Loops :(

FrenchHouse schrieb:
KLar darf man die Verwendung von Loops nicht ünertreiben, es gibt jedoch auch Musikrichtungen und Sets, in denen sie sehr gut kommen.

Hier mal ein nettes Beispiel von Chris Liebing und Speedy J mit Traktor Pro und Ableton Live.
Man beachte, dass die beiden in dem Set im Prinzip nur mit Loops arbeiten (sieht man bei den Einblendungen der Desktops):

http://www.youtube.com/watch?v=YhUU8OOVWGs
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Ich würd gern wissen wer auf der Tanzflaeche etwas hiergegen haette.. ich find das richtig schick :) Es war ja auch ein super Beispiel für "es ist immer wieder erstaunlich das Dinge funktionieren wenn man sie richtig macht". ich würde jetzt gern ne richtig miese Gegendarstellung bringen aber ich kenn auf Anhieb keine ;-)

Grüße
 
Ich lach nur mehr..

Was wollt ihr denn? der nutzt doch nur die ganzen Möglichkeiten die das digitale Zeitalter bereit hält, da spielt mal jemand nen Track nicht einfach nur ab, sondern verwendet eben die ganzen nützlichen Features. Ihr nennt das normal Kreativität.

Und der beste is ja Livingstone, der will die Möglichkeiten von vorn herein gar nicht nutzen, der is nur froh das er net mehr Beatmatchen muss, war auch wirklich anstrengend.

Spielt voll digital und hat auch noch die Einstellung "weniger ist mehr". Ich würds ja erschreckend finden wenn du wirklich irgendwo Gigs hast mit der Einstellung zum Auflegen. Aber bin mir sicher es gibt irgendwo auch Clubs denen vollkommen egal ist was der Typ macht der "auflegt".
 
Es ging auch nicht darum dass man die neuen Möglichkeiten des digitalen Zeitalters nicht oder wenig nutzen sollte, sondern darum dass man eben die Möglichkeiten zielgerecht und sinnvoll verwendet und damit keine Tracks zerstört. :)
Finde den Ansatz, nur weil man 400 Möglichkeiten hat, diese auch auf Teufel komm raus zu nutzen, eben damit man sagen kann dass man sie nutzt, obwohl sie nicht zum eigenen Stil bzw. zum Track passen, nicht so gut. Ich hoffe du verstehst was ich meine.
 
Mhh ja ich setze gerne mal hier und da einen 4er, 8er oder 16er Loop, aber Beats verkürzen?:confused:
Kenn ich eigentlich nur von Electro-House & RnB (da natürlich manuell!) DJs.

Gibt da vieles nerviges, Whitenoise, Effektspielerei oder Filter... oder, oder oder...

Wenn man es gekonnt macht klingt es auch gut, die meisten können es einfach nur nicht.
 
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Themis schrieb:
Ich lach nur mehr..

Was wollt ihr denn? der nutzt doch nur die ganzen Möglichkeiten die das digitale Zeitalter bereit hält, da spielt mal jemand nen Track nicht einfach nur ab, sondern verwendet eben die ganzen nützlichen Features. Ihr nennt das normal Kreativität.

Und der beste is ja Livingstone, der will die Möglichkeiten von vorn herein gar nicht nutzen, der is nur froh das er net mehr Beatmatchen muss, war auch wirklich anstrengend.

Spielt voll digital und hat auch noch die Einstellung "weniger ist mehr". Ich würds ja erschreckend finden wenn du wirklich irgendwo Gigs hast mit der Einstellung zum Auflegen. Aber bin mir sicher es gibt irgendwo auch Clubs denen vollkommen egal ist was der Typ macht der "auflegt".
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Juhu habe schon drauf gewartet das mal jemand flamed!
Kreativität ahja.... also sry, aber wenn du alle Effekte permanent nutzt, die du zur Verfügung hast, dann hat das nix mit kreativ sein zutun, sondern vielmehr mit einfallslosem Overkill.

Musikverständnis hat viel mit Kreativität zutun und wenn einer alle Tracks dermaßen außeinander nimmt, nur weil er die Möglichkeit dazu hat, dann frag ich mich, wieso er eigentlich überhaupt noch Tracks auflegt und nicht kreativ genug ist, gleich alles selbst zu produzieren und Live Act zu werden!

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich irgendein Künstler dieser Welt stundenlang den Kopf darüber zerbricht, wie er SEINEN Track sinvoll aufbaut und was er wo hinsetzt, damit dann irgendein Haudrauf kommt "Hey ich bin kreativ ich hab 259 Effekte und Loops zur Verfügung, verdammt die werd ich auch alle nutzen, schließlich bin ich kreativ" und seine komplette Dramaturgie auseinander nimmt und buchstäblich seine Arbeit teilweise dermaßen verhunzt und in den Dreck zieht, das ich mir als Künstler nurnoch an den Kopf greifen würde. Dann produzier dein Kram alles selbst und leg nicht mit fremden Tracks auf wenn du so "kreativ" sein willst!

Das is nicht kreativ sondern möchtegern und hat mit Kreativität rein garnichts zu tun!
Loops und Effekte sind das Salz in der Suppe und nicht die Flüssigkeit!
 
Zuletzt bearbeitet:
Themis schrieb:
Ich lach nur mehr..

Was wollt ihr denn? der nutzt doch nur die ganzen Möglichkeiten die das digitale Zeitalter bereit hält, da spielt mal jemand nen Track nicht einfach nur ab, sondern verwendet eben die ganzen nützlichen Features. Ihr nennt das normal Kreativität.

Und der beste is ja Livingstone, der will die Möglichkeiten von vorn herein gar nicht nutzen, der is nur froh das er net mehr Beatmatchen muss, war auch wirklich anstrengend.

Spielt voll digital und hat auch noch die Einstellung "weniger ist mehr". Ich würds ja erschreckend finden wenn du wirklich irgendwo Gigs hast mit der Einstellung zum Auflegen. Aber bin mir sicher es gibt irgendwo auch Clubs denen vollkommen egal ist was der Typ macht der "auflegt".
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Ok, da hast du nun auch wieder recht. Nur weil man die Möglichkeiten hat, muss man das System natürlich nicht komplett ausreizen.
Es gibt aber, wie bereits gesagt, Genres, zu denen (viele) Effektspielereien und Loops passen (siehe Video!).
Jedoch geht das Ganze dann wirklich eher in Richtung Live Act, wenn man anfängt, Tracks komplett zu zerhacken, Drums einzuspielen etc...
 
Das Problem ist ja nicht, dass man mit 4 decks arbeitet und loops nutzt. Die Frage ist wo die her kommen, und wenn die aus einem supergeilen Track rausgerissen werden oder wahlweise mit diesen ein supergeiler Track kaputt gespielt wird, dann ist das keine Kunst, sondern alberne Spielerei. Die keiner mag und keiner hören will.
Das ist so wie als ich vor ein paar Monaten so eine typische elektro house verschandelung eines alten ATB Klassikers gehört habe, weiß nicht welcher es war, aber es war grausam!!! Wenn ich jetzt keinen Abstand von mehreren Jahren annehme, sondern wenige Tage und Wochen und schon hat der nächstbeste Dj vonner Tanke das schöne Lied verhackstückt, weil er ja ach so kreativ ist ...
 
pa7ze schrieb:
Das Problem ist ja nicht, dass man mit 4 decks arbeitet und loops nutzt. Die Frage ist wo die her kommen, und wenn die aus einem supergeilen Track rausgerissen werden oder wahlweise mit diesen ein supergeiler Track kaputt gespielt wird, dann ist das keine Kunst, sondern alberne Spielerei. Die keiner mag und keiner hören will.
Das ist so wie als ich vor ein paar Monaten so eine typische elektro house verschandelung eines alten ATB Klassikers gehört habe, weiß nicht welcher es war, aber es war grausam!!! Wenn ich jetzt keinen Abstand von mehreren Jahren annehme, sondern wenige Tage und Wochen und schon hat der nächstbeste Dj vonner Tanke das schöne Lied verhackstückt, weil er ja ach so kreativ ist ...
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Word! :) .
 
Ich nutze Loops eher selten und wenn dann in erster Linie nur um eine Melodienpassage von einem Lied zu verlängern oder zu wiederholen, die ich im Original zu kurz finde.
 
ich spiel seit kurzem nur noch endlosrillen und das minutenlang...













:d
 
Ich muss demnächst auch mal alle Platten mit Loops raussuchen ... digitalisieren is da bestimmt gar nicht so einfach ..
 
Livingstone schrieb:
technisch sicher nicht. aber den loop richtig zu setzen aber nach wie vor.

mir gehts ähnlich. diese hawtinisierung des auflegens nervt schon.
auch wenn ich komplett digital "auflege" (nix timecode) muss ich ja nicht die gebotenen möglichkeiten bis zum exzess ausnutzen, nur weil ich es kann.
wie immer gilt auch hier: "weniger ist mehr"
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+1

Obwohl ich festgestellt habe, das nur sehr wenige Digi-Jays die doch zumindest potentiell vorhandenen Möglichkeiten auch wirklich nutzen. Das unterscheidet dann wohl den Profi vom Anfänger der nur froh ist, das er nicht mehr matchen muss (weil er es nicht kann...).
 
Ich habe mir gerade das Demo Video von Chris Liebing und Speedy J angesehen und frage mich, wozu die ein Equipment von ca. 8000 Euro brauchen, wenn ich das gleich mit einem DJM 400 und einem CDJ 400 realisieren kann! Sie haben als "Effekte" ja nur Hall und Echo reingeworfen und sonst verschiedene Basslines zusammenlaufen lassen ohne irgendeine Melodie wie einfallsreich und heldenhaft... :rolleyes:
 
Frank Forest schrieb:
Ich habe mir gerade das Demo Video von Chris Liebing und Speedy J angesehen und frage mich, wozu die ein Equipment von ca. 8000 Euro brauchen, wenn ich das gleich mit einem DJM 400 und einem CDJ 400 realisieren kann! Sie haben als "Effekte" ja nur Hall und Echo reingeworfen und sonst verschiedene Basslines zusammenlaufen lassen ohne irgendeine Melodie wie einfallsreich und heldenhaft... :rolleyes:
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Nur, die beiden nutzen schon alle 4 Decks aus und das wird mit einem DJM400 schwierig...
Mir ist klar, dass die Geschmäcker hier auseinander gehen, und das akzeptiere ich natürlich auch, jedoch einfach ironisch zu sagen, dass es doch ach so "heldenhaft" sei, finde ich nicht richtig, da es schon eine Leistung ist, die die beiden da hinlegen.
Klar ist die Musik nicht gerade sehr abwechslungsreich; ich wollte damit aber auch nur zeigen, dass es sehr wohl Musikrichtungen und (berühmte) Künstler gibt, zu denen es passt, viel mit Loops zu arbeiten.
 
dj electriP schrieb:
Nicht wirklich. Zudem würde bei meiner Mukke ziemlicher Vocalsalat dabei herumkommen...:p

Habe auch schon Minimal-Sets gemacht mit 4-5min-Übergängen etc.

Wie gesagt: auf Dauer LAHM!:eek: ---> will doch Spaß beim Legen haben und nicht alle 30 sek mitklatschen, weil i sonst nichts anderes zu tun hab. :d
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5 minuten übergänge mache ich dir auch bei fiesen electro.... bei minimal ist das ja keine kunst, kannst 4 tracks zusammenlaufen lassen ohne das es lärmt.
 

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