Erfahrung mit Wall Street Institut??

Dont_Kill_Vinyl

Dont_Kill_Vinyl

Power-User
Dabei seit
8 Mrz 2009
Beiträge
954
Reaktionen
0
Ort
Cologne - Lignano - Paris
hallo zusammen,

da ich beruflich und vielleicht für das Studium ein bestimmtes Niveau in english brauche, habe ich mich bei dem Wall-Street Institut erkündigt und sie haben mir ein Angebot erstellt. für 7 Stufen mit 2Modulen Business English bezahle ich ca 3000euro!! es ist viel Geld aber die 7Stufen in 14monaten ( 4std pro Woche) erreicht man woanders vielleicht in 5Jahren.

Meine Frage an euch : wer hat die erfahrung mit Wallstreet institut? ist das Institut zu empfehlen? vielen dank
 
Meines Wissens hat meine Freundin sich dort mal in einem persönlichem Gespräch Infos eingeholt.
Ihr kam das am Ende alles recht suspekt vor, da es eher auf ein Verkaufsgespräch hinauslief als auf eine fundierte Erläuterung der Programminhalte.
Man darf halt nicht vergessen, dass es ein frei wirtschaftendes Unternehmen ist.

Über die Qualität kann ich leider nichts berichten, da meine Freundin es dann hat bleiben lassen.

Denk mal, dass man sich über die Googlesuche nen gutes Meinungsbild einholen kann. Gibts ja genug Foren dafür.
 
Würde dir davon abraten und stattdessen an einer Universität Englischkurse belegen, da kannst du auch gleich anerkannte Scheine sammeln und in den Unialltag hineinschnuppern, das ersparte Geld investierst du in Auslandsaufenthalte die vermitteln wohl mehr Sprachpraxis, als es so ein 4h/Woche Kurs jemals könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau
Es gibt in eigentlich allen Unis ne Gasthörerschaft - kostet für n Semester zwischen 100-200 euro.
Neben den normalen Vorlesungen werden für international ausgerichtete Kurse und Studiengänge eben auch solche Englischkurse angeboten.
 
Kann ich so unterschreiben, ich würde auch für das etwas explizitere Englisch mal ein Semster als Gasthörer in Vorlesungen gehen die das Thema deines Berufs behandeln UND mir vom ersparten ne 3 wöchige Reise in ein Englischsprachiges Land gönnen um etwas die Umgangssprache aufzufrischen.

Klingt lustig, ist aber so: Filme grundsätzlich auf Englisch gucken hilft viel fürs Verständniss.

Ich für meinen Teil behaupte einfach mal das ich relativ gut Englisch spreche und sehr gut verstehe. Das hat sich über die Jahre so entwickelt weil ich Filme großteils in Englisch gucke, Nachrichten auf Englisch lese und in meinem Beruf fast ausschließlich mit Englischen Texten zu tun habe... ich glaube das ein "4h/Woche-Kurs" das nicht einholen kann.

grüße...
 
Also kann ich so nicht Unterschreiben,
Ich habe nur Gute Erfahrungen gemacht,diese Intensiv Kurse sind sehr gut.
Die Möglichkeiten deinen Sprachschatz in Wort und schrift (in kurzer Zeit)bei denen zu erweitern ist enorm,und gibt es bei denen nicht auch eine art Garantie??(liegt bei mir auch länger zurück,kann sein das sich da was geändert hat)und Schnupperkurse gibt es auch.Mann erarbeitet sein wissen auch in Gruppen,neueste Sprachcomputer usw. Also Reinschnuppern würde ich auf jedenfall.Und kann man so eine Fortbildung nicht auch von der Steuer absetzen??
 
kaype schrieb:
Klingt lustig, ist aber so: Filme grundsätzlich auf Englisch gucken hilft viel fürs Verständniss.

Ich für meinen Teil behaupte einfach mal das ich relativ gut Englisch spreche und sehr gut verstehe. Das hat sich über die Jahre so entwickelt weil ich Filme großteils in Englisch gucke, Nachrichten auf Englisch lese und in meinem Beruf fast ausschließlich mit Englischen Texten zu tun habe... ich glaube das ein "4h/Woche-Kurs" das nicht einholen kann.

grüße...
Zum Vergrößern anklicken....

Volle zustimmung.
Alles andere ist rausgeworfenes Geld.
Guck Filme auf Englisch, les News-Artikel zum Fachbereich auf Englisch und der Rest kommt von selbst. Ich hatte an der Uni zwei Englisch-Kurse, die einem aber mehr beigebracht haben, die "Angst"vom Englisch Reden zu verlieren.


Mein Englisch würde ich sicherlich nicht als perfekt bezeichnen, in der Schule hab ich nie Vokabeln gelernt und war mittlemass, aber mittlerweile ist mein Englisch gut genug, dass ich in England/USA arbeite und das im (technischem) Marketing.

Also werd ich auf potentielle Kunden losgelassen und meine Demonstrationen werden gefilmt und verschickt.

Nimm die 3000 Euro lieber und fahr 4 Wochen nach Cali oder New York. Da hasste wenigstens noch ein bisschen Sonne oder Spass dabei.
 
grizto schrieb:
Volle zustimmung.
Alles andere ist rausgeworfenes Geld.
Guck Filme auf Englisch, les News-Artikel zum Fachbereich auf Englisch und der Rest kommt von selbst.
Zum Vergrößern anklicken....

Naja und was ist mit der Aussprache,die sicherheit die dir so ein Couch gibt kann man nicht durch Filme und Zeitung lesen erlernen.

Ich schaue auch sehr Gerne Filme in Englisch bzw Amerikanisch,doch Ich brauche mein Englisch ja auch nicht in meinem Beruf.
Aber muss Natürlich jeder selber wissen.
Meiner meinung und Erfahrung nach ist das auf keinen Fall rausgeschmissenes Geld.
 
keine Sau kümmert die Aussprache :)
Das ist ein UR-Deutsches Phanomen.
Wir versuchen in der Schule jedem Kind sein "Lokalkolorit" auszutreiben, aber in England und den USA trägt jeder seinen Akzent stolz auf der Brust.

Und die Sicherheit kommt allein durch Reden und Verstanden werden, deshalb der Rat das Geld eher in ne Reise zu investieren.
 
grizto schrieb:
keine Sau kümmert die Aussprache :)
Das ist ein UR-Deutsches Phanomen.
.Und die Sicherheit kommt allein durch Reden und Verstanden werden, deshalb der Rat das Geld eher in ne Reise zu investieren.
Zum Vergrößern anklicken....

Gegen einen Akzent hat ja niemand was,aber wenn Niemand versteht was du von Ihm willst bringt dir die sprache halt nichts...;-)

Und wie du schon sagst kommt die Sicherheit durch sprechen und Verstehen bzw. Verstanden werden.
Diese Punkte kann dir kein Film oder eine Zeitung erfüllen...
Det is jenau det wat Ick jemeint hab :)

Und du kannst in einer 2 wöchigen Reise Niemals das Buisness English von 14 Monaten Intensiven Kurs mit Profis erlernen. Vor allem brauche Ich in meinem Urlaub eigentlich nie Buisness English...
 
vielen dank an allen hier. Nachdem ich einige Berichte über WSI gelesen habe, bin ich dermaßen entäuscht!! hier ein Link : http://www.dooyoo.de/archiv-dienstleistungen/wall-street-institute-school-of-english/Testberichte/

Es kam mir sowieso alles komisch vor : Die Beraterin hat mich ständig mit emails genervt und jetzt versucht ein Deadline zu haben, ansonsten ich höre von ihr nichts mehr!! das ist echt eine amerikanische Marketing Methode, du kannst nicht mehr klar denken, ständig mit irgendwelche Angebote, die nur für kürze Zeiten gültig und du muss dich schnell entscheiden.

Was ich eigentlich jetzt bezahlen muss (3000euro) ist Juni Angebot, ansonsten würde ich 4500euro zahlen müssen!!!

Also es hat sich erledigt, ich brauche zwar ein Certificat für mein Master, aber es gibt bestimmt genug seriöuse Schulen.

Ich werde mich bei der Uni-Köln erkündigen. Aber ich denke, sie arbeiten dort mit Berlitz, und die sind auch genau so teuer!!
 
Stuartdeluxe schrieb:
Und du kannst in einer 2 wöchigen Reise Niemals das Buisness English von 14 Monaten Intensiven Kurs mit Profis erlernen. Vor allem brauche Ich in meinem Urlaub eigentlich nie Buisness English...
Zum Vergrößern anklicken....

Naja, meine Meinung: Richtiges Buisness-Englisch lernt man auch in solch einem Intensiv-Kurs nicht, wobei ich mich frage, ob 4 h die Woche intensiv sind!!! Außer man kniet sich wirklich rein, lernt wie Ochs usw.!
Das beste, um eine Sprache zu lernen oder zu vertiefen ist, sie wirklich mit entsprechenden Leuten zu sprechen! Dabei helfen meiner Erfahrung nach auch einige Wochen in dem jeweiligen Land. Das ist kein Sprechen fürs Buisness, aber man lernt mehr als bei jedem Kurs.

Nur als kleines Beispiel: Ich habe Bekannte in der Slowakei und fahre da ab und zu mal für zwei bis vier Wochen hin. Nach einigen Tagen kann ich mich da schon richtig gut unterhalten mit fremden Leuten und ich fahre nicht oft hin! Wenn man das weitersprechen würde, bekäme man ein richtig gutes Level, denke ich! Naja, Englisch ist ja nun noch leichter als slowakisch, da sollte es ja nun keine Probleme geben! Also auch mein Rat: Das Geld behalten und ne kleine private Sprachreise!
 
Stuartdeluxe schrieb:
Naja und was ist mit der Aussprache,die sicherheit die dir so ein Couch gibt kann man nicht durch Filme und Zeitung lesen erlernen.
Zum Vergrößern anklicken....

Seit wann können Sofas reden:confused::p




Das beste und effizienteste ist wohl den nächsten urlaub versuchen aufzusparen und dann ab ins Ausland unter Einheimische und einfach quaseln. Macht dazu noch jede Menge Spaß und man lernt tolle Leute kennen. (insbesondere Holländer, frag mich nicht warum, aber die gibt es echt überall:confused:)
 
kaype schrieb:
Kann ich so unterschreiben, ich würde auch für das etwas explizitere Englisch mal ein Semster als Gasthörer in Vorlesungen gehen die das Thema deines Berufs behandeln UND mir vom ersparten ne 3 wöchige Reise in ein Englischsprachiges Land gönnen um etwas die Umgangssprache aufzufrischen.

Klingt lustig, ist aber so: Filme grundsätzlich auf Englisch gucken hilft viel fürs Verständniss.

Ich für meinen Teil behaupte einfach mal das ich relativ gut Englisch spreche und sehr gut verstehe. Das hat sich über die Jahre so entwickelt weil ich Filme großteils in Englisch gucke, Nachrichten auf Englisch lese und in meinem Beruf fast ausschließlich mit Englischen Texten zu tun habe... ich glaube das ein "4h/Woche-Kurs" das nicht einholen kann.

grüße...
Zum Vergrößern anklicken....

Zustimmung!
 
so wie schon mehrfach hier gesagt:

ich habe lange in einer firma gearbeitet, in der hauptsächlich englisch englisch gesprochen wurde. das tägliche sprechen und verstehen hat mehr geholfen, als der kurs, den ich währenddessen noch besuchen musste. davon hatte ich so gut wie gar nichts.
zudem schaue ich fast alle filme und serien im o-ton und lese immer wieder englische bücher.

dadurch ranzt sich das so ins hirn, dass man auch nach jahren der abstinenz nur kurze zeit braucht um wieder alles gelernte abrufen zu können. vor allem legt man die hemmung ab fehler zu machen. man macht sie einfach und spricht unbekümmert weiter.
das kann einem kein intensivkurs vermitteln. das braucht ganz einfach praxis und damit zeit.

nimm das geld und mache urlaub. am besten ohne deutschsprachige begleiter.

edit: für fachausdrücke bietet sich althergebrachtes vokabelpauken an. es gibt ja genug wörterbücher.
 
Zuletzt bearbeitet:
3reeD schrieb:
Genau
Es gibt in eigentlich allen Unis ne Gasthörerschaft - kostet für n Semester zwischen 100-200 euro.
Neben den normalen Vorlesungen werden für international ausgerichtete Kurse und Studiengänge eben auch solche Englischkurse angeboten.
Zum Vergrößern anklicken....

Normalerweise kann man sich doch auch so dazusetzen ;)
 
Was willst du denn studieren dass du son blödes Zertifikat brauchst?
Am besten Englisch lernt man definitiv per Auslandssemester o.ä.
Die Vokabeln für den Business Teil lernt man locker auch in deutlich kürzeren Seminaren, hab da mal eins besucht. War über die Schule und kostenlos. Rein von den Vokabeln her hat das dicke gereicht und es waren nur iwie 2 Monate lang einmal die Woche 3 Stunden.
 
Und "Business Englisch"
Das ist ja auch nur ein Begriff den sich ein cleverer BWLer mal ausgedacht hat um Geld damit zu verdienen.
Ich besuche ja auch keinen "Business Deutsch"-Kurs und lerne ja auch kein "Gossen-Englisch" in der Schule und der Uni...

Was willste denn überhaupt machen?
Egal ob "Wirtschaft" (Banken/BWL) oder Technik, die Hälfte der da gebrauchten Begriffe sind ja von Natur aus schon Englisch.

Und ich bin gerade in unserem Paris-Büro, und da hab ich durchaus Probleme den ein oder anderen zu verstehen, wenn er Englisch spricht.
Ja und, er hat trotzdem den Job weil er gut ist darin, und am Ende der Unterhaltung weiss ich auch was er mir mitteilen will.

Und zuletzt: Ne lustige Anekdote mit Wortwitz beim Abend in der Bar zu erzählen ist hundermal schwerer als "Business-Englisch". Wenn man da ewig nach Worten ringt, verliert der Gegenüber das Interesse und lustig ist der Witz dann auf keinen Fall mehr.

Nur sprechen hilft :)
 
Danke, ich kann euch verstehen und weiss dass man eine Sprache durch die Praxis lernt, nun diesmal muss ich beweisen dass ich English kann! das ist die Voraussetzung um ein MAster of Business Administration MBA zu absolvieren!
Man muss ein TOEFEL Certificat haben, zum Glück kein Cambridge Certificat.
Das ist der Hintergrund eigentlich warum ich ein intensiven Kurs suche!
Ansonsten ich kann schon ein bisschen English ( Niveau A2) Also zwischen End-Anfänger und Anfang-Fortgeschritten. Das reicht aber leider für das Studium nicht :-( Bürokratie und MArketing halt!!
 
für nen toefel brauchst du ja wohl keinen intensivkurs wenn du soviel zeit hast, davon abgesehen sind 4h/woche wohl alles andere als intensivkurs.

falls du es in erwägung ziehst zu reisen kann ich auch malta empfehlen...schöne insel mit sympathischen menschen und ich hab damals als ich wohl ungefähr auf dem von dir beschriebenen sprachniveau war ne menge gelernt dort. ich war damals nur knapp 2 wochen dort(war 15jahre alt) und habe dort nen sprachkurs gemacht, der sprachkurs an sich hat nicht so sehr geholfen, aber hat einem viele wertvolle kontakte vermittelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ehrlich Leute...für das Geld fahrt ihr lieber Work and Travel-mässig für ein Jahr nach Australien/USA. Macht um einiges mehr Spaß, ihr lernt die Sprache RICHTIG (den Willen während der Zeit auf Deutsch zu verzichten vorrausgesetzt).
Ich war als Austauschschüler ein Jahr in den USA und hab in der Zeit vlt. 5 Stunden Deutsch gesprochen, sonst nur Englisch. Danach ist TOEFEL ein Witz. Mein Bruder hat das auch gemacht und musste jetzt für die Lufthansa einen Englischtest machen. Der Prüfer hat ihn nach der Prüfung gefragt weshalb er sich nicht gleich für den Muttersprachlertest eingeschrieben hat. Zumal ihr dann auch noch mit der Kultur vertraut seid (und glaubt mir, die USA sind doch um EINIGES anders als Deutschland.)
 

Neue Themen


Zurück
Oben