Equipment sichern im PKW

[Tobi Agudo]

Da ich keinen passenden Thread gefunden habe, möcht ich nun hier eine neue Diskussion starten.

Nachdem ich in letzter Zeit immer öfter als DJ auch mit eigenem Equipment auflege, musste ich dies dementsprechend oft mit dem Auto zum Gig fahren. Ich habe momentan kein eigenes Fahrzeug, also wurden die Autos immer privat oder beim Verlieher geliehen. Dabei musste ich leider die Autos teilweise deutlich überladen und obwohl ich sehr vorsichtig gefahren bin (Alkohol sowieso 0%), hatte ich ein ungutes Gefühl, da selbst bei geringer Geschwindigkeit ein Unfall mit hoher Ladung sicherlich sehr gefährlich ist.

Wie macht ihr das, wie stellt ihr sicher, dass euer Equipment sicher im PKW verstaut ist? Ein Sitz ist als "Bremse" für nach vorne schellende Lasten sicherlich kein gutes Hindernis, habt ihr eine Art Fangschutz/Brett etc. hinter den Vordersitzen? Nutzt ihr Spangurte zur Sicherung der Last?

Ich hab vor, mir bald selbst wieder ein Auto zuzulegen, wahrscheinlich einen gebrauchten Kombi. Bevor ich mich und möglich Beifahrer gefährde, möcht ich mich gut informieren, wie ich eine gute Lösung schaffen kann.

Meine Ausrüstung wiegt insgesamt etwa zwischen 130 und 150 kg, unter anderem muss ein 2.1 System mit 18" Sub und 12" Tops, große Taschen mit 10 Flat-Pars und diversen Lichtgeräten, Stative, Kabel (sauschwer) und natürlich DJ Equipment transportiert werden.

Bin auf eure Erfahrungen gespannt.

 

[Gammagoblin]

Hast du überhaupt zurrpunkte, um Spanngurten sinnvoll einzusetzen? Ein Netz ist sicher keine schlechte Idee. Was oft auch vorteilhaft ist, kleines, loses Material unten und mit etwas grösserem schwererem fixieren. Dies hilft sicher im Falle eier Vollbremsung vor herumfliegenden kleinteilen. Im falle einer Kolision mit hoher Geschwindigkeit, wird dies jedoch nichts mehr nützen.
Gitter hinter Fahrer/Beifahrtersitze? Kann man im falle von allfälligem Nachwuchs auch als Gummizelle benutzen .
Fahrzeug dementsprechend auswählen, etwas ala Renault Kangoo. (Keine ahnung wie man diese Kategorie Auto nennt)

 

[Tobi Agudo]

Da ich momentan kein Auto besitze, kann ich dementsprechend auch noch keine Zurrpunkte haben . Das wäre jedoch etwas, das beim Kauf beachtet werden könnte.

 

[Patrick]

Was oft auch vorteilhaft ist, kleines, loses Material unten und mit etwas grösserem schwererem fixieren.

Das ist nicht vorteilhaft, sondern gefährliches Halbwissen.

Ich habe schon zweimal ein Seminar für Ladungssicherung, die in Paragraf 22 der StvO festgelegt ist, besucht.

Kleine Teile bringt man in einer Box unter, weil man Kleinteile und loses Material nicht sichern kann und weil sich die Box als ganze Einheit sichern lässt. Allerdings muss diese Box verschließbar sein, damit die Kleinteile bei einem Aufprall nicht aus der Box fliegen.

Darüber hinaus sollte man zusehen, dass die Ladung formschlüssig untergebracht ist und gegen Verrutschen gesichert ist.
Schwere Teile kommen nach unten, leichtere Teile können gesichert obenauf liegen.

 

[Tobi Agudo]

Kleine Teile sind bei mir immer schon in Taschen oder Cases untergebracht. "Die Ladung formschlüssig untergebracht" ist ja quasi das Tetris System, oder? Ich versuch möglichst immer, dass das Zeug so geladen ist, dass nicht in Schwung kommen bzw. verrutschen kann.
Nachdem ich letztens in einem anderen Forum jedoch ein Bild von einem Subwoofer gesehen habe (ähnlich wie meiner), der den Beifahrersitz bei einem Aufprall zerissen hat und mit dem Handschuhfach gekuschelt hat, kamen bei mir ernsthafte Gedanken auf.
Ich hatte zum Glück noch nie einen Unfall und werde es hoffentlich auch nicht haben. Wenn ich jedoch mal mit 50 Sachen (und das ist sicherlich unter meiner Durchschnittsgeschwindigkeit) auf irgendwas auffahre und zufälligerweise einen Subwoofer im Auto habe, dann möcht ich verhindern, dass dieser (und der Rest) mir zu nahe kommt.

 

[deejaydarkside]

Du schreibst, dass du das Fahrzeug schon mehrfach deutlich überladen hast. Das darf nicht vorkommen. Kommt es zu einem Unfall, sitzt du richtig in der *******e - und zu recht.

Das Thema beginnt ja beim Offerieren. Braucht man richtig viel Material, muss entsprechend der Transport auch kalkuliert werden. Je nach Volumen und Gewicht des Equipments wird ein entsprechendes Fahrzeug eingesetzt (auch gemietet). Wird die Kapazität eines Fahrzeuges überschritten, muss entweder zweimal gefahren werden oder es fährt jemand in einem zweiten Fahrzeug mit. Letzteres macht Sinn, denn mehr Material gibt auch mehr Arbeit beim Auf/Abbau sowie bei der Betreuung des Events. Nur bezahlt werden muss es vom Kunden.

Zur Ladung; Bei kleinen Geschichten habe ich das Equipment in Koffern, kleinen Cases und in Utz/Rako Behältern. Letztere sind sehr leicht, stapelbar und robust. Verglichen mit Cases kann man mehr transportieren bei weniger Gewicht. Ausserdem verrutschen die Kisten nicht, wenn sie aufeinander stehen. Damit kann man bei jedem Kombi extrem viel transportieren und ist zugleich so flexibel, dass am Ende nichts mehr rutscht. Je nach Situation kann man die Kisten zusätzlich zusammenzurren, bzw. am Fahrzeug festzurren. Auch Antirutschmatten (wie sie unter Teppiche gelegt werden) können helfen, dass die Kisten nicht rutschen.

In den Kisten habe ich es so, dass entweder alles gleichmässig ausgefüllt ist (bei Kabel z.B. ist das logischerweise automatisch so) und sonst wird das Gerät mit Schaumstoff gepolstert und fixiert, dass es sich in der Kiste nicht mehr bewegen kann. Das ist gut für das Gerät und macht die Ladung berechenbarer.


Aber das A und O bleibt ein passendes Fahrzeug.

 

[beXed]

Selbst jeder kleinst pkw hat meistens mehr als 300kg Zuladung. Bei 150kg equipment und einem fahrer, oder 2 schlanke fahrer überlädst du da gar nix.

Evtl müssten Achslasten beachtet werden... Da ist eigentlich immer noch Luft. Einfach in den Fahrzeigschein schauen

 

[Technoid-Freak]

Die Zurrbänder kommen bei mir durch 2 Haken, die sich unterm dem Teppich des Kofferaums befinden. Nutze Sie aber meist nicht. Sicherungsnetz schon eher
Habe aber auch schon mal gesehen, das richtige Zurrpunkte im PKW vom Karosseriebauer nachgerüstet worden.

 

[Tobi Agudo]

Danke für die Tipps. Ich habe die Fahrzeuge nie vom Gewicht her überladen, so viel wiegt mein Zeug dann zum Glück doch nicht. Überladen war auf das Volumen der Gepäckstücke bezogen, auf einen verlängerten Bremsweg und auf ein "******e, wenn ich jetzt wo drauffahre kommt mir von hinten einiges entgegen", also mit einem Gefühl dass das Zeug noch nicht optimal geladen ist. Ich fahr schon einige Jahre Auto und kam noch nie auch annähernd in eine wirklich gefährliche Situation. Ich will mein Glück aber auch nicht Herausfordern und mach mir deshalb Überlegungen, wie ich mein Equipment noch besser sichern kann. Vordersitze und Kopfstützen sind halt aber wohl keine wirklich gute Lösung um Gewicht zu bremsen.

Bringt ja nichts, wenn ich an meine Effektlampen Safetys hänge, damit sie nirgends runterfallen können und diese im Auto dann nicht optimal gesichert sind (wo viel größere Kräfte wirken). Darüber macht man (ich) sich halt gefühlt oft zu wenige Gedanken. Gerade das Einladen nach dem Gig ist ja mitunter nicht optimal, wenn ich um 5 Uhr morgens nach einem 12 Stunden Gig das Zeug ins Auto pfeffer.
Sollte ich mir einen Kombi kaufen, dann werd ich mir eine Lösung überlegen, bei der ich die wirklich schweren Teile (Subwoofer und Lautsprecher) zusätzlich mit Zurrgurten sichern kann.

 

[DJ Bi]

Ich belade mein eigenes Auto (Octavia Kombi) fast immer gleich im "Tetris-Stil" und achte halt darauf, daß nichts verrutschen kann. Nach vorne ist die Ladung durch die Kombination Fahrer/Beifahrer-Rückenlehne und umgeklappter Sitzbank doppelt gesichert, LS-Stative quer zur Fahrtrichtung sicher nochmal extra.

Bei den regelmäßigen Polizeikontrollen wurde immer erst moniert, dann geprüft und dann als ausreichend gute Sicherung deklariert.
Als Mobil-DJ hat man ja auch die Pflicht zur ordentlichen Ladungssicherung!

Wenn das Equipment nicht ins eigene Auto passt: -> ein größeres mieten oder 'nen Anhänger nehmen.

Sicherheit geht vor:

 

[DJGoody]

Würde ja doch gerne wissen was das für Autos waren daß die Dir solche Schwierigkeiten bereiten. Smart? Seat Marbella?

Vielleicht hast Du ja auch ein Photo so daß wir die Situation besser einschätzen können.

 

[komodowaran]

Bei einem vollgeladenem Auto, das mit teilweisen schweren Stücken geladen ist, und man mal schnell Fährt fliegt einem sowieso alles um die Ohren.
Alles hält bis zu einer bestimmten Geschwindigkeits Grenze. Wer 120 mit dem Vollbeladen Auto, 2Bässen 2Tops Verstärker Kabel DJ-EQ Licht und weiters irgend was an fährt, dann ist sowie so Schluss mit lustig.

Sicherlich ist von Vorteil massive teile mit großem Querschnitt in den vorderen Bereich Richtung Fahrer zu stellen.
Solte man Traverse von Licht und Co. haben und dieses quer Passen, können diese auch als Schutz dienen. Selbst ein Quergelegtes Holzbrett (keine span , 3 Schicht o. 5 Schicht platten) kann die Sicherheit des "nach vorne durchschlagenes" eingrenzen.

Spanngurte sind immer gut, jaa eigentlich ein muss... sehr viel Autos haben Punkte zum verzurren.
Netzte wurden ja auch schon erwähnt, genau so werden große Decken das gleiche bringen - Können dieses noch befestigt werden , optimal.

 

[Tobi Agudo]

@ Goody: Das lag nicht an speziellen Fahrzeugen und ich hatte auch keine konkreten Probleme, lediglich ein ungutes Gefühl. Das letzte Mal war es der sehr geräumige aber dennoch zu kleine Honda Jazz von meinem Vater, die anderen Male meist geliehene Kompaktkombies von Opel, Hyundai, Seat etc.
Bei der letzten Hochzeit kam meine Freundin mit, um mir zu helfen.
Nachdem der Subwoofer hinterm Beifahrersitz war (und nur die Lehne quasi als Sicherung diente), kam dieses ungute Gefühl auf. Da konnte nichts groß verrutschen etc., jedoch ist so eine Rückenlehne kein wirkliches Hindernis für ein Gewicht von hinten (anders als ein Gewicht, dass im Kofferaum verstaut ist bei nicht umgeklappten Rücksitzen.

Ich werd beim eigenen Auto auf die hier genannten Punkte achten, um zukünftig noch sicherer zu fahren.

 

[eBill]

Das Thema ist für mich auch äußerst relevant. Gerade das Material, was oben auf den beiden 15" Subwoofern deponiert wird, muß zukünftig besser bzw. überhaupt gesichert werden (Bild von einer noch nicht vollständigen Beladung anläßlich eines Grillfestes). Es ist schon erstaunlich, was man bei geschickter Packung in einem Kombi (bei mir Golf Variant) an DJ-, PA- und Lichtmaterial hineinbekommt, hier mal ein Bild von einer früheren Veranstaltung.

Wo es möglich ist, habe ich Alukoffer mittlerweile durch Softcases ersetzt ... die kann man noch irgendwo reinpressen, wo ein stabiler Koffer partout nicht mehr hineingeht. Koffer rutschen auch deutlich besser/gefährlicher. Empfindliche Geräte (Mixer, Lichtmischpulte, DJ-CD-Player) behalten weiterhin Alukoffer.

Ich habe mich schon intensiv mit Sicherungsmöglichkeiten beschäftigt. Am besten eignen sich s. g. Hundegitter, siehe diese Seite. Es gibt sowohl Gitter für bestimmte PKW-Typen als auch Universalgitter mit horizontal verstellbaren Stangen. Meist werden diese Gitter an den Kopfstützen von Fahrer- und Beifahrersitz fixiert und das Gitter/das Rohrgestell liegt an an den Seitenscheiben in Fahrtrichtung hinter den Mittelsäulen.

Ich bleibe jedenfalls am Thema weiter dran.


eBill

 

[Tobi Agudo]

Den Anblick kenn ich. Wenn du da jetzt mit 30-50 km/h gegen ein Hindernis fährst, mäht der Bildschirm oben wahrscheinlich im schlimmsten Fall deinen Kopf weg.
Gut zu sehen, dass auch andere so viel Zeug mitschleppen wie ich .
Diese Hundegitter sieht man auf den Abbildungen immer nur zwischen Kofferraum und hinterer Sitzreihe. Eignet sich das auch für die Vordersitze?

 

[Derdirk]

Diese Hundegitter sieht man auf den Abbildungen immer nur zwischen Kofferraum und hinterer Sitzreihe. Eignet sich das auch für die Vordersitze?

Wenn du die hinteren Sitzreihen umklappen kannst, gibt es solche Hundegitter. Hatte ich selbst mal in einem Golf2 mit umgelegter Rückbank verbaut. Die werden ja zwischen Himmel und Boden eingeklemmt. Jedoch vom Gefühl her nicht sehr sicher.
Am besten jedoch sind die vom Fahrzeughersteller angebotenen Gepäcknetze. Beim BMW 5er zum Beispiel kann man das Trenn-Netz auch hinter den vordersitzen montieren und aufspannen. Dafür sind da extra Halterungen vorgesehen.
Ich würde bezüglich der Sicherheit aber immer zu einem Anhänger oder Transporter tendieren.

 

[komodowaran]

Ich würde bezüglich der Sicherheit aber immer zu einem Anhänger oder Transporter tendieren.

So schlecht ist diese Idee auch nicht.

Kleines Auto (ist ja meist nicht teure oder billiger als Kombies) und nen Anhänger (Anhängerführerschein ???).
Zudem könnte man auf die Planen Werbung packen.

Das verladen auf einem Hänger, und das verzurren ist natürlich deutlich einfacher, unkomplizierter und Sichere als in einem PKW. Hänger sind auch nicht all zu teuer.

 

[Derdirk]

Der einzige Nachteil ist nur die 80 bzw. 100 km/h

 

[Patrick]

Bei eine Anhänger kommt die zulässige Stützkraft an der Anhängerkupplung zum Tragen. Denn oft werden schwere Teile nach vorne in den Anhänger gepackt, weil man meint, es sei sicherer. Dass man dadurch aber die Stützkraft überlastet, ist einem gar nicht bewusst.

Also gibt es hier zwei Sachen zu beachten:

1. Ladungssicherung
2. zulässige Stützkraft an der Kupplung

 

[Patrick]

Der einzige Nachteil ist nur die 80 bzw. 100 km/h

Selber schuld, wenn man 150 fährt und einem die Sachen aus dem hinteren Raum nach vorne um die Ohren fliegen. Da brauchen wir uns hier auch nicht über Ladungssicherung beim PKW zu unterhalten.
Das passiert schneller als man denkt. Braucht nur einer rausziehen und man muss mal fester bremsen.

 

[Tobi Agudo]

Das ist alles schön und gut, wenn man im ländlichen Raum / Kleinstadt / Vorstadt wohnt. Hier in München ist man froh, wenn man einen Parkplatz fürs Auto (genehmigt/bezahlt) bekommt, an einen Hänger ist dabei nicht zu denken.

Wenn ich ein Auto voll mit Equipment hab, fahr ich grundsätzlich nie schneller als 100-120, allein schon wegen dem verlängerten Bremsweg (das gleiche gilt, wenn drei Kumpels auf der Rückbank sitzen).

 

[Derdirk]

Selber schuld, wenn man 150 fährt und einem die Sachen aus dem hinteren Raum nach vorne um die Ohren fliegen. Da brauchen wir uns hier auch nicht über Ladungssicherung beim PKW zu unterhalten.
Das passiert schneller als man denkt. Braucht nur einer rausziehen und man muss mal fester bremsen.

Da sind wir einer Meinung. Denke ich zumindest. Ich fahre selbst sehr defensiv. Wenn alles aber frei ist und man weit fahren(300km +) muss sind die 80 km/h schon hinderliche. Da ist es schöner mit 130 dahin zu gleiten.

 

[eBill]

Selbstbau PKW-Ladungssicherung!

Ich habe noch einmal diese Hundegitter recherchiert mit all den verschiedenen Realisierungsmöglichkeiten. Detailliertere Bilder sind leider nicht immer verfügbar.

Viele Hundegitter scheinen eher primitiv und hinsichtlich Sicherheit nicht gerade vertrauenserweckend. Solidere Konstruktionen sind richtig teuer.

Ich habe heute mal die hintere Sitzbank umgelegt, die vordernen Sitze in Position gebracht und mir die Möglichkeiten angesehen und alles vermessen. Die Lage der Kopfstützen (bzw. deren Befestigungsrohre) harmonisiert genau mit der Hinterkante der Mittelsäule für ein horizontales Rohr. Ich kenne von Ganter diese Kreuzklemmverbinder, die sich ideal für einen leicht zu realisierbaren Gitterselbstbau eignen. Klemmdurchmesser 14 für meine Kopfstützenrohre ist erfreulicherweise dabei!

Also 2 Kreuzklemmverbinder für die Verbindung Kopfstützenrohr - unteres Horizontalrohr. 6 Stück Kreuzklemmverbinder für 2 weitere Horizontalrohre darüber und für 2 Stück kurze Vertikalverbindungsrohre. Wenn man 20mm Rohre verwendet, kann man die Enden jeweils mit diesen K&M Rubber Foots versehen. An den Horizontalrohrenden würden sich diese Kappen ideal in die Kontur Kante Mittelsäule und Gummidichtung/Türrahmen Seitentür einpassen.

Durch die Klemmungen sind diverse Anpassungsmöglichkeiten vorhanden. Zwecks An-/Abbau des Gitters müssen nur die Klemmungen an den Kopfstützen gelockert und die Kopfstützen gezogen werden.

Ich denke, das Projekt werde ich so angehen ... hat natürlich keine Zulassung, wird aber bei entsprechenden Materialien und Rohrdurchmessern und durch das Anliegen in Fahrtrichtung hinter den Mittelsäulen sehr stabil sein. Kostenmäßig wird das unter 200,-€ zu realisieren sein.

Ich habe übrigens schon mehrmals als Privatperson bei Ganter bestellt.

Zudem könnte man auf die Planen [der Anbhänger] Werbung packen.

Das Thema (DJ-bezogene) Werbung auf Anhängerplanen wurde schon in diversen Foren diskutiert. Sofern solche Hänger mit PA-/DJ-Material unbeaufsichtigt stehen (z. B. über Nacht), ist das für (Gelegenheits-) Diebe ein Hinweis auf möglicherweise interessanten Inhalt. Es sind solche Diebstähle leider vorgekommen - daher wird von solcher Werbung abgeraten.


eBill

 

[Tobi Agudo]

Kannst ja nach erfolgtem Selbstbau mal Bilder posten.

 

[Patrick]

AW: Selbstbau PKW-Ladungssicherung!

Ich kenne von Ganter diese Kreuzklemmverbinder, die sich ideal für einen leicht zu realisierbaren Gitterselbstbau eignen.

Damit wäre ich vorsichtig.

Klemmverbindungen in der Bühnentechnik sind in der Regel für statische Belastungen ausgelegt.

Im Auto finden aber dynamische Belastungen statt. Der Unterschied zwischen dynamischer und statischer Belastung ist sehr groß.