon länger mal nen eigenen Midi Controller bauen, allerdings haben vornehmlich meine etwas zu geringen Programmierkenntnisse und die oft sehr aufwändigen Lötorgien, mich davon abgehalten.

Zwischenzeitlich gibts aber vorgefertigte Midi Steuergeräte, mit einfacher Software zum Programmieren des Controllers für jedermann, und Anschlüssen bei denen man mit einem Minimum an Lötaufwand rum kommt.

Zudem ist die Sache auch noch bezahlbar - nach meiner Rechnung kommt man mit allen Bauteilen auf ca. 200€ für einen Controller mit 32 Elementen.
Wenn man etwas komplizierter verkabeln, und deutlich mehr Löten will, dann reichen sogar 120-130€. Man könnte auch auf 64 Elemente hochgehen, allerdings wirds dann wieder deutlich teurer, und wäre mir zuviel für solch ein Experiment.

Was will ich nun in diesem Thread? Gestern war mir ganz klar was ich will und brauche, heute nicht mehr so ganz. Ich möchte Ideen sammeln, was man alles Layouttechnisch mit einem Controller mit 32 Elementen machen kann. Was würde ihr bauen, und wie würde das aufgebaut sein bzw. aussehen?
Man kann soviel machen... Ein Mixer mit Arcadebuttons für alle Effekte und Controllfunktionen. Ein hochwertiger Rotary Controller. Und und und...

Und nun noch eine Frage an die Technikpros: Wie nennt sich ein Stufenloser Poti, der keinen Arbeitsbereich hat, sondern sich durchdrehen lässt (ich suche sowas wie einen Encoder ohne Klicks)? Gibts irgendwo kleine Joggwheels (ähnlich denen im Xone 1D) als Bauteile zu kaufen? Bei Conrad komm ich mit Joggwheel nicht weit - die Teile werden als Bauteil wohl anders heissen.
 
nur zu den jog's, das reicht um dir die flauseln zu nehmen :d

nimm mal ein jog von einem controller runter und schau dir an wie der laufring (kamm) dort durch 2 schranken läuft und werde dann realistisch.

laufrichtungserkennung passiert nämlich durch den kamm des laufrings zur der räumlichen anordnung der schranken.

viel spaß bei selbstbauversuch dessen :d

es sei denn du hast nen schneidemaschine (mehrachsenCNC) die dir denn kamm auf'n 100stel milimeter genau macht ?

kauf dir irgend einen controller und dann bau ihn dir um und gut is :p

achso und schrittmotoren kannst auch als encoder ohne raster (klicks) benutzen - dabei kann man sogar elektronisch den drehgegendruck reglen/einstellen - hättest dann ein jog wie beim S4 ;-)

und dein controller (µC) dafür, sollte dann aber auch 14bit in midiform in den pc bringen (zumindestens die PC-SW/treiber für selbigen sollte dieses umsetzen können)

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über so was haben sicherlich schon viele nach gedacht und es aus vielen gründen auch schnell wieder verworfen.

ansonste wenn du ne kleine zusatzkiste bauen willst = usbtastur für'n 5er und auseinander nehmen, tastenmatrix aufnehmen und dir dann encoder/taster selber ran bauen.


naja mal schauen wie lange du brauchst um es wieder zu verwerfen.


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Dolgthrasir: Was würde ihr bauen

wenn ich kein vinylist wäre, dann ein rotaryjog ;-)

gibt dafür 2 möglichkeiten
1. du brings einen normalen encoder komplett zum rotieren, wobei die eigtl. jogplatte am schaft ist > encoder gibt kein signal von sich solange sich jogplatte normal mit dreht > beim anschupsen bzw. abbremsen erst wird vom encoder signal gegeben. "problem" ;-) hierbei die drahtlose übertragung der ausgänge auf die elektronikplatine.
2. normale jog-bauung, wobei jog rotiert und die encoderfrequenz per µC ausgewertet wird, sprich der µC weiß wieviel signale (taktung) das jog in normalrotation hat und bei schneller (anschupsen) er erst signal für vor gibt und anders herum bis rotary = 0. rotary0 muß auch trackpause sein.
ab da, weil man ja auch scratchen will, muß er auch die laufrichtung auswerten und dem entsprechend rearsignal abgeben. bei diesem aber ist verständlich das es sehr aufwendig ist mit dem proggen (abgleich/eichung), denn abremsen gibt dann ja mehr taktung als anschupsen (gut kann man ja in traktor auch ein stellen). ist aber alles zu aufwenig und wird wohl zu ungenau.

was anderes gibt es nicht, da controller alles können - und selbst dieses rotary gibt es ja schon, sogar mit vinyl oben drauf = denon's schmuckstücke ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne, verworfen wird das Ding, nicht, dafür ist das bauen mittlerweile zu einfach:

http://www.halemicro.com/wp/products/

http://blog.60works.com/eqkit

Das mit den Joggs weiss ich eben nicht. Ich überlege überhaupt ob ich welche brauche, aber irgendwas für Track Search bräuchte ich schon. Das Problem ist also die Laufrichtungserkennung? Im Notfall könnte man das Spulen auch über Tasten lösen, wäre halt nicht so schön.

Scratchen will ich definitiv nicht - dass das zu schwer werden würde, das weiss ich. Geht wirklich nur um ne Search Funktion. Ich persönlich will eher sowas wie nen angepassten Midifighter bauen.

An ne ultrapräzise mehrachsen CNC komm ich ran. 1. haben wir eine sehr gute in unserer Hobbywerkstatt, und zweitens is mein bester Freund gelernter Feinwerkmechaniker, hat eben seinen Meister gemacht, und arbeitet in ner gut ausgestatteten Firma, wo er auch mal ausserhalb der Arbeitszeit was machen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
criwo schrieb:
Schau mal nach "Inkrementalgeber"
Zum Vergrößern anklicken....

Oder auch "Winkelgeber" (und nicht davon abschrecken lassen, dass 95 % des Angebots klobige Brocken für - hüstel - etwas andere Anwendungen sind).

Oder auch "Hall-Sensor" als technisches Prinzip, auf dem man so ein Endlosdingda bauen kann.
 
Eventuell hilft dir das ja bei deinen Überlegungen weiter..:

Bzgl. Jog Wheels wirds wahrscheinlich nicht ganz so einfach.. da habe ich mich aber auch nie mit beschäftigt..

Ich hab mir einen "Transport/Loop" Controller für 4 Decks in Traktor auf Basis von diesem Board gebaut.. Ich persönlich habe überhaupt keinen Plan von Programmierung und habe es dann doch ganz gut hinbekommen.. ich habe die Programmierung bei djtechtools mal beschrieben.. in diesem Thread zu finden

Zum Betrieb des Controllers benötigt man dann noch einen Serial -> Midi Converter der im Hintergrund auf dem genutzten Rechner läuft.. Bis dato hatte ich auch bei Mehrstündigen Einsätzen noch nie Ausfälle o.ä.
 
Ich kuck mir das alles mal an.


Meine Grundidee ist momentan folgendes:

- 2 Fader für 2 Kanäle Vertikal, oder vielleicht schöne Potis für nen Rotary (da muss ich was passendes finden.

- 6 EQ Knobs, je 3 pro Kanal

- 8 Arcade Buttons unten in Reihe, 4 je Seite, für Play, Cue, Cup, Sync.

- 8 Buttons oben, 4 je Seite für die FX
- + 8 Potis, 4 je Seite für die FX

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Hier hätte ich die 32 Bedienelemente ausgereitzt, und hätte einen einfachen, kleinen, super portablen, 2 Kanal Midimixer mit recht cooler FX Section mit der man durch die Punchbuttons echt viel witzige dinge Treiben kann.

Manche Dinge sind dann eben so noch etwas umständlich (Tracksearch, usw...), aber wenn man das Ding mit nem DVS Kombiniert kann man schon einiges mehr damit anfangen, und beispielsweise die unteren Buttons für Loops oder Cue Punkte nehmen.

Wirklich witzig wäre die Idee aber erst, wenn ein 2. Mikrokontroller dazu kommt, und 64 Elemente möglich sind.

Dann könnte ich mir folgendes Vorstellen:

- Rechts und Links jeweils 16 Arcadebuttons in 4x4 Matrix, macht 32 Buttons (im Endeffekt 2 Midifighter). Das könnte dann ganz unten wieder Play cue, cup und sync sein, reihe drüber Loopsteuerung (größer, kleiner, set, active), reihe drüber cue Punkte, und reihe drüber Effekte, aber kann man ja halten wie man will.

- 8 Potis für effekte darüber

- 2 Fader wie gehabt

- 6 EQ Potis wie gehabt

- 1 X-Fader (kann man mal brauchen, wenn man mit nem DVS arbeitet)

- 2 Kippschalter, die man entweder für nen deckwechsel, oder noch besser für nen Modifier nutzen kann, der die Buttonmatrix umschält. Ich liebe Kippschalter, und man hätte ne schöne optische Rückmeldung, was grade aktiv ist.

- 4 Buttons um 2 FX Bänke auf die kanäle zuzuschalten - vielleicht wären auch da kleine Kippschalter ganz sexy...

- 1 Poti für den Master Out - ich mag das immer ganz gerne am Controller.

- 2 Stufenlose Drehregler (Inkrementalregler), um im Track spulen zu können (ich brauche keine Joggs, aber irgendwas, mit dem ich mal den Gap am Anfangen wegspulen oder durch den Track fliegen kann.


Für mich ergeben sich nur ein paar Frage: Bei diesem Bausatz bekommt ein Element einen Pin. 32 Elemente sind je Mikrokrontroller drin, zwei von dennen lassen sich Kombinieren auf 64 Elemente.

Ein Encoder mit Push würde dann 3 Pins belegen, ja? Einen für rechts drehen, einen für links, und einen für push? Ein normaler Poti oder Fader belegt einen Pin, ein Button oder ein Schalter ebenso... Und ein Inkrementalregler?
 
Dolgthrasir schrieb:
...

Ein Encoder mit Push würde dann 3 Pins belegen, ja? Einen für rechts drehen, einen für links, und einen für push? Ein normaler Poti oder Fader belegt einen Pin, ein Button oder ein Schalter ebenso... Und ein Inkrementalregler?
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auch wenn wir uns grad wo anders "zoffen" ;-)

ich würde an deiner stelle mich mal im Inet zu encoder (in welcher form auch immer) belesen, vor allem was die drehrichtungserkennung und die beschaltung dazu angeht ;)
 
So ein Projekt gab es hier im Forum schon einmal. Jemand hatte damals ein oder zwei billige Gamepads auseinander gebaut und mit Arcade Knöpfen und Fader versehene. Das ganze hat danach auch ganz ordentlich ausgesehen.

Siehe diesen Thread
 
Den Thread kenn ich noch...

Aber das is mir zu Producingmäßig... Bevor ich sowas baue, bleib ich beim Triggerfinger... Mir gehts eher drum, dass mit dem Hale Bausatz endlich ein Plug & Play Midicontroller Bausatz am Markt ist, und man damit echt mal spinnen kann. Damit würde sogar meine Oma einen funktionierenden Controller hinbekommen.

Es geht wirklich nur noch um Ideen, und kleiner verständnistechnische Fragen.

@MrPopmusik:
Wenn du ausnahmsweise mal was weisst, dass über singen und klatschen hinausgeht, könntest du damit auch mal was beitragen im Forum, und nicht solch blödsinnige Füllkommentare in alle Threads rotzen.

Nen Encoder bzw. nen Inkrementalgeber kann ich je nach Bauart auf einen Pin am Mikrokontroller legen, + nen 2. Pin bei nem Push Encoder. Die Frage ist nur, ob ich das auf dem Mikrokontroller mit der beiliegenden Software auch so Programmiert bekomme.
 
Dolgthrasir schrieb:
....

Nen Encoder bzw. nen Inkrementalgeber kann ich je nach Bauart auf einen Pin am Mikrokontroller legen, + nen 2. Pin bei nem Push Encoder. Die Frage ist nur, ob ich das auf dem Mikrokontroller mit der beiliegenden Software auch so Programmiert bekomme.
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du brauchst 2 pin's dafür (vor + zurück)

dabei kannst du die auswertung (richtungserkennung udzflg. gegenseitige sperrung) dem µC überlassen, mußt dann aber einen craycode mit in die programmierung dafür nehmen oder du beschaltest es extern so zu sagen (mußt paar logicgatter verbauen/löten pro encoder/geber) ;-)

deshalb hab ich dir nahe gelegt mal nach zu lesen, eigenleistung muß schon sein.

kommt ja noch mehr dazu was du beachten solltest - gibt ja auch encoder mit schon verbauter logic, alles ne kostenfrage.
bei encoder sollte man auch nicht sparen - bringt ja nix billige zu kaufen und dann nach'm jahr fürchterliches encoderprellen zu haben, heißt ja dann neukauf und wechsel. wäre blöd dieses nicht vorher zu betrachten/zu beachten.

ich habe im moment zu tun bastelmäßig (geschenk muß fertig werden etc.)

habe noch schrittmotoren hier und werde auch bei gelegenheit mal einen nehmen und nen jog draus machen (schaltung dafür auf's board und realprobe) und dann es per vid hier einbringen ;-)

interessiert ja so manchen :cool:

;)
 
Zu den Jogs:
Die vernünftigste Lösung stellt ein optischer Drehencoder (Inkrementalgeber) dar, mit entsprechend hoher Auflösung. ACHTUNG: Du brauchst einen entsprechend schnellen Miktrocontroller (uc) um diese Dinger auszuwerten. Es gibt auch Mod Lösungen wie modifizierte Mausräder.
Das einzige mir bekannte Projekt, dass soetwas vernünftig handlen könnte, ist die MidiBox mit LPC Core (120MHz). Allerdings doch mit etwas Lotaufwand verbunden, dafür hoch modular, gute Dokumentation und der Großteil der "Programmierung" beschränkt sich in einfachen Fällen auf reine Zuweisungen via Excel Tabelle.

Dann kann man noch Spielecontroller umbauen (gab hier auch mal nen Thread dazu) oder auf die üblichen Bausätze zurückgreifen (Doepfer, Livid Instruments etc.).

Oder man nimmt ein Arduino als Grundlage, wenn der Controller nur wenige und einfache Elemente verbaut hat. Hierzu müsste es mit 90%iger Warscheinlichkeit auch irgendein Midi Projekt geben.

Noch zu Encodern allgemein:
Mr. Popmusik hat recht. Lesen, verstehen und dann reden. Encoder sind nämlich so gemacht, dass eine Laufrichtungsbestimmung sehr einfach möglich ist.

Weil hier noch jemand etwas von 14Bit Auflösung gesagt hat: Stinknormales Midi läuft nur mit (sage und schreibe) 7 Bit, also mit einer Auflösung von 128 Stufen. Für viele Dinge (Kanallautstärke, EQ) mag das ausreichend sein. Lediglich für Pitchfader ist die Auflösung von 14Bit (was Midi über Umwege auch beherrscht) nötig. Allerdings ist mir kein Projekt bekannt, was out of the box mit 14Bit aufnimmt (MidiBox z.B. mit 12Bit). Ein zusätzlicher ADC sollte aber mit vertretbarem Aufwand für Laien noch gerade so machbar sein.

Noch ein paar Worte aus Erfahrung: Das teuerste am ganzen sind immer die mechanischen Bauteile (Potis, POTIKAPPEN) und das Gehäuse. Hier kommt es aber auch auf die jeweiligen Ansprüche an.
 
kernelpanic schrieb:
Die vernünftigste Lösung stellt ein optischer Drehencoder (Inkrementalgeber) dar, mit entsprechend hoher Auflösung.
ACHTUNG: Du brauchst einen entsprechend schnellen Miktrocontroller (uc) um diese Dinger auszuwerten. Es gibt auch Mod Lösungen wie modifizierte Mausräder.
Zum Vergrößern anklicken....

Randnotiz dazu: in guten alten C64-Zeiten hab' ich mal auf dem darin enthaltenen 1-MHz-6502 eine Maus vom damals dann irgendwann neu erschienenen Atari ST "zu Fuß" abgepollt. Man braucht die 1 MHz CPU-Taktung schon zu 100 %, wenn man die Rohdaten von einem mechanischen Mausrädchen (rotierende "Lochscheibe" und Lichtschranke) seriös abfragen will. Irgendwelche interruptgetriebenen Mausdaten-Abfragen funktionieren auf kleinen, langsam getakteten Microcontrollern definitiv nicht. Und das auch bei den üblichen zweistelligen MHz-Taktungen. Der Overhead fürs Interrupthandling ist einfach zu hoch. Im Zweifelsfall lieber einen dedizierten PIC drauf abrichten. Die Dinger sind billig und mittlerweile in so hoch taktbaren Geschmacksrichtungen verfügbar, dass einer davon bei geeigeter Programmierung mehrere solcher "Mausräder" abfrühstücken kann.
 
Nun, es kommt wie gesagt auf die Auflösung an. Stinknormale 12 Impulser ohne Rastung kann man auch schon mit einem 16MHz AVR mehrere auslesen.
Die Jogwheels sollten aber über 120 Impulse pro Umdrehung haben, wenn nicht mehr (ergibt effektiv dann bis zu 480 Impulse im Gesamten pro Umdrehung, je nach Auswertungsart).
 
Wie gesagt, kommt auf die Impulsanzahl an. 12 Impulser ohne Rastung kann man auch mit 16MHz AVRs mehrere auslesen. Optische Encoder für Jogwheels sollten allerdings 120 wenn nicht 240+ Impulse haben (achtung, je nach Auswertungsmethode muss dieser Wert verdoppelt oder -vierfacht werden).
Wobei das auch wieder gelogen ist, weil man einen langsam gedrehten 240 Impulser genauso auswerten kann wie einen schneller gedrehten 12 Impulser...
Encoder sind eine wissenschaft für sich :)

Edit: Wo kommt jetzt der erste Post her oO
 
jupp

die schrittmotörchens die hier hab sind nicht dolle, ca.4 grad inpulsbreite und das jog von nem controller (TMC) was ich mal untersucht habe, hatte 110 inpulse - sind ja auch bloß ~3°

aber ein motor hab ich, da kann ich es gar nicht zählen so fein ist der - denke der wird unter 2° kommen - den werde ich dann zum probieren nehmen ;-)

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achso als vorschlag zum thema:

wie wäre es denn mit nem mehrfachsensorfeld ala pio-rmx1000 ?

jede seite ein 5er feld - touchfunktion zu bauen ist ja nu nicht wirklich viel aufwand, geschweige denn schwer.

kann man sich ja gut belegen (evtl. für das neuste traktor gut zu gebrauchen ? ) und beim rüberfahren mit nem finger dann ...
halt wie beim pio-efx :D
 
Weiß vielleicht jemand wo man hochwertige (beleuchtete) pads ala Traktor kontrol f2 etc. bekommt?
 

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