hallo...
wahrscheinlich nervt es den einen oder anderen mittlerweile schon sehr, aber ich hab nun auch ein paar fragen:
ist es sinnvoll, bzw. lohnt es sich sofort equipment zu kaufen, um damit zu üben ? oder kann man vorher auch mit irgendwelchen dj programmen ein gefühl für übergänge bekommen ?
Nur Programm ist großer Mist, ein Controller sollte schon dabei sein. Es gibt auch durchaus vernünftige Geräte. Die sind jetzt (für deine bisherigen Ansichten) auch nicht billig, aber doch wesentlich günstiger, als CDJs + Mixer.
2 professionelle Geräte, die ich immer als erstes nennen würde:
- M-Audio Xponent
- Vestax VCI-100 (da brauchst du aber noch ne Soundkarte dazu)
kannst ja beide mal ein wenig googlen und hier im Forum nach Threads suchen.
ich hab vor mit cd's aufzulegen. ist in meiner finanziellen situation erstmal besser (bin 17 & hab grad mal einen nebenjob)
das hört sich jetzt so an als ob ich kein bock hätte etwas dafür zu investieren. nur meine mutter würde mich köpfen wenn ich mir ein setup für 1000€ holen würde; ohne das ich damit dann wirklich was anfangen kann.
Dann mach deinen Eltern klar, dass es ABSOLUT NICHTS BRINGT bei solchem Zeugs großartig zu sparen.
Auch ich hab das früher immer gedacht und habe 4x 2 Platten Spieler, 3x 2 CD-Spieler und glaub 7 Mixer gekauft, bis ich nun endlich Equipment hatte, mit dem ich auf lange Zeit zufrieden bin. Glaub mir da gehen weit mehr als 1000€ flöten für NICHTS!
Hab auch solche Eltern, hab auch nur n Nebenjob und bin auch nur Student
dann hab ich da noch eine typische anfängerfrage:
muss man wirklich sehr talentiert sein um ein guter dj zu sein ? oder kommt das gefühl für die musik & die übergänge einfach mit der routine ? also im sinne von 'übung macht den meister' ?!
Übung macht definitiv den Meister. Ich gebe seit einigen Jahren regelmäßig Workshops. Man merkt einfach, dass es am herkömmlichen DJing nicht viel zu zeigen gibt. Es ist nur Gehörtraining, nichts anderes.
Teilweise haben Leute mit musikalischer Vorbildung etwas schnelleren Lernerfolg (gerade bei Schlagzeugern recht auffällig), aber das macht jeder noch so unmusikalische durch 1h mehr üben am Tag locker wett.
Wichtig ist mMn einfach nicht nur die ganze Zeit am Mixer zu verbringen, sondern sich auch einfach mal intensiv mit der Geschichte seiner Musik auseinandersetzen, mit den Ansichten der Pioniere, mit den Hintergründen der Musikproduktion und und und. Man lernt viel kennen, sieht, dass man mehr machen kann, als nur Fader hoch und runterschieben und bekommt sehr viel Gefühl und Emotion für seine Musik.
ich beschäftige mich schon so lange mit dem thema & weiß einfach nicht wie ich weiterkommen soll.
allein wenn ich daran denke, wenn man irgendwann vielleicht mal vor mehreren leuten auflegt, einen geilen übergang hinbekommt & die leute einen feiern - das macht mich noch mehr rattig darauf, es zu lernen !
Das ist ein richtiger Ansatz. Versuch mit Freude und festen Zielen dran zu bleiben. Auch wenn es etwas ins Geld geht - 1000€ werden irgendwann Peanuts sein (müssen).
ich hoffe ich belästige euch nicht zu sehr mit meinen problemen !!
Nö