Meine Begeisterung für "Illuminati" hält sich in Grenzen - fängt zwar geil an. Dass sich am Ende aber alles als Schmu herausstellt, hat mich enttäuscht. Werde trotzdem beim nächsten Rom-Trip auf die diversen Illuminati-Anzeichen an diversen Lokalitäten achten.
Gerade habe ich "Cryptonomicon" von Neal Stephenson gelesen: Geht dabei um ein paar Computerfreaks und Jungunternehmer, die in der Südsee einen anonymen Datenhafen einrichten wollen und dabei auf die Spur von Kriegsgold stoßen, das die Nazis und Japaner am Ende des 2. Weltkrieges hier tonnenweise versteckt haben. Problem: Alle Hinweise auf das Versteck sind mit alten Codes verschlüsselt, die erst noch geknackt werden müssen - und natürlich sind gleich mehrere Gruppen hinter dem Gold her. Das Buch verfolgt dabei mehere Handlungsfäden in der Gegenwart und während des 2. WK, wo ebenfalls bereits Kryptoanalytiker auf der Spur des Goldes waren.
Satte 1200 Seiten, aber sehr spannend und witzig geschrieben.
Jetzt nehme ich mir Frederick Forsyth' "Die Faust Gottes" vor: Spielt am Vorabend der "Operation Wüstensturm", wo SAS-Agenten Saddams Atombombe finden müssen.