Kennt Ihr Ihre Geschichte (Schrecklich)

ich hatte noch nie ein tief nach konsum... egal was, egal wieviel, selbst wenns ALLES!! durcheinander war... liegt glaube ich auch an der veranlagung... manche könnens "besser ab", andere schieben danach depris...

muss jeder für sich wissen, ob, was und wieviel er nimmt... und jeder konsument, sollte auch die damit verbundenen risiken in kauf nehmen, wenn er konsumieren will...

ist wie mit allen, zuviel = kann tädlich enden(sogar wasser)...

Auf dein Gesabbel hab ich in diesem Thread nur gewartet. Wenn ich mir deinen Post ansehe denke ich ich schaue in den Spiegel...vor 10 Jahren. Ich bin über meine Dummheit irgendwann gestolpert, das wirst du auch tun.

@plusminusnull
Ich erzähle gern meine Geschichte, gerade bei diesem Anlass. Mir ist es nicht peinlich, ich bereue es auch nicht...denn es hat mich zudem gemacht was ich jetzt bin.

Ich war lange Aussenseiter in meiner früheren schule. Irgendwann lernte ich andere Leute kennen, die mich neutral beurteilten. Mit 14 war ich dann zum ersten Mal auf einer Technoparty. Was mit kiffen im neuen Kreis anfing wurde schnell zu Ecstasy. Ganz klar auch um den Leuten zu gefallen. Als ich die Chemiehürde durchbrach eröffnete sich mir eine ganz neue Welt. 8 Stunden Glücksgefühl wie frisch verliebt sein, wie neues Auto das erste Mal fahren...Knaller!

Dumm nur das es schnell ohne gar nicht mehr ging. Natürlich gab es "nüchterne" WE`s...aber eigentlich nur um mir zu beweisen das ich auch ohne kann. Was ein Trugschluss. Schnell hatte ich die anfänglichen Glücksgefühle erst nach 6 Teilen...

Ich war mittlerweile 16 und mein Freundeskreis hatte sich schon wieder geändert. Ich habe es nicht geblickt, das diese Szene einem nur oberflächliche Zuneigung bot. Nun denn, leichter Einstieg denn ich war ja verballert. I.d. Zwischenzeit, ich komme ja aus gutbürgerlichem Hause mit hohen Erwartungen, befand ich mich am Ende meines ersten Lehrjahres. Meine "Wochenenden" weitete ich schnell auf Mittwoch bis Samstag aus, Sonntag natürlich nochmal in den Frühclub. Ich hab mein normales Leben irgendwann einfach nicht mehr geschafft. Vom Gymnasium war ich eh runter auf die Real weil die Noten rapide schlechter wurden und nun wurde ich aus meiner Ausbildung geschmissen. Der Rauswurf von Zuhause war die letzte Konsequenz.

Ich zog in eine andere Stadt und hab mit allem abgebrochen. Mittlerweile bin ich 26 und hab erst vor 1,5 Jahren meine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann abgeschlossen und bin grade frisch arbeitslos. Ich hoffe bald wieder fest zu arbeiten und nebenbei zu studieren. All das wär nicht so schwierig wenn eins nicht gewesen wäre: Drugs

Ich habe hier nur einen Teil von dem erzähl, es quasi grob umrissen...ich kann nur eins sagen: Ich habe alles in meinem Körper gehabt, psychedelisch, chemisch, natürlich, herbals whatever. Nur H hab ich glücklicherweise ausgelassen.

Mein Fazit ist ganz simpel: Wenn der Schleier vor deinen Augen verschwindet und du wieder klar sehen kannst, ist es meist zu spät

In diesem Sinne

Eine gute Nacht

Mo
 
Zuletzt bearbeitet:
@Moses: Ich weiss nich was zwischen dir uns Anltr vorher war, aber das "Anmachen" aufgrund seines Posts ist mehr als daneben.

Und nur Aufgrund deiner nicht schönen (aber sicherlich auch nich einzigartigen) Vergangenheit mit Drogen dem Rest der Menschheit den Verantwortungsvollen Umgang abzusprechen is nicht sehr klug.

Allein in Anfang deiner Geschichte liegt ja schon der Knackpunkt. Du kamst als 14-jähriger Aussenseiter zu den Drogen.
Jemand in solch einer Situation hat sicherlich größere Probleme seinen Drogenkonsum zu kontrollieren als ein "gestandener" Mensch mit gefestigtem Sozialen Umfeld.


Abgesehen von der körperlichen Abhängigkeit ist die psychische immer nur so stark, wie es die Psyche des Konsumierenden zulässt.

Ich selbst hab nie chemie genommen, und kiffe auch nicht mehr, da ich einfach keinen Bock hab meinen Führerschein zu verlieren. Ich war zu jeden Zeitpunkt immer Herr über den Konsum.
LC ist ein andres Beispiel für kontrollierten Umgang mit Drogen.

Wie gesagt, nur weil du es nicht hinbekommen hast, heisst das nicht, dass es keiner schaft.
 
@Moses: Ich weiss nich was zwischen dir uns Anltr vorher war, aber das "Anmachen" aufgrund seines Posts ist mehr als daneben.

Und nur Aufgrund deiner nicht schönen (aber sicherlich auch nich einzigartigen) Vergangenheit mit Drogen dem Rest der Menschheit den Verantwortungsvollen Umgang abzusprechen is nicht sehr klug.

Allein in Anfang deiner Geschichte liegt ja schon der Knackpunkt. Du kamst als 14-jähriger Aussenseiter zu den Drogen.
Jemand in solch einer Situation hat sicherlich größere Probleme seinen Drogenkonsum zu kontrollieren als ein "gestandener" Mensch mit gefestigtem Sozialen Umfeld.


Abgesehen von der körperlichen Abhängigkeit ist die psychische immer nur so stark, wie es die Psyche des Konsumierenden zulässt.

Ich selbst hab nie chemie genommen, und kiffe auch nicht mehr, da ich einfach keinen Bock hab meinen Führerschein zu verlieren. Ich war zu jeden Zeitpunkt immer Herr über den Konsum.
LC ist ein andres Beispiel für kontrollierten Umgang mit Drogen.

Wie gesagt, nur weil du es nicht hinbekommen hast, heisst das nicht, dass es keiner schaft.

Ich habe keine Probleme mit Anltr. Meine "Anmache" bezieht sich auf eine alte Drogendiskussion die hier aber bereits gelöscht ist, nichts weiter.

Was den Rest betrifft: Blödsinn! Schleichender Verfall/ Einbildung Herr über die Dinge zu sein die man tut, nichts weiter. Ich bin irgendwann nicht mehr Aussenseiter gewesen. Standhaftigkeit, natürlich hatte ich die als ich älter war/wurde. Dennoch, alles blabla...

Im übrigen ist es schade das wir hier das beste Beispiel dafür sind das Techno immer wieder mit Drogen in Verbindung gebracht wird.
 
@Moses: Ich weiss nich was zwischen dir uns Anltr vorher war, aber das "Anmachen" aufgrund seines Posts ist mehr als daneben.

Und nur Aufgrund deiner nicht schönen (aber sicherlich auch nich einzigartigen) Vergangenheit mit Drogen dem Rest der Menschheit den Verantwortungsvollen Umgang abzusprechen is nicht sehr klug.

Allein in Anfang deiner Geschichte liegt ja schon der Knackpunkt. Du kamst als 14-jähriger Aussenseiter zu den Drogen.
Jemand in solch einer Situation hat sicherlich größere Probleme seinen Drogenkonsum zu kontrollieren als ein "gestandener" Mensch mit gefestigtem Sozialen Umfeld.


Abgesehen von der körperlichen Abhängigkeit ist die psychische immer nur so stark, wie es die Psyche des Konsumierenden zulässt.

Ich selbst hab nie chemie genommen, und kiffe auch nicht mehr, da ich einfach keinen Bock hab meinen Führerschein zu verlieren. Ich war zu jeden Zeitpunkt immer Herr über den Konsum.
LC ist ein andres Beispiel für kontrollierten Umgang mit Drogen.

Wie gesagt, nur weil du es nicht hinbekommen hast, heisst das nicht, dass es keiner schaft.

danke, besser hätte ichs net ausdrücken können! :)))
 
Auf dein Gesabbel hab ich in diesem Thread nur gewartet. Wenn ich mir deinen Post ansehe denke ich ich schaue in den Spiegel...vor 10 Jahren. Ich bin über meine Dummheit irgendwann gestolpert, das wirst du auch tun.

@plusminusnull
Ich erzähle gern meine Geschichte, gerade bei diesem Anlass. Mir ist es nicht peinlich, ich bereue es auch nicht...denn es hat mich zudem gemacht was ich jetzt bin.

Ich war lange Aussenseiter in meiner früheren schule. Irgendwann lernte ich andere Leute kennen, die mich neutral beurteilten. Mit 14 war ich dann zum ersten Mal auf einer Technoparty. Was mit kiffen im neuen Kreis anfing wurde schnell zu Ecstasy. Ganz klar auch um den Leuten zu gefallen. Als ich die Chemiehürde durchbrach eröffnete sich mir eine ganz neue Welt. 8 Stunden Glücksgefühl wie frisch verliebt sein, wie neues Auto das erste Mal fahren...Knaller!

Dumm nur das es schnell ohne gar nicht mehr ging. Natürlich gab es "nüchterne" WE`s...aber eigentlich nur um mir zu beweisen das ich auch ohne kann. Was ein Trugschluss. Schnell hatte ich die anfänglichen Glücksgefühle erst nach 6 Teilen...

Ich war mittlerweile 16 und mein Freundeskreis hatte sich schon wieder geändert. Ich habe es nicht geblickt, das diese Szene einem nur oberflächliche Zuneigung bot. Nun denn, leichter Einstieg denn ich war ja verballert. I.d. Zwischenzeit, ich komme ja aus gutbürgerlichem Hause mit hohen Erwartungen, befand ich mich am Ende meines ersten Lehrjahres. Meine "Wochenenden" weitete ich schnell auf Mittwoch bis Samstag aus, Sonntag natürlich nochmal in den Frühclub. Ich hab mein normales Leben irgendwann einfach nicht mehr geschafft. Vom Gymnasium war ich eh runter auf die Real weil die Noten rapide schlechter wurden und nun wurde ich aus meiner Ausbildung geschmissen. Der Rauswurf von Zuhause war die letzte Konsequenz.

Ich zog in eine andere Stadt und hab mit allem abgebrochen. Mittlerweile bin ich 26 und hab erst vor 1,5 Jahren meine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann abgeschlossen und bin grade frisch arbeitslos. Ich hoffe bald wieder fest zu arbeiten und nebenbei zu studieren. All das wär nicht so schwierig wenn eins nicht gewesen wäre: Drugs

Ich habe hier nur einen Teil von dem erzähl, es quasi grob umrissen...ich kann nur eins sagen: Ich habe alles in meinem Körper gehabt, psychedelisch, chemisch, natürlich, herbals whatever. Nur H hab ich glücklicherweise ausgelassen.

Mein Fazit ist ganz simpel: Wenn der Schleier vor deinen Augen verschwindet und du wieder klar sehen kannst, ist es meist zu spät

In diesem Sinne

Eine gute Nacht

Mo

weißt du, das es solche oder ähnliche geschichten tausendfach gibt?! und weißt du, das es mich nicht interessiert?!

ich habe gekifft wien loch, habe dabei meine ausbildung gemacht, bin immer auf der arbeit gewesen, wenn ich da sein sollte, habe meine arbeit auch gründlich gemacht... gleiches wo ich angefangen habe, chemie zu konsumieren.

lag evtl. auch dran, das ich seit jeher einen festen freundeskreis hatte, eine familie die für mich da ist, und nie als "outsider" dagestanden habe...

habe noch nie das gefühl gehabt, ich müsste mich in drogen flüchten, weil mich keiner mag, oder das ich nur "cool" bin, wenn ich drogen nehme... ich nehme drogen wenn aus dem grunde, weil sie MIR, und auch nur FÜR MICH, spass machen... und es mir am arsch vorbei geht, ob es leute gibt, die der meinung sind, das man nur "in" ist, wenn man konsumiert, oder umgedreht...

weil leute, die soweit sind, das sie sich nur "cool" fühlen, wenn sie drogen nehmen, sind eh psychisch am ende und einer therapie dürftig.

weil auch mit drogen, kann man sehr wohl ein geregeltes und normales leben führen! solange man die drogen kontrolliert, und nicht die drogen einen!

btw: ich sehe immer klar...
 
weißt du, das es solche oder ähnliche geschichten tausendfach gibt?! und weißt du, das es mich nicht interessiert?!

ich habe gekifft wien loch, habe dabei meine ausbildung gemacht, bin immer auf der arbeit gewesen, wenn ich da sein sollte, habe meine arbeit auch gründlich gemacht... gleiches wo ich angefangen habe, chemie zu konsumieren.

lag evtl. auch dran, das ich seit jeher einen festen freundeskreis hatte, eine familie die für mich da ist, und nie als "outsider" dagestanden habe...

habe noch nie das gefühl gehabt, ich müsste mich in drogen flüchten, weil mich keiner mag, oder das ich nur "cool" bin, wenn ich drogen nehme... ich nehme drogen wenn aus dem grunde, weil sie MIR, und auch nur FÜR MICH, spass machen... und es mir am arsch vorbei geht, ob es leute gibt, die der meinung sind, das man nur "in" ist, wenn man konsumiert, oder umgedreht...

weil leute, die soweit sind, das sie sich nur "cool" fühlen, wenn sie drogen nehmen, sind eh psychisch am ende und einer therapie dürftig.

weil auch mit drogen, kann man sehr wohl ein geregeltes und normales leben führen! solange man die drogen kontrolliert, und nicht die drogen einen!

btw: ich sehe immer klar...

Du hast da was missverstanden. Ich habe bis heute einen festen Freundeskreis, zum Teil noch aus meiner Kindheit. Ich stand sicherlich als Outsider da, aber das ist nur der Auslöser gewesen und spiegelt den ersten Übertritt meiner Hemmschwelle wieder.

Im Endeffekt kann ich nur sagen, jeder nach seiner Fassòn aber eins muss klargestellt sein: Es gibt keinen kontrollierten Drogenkonsum.
 
klar gibt es kontrollierten konsum...

konsum der aus freien stücken, ohne jeglichen zwang hervor geht... konsum der bedacht wird, ergo nicht nachwerfen ohne sich gedanken drüber zu machen, das es zuviel sein könnte...


nicht von leuten überreden lassen etc. wenn man dann halt irgendwann müde wird, einfach heim, ins bett, und nicht noch ne nase pep nach der pille ziehen, so, das man dann erstrecht auf wolke 7 schwebt...

ich meine, hey, ich habe das selber alles durch... nicht nur einmal....
 
Ich muss Moses Recht geben aber Drogen konsum ist Unkontrollierbar klar kann ich sagen so viel und nicht mehr das ist aber nicht auch nicht kontroliert, das bisschen reicht schon...
 
leute, lernt mal, eure quotes zu kürzen...
der thread wird ja kilometer lang...

@ alle:
ich kenne anltr/20inch jetzt seit längerem, hatte mit ihm auch sehr gute unterhaltungen sowohl über drogen als auch über anderes und kann bestätigen, dass er ähnlich besonnen an die sache heran geht wie ich und selbst verballert stets auf den körperhaushalt (zucker / wasser / salz / stärke / vitamine) achtet...
er halt halt leider gottes ein grosses mundwerk, was hier im forum oft falsch rüber kommt und was ihm einen regen fankreis einbrachte... aber bitte lasst die diskussion auf grund dessen nicht kippen. geht von mir aus auf die posts ein, aber bitte keine sinnlose eskalation.

@ anltr:
depressionen hatte ich wie gesagt auch nicht wirklich... aber das gefühl der leere, diese ausgebranntheit, sich unter der woche niedergeschlagen fühlen, keine energie mehr zu haben, weil man schon lange auf den reserven fährt bzw diese aufgebraucht hat... den zustand hast du derzeit erreicht... ;)

wenn zeit ist, kann ich heute abend ja mal ne nette story posten, da werden sich dem einen oder anderen die fussnägel hoch stellen... (nein, nicht noch ein extremfall... aber eine betrachtungsweise, die so wohl kaum einer kennt)
 
leute, lernt mal, eure quotes zu kürzen...
der thread wird ja kilometer lang...

@ alle:
ich kenne anltr/20inch jetzt seit längerem, hatte mit ihm auch sehr gute unterhaltungen sowohl über drogen als auch über anderes und kann bestätigen, dass er ähnlich besonnen an die sache heran geht wie ich und selbst verballert stets auf den körperhaushalt (zucker / wasser / salz / stärke / vitamine) achtet...
er halt halt leider gottes ein grosses mundwerk, was hier im forum oft falsch rüber kommt und was ihm einen regen fankreis einbrachte... aber bitte lasst die diskussion auf grund dessen nicht kippen. geht von mir aus auf die posts ein, aber bitte keine sinnlose eskalation.

@ anltr:
depressionen hatte ich wie gesagt auch nicht wirklich... aber das gefühl der leere, diese ausgebranntheit, sich unter der woche niedergeschlagen fühlen, keine energie mehr zu haben, weil man schon lange auf den reserven fährt bzw diese aufgebraucht hat... den zustand hast du derzeit erreicht... ;)

wenn zeit ist, kann ich heute abend ja mal ne nette story posten, da werden sich dem einen oder anderen die fussnägel hoch stellen... (nein, nicht noch ein extremfall... aber eine betrachtungsweise, die so wohl kaum einer kennt)

da kommen noch nen paar sonderfaktoren zu, das ist mir für hier aber ein wenig zu privat... erzähle ich dir, wenn ich in 1 1/2 wochen unten bin! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
da kommen noch nen paar sonderfaktoren zu, das ist mir für hier aber ein wenig zu privat... erzähle ich dir, wenn ich in 1 1/2 unten bin! ;)
es kommen immer sonderfaktoren dazu... das leben ist nun mal kein zuckerschlecken.
ein platter reifen am auto ist ja auch absolut harmlos, solange es in der garage steht... bei fahrt kommt man hingegen nun mal ins schleudern... und bei 250 auf der autobahn überlebt das wohl keiner...

drogen an sich sind doch nicht das schlimme... da sind alkohol und nikotin gefährlicher. das gefährliche ist, das man mit ihnen konstant am limit leben kann, die grundbedürfnisse des körpers mehr oder weniger vernachlässigt und auf dauer jegliche ressourcen erschöpft, die mal schlechtere zeiten puffern könnten.

wer kontrolliert herangeht, hält länger durch... aber irgendwann erreicht jeder eine grenze. und meist eben genau dann, wenn sonderfaktoren hinzu kommen.
und dann sollte man erkennen/zugeben, dass man ohne die erschöpften ressourcen wohl keine probleme mit den sonderfaktoren gehabt hätte (und mal ne pause machen oder ganz aufhören) anstatt zu versuchen, den sonderfaktoren die schuld zuzuschieben.

und noch zum thema kontrolle: nicht ist kontrolliert...
es gibt auch kein kontrolliertes auto fahren... jeder kann jederzeit in einen unfall verwickelt werden... jeder kann jederzeit von einem herabfallenden stein erschlagen werden... jeder kann jederzeit einen herzinfarkt bekommen... und dennoch würde jeder sagen, er hat sein leben unter kontrolle...
es ist eben eine frage, wie sehr man sich gehen lässt und welche bereiche des gehirns man ausschaltet... ehrlich gesagt war jeder oktoberfest alkohol-rausch in meiner jugend unkontrollierter als die trips in den clubs... bei den drogen-alkohol-kombis verliert man natürlich extrem die kontrolle, aber da ist jeder dann selber schuld
 
Zuletzt bearbeitet:
diese "sonderfaktoren" haben mich schon immer absolut fertig gemacht(schon lange bevor ich angefangen habe drogen zu nehmen)... und hey, ich bin immernoch quirlig und nen energiebündel... aber mir raucht derzeit halt die birne, weil zuviel auf einmal gekommen ist... viele kleinigkeiten, an tausend enden, summieren sich halt auch zu einem großen haufen, und wenn dann noch 2-3 nicht so kleine kleinigkeiten hinzukommen, platzt die bombe dann auch irgendwann mal... den punkt habe ich derzeit mal wieder überschritten...

und wenn dann noch das alter mit zu kommt, und man den körper immer öfters merkt, weil man sich den, mit seinem sport schon ein "wenig" verhunzt hat, macht es die situation auch nicht besser...

wie gesagt, näheres dazu in 1 1/2 wochen! ;)
 
Was ich an eurer Diskussion, die ich jetzt mal nur verfolgt habe, so erschreckend finde.... das ihr bei vielem einfach recht habt. Ich habe bei einigen sachen nicht verhindern können mit dem Finger auf mich selbst zu zeigen.

Zwar weniger mit Chemie.... aber wie ihr es schon richtig sagt, Auch die "weichen Drogen".... was heißt auch.... gerade die "weichen Drogen" lassen dich in einen derben Teufelskreis fallen. Theoretisch könnte ich von mir auch sagen ich habe den Konsum im griff. Aber wenn man mal ganz ehrlich zu sich ist hat man das nie! Das fällt mir vorallem so beim Lesen eurer "Geschichten" auf.
 
leute, lernt mal, eure quotes zu kürzen...
der thread wird ja kilometer lang...

wenn zeit ist, kann ich heute abend ja mal ne nette story posten, da werden sich dem einen oder anderen die fussnägel hoch stellen... (nein, nicht noch ein extremfall... aber eine betrachtungsweise, die so wohl kaum einer kennt)

mmmh klingt interessant, bin gespannt.
 
Zwar weniger mit Chemie.... aber wie ihr es schon richtig sagt, Auch die "weichen Drogen".... was heißt auch.... gerade die "weichen Drogen" lassen dich in einen derben Teufelskreis fallen. Theoretisch könnte ich von mir auch sagen ich habe den Konsum im griff. Aber wenn man mal ganz ehrlich zu sich ist hat man das nie! Das fällt mir vorallem so beim Lesen eurer "Geschichten" auf.

Eigentlich spricht man auch nicht mehr von harten und weichen Drogen,sondern von harten und weichen Konsummustern.

Als Beispiel:
Jemand der jeden Tag, viel kifft unterliegt einem harten Konsummuster. Eine andere Person die sich ein mal im Monat, oder seltener, etwas Speed zieht, hat ein weiches Konsummuster. Ersterer hat sicher mehr Probleme durch seinen Konsum, obwohl Cannabis als weiche Droge gilt.

Diese Einteilung macht nach meiner Meinung mehr Sinn weil sie das eigentliche Problem, die Konsumhäufigkeit und Menge, in den Mittelpunkt der Bewertung stellt.

Den 100% kontrollierten Konsum gibt es nicht, da muß ich den Vorredner recht geben. Aber es gibt schon gewaltige unterschiede bei unterschiedlichen Personen. Vielen kann man einen halbwegs kontrollierten umgang nicht absprechen. Sonst müßte man auch behaupten dass alle die Alkohol trinken dies ohne jegliche kontrolle machen.

Die meisten Leute die ich kenne und Drogen nutzen, haben es eine Zeit lang völlig übertrieben. Die meisten haben aber auch alles wieder in den Griff bekommen. Die paar die es nicht geschaft haben, hatten aber auch vorher schon einige Probleme.

Die Leute die selbst nichts mit Drogen zu tun haben sollten auch immer bedenken, dass der Konsum bei den meisten Personen ,dem Lainen, erst auffällt wenn diese Person ziemlich am Ende ist. Aus diesen beobachtungen entstehen oft die Horrorszenarien von denen uninformierte zu berichten wissen.
 
kleine randinfo, ALLE!! drogen, die körperlich nicht abhängig machen, -dazu zählt; MDMA/XTC, speed, kokain, gras etc.- aus gesetzes sicht, siehts da aber anders aus...
 
kleine randinfo, ALLE!! drogen, die körperlich nicht abhängig machen, -dazu zählt; MDMA/XTC, speed, kokain, gras etc.- aus gesetzes sicht, siehts da aber anders aus...
jep, stimmt so...
und drogen die körperlich abhängig machen: nikotin, alkohol, koffein...

aber es gibt halt noch andere randfaktoren, warum gerade die trotzdem erlaubt sind und gerade die anderen eben nicht...
bin gestern nur nicht mehr dazu gekommen, die story zu erzählen, wird auch etwas länger... hole ich aber noch demnächst nach, dann wird dir klar, warum das so ist und nicht anderst...
 
l
@ anltr:
depressionen hatte ich wie gesagt auch nicht wirklich... aber das gefühl der leere, diese ausgebranntheit, sich unter der woche niedergeschlagen fühlen, keine energie mehr zu haben, weil man schon lange auf den reserven fährt bzw diese aufgebraucht hat... den zustand hast du derzeit erreicht... ;)

Interessant. Genau so fühle ich mich seit Monaten, ohne jemals auch nur Drogen angefasst oder gesehen zu haben. (abgesehen von ganz selten Alk und Passivrauchen)
 
Ich habe keine Seite dieses Threads gelesen, aber:
Ein entateter Hilfeschrei eines seelisch verlorenen Menschens.
Einer von vielen, der Gesellschaft sei dank.

grüße
 

Neue Themen


Zurück
Oben