Ean Golden über Master-, Gain- & Booth-Lautstärken

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Floh Baerlin

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Auf djtechtools.com gibt es ein recht interessantes Tutorial von Ean Golden, in dem er hilfreiche Tipps zu den verschiedenen Lautstärke-Regelungsmöglichkeiten gibt, v.a. im Club-Betrieb.

Ich dachte mir, dies könnte hier im Forum den ein oder anderen sicher interessieren. V.a. Leute mit keiner/wenig Cluberfahrung, aber mit Sicherheit auch "alte Hasen" können sich da ein paar Anregungen holen, um den Gästen ein wohlklingendes, schmerzfreies Erlebnis zu bieten.

Mir persönlich hat die Einbindung von DJ-Software in dem Tutorial ziemlich gefallen. Ean erklärt u.a., wie man Soft- und Hardware unterschiedlich ausleveln sollte und wo man am ehesten an Übersteuerungsgrenzen stoßen kann.
 
bei mir ging er ohne probs .. und der djf link ist auch auf der seite verlinkt als Pingback

edith: ok grad scheint er down zu sein
 
Hab's grad selbst nochmal getestet. Die Seite scheint derzeit komplett down zu sein...
Einfach später nochmal versuchen :)
 
dacht schon ich wär zu blöd habs mit andren browsern bzw andern browsereinstellungen versucht.
ist vll grad en server prob oder....

danke euch beiden ich schalt einfach später nomma ein!

EDIT// es ist 11:20 und der server scheint wieder zu funzen!!! das wetter ist schön bissl windig aber ansonsten deutschland gerecht...^^hehe
 
Zuletzt bearbeitet:
Nothing revolutionary really... Logisches Nachdenken und ein bisschen technisches Verständniss sollte jeder DJ mitbringen. Trotzdem muss es wohl immer wieder den Leuten gesagt werden.

Man muss auch nicht unbedingt während des Sets sich die Akustik anhören, dass kann man schon vor'm Gig machen und ggf sogar die Tracks nach der Anlage auswählen. Manche haben einen eher weichen *rums* untenrum, andere sind eher schwach in den Mitten und Höhen eingestellt - warum wohl? ;)

Der Trick mit dem Runterfahren der Lautstärke ist übrigens unter "alten Hasen" durchaus bekannt. Leider wird das Warming-up oft schon in voller Lautstärke gefahren, was in meinen Augen eigentlich ein Unding ist. Kein Wunder, dass die Nachfolger versuchen noch mehr raus zu holen.

Meine Monitore habe ich eigentlich immer so laut bzw leise, dass ich auch noch den Sound vom Saal gut mitbekomme. Dann kann es auch nicht passieren, dass z.B. bei kleineren Parties die Sicherungen der aktiven Boxen durchknallen und der DJ munter weiter übersteuert weil er in seiner Ecke die volle Dröhnung bekommt.

Man sollte auch mal durchaus einen Blick auf den Dancefloor werfen, wenn die Leute schmerzverzogene Gesichter haben oder 10 Meter entfernt von den Boxen stehen, dann sollte man eigentlich merken dass man etwas verkehrt macht. Besonders wichtig finde ich eigentlich zu früher Morgenstunde auf den Sound zu achten, wenn die PA schon mehrere Stunden durchgepowert hat und ordentlich warm gelaufen ist. Gerade kleinere und günstigere PAs neigen nach mehreren Stunden Höchstleistung eher zu Verzerrungen, selbst wenn man die Pegel noch im grünen Bereich hat (was zu dem Zeitpunkt seltenst der Fall ist).

Thanks for Link. :)

Cheerio
 
tossit schrieb:
Man sollte auch mal durchaus einen Blick auf den Dancefloor werfen, wenn die Leute schmerzverzogene Gesichter haben oder 10 Meter entfernt von den Boxen stehen, dann sollte man eigentlich merken dass man etwas verkehrt macht. Besonders wichtig finde ich eigentlich zu früher Morgenstunde auf den Sound zu achten, wenn die PA schon mehrere Stunden durchgepowert hat und ordentlich warm gelaufen ist. Gerade kleinere und günstigere PAs neigen nach mehreren Stunden Höchstleistung eher zu Verzerrungen, selbst wenn man die Pegel noch im grünen Bereich hat (was zu dem Zeitpunkt seltenst der Fall ist).
Zum Vergrößern anklicken....

Dazu kommt einfach noch, dass ne Menge Menschen einfach auch ne Menge Lautstärke schlucken. Wenn der Floor dann langsam wieder leerer wird sollte man als DJ auch auf seine Gäste achten und die Lautstärke langsam runterfahren, da sonst durch die Leere im Raum die Lautstärke für das Ohr des Einzelnen höher wird.
Dazu kommt noch, dass die Ohren sich nach langer Beschallung auf die Lautstärke "einstellen" und die Häärchen nicht mehr so sensibel reagieren. Jedoch ist die Schädigung der Ohren dadurch nicht minimiert, d.h. wir nehmen hohe Lautstärken nicht mehr so laut wahr, obwohl sie uns im gleichen Maße schädigen, wie wenn wir aus einem leisen Bereich in den "Lärm" treten würden.
Wir sind so gesehen auch für unser Publikum verantwortlich, dass sie noch lange Spaß daran haben, auf unsere Musik abzugehen! Das heißt natürlich NICHT, wenn nur noch 50 von 600 Leuten da sind auf Zimmerlautstärke runterzufahren, aber man sollte versuchen, die Lautstärke zu senken... am besten ohne, dass es der Gast deutlich wahrnimmt... halt im mm-Bereich am Master Regler...
So wird es zumindest bei uns im Club erfolgreich praktiziert!
 

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