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benztownpatze
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Samstag, 03. Juli 2010
Shlomi Aber (Be As One Imprint / Tel Aviv)
Freundkarajan (Benztown Artists / Feinklang e.V)
Romy S., Stuttgart, Beginn: 23:00 Uhr
Es gibt für den „Slow Dancer“ mit Faible to „create balance“ fast nur einen Adresse in Deutschland: Die Romy. In Stuttgart, im schönen Schwabenland, im plüschigsten Club auf Erden. Es ist wie eine Fernbeziehung zwischen zwei unendlich Verliebten. Selbst die größte Distanz kann sie nicht auseinander bringen. Und sind wir mal ehrlich: Tel Aviv und Stuttgart ist eine überwindbare Flugstrecke.
Kanada Tournee, Gigs am laufenden Band in Barcelona, Norwegen, Ibiza, USA und wieder zurück: Shlomi Aber ist längst mehr als ein DJ und Produzent, sondern der Botschafter für israelischen Techno. Sein Sound geht seit einigen Jahren um die Welt und Tel Aviv ist dank ihm und Guy Gerber das neue Epizentrum für moderne elektronische Musik. Genauso emotional und vielschichtig wie die reichhaltige Geschichte und das alltägliche Leben des Landes ist ihre künstlerische Arbeit. Der mitreißende, melodiöse Sound den Aber auf Labels wie Cocoon, Ovum, Toolroom oder seinem eigenen Imprint Be As One veröffentlicht überzeugt die großen DJs und Tanzflächen.
Dabei spielen Kategorien und Schubladen wie hart oder soft, minimal oder trancy, keine Rolle. Shlomi Aber vermengt in Clubburnern wie „Freakside“ oder „Crop Duster“ (seine bislang größten Hits) oder wie aktuell eben „Slow Dancer“ oder „Create Balance“ 20 Jahre Techno & House-Geschichte, egal in welcher Stadt sie geschrieben worden sind, mit seiner persönlichen Sozialisation und Auffassung von modernem Digital-Sound.
Dass Shlomi Aber eine genaue Vorstellung seines Schaffens hat und er auch die Barrieren des Dancefloors mit einer Leichtigkeit einreißen kann, bewies er auf seinem ambienten Debütalbum „State Of No One“, dass im Oktober 2007 auf der englischen Dance-Macht Renaissance erschien. Der Albumtitel ist übrigens keine Anspielung auf Dauerkonflikt zwischen Israel und Palästina. Shlomi Aber ist generell nicht religiös und politisch.
Hinter dem DJ-Pult wird Shlomi Aber zum unfassbaren Derwisch mit imaginären acht Händen. Bereits mit 14 hat er schon Partys in der Garage seiner Familie geschmissen und seitdem an seinen DJ-Skills gefeilt. Heute ackert er wie ein Uhrwerk mit 1000 Zahnrädchen fehlerfrei an zwei Technics, drei CD-Playern, Effekt-Gerät und Mixer.
Fast schon traditionell wärmen unsere infamous Karajans für den Israeli an und lassen die Nacht ausklingen. Man spricht die gleiche Sprache, Techno in all seinen Facetten, keine Grenzen, einzig der Viervierteltakt und der gute Geschmack. Der Sommer ist endgültig da.
www.myspace.com/shlomiaber
Shlomi Aber (Be As One Imprint / Tel Aviv)
Freundkarajan (Benztown Artists / Feinklang e.V)
Romy S., Stuttgart, Beginn: 23:00 Uhr
Es gibt für den „Slow Dancer“ mit Faible to „create balance“ fast nur einen Adresse in Deutschland: Die Romy. In Stuttgart, im schönen Schwabenland, im plüschigsten Club auf Erden. Es ist wie eine Fernbeziehung zwischen zwei unendlich Verliebten. Selbst die größte Distanz kann sie nicht auseinander bringen. Und sind wir mal ehrlich: Tel Aviv und Stuttgart ist eine überwindbare Flugstrecke.
Kanada Tournee, Gigs am laufenden Band in Barcelona, Norwegen, Ibiza, USA und wieder zurück: Shlomi Aber ist längst mehr als ein DJ und Produzent, sondern der Botschafter für israelischen Techno. Sein Sound geht seit einigen Jahren um die Welt und Tel Aviv ist dank ihm und Guy Gerber das neue Epizentrum für moderne elektronische Musik. Genauso emotional und vielschichtig wie die reichhaltige Geschichte und das alltägliche Leben des Landes ist ihre künstlerische Arbeit. Der mitreißende, melodiöse Sound den Aber auf Labels wie Cocoon, Ovum, Toolroom oder seinem eigenen Imprint Be As One veröffentlicht überzeugt die großen DJs und Tanzflächen.
Dabei spielen Kategorien und Schubladen wie hart oder soft, minimal oder trancy, keine Rolle. Shlomi Aber vermengt in Clubburnern wie „Freakside“ oder „Crop Duster“ (seine bislang größten Hits) oder wie aktuell eben „Slow Dancer“ oder „Create Balance“ 20 Jahre Techno & House-Geschichte, egal in welcher Stadt sie geschrieben worden sind, mit seiner persönlichen Sozialisation und Auffassung von modernem Digital-Sound.
Dass Shlomi Aber eine genaue Vorstellung seines Schaffens hat und er auch die Barrieren des Dancefloors mit einer Leichtigkeit einreißen kann, bewies er auf seinem ambienten Debütalbum „State Of No One“, dass im Oktober 2007 auf der englischen Dance-Macht Renaissance erschien. Der Albumtitel ist übrigens keine Anspielung auf Dauerkonflikt zwischen Israel und Palästina. Shlomi Aber ist generell nicht religiös und politisch.
Hinter dem DJ-Pult wird Shlomi Aber zum unfassbaren Derwisch mit imaginären acht Händen. Bereits mit 14 hat er schon Partys in der Garage seiner Familie geschmissen und seitdem an seinen DJ-Skills gefeilt. Heute ackert er wie ein Uhrwerk mit 1000 Zahnrädchen fehlerfrei an zwei Technics, drei CD-Playern, Effekt-Gerät und Mixer.
Fast schon traditionell wärmen unsere infamous Karajans für den Israeli an und lassen die Nacht ausklingen. Man spricht die gleiche Sprache, Techno in all seinen Facetten, keine Grenzen, einzig der Viervierteltakt und der gute Geschmack. Der Sommer ist endgültig da.
www.myspace.com/shlomiaber
