kurze, überraschende Übergänge

Trommelwirbel sind auch sehr geeignete Stellen für nen harten Cut, man muss halt genau in dem Moment in dem der Track wieder losgeht ne geeignete Stelle aus nem anderen Track reincutten. Da hat stört es dann auch nicht, wenn die Geschwindigkeit und das Klangbild nicht 100% passen.

Hauptsache der Part von der neuen PLatte fängt volltaktik an (auf der 1).
 
Auch gut sin übertieben mächtige specialkicks
Ein beispiel bei Trance: JFK Vs Revolution 9 - Metropolis (Prime Mover Remix) Minute 3:16
a kann man komplett cutten und et is immer perfekt
 
Huhu!

Jetzt kommen gleich bestimmt die Tomaten durch die Gegend geflogen, aber wer sich wirklich für diese Cuts interessiert, sollte sich mal in die kommerziellere HandsUp-Ecke begeben. Solche Übergänge werden da ganz gerne genutzt, um das Publikum anzutreiben (was auch wirklich wirkt).
Ich werfe mal so Namen wie Rocco, Pulsedriver oder Klubbingman in den Raum.
Die spielen gerne mal mit diesem "Effekt", wo andere evtl wieder nen 2 Minuten Mix draus machen.

Wie das Ganze auf House oder so anzuwenden ist, weiß ich leider auch nicht.
Ich selbst höre und spiele privat auch gerne House, mixe das dann aber auch eher und cutte da nicht.

Wie schon genannt wurde: dieses cutten hört sich natürlich am Besten an, wenn sich die Tracks nicht zu sehr im Melodiebild unterscheiden.
Trotzdem kann das aber manchmal RICHTIG geil kommen, wenn es unterschiedlich ist. Muss halt passen (aber das ist ja immer so) ;)
 
Hier mal ne Mixprobe von mir. Ist gerade bei just-for-fun-Auflegen entstanden. Da ist eigentlich von jedem etwas drin. Ein bisschen Scratch, ein wenig cut und etwas sanftes. (wie Kinderüberaschung).
Hört es euch mal an und sag mir eure Meinung. Die Tracks, die da gespielt werden sind übrigens, falls sie gefallen:

1) Noah Pred - calibration (auf der Groundstate Calibration)
2) Alex. Kowalski - Response (auf der gleichnamigen LP)

Hier der Link:
Jetzt klick doch mal !
 
Mando Mango schrieb:
Holla JG
Diese abrupten und kurzen Übergänge schaffen natürlich nur DJs, die in ihrem Set kaum unterscheidbare Platten vom Style her haben und daher den Eindruck vermitteln, sie seien "perfekt".
Die andere Frage bleibt dann, ob sich diese "Monotonie" an einem Stück auch bezahlt macht, da sich dann nur noch ein Track wie der andere anhört und der ganze Sound sich nur noch auf einer Ebene bewegt.
Schön für den Mix, aber schlecht für das Publikum, das dann leichter ermüdet.

Kommt doch immer drauf an, was man auflegt, nehmen wir mal Trance.
Immer das selbe durchschaubare Prinzip, genormte Bässe vom Klang her.(uffta Beats)
Langweilig, und leicht zu mixen.

Krasses Gegenteil Detroit Techno undurchschaubar, verbunden mit Takt und Ryhtmuswechsel. (sehr heftig bei nem 3Turntable Mix)

Bässe(bis runter zu 30hz) die Früher oder später einsetzen als ""Normaler Weise"".
Es gibt keinen Punkt, wo unbedingt wie beim Trance der Beat im.
32 Beats Prinzip ablaufen muss.

Jeff Mills, DJ Rush und Chris Liebing legen sehr viel Detroit Style auf.
Und ich muss sagen, die wissen wie man das Publikum auf einem Trip schickt.

Das ist mir 10x lieber, als dieser Kindermix aller Taucher u.s.w

Trance ist einfach nur ne leichte Rechnung mit "Markierungen" mehr nicht.
z.B Leerstelle meist 2x32 Beats oder 4x32 Beats, und dann gehts weiter.

Beispiel 2
Alle 32 Beats setzt ein Ton ein, oder aus oder es kommt ein Schlagzeug Bang<<--Markierung.

Toll.

Also 32Beats vor dem Faden die Platte reinlaufen lassen, schon mal Speed angleichen.
32 Beats später, mit dem reinziehen anfangen.

Toll, daß kann jedes Kind.

Bei Schranz, und Techno kann es auch ein 8 oder 16Beat Rhytmuss sein.

Und beim Detroit Style gibt es nur "den einen" Punkt wo es einfach am besten ist.
Und den zu finden ist nicht leicht, da diese 32Beat Markierungen fehlen, und schon mal mittendrin der 3. Beat aussetzt, und im daraufolgenden Takt erst beim 2.Beat wieder einsetzt.

Da muss man sehr schnell sein, und nonstop volle Konzentration haben.
Damit man nicht >den einen< Punkt überhört.

PS: Natürlich gibt es auch geile Trance lieder.
Drax-Amphetamine. Natürlich nur das Original.
Drax-Phospheme
oder Cygnux X - Orange Theme
Auch nur die Original Version.
Und nicht diese vermurksten Uffta Uffta, Mainstream Revival kack Versionen.
Die diese genormten Trance Hi Hats, Snares(wenn überhaupt welche dabei sind) und Bässe haben.

Also das ich Trance nicht mag, müsste jeder jetzt wissen.

Höre seit ich 12 bin Techno(kein oldschool 150BMP Sound), bin jetzt 24 und da hat man irgendwann einfach keinen Bock mehr auf diesen standart Sound.

Deshalb seit 99 nur noch Schranz, D&B, Techno, Detroit Techno, und
guten House.
 
@ Slut-Hunter: Du erinnerst mich stark an mich. Lege auch D&B, und Techno von soften electrolastigen Tönen bis Hardgroove auf. Ein wenig Schranz ist ab und an auch dabei.
Im übrigen: Orange Theme habe ich auch :D Das war eine meiner ersten Platten.

Ne geile Platte, mit der ich beim Mixen schonmal Schwierigkeiten habe, ist: Ronny Pries - Orang Utan (Through the Fog) . Die hat einen ausgefallenen Elektro-Breakbeat, wo bestimmte Rhythmusinstrumente so untypisch plaziert sind, dass man eine andere Platte grundsätzlich auf 3 statt auf 1 reinbringen will. Da muss man sich richtig zwingen genau hinzuhören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dewitt schrieb:
@ Slut-Hunter: Du erinnerst mich stark an mich. Lege auch D&B, und Techno von soften electrolastigen Tönen bis Hardgroove auf. Ein wenig Schranz ist ab und an auch dabei.
Im übrigen: Orange Theme habe ich auch :D Das war eine meiner ersten Platten.

Ne geile Platte, mit der ich beim Mixen schonmal Schwierigkeiten habe, ist: Ronny Pries - Orang Utan (Through the Fog) . Die hat einen ausgefallenen Elektro-Breakbeat, wo bestimmte Rhythmusinstrumente so untypisch plaziert sind, dass man eine andere Platte grundsätzlich auf 3 statt auf 1 reinbringen will. Da muss man sich richtig zwingen genau hinzuhören.


Freut mich zu hören, daß ich nicht der einzige bin der das so sieht. :)

Zu Orange Theme, es ist ein zeitloss geiler Track, ich werde es immer geil finden.
Fand es ich glaube 96 kamm es raus, geil und heute immer noch.

Ronny Pries - Orang Utan (Through the Fog)
Zu den untypisch plaziert, ja das macht es Probs.
Gerade das macht es dann noch schwerer, aber wie du sagtst, es hört sich auch irgendwie geil und vor allem anders an.

Zum Tranceübergang noch mal was, vielleicht errinnert sich jemand an den butterweichen Übergang auf der Carl Cox F.A.C.T 1

von Orange Theme auf Amphetamine(alleine schon die Idee ist geil)

Der Übergang hat nicht den üblichen 16/32Beat Ryhtmuss, der 4x4 Beat Ryhtmuss ist versetzt, um 4 Beats, aber es hört sich total geil und richtig an.

Mir ist das nie aufgefallen, erst als ich es selber gemixt habe.

Und so wie es Cox gemacht hat, hört es sich besser und richtiger an, als wenn es rechnerisch total richtig wäre.

Ich beschreibe mal, wie es sein sollte und wie es Cox gemacht hat.

Ein punkt entspricht jetzt mal nem Beat.

. . . . [ . . . .[ . . . . [ . . . . 16 . . . .[ . . . .[ . . . .[ . . . . 32
und so mixt man dann auch im Falle von Trance.
. . . . [ . . . .[ . . . . [ . . . . 16 . . . .[ . . . .[ . . . .[ . . . . 32
Also identischer Takt, im extrem Fall nur mit 16.

Aber Cox hat es so gemacht.
[ . . . .[ . . . . [ . . . . 16 . . . .[ . . . .[ . . . .[ . . . . 32 . . . .[

Er hat Amphetamine absichtlich um 4 Beats, nach vorne versetzt.
Und verdammt es hört sich saugeil an.

Ich habe in den ganzen Jahren elektronischer Musik, nicht einmal einen Trance
übergang gehört.
Wo es sich einfach so, richtig und besser anhört.

Glaube das sind die einzigen beiden Trance Tracks wo das überhaupt geht.

Aber Carl ist auch ne Maschine :D


EDIT: Habe Skywalker(auch die alte Version) von Kai Tracid vergessen.
Das Lied hat auch was, irgendwie so schön düster.


@Dewitt
Zieh dir mal diese 4 kurzen Samples rein.

Das mit Dateinamen 2.mp3 ist extrem verplant, man denkt echt die CD hängt.
Aber das Lied normalisiert sich wenigsten noch im Gegensatz zu>>3.mp3

Das verdreht sich ständig im Takt, deshalb auch das letzte Lied auf der FUSE von Dave Clarke.
Ich habe bisher noch keinen sauberen Ausgang finden können.

Geil.mp3 ist von Thomas Schumacher, hier läuft der Sampler nicht im 16Beat Ryhtmuss, der Übergang ist saugeil.

Und zu guter letzt Chris Liebing, live @U60311*heul*.
Detroit Techno, hier setzt der Beat zu völlig verplanten Momenten aus und ein.

Der Download bei dem Host Anbieter, geht nur mit dem ****** Internet Explorer und aktiviertem ActiveX. (so ein Mist)

http://www.fileloader.de/index.php?site=file&id=CrOmMEIJWJlxXr5pqvDVwhBSRokOSRn5jcHVGzED

PS: Hab gerade dein Sample gehört, guter Style ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Och, die Samples kann man auch mit dem guten Firefox runterladen. Dauert aber irgendwie doppelt solange. Die Stücke sind aber übelst. ;) Obwohl "3" schon geht. Da musst du straight mitzählen, und diese Snarewirbel einfach ignorieren.
"Geil" ist mir irgendwie zu drrrrrrr-lastig.
Das Stück vom Liebling hört sich dagegen klasse an, obwohl du beatmäßig überhaupt nicht mitkommst. Da geht ja alles durcheinander. Bei 1 raus, bei 4 wieder rein, dann bei 3 raus auf 2 wieder rein, etc. Aber schön düstere Fläche.

Da kann man machmal nur auf Gefühl mixen. Ich hab von Forcesupreme - Sweets, da fängt ein Track auf 2 an. Da muss man sich auch einprägen, nicht auf 1 reinzuspielen, sondern ruhig mal´n Moment zu warten. Schon komisch.
 
PizzaPooch schrieb:
Huhu!

Jetzt kommen gleich bestimmt die Tomaten durch die Gegend geflogen, aber wer sich wirklich für diese Cuts interessiert, sollte sich mal in die kommerziellere HandsUp-Ecke begeben.

Seh ich ganz anders - harte Cuts können grad dann spannend sein, wenn man viele Styles im Set mischt; ich spiele gerne 70er Punk, 80er Wave und Techno in einem Set, da kommt einfach oft der Punkt, an dem ich ohne wilde Cuts nicht mehr weiterkomme; von Einmusik zu den Sex Pistols genüßlich faden is einfach nicht. ;-)

Wenn da jemand bessere Ideen zu hat, gerne her damit. :)
 
Also, ich hab wirklich immernoch Probleme bei dem endgültigen übergang, d.h. wenn die erste Platte komplett rausgenommen wird. Irgendwie "flowt" das noch nicht richtig ineinander rüber. Gut gemacht haut mich sowas in einem Club um. Auch hör ich auch vor dem Cut oft so ne Art "selbstgebauter Break" aus beiden Platten. Also beide nen paar Takte lang ohne Bass und mit wenig Mitten. Habt ihr mit sowas Erfahrung ?
 
schau mal , hier gab es schon massig threads die sich mit eq-mixing befassen, ich glaube das meinst du.
alte scheibe läuft, neue beginnt, eq´s runtergedreht. dann beginnt das "spielen" mit den eq´s. bei der alten bässe runtzer, bei der neuen bässe klangsam hoch etc. je ganauer man die scheiben eingepitcht hat, umso besser kann man sich auf das spiel mit den eq´s konzentrieren.
je höherwertig die eq´s sind, desto besser.
wenn dann eine entsprechende stelle kommt, kann man cutten, das geht mit alle musikstilen, wichtig ist halt, daß man seine scheiben gut kennt
 
hast du ein paar tips für mich für die übergänge ich habe schwierigkeiten bei der plattenauswahl kannst du mir helfen?mfg maik
 

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