i Mac zum Produzieren [Kaufberatung]

[m.o.e.]

Hallo liebe DJF User.Ich will mir in den nächsten Tagen den neuen i mac und Ableton Suite 8 zulegen und hab noch ein paar Fragen.
Hier die Spezifikationen:

-3.06GHz Intel Core 2 Duo
-4GB 1066MHz DDR3 SDRAM - 2x2GB ?
-500GB Serial ATA Drive
-NVIDIA GeForce 9400M ?

Ich denke ich werde mit Suite erstmal ne ganze Weile Beschäftigt sein aber was ist wenn ich mir später noch andere Programme
wie NI Maschine oder Analog Factory usw. hole ? Reichen dafür 4 GB Arbeitsspeicher oder wären 8 GB empfelenswert ?

Der Rechner soll für Internet und Musikproduktion genutzt werden.Reicht dafür die oben angegebene Grafikkarte oder sollte ich das Model mit
"ATI Radeon HD 4670 Grafikprozessor mit 256 MB" nehmen ? Wo ist der Unterschied ?

 

[Julz]

4GB reichen, so viel ich weiß können 32Bit Anwendungen eh nicht mehr als 4GB ansprechen. Ableton Live ist zur Zeit noch eine 32-Bit Anwendung.

Und beim Musik machen reicht fast jede Grafikkarte. Also auf keinen Fall das teure Modell kaufen. Lieber ein Audiointerface kaufen.

 

[Patrick]

Ich nutze die normale live8 auf einem MB-Pro mit 2GB Ram und 2,33GHz CPU. Die Busgeschw. ist 667MHz.

Das Ding habe ich noch nicht in die Knie bekommen, trotz rechenintensiver Timestretch Algorithmen.

Da Dein Rechner höhere Ausstattung hat, wird es damit auf jeden Fall funzen.

 

[Dont_Kill_Vinyl]

der iMAC 21" mit 3,06GHZ und 4GB ist seit Weihnachten bei mir zuhause, ausschließlich nur für Musik Producing. Ich habe am Anfang gezögert, ich hatte bis jetzt nur Laptops und nie ein Desktop.

Aber seitdem das Ding bei mir hier ist, ich habe nicht mal halbe sekunde bereut den iMAC zu kaufen.

Ich habe gleichzeitig Ableton Suite, mit Kore2 und MAschine als VST belastet, noch APC40, noch 10 Spuren gleichzeitig gestartet, der iMAC hat gerade 3 bis 7% CPU gezeigt ))))

Das Ding ist sein Geld jede halbe Cent Wert. Also wenn du brav den iMAC für zuhause kaufen willst, dann wirst es nie bereuen.

PS: die Maschine allein zieht als Standalone ordentlich Resourcen, 24% CPU und 1,9GB RAM!! nur für MAschine, trotzdem läuft alles bestens.

 

[m.o.e.]

Vielen Dank für die Beispiele ! Da kann ich ja ruhigen Gewissens nächste Woche bestellen .
Das Geld was ich spare (wenn ich nicht das etwas größere Model brauche) wird dann sinnvoll für ein Interface genutzt .
LG m.o.e.

 

[Sofasurfer]

KAuf dir den Imac und vergiss bitte nicht, das du eine vernünftige Abhöre brauchst

 

[Dont_Kill_Vinyl]

genau, der 21,5 ist echt groß genug fürs Producing. Der 27er ist ehrlich gesagt, geschmack Sache , mir gefällt es nicht.
Du brauchst kein i5 oder sonst was.
Kauf dir den iMAC für 1000euro, und mit dem Rest, schöne Sound Interface, oder aktive Boxen..

 

[m.o.e.]

KAuf dir den Imac und vergiss bitte nicht, das du eine vernünftige Abhöre brauchst

Abhöre ist schon vorhanden .KRK Rockit 8 momentan noch am Dj Mischer.
Sollte für mich "kleinen" reichen .Beim Interface überleg ich noch was.Sollte aufjedenfall Mikro und Instrumenteingang haben.Wenn jemand ne empfehlung hat ...
Ansonsten gibts hier ja noch genug Threads über das Thema

 

[Julz]

Abhöre ist schon vorhanden .KRK Rockit 8 momentan noch am Dj Mischer.
Sollte für mich "kleinen" reichen .Beim Interface überleg ich noch was.Sollte aufjedenfall Mikro und Instrumenteingang haben.Wenn jemand ne empfehlung hat ...
Ansonsten gibts hier ja noch genug Threads über das Thema

Guck dir mal das Terratec Phase x24 Firewire Extended an. Das ist ein Auslaufmodell und kostet zur Zeit nur 100 Euro. Hat in Tests sehr gut abgeschnitten (amazona.de). Ich überlege mir auch gerade ob ich mir es kaufen soll. Für den Preis kann man nicht viel falsch machen.

 

[smallville]

Also der Imac ist schon verlockend. Die Gene sind echt super für audioanwendungen. Wenn es um RAM geht würde ich 8 gig nehmen. Es Ist zwar richtig das logic nicht mehr als knapp unter 3 gig nutzen kann. Aber Andere Anwendungen, wie man evt. gleichzeitig startet wie b.B. Safari brauchen auch Arbeitsspeicher.

Ich hätte mich ja auch fast für nen IMac entschieden. Was mich aber abgeschreckt hat sind die nicht vorhandenen Erweiterungsmöglichkeiten. Hab ja bei mit schon ne powercore pcie-Karte drin und brauche deshalb dringend den freien pci-e Slot. Außerdem plane ich noch mir ne uad-Karte reinzuhauen, dann wären schon 2 Slots belegt. Hab bis jetzt immer ein firewire-interface gehabt. Aber habe hier probleme mit dem Liquidmix erfahren. Obwohl beides auf verschiedenen firewire-karten angeschlossen ist gibt es teilweise bus-engpässe. Also hab ich mir überlegt dann auch auf eine pci-e Soundkarte von rme umzusteigen, weil diese die beste treiberperformance bringen.

Warum schreib ich das Ganze: Ich wollte nur mal ein Bsp. dafür geben das man auf erweiterbarkeit Wert legen sollte. Wenn du dich für den imac entscheidest, dann musst du dir von vornherein im klaren darüber sein, das du alles nativ machen willst, und das du ein externes usb- oder firewireinterface brauchen wirst. Wenn du auf native plugins setzt, dann sind waves plugs am günstigsten. Und das gold-bundle ist dann auch bei 600 ökken und du hast nur die Basics. Naja schwere Entscheidung. Vor allem weil ja im März höchstwahrscheinlich die neuen mac-pros rauskommen werden. Also im Moment würde ich da auch keinen Kaufen.

Noch einen Tipp kann ich geben, wenn es auch PC sein darf: Die berliner Firma AudionetworX hat sich auf die Zusammenstellung von Audio-Pc´s spezialisiert und liefern ein schon vorinstalliertes und getestetes win7 od XP System zu einem guten Preis. Hier der Link: http://www.da-x.de/PC-Audiosysteme:::844.html

 

[bassline8]

@Smallville

Hast du denn nun einen PC genommen? Oder einen Mac Pro?
Kann man jetzt nicht ganz so rauslesen.

 

[smallville]

Hab mir noch nichts geholt. Immernoch das alte: Power Pc: 2X operon 270, 4 GB RAM, 2X 350 GB HDD, 2X 19 Zoll TFT

Aber ich warte auf jeden Fall ab bis die neuen macpros rauskommen Dann kann ich ne Entscheidung treffen.

Ich meine bei mir steht eine grundlegende Überlegung an: Hab bis jetzt immer auf PC mit Cubase gearbeitet. Ich möchte alles "in the box" machen. Ich möchte nicht alle Nase lang bouncen nur weil der Rechner abkackt. Das ist im Moment das Hauptproblem bei mir. Man komprimiert so, bounct um Recourcen zu sparen und am Ende denkt man sich: Ok jetzt ist alles soweit eingependelt, aber was ich da komprimiert habe, das ist wirklich zu viel oder es passt nicht mehr zu Rest. Naja man dreht sich im Kreis.

Kollegen die erfolgreich veröffentlichen nutzen alle durch die Bank Logic. Zum Techno-produzieren reicht das. Hab auch noch keinen gesehen der Pro-tools benutzt. Ich meine Logic hat jetzt nicht soo die gute soundengine. Aber hey diese Leute haben sogar auf 44KHz und 16 Bit produziert. Und Anscheinend hat es keinen gestört. Cubase hat zwar die bessere Mixengine, scheint aber komplizierter im Handling zu sein und ein Recourcenfresser. Also werde ich den Umstieg auf Logic wagen. Also muss es wohl leider ein Mac sein, obwohl die Dinger so böse teuer sind. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, das PC´s mit der Zeit langsamer werden. Zumindest unter XP! Ich nutze mein Macbook zum auflegen. War mein 1. Mac. Das Ding schnurrt echt wie ein Kätzchen. Ich bin echt zufrieden. Keine Virenscanner, kein Bullshit. Und Installationen sind einfach. CUbase installiere ich mir dann auch noch drauf um den final-Mix dann zu machen oder für mein eigenes Mastering. Tja der April dürfte dann noch mal teuer werden.

Aber ich hab schon ein wenig Angst davor mich komplett in Logic einzuarbeiten. Das wird echt übel werden. Falls mir da jmd. noch nen gutes Buch etc. empfehlen kann dann her damit, dann kann ich schon mal anfangen.

@ Bassline: Was nutzt du? Ableton? Wenn ja wie kommst du da soundtechn. zurecht?? Hab ja eine ganze Weile Ableton zum loopen genutzt wg. Timestreching. Aber hab mir mal die Mühe gemacht die Algoryhtmen vom cubase und ableton verglichen. Ableton klang grausam. Cubase war auch schlimm aber doch besser.

 

[bassline8]

@ Bassline: Was nutzt du? Ableton? Wenn ja wie kommst du da soundtechn. zurecht?? Hab ja eine ganze Weile Ableton zum loopen genutzt wg. Timestreching. Aber hab mir mal die Mühe gemacht die Algoryhtmen vom cubase und ableton verglichen. Ableton klang grausam. Cubase war auch schlimm aber doch besser.

Also ich arbeite mich gerade in Ableton ein. Ich habe früher Cubase genutzt, aber zu Zeiten, wo es hauptsächlich um Sequenzer pur ging, das meiste habe ich in Hardware gemacht.

Ich setze zwar schon seit ein paar Jahren diverse VSTs ein, aber das war bis jetzt wirklich nur Spielerei, gerade mit Reaktor.

Zusätzlich hätte ich noch Cubase Le 4 (und eine alte 5er VST, auf die sich kein Upgrade mehr lohnt)

Ich überlege halt derzeit auch, ob ich von PC auf Mac wechseln soll, und ob ich erst mal mit einem Macbook Pro anfange oder mit einem iMac.

Die ersten Monate werden ja mehr so einarbeitung und spielerei sein, der Rrchtige Schub soll nächstes Jahr kommen. Insofern wäre für mich Macbook Pro ganz gut und dann im Laufe des Jahres dann iMac oder Mac Pro, falls ich mir die Option auf DSP Karten offen halten will.

Bis dahin könnte ich meinen PC nutzen. Ein Quad Core Intel mir 2,8 Ghz und 4 GB. Sollte erst mal reichen.

Bzgl. Sound in Ableton: So genau habe ich da noch nicht drauf geachtet und verglichen. Wobei ich mir das Rendern / Bouncen bis zuletzt sparen will, von daher hätte ich da wenig Probleme mit Timestretching Algorithmen, wenn ich die Songs nicht Last Minute schneller / Langsamer mache.

Arbeite weniger mit Loops und solchen sachen, aber evtl, kommt der Appetit ja beim Essen und in der 8er Version sollen sie ja nochmals Timestretching optimiert haben, was ja auch den gestiegenen Ressourcenhunger erklären dürfte. Da habe ich aber eher drüber gelesen als wirklich praktische erfahrung gesammelt, das 8er Upgrade ist diese Woche erst gekommen und muss noch installiert werden.

 

[MVD]

Ich überlege halt derzeit auch, ob ich von PC auf Mac wechseln soll, und ob ich erst mal mit einem Macbook Pro anfange oder mit einem iMac.

da stand ich auch, und das ergebnis: i mac, warum, mehr für weniger geld

@ smalville: warum nicht ableton, egal, mich bekommt kein anderes programm rum, ich bleib ableton treu

 

[bassline8]

da stand ich auch, und das ergebnis: i mac, warum, mehr für weniger geld

Hach ja, ich bin halt hin und her.
- Macbook Pro -> weniger Leistung, aber Portabler
- iMac -> imho bestes Preis / Leistungsverhältnis
- Mac Pro -> Power und Flexibilität wie beim PC, aber weitaus teurer

Ich schaue auch was der Pc Notebook Markt her gibt, aber wenn ich mir da anschaue, was manch einer Probleme hat wegen Latencies, dann bin ich auch wieder eher Pro Mac. Meinem aktuellen Notebook fehlt halt ein wenig die Power und Prozessortausch geht da ja nicht.

Ausserdem hat meine Frau ein Auge auf mein Notebook geworfen, was bedeutet ich könnte die Investition in ein Macbook zu Hause gut argumentativ unterbringen.

 

[smallville]

Das Problem wird deutlich wenn man etwa versucht ne alte discoplatte zu samplen. Man findet ein paar coole percussions und will daraus nen loop basteln. Die Instrumente haben aber Menschen gespielt, deswegen ist das ganze nicht tight. ein wenig groove ist zwar cool aber hier müsste man schon noch nachhelfen. Macht man das mit ableton (bis version 7 kenne ich). Dann macht das den Sound kaputt. Ich will ja diesen schönen Attack von den percussions noch erhalten ohne das es sich in meinen Ohren komisch anhört. Naja Ableton arbeitet ja beim timestreching mit granular-synthese. Zerstückelt alles in kleine samples und den Zwischenraum füllt es dann mit Informationen (beim stretchen) oder staucht die samples. Ich denke das diese Methode schon gar nicht musikalisch klingen kann. Es klingt halt künstlich nach dose. Das menschliche Gehör ist da sehr empfindlich.

Wenn man mit logic arbeitet dann kann ich nur dieses hier empfehlen: http://www.synthtopia.com/content/2009/07/28/izotope-radius-for-logic-9-soundtrack-pro-3/

Hört sich für meine Ohren bis jetzt besser an als der cubase-algoryhtmus.

 

[bassline8]

@smallville

Bezüglich Time Stretching in Ableton: Also es wurde AFAIK in 8 überarbeitet, aber bezogen auf Producing, nicht Live, kann man im Zweifel diese spezielle Loop extern umrechnen. Gut, ist jetzt eine Krücke und nicht so intuitiv, aber nur daran sollte es nicht scheitern. Ich gebe Abelton jedenfalls mal ne Chance, und wenn es nicht klappt, dann kann man noch wechseln. Für Live Performances innerhalb einer Sequenzersoftware gibt es ja ehe nichts vergleichbares in meinen Augen. So genug off Topic von meiner Seite

 

[m.o.e.]

So genug off Topic von meiner Seite

Durchaus interessantes off Topic wenn Du mich fragst