Gain anstatt Fader nutzen? Möglich?

er schrieb ja was von "alternativen" ;)

zur thematik:
ja, hm. gehen tuts, wie erörtert wurde, allerdings nicht mit allen mixern. bei mir wären zb weder der ecler noch der numark dafür geeignet, weil der gain nicht komplett schließt und nur in einem gewissen bereich arbeitet (nuo: ±15 soweit ich mich erinnere). hinzu kommt, dass der nuo scheinbar recht potent vorverstärkt, weshalb das einpegeln sowieso bis auf ausnahmen im negativbereich erfolgt und man dadurch nur wenig spielraum hätte.

in meinen augen ist es ein unnötiges verkomplizieren: zum vorhören muss auf die faderstellung geachtet werden, beim mixen der tracks muss man gleichzeitig auch einpegeln (oder man merkt sich vorher die genaue maximalposition des gains für den jeweiligen track) was ansonsten zeit ist, die für eq-arbeit verwendet werden könnte, cutten ist nur noch bedingt möglich,...
ich denke die sinnvollsten szenarien wären entweder einen rotary zulegen oder via fader mixen. bei ersterem hättest du ein gerät, das rein vom layout her schon besser für dein vorhaben geeignet wäre, bei letzterem bist du nur bedingt vom mixermodell abhängig (faderkurven sind gewöhnungssache, ein gain der nicht schließt eine tatsache)
 
Ich mach das manchmal beim ausblenden eines Tracks. Der Gain liegt ja schön nahe bei den EQs und es liegt somit Nahe daran rumzuspielen.
 
Gehen tut das sicherlich, der Aufwand wär mir allerdings zu hoch. Ich bevorzuge die Variante ein Lied einfach mit den Equalizern einzublenden. Geht in dem Umfang natürlich nur, wenn diese komplett killen. Stell den Gain vor jedem Übergang so ein, dass die beiden Signale bei mir im Kopfhörer und der LED-Peak Anzeige gleich laut(druckvoll) sind, um größe Lautstärkeunterschiede im Club oder auf einem Mixtape zu vermeiden. Außerdem kann man so die Equalizer auch schön "gegendrehen".
Erlaubt ist allerdings beim mixen alles was Spaß macht und sich gut anhört, also wieso nicht!
 
Und wie hörst Du dann vor?

Naja, dazu muss man logischerweise erstmal Fader runter und Gain auf. Ist natürlich etwas umständlich, aber für nen ganz smoothen Blend schonmal zu gebrauchen, da die Fader vom Pioneer für meinen Geschmack sehr kurz und leichtgängig sind. Andererseits sind die Gains auch recht empfindlich...hmmm:rolleyes:


Ach, mixt doch wie ihr wollt :p
 

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