lebensunterhalt als dj verdienen?

[Framestar]

Also ich kann mir nicht vorstellen das das Möglich ist...

 

[Tyke]

Also ich kann mir nicht vorstellen das das Möglich ist...

Was genau? Bezieh dich aufs Thema oder laß das Spammen ^^

 

[Pantareih]

Das du dir selbst widersprichst, ist dir bewusst, oder? Erst sagst du, das du den Leuten deine Musik näher bringen möchtest, die du selbst liebst. Und im nächsten Absatz machst du ne Rolle rückwärts und sagst, das du auch alles spielen würdest, um Geld zu verdienen?

meinst du mich ???

also falls hast du mich falsch verstanden ... wenn ich davon lebenmüsste ... was ich nicht muss noch will ... DANN müsste ich ja quasi alles mitnehmen ... muss ich aber nich weil ich nen guten job habe *g*

 

[the ox]

Auch wieder so ein Thema wo das eigene kleine Weltbild der Allgemeinheit aufgepresst wird. DJ ... das ist so maingfaltig. Leute wie ein Rainer Trüby, den hier im Forum die wenigsten kennen dürften, sind Paradebeispiele für erfolgreiche DJs, die ohne den allgemeinen Geschmack zu bedienen seit Jahren weltweit und für ordentlich Patte Clubs füllen.
Die andere Seite sind "DJs", die nur ihren kleinen Cosmos sehen und darauf auf das gesamte Universum schließen. Die Theorie des TE mag für eine Bestimmte "DJ-Gattung" gelten, ist aber im gesamten kaum haltbar.
By the way: Wo ist der Südosten? Zittau? Bautzen? Dresden? Ich schaff es auch hier ohne Schlager weit mehr als 50 Euro zu bekommen. Peace & Out.

 

[LSC]

ich poste mal nen artikel von ean golden, der insofern dazu passt, als dass er tips zum finanziellen überleben wärhend einer wirtschaftskrise gibt (und die haben wir ja und vor allem: es ist erst der anfang. .oO irgendwie bin ich froh, den staatsdienst nicht wegen der kohle verlassen zu haben...)

ok, genug geschwafel hier der artikel:

Regardless of how America’s financial crisis pans out in the coming months or years, its safe to say that people will be cutting back big time on un-necessary expenses. Something tells me that dropping $100 at club every weekend may be the first things to go and some of the higher paying gigs will soon dry up. Even if you don’t happen to live state-side, djs around the globe might feel the crunch as our remarkably interconnected economies all start to show painful slow downs. So here are 3 essential rules to remember if your a dj and the economy goes bust.

Rule #1: Diversify your gigs

Throughout the years, time has shown that a getting smashed is a good cure for the newly broke so don’t expect people to stop drinking, they will just be doing it in different places. Clubs with cover charges and steep drink prices are going to have a harder time filling their dance floors so you will need to look elsewhere for gigs.

Small Bars

Start by trying your local bar or smaller venue that never charges a cover. If they don’t currently have a dj then your competing with the Juke box so pitch accordingly. Offer to do a few nights for free drinks and if patrons stick around more than usual because your willing to pander to their every musical desire then ask the owner to kick down some bread. Ask him how much money would normally go into the Jukebox, and use that as a starting rate to shoot for. Try to convince him that they are spending that money at the bar instead

Weddings

These are the worst gig ever but ironically pay the best. In good times or bad people always get married so buy yourself a tux, 2 powered mackies, a rotating light and hit the wedding circuit. Getting these jobs is relatively easy, just prove your not an idiot and give the couple your best price.


Rule #2: Change your Music style

Fortunately for you, I have been through all of this once before. It was circa 2001 when all the high paying gigs in San Francisco dried up overnight. While many of my contemporaries went from billboards to UPS jobs, I managed to stay in djing full time but it required some serious strategy shifts. The main reason my gigs dried up was because I was still trying to play house music, the dominant style in San Francisco for many years. Once the economy crashed and the .com dollars poured out, people seemed to loose interest in house and rediscovered their dormant love of pop music.

Ironically, it was the economy crash that got me into digital djing in the first place. A friend who was using final scratch 1 came to me and offered a simple proposition to solve the problem. “Ean, buy a laptop and I will give you all the basic hip hop tracks you need to play some simple pop gigs and get some money coming back in again.” Instead of final scratch I chose the first version of Traktor with a midi controller and the rest was history.

In the coming years, even though electronic music is re-surging, expect people to be looking towards music they find familiar and comforting. Especially in smaller venues where the patrons don’t expect to hear new amazing beats but instead go to get wasted and sing along with Van Halen.


Rule #3: Get a residency

Even if you do manage to get a few bookings here and there its going to be a hustle to keep your schedule filled without a regular gig. So look to get in the door at venues that can offer you something every week. Once you’ve established yourself as a go-to guy that will keep the people happy they are not likely to want to rock the boat and you can ride out the storm on a reliable pay check.

Dont just offer your dj skills if you want to really make yourself valuable to a venue. Consider bringing some other skills to the table and they will be sure to keep you around even if competing mix tapes start piling up. These might include:

Audio engineering.
Offer to keep the sound system and wiring up to date and functional. If your the guy they call when something breaks, you will get the gigs. This worked like a charm for me.

Promotions
Offer to help spread the word and bring more people into the bar. Show them how many friends you have on facebook! Once a djs proves he will help a bar make more money, then its a no brainer to hire him.

Booking other Djs
This is the ultimate sweet deal. You get keep all the jobs for yourself and your friends and in turn they kick you back more gigs in exchange. A sure fire win-win deal.

Leute wie ein Rainer Trüby, den hier im Forum die wenigsten kennen dürften, sind Paradebeispiele für erfolgreiche DJs, die ohne den allgemeinen Geschmack zu bedienen seit Jahren weltweit und für ordentlich Patte Clubs füllen.

kenne ihn halt vom trüby trio, die ja eher sehr gechillte musik produziert haben. allerdings hat er vor ziemlicbh genau 2 (oder 3 ?) jahren an meinem geburtstag aufgelegt.


ok, er wusst nix davon, ich war halt an dem abend in dem club war nett, am anfang aber doch etwas zu ruhig.

 

[Mikstar]

Zum zweiten Teilsatz: Blödsinn! Auskennen bedeutet, das man sich jede Woche sämtliche Releases anhört, einkauft, sich damit befasst. Und das schafft kein Mensch der Welt!

Auskennen heißt doch nicht, jeden Interpreten zu kennen. Auskennen heißt, zu wissen welche Genrés es überhaupt gibt und das man die Stile unterscheiden kann, das man über neue Stilrichtungen im Bild ist...

 

[stimpy j.katz]

auskennen?
kommt drauf an wie man das ganze sieht ...
wenn ich sage ich kenne mich mit elektronischer musik aus dann heist das wohl,
das ich mich mit den verschiedenen Genres auskenne , ihre merkmale kenne,
halt das was sie ausmacht.

andererseits wenn ich sage ich kenne mich im bereich elektronischer musik aus,
was neu ist, was gut ist.
dann heist das wohl das ich auf dem neusten stand bin in sachen neue releases,
ganz klar kann man nich alle sachen anhören bzw kennen oder sonstiges.

aber jetz mal wieder back to topic.

ob man als DJ seinen lebensunterhalt verdienen kann??
natürlich kann man.
gibt es ganz viele beispiele...
man muss, denke ich in erstes linie sehr flexiebel sein was die musik angeht und connections haben.

 

[Tyke]

Auskennen heißt doch nicht, jeden Interpreten zu kennen. Auskennen heißt, zu wissen welche Genrés es überhaupt gibt und das man die Stile unterscheiden kann, das man über neue Stilrichtungen im Bild ist...

In der heutigen Zeit kannst du dich aber gar nicht mehr mit sämtlichen Genres befassen. Allein im elektronischen Bereich sind das schon Unmengen mit den ganzen Sub-Genres.
Hinzu kommen dann noch - wenn man nach der Aussage des TE geht - sämtliche Sub-Genres der Rockmusik (inkl. Metal), Popmusik, Jazz, Schlager, Ballermann-Musik, etc... Um es kurz zu sagen: ein endlos weites Feld an Musik.

Rein zeitlich ist es gar nicht möglich, sämtliche Genres zu bedienen. Nehmen wir mal das Beispiel Großraumdisse: Da laufen an einem normalen Abend in einer einzigen Area Black, House, Dance - sind 3 Genres (grob gesagt), in einer anderen Area läuft alles mögliche, was mit Black und RnB zu tun hat, und in der dritten Area laufen dann die ganzen Partykracher aus den 70ern, 80ern usw...
Was ich damit sagen will: Kein mir bekannter DJ bedient sämtliche Genres gleichzeitig. Es ist immer irgendwie unterteilt.

Deswegen ist die Aussage des TE - man könne nur ordentlich Geld verdienen, wenn man alles beherrscht - schlicht und einfach blödsinnig

@Pantareih

Ich hab dich in der Tat falsch verstanden! Sorry!

 

[djlovemachine]

Ich ahne schon, wo dieser Thread wieder ausartet.

Aber um dir mal den Wind aus den Segeln zu nehmen: Kein DJ der Welt ist verpflichtet, sämtliche Musikrichtungen zu bedienen. Auch nicht, wenn er mit dem Auflegen seinen Lebensunterhalt verdienen will!
Wer sein Metier beherrscht, ein gewisses, vernünftiges Auftreten an den Tag legt (welches du zumindest in deinem Post vermissen lässt) und sich auch bemüht, irgendwo unterzukommen, der kann auch seinen eigenen Style durchsetzen.
Connections sind hier natürlich von Vorteil (vllt. in der heutigen Zeit sogar ein Muss).

Davon mal abgesehen, solltest du erst mal zwischen Großraumdiskothek und Club unterscheiden. In der Großraumdisse wird häufig alles mögliche verlangt, da gebe ich dir recht. Aber auch hier gibt es immer wieder Events, wo nur eine bestimmte Musikrichtung läuft. Und da ist es die Kunst, in eben genau diese Nische reinzurutschen.

In Clubs sieht das sowieso ganz anders aus. Allein vom Publikum her schon. In der Disse geen die Leute hin, weil sie unterhalten werden möchten mit Chartsmusik. In einem Club hast du Leute, die explizit wegen dieser einen Musikrichtung dahin kommen.

Letztlich ist es immer die Frage, wie man sich verkaufen will. Und ich persönlich sehe es einfach nicht ein, irgendwelche Musikgenres zu bedienen, zu denen ich wirklich Nullkommanull Bezug habe.

Aber um deine eigentliche Frage mal zu beantworten: Es gibt hier einige DJs, die ihren Lebensunterhalt (oder zumindest einen Großteil davon) nur durchs Auflegen finanzieren - und diese Leute legen weiß Gott nicht jeden Ramsch auf!

Ich hab bei deinem Post eher so das Gefühl, als wenn du frustriert bist, weil du mit deiner eigentlichen Musik nirgendwo ankommst, deswegen jetzt hier einen auf Schlaumeier machst, dich quasi als der "King" hinstellst, weil du doch soooooooooo erfolgreich bist - dadurch, das du dir nicht mehr treu bleibst und jeden Mist mitmachst...
Wenn das deine Erfüllung sein sollte, sich jedem Clubbetreiber anzupassen - bitteschön, dann habe ich nichts gesagt.
Aber ehrlich gesagt, deine Art des Postings lässt bei mir auf was anderes schließen...

na frustriert war ich früher des öfteren weil ich eben nicht immer ramsch auflegen wollte. mittlerweile hab ich gott sei dank auch lokale wo ich mich ein wenig verwirklichen kann aber after all its a business! und der dj is eben auch ein dienstleister! und mich nervt es das sich jeder dj nennt der auf ein paar partys seine lieblingsscheiben gespielt hat. weil solche leute nun mal nicht auf augenhöhe mit einem profi stehen egal ob ramschmusik oder club.
viele grüsse
matthias

 

[djlovemachine]

Früher hätte ich bestimmt davon leben können, aber nach dem, was ich im Laufe der Jahre so in Disko, Club und sonstigen Räumlichkeiten erlebt habe, war mir klar, mit DJing möchtest du nicht deinen Lebensunterhalt bestreiten. Ich habe dann eben nicht meine Ausbildung abgebrochen und was vernünftiges zu Ende gelernt.
Die von dir oben angesprochenen Kompromisse (Ortswechsel, Musikrichtung) und damit einhergehende Verbitterung, die du an den Tag legst, Mr. Lovemachine, sind mir so erspart geblieben.
Sicherlich ist es so, daß es Club DJs gibt, die konsequent ihren Stil spielen können und trotzdem davon leben, da ist der Markt aber hart umkämpft und nicht ansatzweise fähig, all denen ein Platz zu bieten, die als Bedroomer davon träumen (und von denen der ein oder andere auch mehr als genug Talent hätte.)

Ob es dann darauf hinausläuft, das zu spielen, was man nicht mag, um ans Geld zu kommen, das muss jeder für sich entscheiden. Ich schaue da auch auf keinen herab, solange dein Publikum eine gute Zeit hat und du auf deine Kosten kommst finde ich das voll ok.

Aber die Art und Weise, wie du über die "Idealisten" herziehst, zeigt mir, daß du da weniger Toleranz an den Tag legst.

hallo auch!
verbittert bin ich sicher nicht. das ich spass hab kannst du auch auf meiner myspace seite sehen. ich spiel auch nix was ich nicht mag. jede musik richtung kann gute sachen haben wenn man die scheu klappen mal ablegt. man kann auch jede musik richtung "gut" auflegen. meine lehre hab ich auch nicht abgebrochen. sicher kann mann sich auch auf eine richtung einschiessen und damit erfolg haben wenn mann glaubt das diese das einzig wahre ist (im lotto gewinnt ja auch jede woche einer)aber darum gehts nicht dj ist ein beruf wie jeder andere auch und somit gibts immer sachen die mann mehr mag oder weniger schliesslich hatt man die umsatz vorstellungen vom chef im kreuz. ich habe letzte woche einen aus frankfurt bei uns im lokal kennengelernt der erzählte mir stolz er wäre dj . als ich in fragte warum er denn diesen samstag nicht auflegt sagte er : na ja ich war vorigen monat so gut drauf und da hab ich wohl zu viel psy und goa gespielt da hatt mich der chef rausgeworfen.....was ich damit meine macht euren job so das alle was verdienen und verwirklicht euch wenns geht über realeases und club events wenns geht ich gönns jedem aber dj ist ein job und ohne kompromiss gehts nun mal nicht.
viele grüsse
matthias

 

[djlovemachine]

es gibt natürlich viele "gute djs" in allen generes und ich wollte auch nicht arrogant rüberkommen. jedenfalls nicht so wie manche von den "spezialisten" die gross angekündigt werden , 20 freunde dabei haben, stur ihre playlist runterleiern und die hütte in 2 stunden leer haben.. nix für ungut.

 

[djlovemachine]

ich sehs wie du

 

[Tyke]

und mich nervt es das sich jeder dj nennt der auf ein paar partys seine lieblingsscheiben gespielt hat. weil solche leute nun mal nicht auf augenhöhe mit einem profi stehen egal ob ramschmusik oder club.

Das beisst sich aber mit deiner anfänglichen Aussage! Ich stimme dir zu, das es heutzutage sehr viele "möchtegern-DJs" gibt, weil sie mal vor 2, 3 Leuten ihre Musik aufgelegt haben. Das finde ich persönlich auch mehr als erbärmlich, sich dann schon als DJ zu bezeichnen.

Aber: Du hast es anfangs so dargestellt, als könnte man nur dann ein professioneller DJ werden, wenn man sämtliche Genres bedient. Und das ist (und da wiederhole ich mich gerne) einfach schwachsinn!
Man kann mit jeder Art von Musik Erfolg haben! Egal, ob Kommerz oder nicht kommerziell. Man muss nur selbst etwas draus machen.
Wer natürlich seinen Hintern nicht hoch bekommt, muss sich nicht wundern, ewig nur zuhause auflegen zu können.

 

[LSC]

Man kann mit jeder Art von Musik Erfolg haben! Egal, ob Kommerz oder nicht kommerziell. Man muss nur selbst etwas draus machen.
Wer natürlich seinen Hintern nicht hoch bekommt, muss sich nicht wundern, ewig nur zuhause auflegen zu können.

aber hallo! ich komm grad vom flyern zurück. man darf sich für nix zu schade sein, sonst wird man immer die schlafzimmerwand anglotzen. und selbst wenns ein misserfolg wird: weitermachen ist die losung! auch wenns wie bei mir heut auch mal an die kondition gehen kann (so richtig nüchtern bin ich nämlich nicht mehr)
ich hatte schon saugute und echt beschissene partys. immer weiter muss es gehen. da draussen wartet nämlich keiner auf das noch unentdeckte dj talent. weil dafür gibt es ganz einfach viel zu viele ...

 

[djlovemachine]

Das beisst sich aber mit deiner anfänglichen Aussage! Ich stimme dir zu, das es heutzutage sehr viele "möchtegern-DJs" gibt, weil sie mal vor 2, 3 Leuten ihre Musik aufgelegt haben. Das finde ich persönlich auch mehr als erbärmlich, sich dann schon als DJ zu bezeichnen.

Aber: Du hast es anfangs so dargestellt, als könnte man nur dann ein professioneller DJ werden, wenn man sämtliche Genres bedient. Und das ist (und da wiederhole ich mich gerne) einfach schwachsinn!
Man kann mit jeder Art von Musik Erfolg haben! Egal, ob Kommerz oder nicht kommerziell. Man muss nur selbst etwas draus machen.
Wer natürlich seinen Hintern nicht hoch bekommt, muss sich nicht wundern, ewig nur zuhause auflegen zu können.

da hast du natürlich recht. ich kann auch nur alle richtungen spielen weil ich die wahl hatte in der black , rock , techno sonstwas hütte zu spielen oder zuhause zu bleiben. ich musste es halt lernen weil mir das lieber war als speditionskaufmann zu sein. ich habe als crossover dj angefangen! das war mir am anfang das liebste. ich finde auch das man sich schon ein bisschen auf musik richtungen konzentrieren sollte die ein wenig zusammenpassen(in meinem fall is das halt mittlerweile black und house. wenn man sich im geschäft halten will muss man halt flexibel sein . nicht jeder kann sven väth sein.. in meinen eigenen produktionen mach ich natürlich nur was ich will.

 

[Tyke]

da hast du natürlich recht. ich kann auch nur alle richtungen spielen weil ich die wahl hatte in der black , rock , techno sonstwas hütte zu spielen oder zuhause zu bleiben. ich musste es halt lernen weil mir das lieber war als speditionskaufmann zu sein. ich habe als crossover dj angefangen! das war mir am anfang das liebste. ich finde auch das man sich schon ein bisschen auf musik richtungen konzentrieren sollte die ein wenig zusammenpassen(in meinem fall is das halt mittlerweile black und house. wenn man sich im geschäft halten will muss man halt flexibel sein . nicht jeder kann sven väth sein.. in meinen eigenen produktionen mach ich natürlich nur was ich will.

Siehst du? Du spezialisierst dich letztlich auch nur auf 2 Genres. Bei dir ists halt Black und House, bei mir ist es Trance, Dance, Schranz und Hardcore.
Wo also bitteschön liegt für dich da ein Unterschied? Nur weil ein Mensch eher die elektronische Musik vorzieht?

Sorry, ist nicht böse gemeint, aber du entwickelst dich hier grad zur Lachnummer (wenn man deinen ersten Post als Grundlage nimmt).
Erst gibst du groß an, was man nicht alles können muss, um "professioneller" DJ zu sein, und nun ruderst du bei 2, 3 guten Gegenargumenten derart zurück, das du selbst zugibst, auch nur 2, 3 Genres zu bedienen?

 

[Tyke]

Doppelpost, bitte löschen -.-

 

[djlovemachine]

Siehst du? Du spezialisierst dich letztlich auch nur auf 2 Genres. Bei dir ists halt Black und House, bei mir ist es Trance, Dance, Schranz und Hardcore.
Wo also bitteschön liegt für dich da ein Unterschied? Nur weil ein Mensch eher die elektronische Musik vorzieht?

Sorry, ist nicht böse gemeint, aber du entwickelst dich hier grad zur Lachnummer (wenn man deinen ersten Post als Grundlage nimmt).
Erst gibst du groß an, was man nicht alles können muss, um "professioneller" DJ zu sein, und nun ruderst du bei 2, 3 guten Gegenargumenten derart zurück, das du selbst zugibst, auch nur 2, 3 Genres zu bedienen?

wiso mach ich mich da zur lachnummer? momentan mach ich halt house und black weil ichs mag und weils gut läuft. wenn sich der wind dreht unds keinen mehr interressiert kann ich aber alles andere auch und verdien immer noch geld. kannst du das auch?
matthias

 

[SonicCochino]

Was heisst "kann ich aber alles andere auch"???

Kein DJ dieser Welt kann alles spielen...

Black, House, n bissel rock, und vielleicht ein paar Schlager... Hmm, ganz ehrlich, das was du bisher hier genannt hast sind für mich keine Genres, die es wert sind unteschieden zu werden... Das ist für mich alles ein Genre, und zwar das des "Mainstream". Typische Viva Mukke... Black&House, und n bissel Rock... das Typische Viva-Dissen-Gedöns...

Könntest du eine Metalparty rocken? Wenn ja, was würdest du denn dann da spielen?

Könntest du Alternative Party oder eine Gothic/EBM Party rocken? Wenn ja, bitte sag mir doch was du da spielen würdest?

Könntest du eine Drum&Bass Party Rocken? Wenn ja was würdest du dort laufen lassen?

Jetzt mal echt im Ernst, Budder bei die Fische! Das sind jetzt mal 3 Genres, mit denen ich in den letzten Jahren viel zu tun hatte, in denen man auch wirklich als DJ Geld verdienen kann, welche aber absolut nichts mit dem Viva Mainstream zu tun haben...

 

[Tyke]

kannst du das auch?

Nö, kann ich nicht, weil ich so engstirnig bin und bei elektronischer Musik bleibe.

Ich hatte es eingangs schon mal erwähnt: Es liegt an jedem selbst, wie teuer oder billig er sich verkaufen möchte. Und ich persönlich sehe es einfach nicht ein, den ganzen Charts-Rotz runterzuleiern, nur um soviel Geld zu verdienen, das ich davon leben kann.

Davon mal ganz abgesehen: Wenn man wie du jedes Genre bedienen kann, bedeutet das automatisch auch, das du im Besitz von Unmengen an Tracks sein musst, die auch finanziert werden wollen... Du kannst ja nicht 10 Jahre lang den gleichen Mist spielen, sondern musst da auch halbwegs up-to-date sein. Und da frage ich mich: Bleibt dir am Ende wirklich soviel Geld übrig, das du davon leben kannst? Oder zählst du dann doch eher zu den Resident-DJs, die jedes Wochenende die gleichen Tracks runterleiern und wo man im Voraus schon die Playlist erraten kann (so ist es hier in der Großraumdisse, jeden Samstag das gleiche...)?

 

[djlovemachine]

ich poste mal nen artikel von ean golden, der insofern dazu passt, als dass er tips zum finanziellen überleben wärhend einer wirtschaftskrise gibt (und die haben wir ja und vor allem: es ist erst der anfang. .oO irgendwie bin ich froh, den staatsdienst nicht wegen der kohle verlassen zu haben...)

ok, genug geschwafel hier der artikel:






kenne ihn halt vom trüby trio, die ja eher sehr gechillte musik produziert haben. allerdings hat er vor ziemlicbh genau 2 (oder 3 ?) jahren an meinem geburtstag aufgelegt.


ok, er wusst nix davon, ich war halt an dem abend in dem club war nett, am anfang aber doch etwas zu ruhig.

die sache mit dem house ean hatt schon viel wahres.. da kann mann schon angst bekommen. aber so isses halt. bin mir auch irgendwie komisch vorgekommen als ich letztes jahr auf der party von frisch gebackenen nokia managern gespielt habe kurz nach dem sie in deutschland einen haufen leute rausgeschmissen haben..

 

[djlovemachine]

ich kann! und habe eine metal party grockt... fear factory bis subway to sally...ich kann eine ebem gothic party schmeissen spillsburry bis silke bischoff..usw ich kann kein drum n bass (war nie bedarf und interressiert mich auch nicht bin auch nicht jesus der alles kann darum geht es ja auch gar nicht wie ich schon mal erwähnt habe komm ich ja von den "nicht" kommerziellen richtungen . das interresiert aber e keinen weil da wo das geld is is der mainstream du musst das spielen was die meisten wollen sonst bekommst du keine plattform und ich versteh auch nicht was daran so schlimm sein soll.. die spezialisten im club bereich die ich kenn verfahren meist nach dem motto : ich spiel alles was keiner kennt...für mich sind geile djs solche leute wie fedde le grand david guetta benny benassi . chris lake und viele andere .. die machen coole musik sind von ibiza bis tokio überall in allen coolen clubs und gefallen vielen vielen leuten und niemand kommt auf die idee sie wären irgendwie peinlich oder not real...

 

[Tyke]

wie ich schon mal erwähnt habe komm ich ja von den "nicht" kommerziellen richtungen

für mich sind geile djs solche leute wie fedde le grand david guetta benny benassi

Genau diese Leute machen Kommerz, den du nicht spielst. Demnach bist du also kein geiler DJ

Achja, du legst ja House und Black auf... Bist ja auchn Kommerzer, also doch nen geiler DJ

Was ich jetzt aber gar nicht mehr verstehe: Du sagst, du bist nicht Jesus, der alles kann... Gut...
Aber du meckerst im Gegenzug über die Leute, die sich auf elektronische Musik spezialisiert haben? Sorry, aber das passt nicht!

Ich frage nochmals: Wo ist der Unterschied, ob ich nun House, Black und 80er bediene oder ob ich Schranz, Dance und Trance spiele?
Sind beides 3 verschiedene Genres, beides kann Erfolg haben, muss aber keineswegs.

Ich bin mal gespannt, was andere dazu sagen, aber für mich bist du wirklich nur eine Lachnummer, die nun versucht, den anfänglichen Beitrag irgendwie zu retten bzw. schön zu reden!

 

[bossa]

Sind wir also immernoch nicht weitergekommen in dem Thread?


Eins sollte doch klar sein, wenn ein DJ einigermaßen Geld verdient, vielleicht sogar so viel, dass er davon leben kann, dann scheint er halt in seiner Gegend auf den Partys wo er spielt richtig zu sein und seine Sache gut zu machen.

Wir hatten doch nun schon genug Threads in denen sich darüber aufgeregt wurde, dass ein DJ ne Playlist laufen lassen hat und alle haben gefeiert - Tja, scheinbar müssen wir ehrlich zugeben, dass auch dieser Mensch seinen Job gemacht hat. So blöd das für uns selbsternannte Künstler klingt.


Wenn man gut und professionell arbeitet kann man eigentlich in jedem Genre seinen Lebensunterhalt* verdienen. Der der's verdient kann nicht so schlecht sein, egal ob nun mit Hiphop, elektronischer Musik oder Schlager.

Da kann man sich selbst besser oder reifer oder wie auch immer einschätzen - ist eben ne andere Herangehensweise. Der eine meint besser aufzulegen, der andere meint besser zu wissen, wie man Geld verdient. Beide haben andere Ziele und sind eigentlich somit kaum vergleichbar.



Hab auch nen Nachbarn, der viele private Feiern und Hochzeiten beschallt. Für den ist das wichtigste eine gute Musikauswahl und die Arbeit mit dem Mikrofon. Der hat daheim keine Abspieltechnik und leiht sich diese immerdazu. Der kann nicht nachvollziehen, wie ich arbeite. Dass ich Abspielgeräte und Mischpult und gute Abhören daheim stehen haben muss, um meinen Job gut machen zu können. Er versteht nicht, dass ich kein tolles Mikrofon brauche in den Locations, in denen ich spiele. Er macht nen anderen Job als ich. Er verdient Geld damit, ich auch. Ich glaube wir machen beide unseren Job gut.



*sicherlich abhängig vom Lebensstandard, den man sich aufbauen will...

 

[SonicCochino]

ich kann! und habe eine metal party grockt... fear factory bis subway to sally...ich kann eine ebem gothic party schmeissen spillsburry bis silke bischoff..

Sorry, da hätte ich jetzt etwas Zurückhaltung von dir erwartet, aber das war das ultimative Fettnäpchen ^^

Metalparty von FF bis Subway??? ^^

Hat das was mit Metal zu tun??? Du meinst wohl eher von Industrial bis Mittelalterrock? Da haperts ja schon bei den Genrekenntnissen...
Kennst du auch irgendeine Band, die nicht im EMP Katalog ausgeführt is?

Pass auf, auch wenns jetzt vielleicht so klingt, ich hab wirklich nichts gegen dich, aber dieses geschrei "IIIICH bin Profi, IIIICH kann alles auflegen" halte ich für groß****ig und völlig absurd... Hinzu kommt bei dir ganz stark der Anschein (sorry wenn ich das so sagen muss), das du zwar tatsächlich ein breites Spektrum abdecken kannst, allerdings nichts wirklich richtig... Wie ich schon sagte, du spielst nicht 10 genres, sondern nur eines, nämlich das des Pops... Seihs Rhianna, David Guetta, Cascada, Green Day, oder eben Subway to Sally.

Das Fachwissen über die Hintergründe, und die genres, die hinter diesen Popigen acts stehen, bleibt aber offensichtlich massiv auf der Strecke...
...Und das triff auch die Vermutungen anderer Leute hier im Thread...


P.S.: Bevor die Diskussion losgeht:

Öffentlich auflegen kann ich:

-Nurock/Alternative Rock
-Metal (alle Genres ausser Doom & White)
-Gothic/EBM
-Classic Rock & 70ies/80ies
-House/E-House
-Electro
-Techhouse/Techno


und ich kann außerdem mixen:

- Blackmusic
- Hiphop
- Handsup/Jumpstyle/Hardance
- Trance
- Pop
- Drum&Bass
- New Alternative
- Schlager/Bierzelt Party
- Salsa
- Und noch einige Sachen, die ich sicher vergessen habe

Wo is der Unterschied zwischen wirklich auflegen können, und halt mixen können? Für mich ganz klar der, das ich bei den oberen Genres massivst in der Szene unterwegs bin... Ich als Mensch, als Gast, als jemand der Feiern will, als aktiver Part der Szene. Ich zieh mir diese Musik jeden Tag rein, treffe mich mit Leuten die gleichgesinnt sind, kenne mich aus vom Underground bis zum Pop (wobei ich ganz ehrlich zugebe, das ich bei den elektrischeren Genres die ich oben genannt habe ne ganze weile abstinent war, und das ein oder andere noch nachzuholen habe).

Bei den Genres in der unteren Spalte verhält sichs so: Ich kann mit dem Zeug eben umgehen. Hätte ich nen Gig in der Region, dann würde ich kurz die aktuellen Top 1000 der Popregionen des jeweiligen Genres besorgen, und könnte damit dann nen Abend durchmixen. Ahnung von der Materie, oder die Fähigkeit wirklich was individuelles abzuliefern habe ich da aber nicht...

Und da liegt der Hund begraben! Auch ich könnte mit Pop-Black in ner Großraumdisse auf einem dieser Black & House Floors auflegen... Das macht mich aber nicht zum Könner dieses Genres! Im Gegenteil, wenn ich auf ne Richtige Black Jam kommen würde, würden die mich mit dem Viva-Shit vor die Tür treten...
Ich will behaupten, das die meisten Leute hier, die Genretreu sind, und dort wirklich was drauf haben (nimm Nolyx, nimm Hyline, oder nen beliebigen anderen die deutlich weiter als nur Fortgeschritten sind), problemlos ein liebloses Pop-Set eines beliebigen Genres online zusammenkaufen könnten, sich noch ne Stunde etwas einlesen, und dann nen Abend mit dem Zeug in ner entsprechenden Pop-Disse bestreiten...

...Ja, ich hör ja auf zu tippen, denn ich dreh mich im Kreis, aber nochmal: Ich will niemanden runtermachen, und ich will keinen Krieg zwischen Dissen-Pop-DJ's, und Underground-Clubbern vom Zaun brechen, alle müssen was drauf haben, und alle haben ihre Daseinsberechtigung...
Mich nervt lediglich dieses groß****ige und völlig absurde Geschwätz "Ich kann alles (Ok D&B nicht, das kann ja nur Jesus^^)! Ich kann ne Party in jedem Genre schmeissen! Sogar mit "Underground"!"