equalizereinstellung am mixer

Also mein Musikideal ist schon etwas basslastig... ;-)
Aber nicht so das er alles überdröhnt. Der Klang muss klar und sauber sein.
Nur bei den kleinen Nubox muss ich eben am Mixer den Bass hochnehmen um nen satten Sound zu haben.
Okay ich werds mal ne zeitlang mit Neutralstellung versuchen.
Mein Verstärker ist eh schrott da muss schon lange ein neuer her werd mir wahrscheinlich dan nen marantz PM 7001 holen...

Hab ja schon überlegt ob ich überhaupt diesen tread eröffnen soll weil ich gedacht hab das wieder jeder angepisste Antworten schreibt, dass dieser tread unnötig wäre. Aber hab doch n bisschen was lernen können :d
 
Wie sieht es denn aus, wenn du den MDR-V700 an einen MP3-Player schließt? Natürlich an unveränderter Originalmusik. Ist dir das auch zu wenig Bass?

Hast du das jetzt mal ausprobiert oder nicht?
Es kann doch garnicht die Anlage sein...
 
Naja von ipod kann mann ja nicht viel von Sound verlangen oder?
 
Also mein Musikideal ist schon etwas basslastig... ;-)
Aber nicht so das er alles überdröhnt. Der Klang muss klar und sauber sein.
Nur bei den kleinen Nubox muss ich eben am Mixer den Bass hochnehmen um nen satten Sound zu haben.
Ich kenne jetzt nicht speziell die Boxen, aber wenn sie wie du schreibst, ziemlich klein sind und kein extra Subwoofer mit im Spiel ist, sollte eigentlich nicht verwunderlich sein, dass man damit nicht unbedingt gerade einen Bass erzeugen kann, der einem die Hosenbeine wegflattern lässt. ;)
 
schlimme klangbiegerei, das alles. hast du nubox 310/311? ist ja logisch bei 13cm woofern. da bringt der bassregler auch nicht mehr tiefgang, sondern nur mehr "mulm".

es gilt, die anlage durch einen korrekt anngekoppelten sub zu ergänzen.

ansonsten gilt das, was alle vorredner schon sagten: im normalfall spielen tracks nur auf 12 uhr. rumdrehen nur im mix oder wenn ein track ausnahmsweise besonders schlecht gemastert ist und zugabe oder zurücknahme braucht.
 
Ja selbst wenn die Boxen jetzt Grütze sind, warum hat er dann selbst am Kopfhörer nicht den Klang den er möchte?
Ich halte immernoch die beiden Möglichkeiten die bossa nolyx geschildert hat für die Wahrscheinlichsten...
 
Also die Boxen sind nicht schrott... sind die Nubox 381
Und beim Kopfhörer isses ja nicht so das kein Bass vorhanden wäre,aber er tritt halt nicht in Vordergrund. Und ich orientiere mich beim Mixeb gerne am Bass;)
 
Liefern verschiedene Zuspieler identische Ergebnisse!?
Dann kauf dir die Basserweiterung und wenns dir immer noch nicht reicht noch nen woofer dazu, ansonsten finde dich damit ab.
 
Jo als erstes kommt neuer Verstärker dann ABL Modul dann Bass hochdrehn ;)
 
Wenn du den Klang weiterhin durch eq.-boost verschandeln willst kannst dir das Modul sparen...
 
Wenn du den Klang weiterhin durch eq.-boost verschandeln willst kannst dir das Modul sparen...

Erstens das...




... und zweitens:
Wo du den Heady anschließt ist mir egal. Teste ihn halt an Papas Hifi-Anlage. Ob nun Ipod oder jedwede andere Quelle. Wenn du sagst, dass du mehr Bass, als die MDR-V700 willst, dann hast du einfach ein deutlich zu bassiges Idealbild. Punkt.
Also ich mein, du kannst das ja gern haben, jeder Mensch ist anders und ich werd mich hüten dir vorzuschreiben, was ein perfekter Klang ist. Aber Fakt ist: wenn dir ein MDR-V700 noch deutlich (mit deutlich meine ich, dass du es für dich klar unterscheiden kannst) zu wenig Bassfundament gibt, dann wirst du damit so gut wie überall Probleme haben. Ganz besonders bei Kopfhörern. Ich habe so ziemlich alles, was Rang und Namen im Kopfhörerbereich jenseits der 1.000 € gehört und kann dir sagen, dass der Klang, den die Hersteller für sich als ideal empfinden auch nicht bassiger ist, als der vom MDR-V700. Tendenziell sogar eher heller bis wesentlich heller (bei Elektrostaten).

Beim Kopfhörer wirst du also nicht viel mehr erreichen können. (PS - Tipps für basslastige Kopfhörer: Sennheiser HD25, Beyerdynamic DT990, Denon AH D5000). Wenn du nun bei der Anlage unbedingt mehr Bass brauchst, dann brauchst du eben große Schallwandler für die Tiefmitten und dazu anständige Subwoofer. Wobei Subwoofer korrekt aufzustellen eine Wissenschaft für sich ist. Außerdem sollten dieser, wie Danny schon schrieb, korrekt angekoppelt sein und die anderen Lautsprecher sinnvoll ergänzen.

Dann solltest du das Verhältnis von Subs und Satelliten eben so einstellen, wie es dir am angenehmsten ist. Wie es aussieht wird diese Einstellung nur eben nicht die angenehmste für deine Nachbarn sein, aber das ist dann wieder ein anderes Thema. Jedenfalls sollte es genau dann perfekt klingen, wenn dein Mixer-EQ auf Mittelstellung ist. Das Ding hat nämlich von allen Komponenten die gröbste und plumpste Einstellbarkeit.
 
Jo DAS wollt ich eigentlich wissen.
Also ist der standard Mittelstellung?
Mein Verstärker bzw. Endstufe hat keinen Equalizer. Also normalerweiße stell ich am Mischpult auf mittelstellung und den Sound dann am Verstärker ein?
Boxen (Nubox 381) stehn schon an der Wand...

Ich hab die NuBox 481 und die "mageren" Bässe liegen höchstwahrscheinlich an der Bestrebung Nuberts, Boxen mit einem möglichst linearen Sound zu bauen. Bei den meisten Boxen sind die Bässe sowieso überbetont, damit die Anlage erstmal subjektiv "fetter", also besser klingt. Ich persönlich habe für zuhause auch viel lieber einen präzisen, trockenen Bass also so einen mörder Dröhnbass aus irgendeiner billigen Subwoofer-Plastikkiste.

Du musst dich vielleicht einfach damit Abfinden, dass der Bass bei dir Zuhause dir halt keinen punch in die Magenkuhle verpasst, weil dein System eher darauf ausgerichtet ist, die Musik so wiederzugeben, wie sie aufgenommen wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab auch lieber einen präzisen klaren Bass als so nen schepper dröhnbass...
Ich brauchs jetzt auch nicht das alles vibriert oder so.
Nur sollte schon ein satter voluminöser Klang da sein...
Und die Nuboxen haben finde ich einen sehr guten Bass für einen Kompacktlautsprecher gehn die sehr tief.
Leider kann ich an meiner Billigendstufe keine einstellungen machen aber das ändert sich ja bald.
 
..(PS - Tipps für basslastige Kopfhörer: Sennheiser HD25, Beyerdynamic DT990, Denon AH D5000). ...

Also ich behaupte jetzt einfach mal – ausgehend von eigenen Erfahrungen – dass der Technics hier ..
PR0010526.jpg


.. in Sachen Bass, den Sennheiser und auch den Sony um Längen schlägt.

Das liegt aber einfach daran, dass dieser Kopfhörer unheimlich stramm sitzt, was ihn für ganze Auflegenächte (mit beiden Mickymäusen auf den Ohren) untauglich macht. Mit einem Ohr isses OK ...

Der Technics z.B. ist dermaßen basslastig, dass ein vernünftiges Mastering mit diesem Kopfhörer vollkommen absurd wäre .. Dieser Kopfhörer und meiner Meinung nach alle extrem basslastigen Kopfhörer, sind als reines 'Spürgerät' zu betrachten. Eine vernünftige Beurteilung des Klangbildes außerhalb dieses Kopfhörers, ist innerhalb des Kopfhörers unmöglich ... es ist als wenn man die Vorhänge zugezogen hätte, wenn man den abnimmt. Mir ist es schon passiert, dass ich den 'zu plötzlich' abgenommen habe und der Unterschied auf der PA so drastisch war, dass ich mich fast erschrocken hätte :d
 
Zuletzt bearbeitet:
hey leute, von mir auch paar fragen zum thema..

ich bin kräftig am üben (house, electro), hab einiges ausprobiert und hab mir schon paar erfahrungsberichte durchgelesen. dabei bin ich auf 2 dinge gestoßen:

1. beim dj tutor über youtube wurde gesagt, dass man beim mixen jeweils die einzelnen frequenzen (high, mid, low) nicht gleichzeitig abspielen sollte beim übergang von einem track zum nächsten.

2. u.a. in diesem threat hier mixen einige ohne die 12-uhr-stellung der eqs zu verändern.

das ist nun das komplette gegenteil. meine frage, die sich daraus ergibt, wie geht ihr meist ran? natürlich gibt es keine universal-mix-variante (schon allein, weil die tracks alle unterschiedlich sind), allerdings wird doch sicherlich oft ein ähnlicher weg eingeschlagen. vllt kann mir jemand nen kleinen schubser in die "richtige" richtung geben, für den anfang zumindest..
 
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1. beim dj tutor über youtube wurde gesagt, dass man beim mixen jeweils die einzelnen frequenzen (high, mid, low) nicht gleichzeitig abspielen sollte beim übergang von einem track zum nächsten.

2. u.a. in diesem threat hier mixen einige ohne die 12-uhr-stellung der eqs zu verändern.

das ist nun das komplette gegenteil. meine frage, die sich daraus ergibt, wie geht ihr meist ran? natürlich gibt es keine universal-mix-variante (schon allein, weil die tracks alle unterschiedlich sind), allerdings wird doch sicherlich oft ein ähnlicher weg eingeschlagen. vllt kann mir jemand nen kleinen schubser in die "richtige" richtung geben, für den anfang zumindest..
Jonathan kann sicherlich gut die Basics erklären, worum es beim Beatmatchen geht. Gar kein Thema. Aber seine Meinungen, wie man Übergänge machen sollte und wie man einen Mix gestalten sollte sind manchmal etwas fragwürdig - bzw. unnötig, da es absoluter Unsinn ist sowas irgendwie vorzuschreiben.

Es ist vollkommen egal, wie man es macht. Und wenn da ein DJ steht und den Tonarm miot der Hand über die Platten reibt - egal (solange er seine eigenen Nadeln dafür nimmt...), solange er aus seinen Aktionen einen Sound zaubert, der die Crowd rocken lässt.


Ja, viele eiern das mit dem "EQ-Mixing" nach. Es ist einfacher - muss man zugeben. Und es passt oftmals recht gut bei minimalistischerer Musik. Und da sind wir beim Punkt: Es sollte zur Musik passen!

Überleg mal: Du hast einen 3-Band-EQ (in der Regel). Diese Bänder sind 1. festgelegt und 2. bei jedem Mixer anders. Dieser EQ kann musikalisch nur so unglaublich eingeenggt agieren, dass es absolut vermessen wäre zu sagen, dass seine Benutzung für jeden Track perfekt wäre.

Ein Beispiel:
Ist der Crossover zwischen Bass und Mitten bei 300Hz, kannst du bei Tracks, deren Bassdrum komplett unter 300Hz agiert diese auch komplett rausdrehen. Bei Bassdrums, die bis 500Hz gehen kannst du das halt nicht - dir wird noch viel Kickdrum übrigbleiben.
Genauso mit den Mitten und Höhen.

Ich bin der Meinung, dass so ein Mixen bei MEINER Musik nicht so gut passt. Jedenfalls meistens. Deshalbt mix ich etwa 90% ohne EQ zu nutzen. Hin und wieder - wenn es eben passt - schon. Wenn ich ihn nicht benutze, dann muss ich halt alles über die Lautstärken regeln. Das klingt bei MEINER Musik MEINER Meinung nach besser. Für dich kann das vollkommen anders sein.



Fakt sind nur 2 Dinge:
1. Wie du den Übergang und dein Set insgesamt mit Equalizing schmückst ist absolut deine Sache. Es sollte deinen Ansichten nach zur Musik passen.

2. Jeder Track wird so abgemischt, dass er ohne EQ in den Augen des Produzenten am besten klingt. Also sollte man sich doch (ohne es nun als eiserne Regel zu postulieren) daran orientieren einen allein laufenden in Mittelstellung aller EQs zu belassen.
Das schließt den KREATIVEN Umgang mit dem EQ natürlich nicht aus.
 
Mir is jetzt noch was eingefallen was an meinem Bassproblem mitschuld hat.
Und zwar die lage der Lautsprecher...
Ich steh ja direkt davor, aber der Bass entfaltet sich erst nach ca 2-3m abstand.
dsc00788q.jpg
 
vielen dank an bossa nolyx.. is ne sehr gute antwort :) hast mir sehr damit geholfen..


Mir is jetzt noch was eingefallen was an meinem Bassproblem mitschuld hat.
Und zwar die lage der Lautsprecher...
Ich steh ja direkt davor, aber der Bass entfaltet sich erst nach ca 2-3m abstand.

kann man das irgendwie nachlesen bzw. fachlich erklärt bekommen, wie das zustande kommt mit den 2-3m? würde mich interessieren..
 
Also ich hab jetzt mein YAMAHA A-S700 mit den Nubox 381 und equalizereinst. auf 12...
Ich muss sagen ein Traum! Nicht zu vergleichen.
 

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