Dynacord M1

Also ich hab jetzt schon zum 2. Mal hinter nem M1 gestanden und kann das Ding überhaupt nicht abhaben ...
Der EQ-Regel Bereich ist mit zu gering (Geschmackssache) und lässt halt so nicht alle Mixtechniken zu.
Dann sind die Fader auch wirklich nen paar Kilometer lang, für smoove Übergänge ok, aber für schnelle einfach nicht zu gebrauchen, da muss dann halt der Crossi ran, der aber selber diesen Namen kaum verdient, ist also nichts zum cutten, eher ein schneller Übergangersatz für die Lines.
Also das Handling vom DJM finde ich im Vergleich zum M1 deutlcih besser, allerdings kriegt man das M1 nicht zum verzerren, absolut super Bauteile drin verarbeitet, also bei mir hier in der Tanzschule steht das und für die ist das super geeignet, aber wenn die dann am Wochenende dadrin mal "Disco" haben ärgern sich manche DJs schwarz ...

Also entweder man kommt mit dem Ding zurecht oder nicht, also obwohl ich das DJM 600 auch nicht sehr mag würde ich lieber mit dem auflegen als mit einem M1.
 
da ich (auf der ewigen suche nach dem perfekten mischpult)
schon direkte vergleichstest hinter mir habe und an PAs
die pulte direkt verglichen habe nehme ich mir raus zu
behaupten, dass man einen soundunterschied auch ohne
geschultes ohr klar raushören kann.
das mit der übersteuerung ist bei pioneer ein problem.
denn wie du schon sagst, ab gewissen einstellung neigt
das teil dazu, zu verzerren.
die starken schwankungen bei der eingangsimpedanz, die
kurzen fader und das damit verbundene rumspielen
am sogenannten gain regler führt idR. zu schlechten
ergebnissen. das teil setzt eine genaue bedienung sowie
ein genaues einpegeln vorraus was meist nicht stattfindet.

diese probs kann ich bei profesionellen geräten nicht
erkennen und somit sind diese viele eher PA geeignet.
zumal sie eine unsachgemässe bedienung viel eher
wegstecken, da das prob mit dem verzerren gar nicht
auftaucht.

aber berichtigt mich wenn ich falsch liege, sind halt meine
eigenen erfahrungswerte.
 
[quote author=baq link=board=13;threadid=1413;start=25#74164 date=1055509350]
da ich (auf der ewigen suche nach dem perfekten mischpult)
schon direkte vergleichstest hinter mir habe und an PAs
die pulte direkt verglichen habe nehme ich mir raus zu
behaupten, dass man einen soundunterschied auch ohne
geschultes ohr klar raushören kann.
[/quote]

das klingt mir zwar reichlich subjektiv, obwohl klang ja in so einem fall nichts anderes ist.
habt ihr den vergleich *blind* gemacht? ;)

[quote author=baq link=board=13;threadid=1413;start=25#74164 date=1055509350]

diese probs kann ich bei profesionellen geräten nicht
erkennen und somit sind diese viele eher PA geeignet.
zumal sie eine unsachgemässe bedienung viel eher
wegstecken, da das prob mit dem verzerren gar nicht
auftaucht.
[/quote]

richtig!

ich lob mir da mein zwar uraltes & abgerocktes rodec mx180 mk2... ;)

was benutzt du eigentlich für einen mixer?
 
@RubyDub:

die eqs beim M1 sind mir auch zu gering. dennoch arbeiten
sie viel sauberer als beim djm. und die langen faderwege
haben den sinn, dass damit die lautsärke angepasst werden
soll ohne die eingangsimpedanz zu verändern.
das passt natürlich nicht zu einigen mixtechniken, aber im
battle bereich gibts ja mittlerweile auch sehr hochwertige
geräte, bei denen auch das arbeiten mit kurzen fadern klappt.
 
[quote author=DarkScreem link=board=13;threadid=1413;start=25#74169 date=1055509635]


was benutzt du eigentlich für einen mixer?

[/quote]

ein freevox dj club. das sagt dir bestimmt nix, oder?
das teil sah man jahrzehnte lang neben rodec in vielen
europäischen clubs. ist von der grösse und vom preis
so wie das M1.
 
Also über die Linefader "eingainen" kannste ja wohl knicken, zeig mir einen DJ der das so ausführt! Das DJM ist in der Tat nicht das Beste Pult auf Erden, jedoch für viele (mich eingeschlossen), der beste Kompromiss. Natürlich kommt es qualitativ nicht an ein Rodec, etc. ran, aber die haben dafür ganz andere Schwächen ;) Und überhaupt hören sich deine Ausführungen hier alle sehr theoretisch an, weshalb ich mir die Frage stelle, ob du überhaupt jemals in deinem Leben professionel aufgelegt hast?!
 
[quote author=DarkScreem link=board=13;threadid=1413;start=25#74173 date=1055510096]
hm, nein das freevox kenn ich nicht...

aber für alle die zu faul zum suchen sind *fg*, ich hab da ein kleines bild gefunden:

http://www.star-way.com/images/freevox/dj_club.jpg
[/quote]

ja stimmt! :) eine der wenigen quellen im netz wo man
ein bild davon sehen kann.
 
[quote author=dj_redface link=board=13;threadid=1413;start=25#74172 date=1055510039]
Also über die Linefader "eingainen" kannste ja wohl knicken, zeig mir einen DJ der das so ausführt! Das DJM ist in der Tat nicht das Beste Pult auf Erden, jedoch für viele (mich eingeschlossen), der beste Kompromiss. Natürlich kommt es qualitativ nicht an ein Rodec, etc. ran, aber die haben dafür ganz andere Schwächen ;) Und überhaupt hören sich deine Ausführungen hier alle sehr theoretisch an, weshalb ich mir die Frage stelle, ob du überhaupt jemals in deinem Leben professionel aufgelegt hast?!


[/quote]

nö. ich bin natürlich der absolute newbie und möchte euch
nur ärgern indem ich das djm schlecht mache ;)
das sogenannte eingainen über der fader ist eigentlich sinn
der sache und einbeziehen des gains im laufen betrieb
ist leider eine europäische krankheit.
der gain dient nicht der ständigen veränderung sondern um
die geräte *einmal* anzugleichen.
im amerikanischen raum gibt es div. mischpulthersteller, die
den gain für den dj nicht frei zugänglich verbaut haben
und das hat ganz klar seinen grund damit nicht solche
unschönen sachen wie beim pioneer passieren.
ich frage mich wie professionell *du* bist dass dir dies
nicht bekannt ist?
 
Also "eingainen" mit Fader ist für mich auch absolut nichts, dafür sind EQs echt von Klang & Dynamik her absolut spitze, klingen sehr natürlich im Gegensatz zu anderen EQs.
Aber mit langen Fadern arbeitet es sich natürlich gut, wie gessagt, bei smooven Mixtechniken, also bei denen man langsame Moves, Fades, etc macht ...
Aber da ich auch manchmal schneller faden will, weil zum Beispiel gerade die Platten nicht länger als 8-16 Takte übereinander laufen wollen ist man mit den Fadern des M1 echt schlecht dran.
Aber alles in allem kann man mit dme Pult nach gewisser Zeit gut leben, ich persönlich würde mir lieber ein Ecler Mac 70/90v kaufen, komm mit denen besser zu Recht ...
 
Die Gains sind halt im Europäischen Raum dazu gedacht, zwei Platten unterschiedlicher Lautstärke einander anzupassen. Deine beschriebene Technik lässt sich im übrigen auch mit kurzen Fader praktizieren, nur sehe ich da mal überhaupt keinen Vorteil/Sinn drinnen. Es soll im übrigen auch Leute geben, die zur Not auch mal über die Gains rausfaden ...

P.S.: Lese mal bitte genau was ich über das DJM geschrieben habe ;)
 
besser gefallen mir noch die ecler sclat modelle.
hatte auch mal so eins und das war echt gut.
bin gespannt wie diese neue serie sclat 200 ist, ich hoffe
ich bekomme für unseren mixer test demnächst so eins
mal zugeschickt :)
 
[quote author=dj_redface link=board=13;threadid=1413;start=25#74180 date=1055511972]
Es soll im übrigen auch Leute geben, die zur Not auch mal über die Gains rausfaden ...
[/quote]

ICH ;)

ab und zu ganz nett, wenn man ein wenig feeling von
rotary-mixern haben will oder braucht.
 
wei schon gesagt ist das DJm ein kompromiss

trozdem finde ich ist die frage wei man mit dem pult umgeht wenn man alle regler voll aufreist hat man klar solche probs aber um hier normal zu legen und gerade die gain nie über mitte zu bringen reicht es und bringt dann auch super klang und eine gieles mix gefühl!
 
[quote author=DJ S.Hauser link=board=13;threadid=1413;start=25#74186 date=1055512572]
wei schon gesagt ist das DJm ein kompromiss

trozdem finde ich ist die frage wei man mit dem pult umgeht wenn man alle regler voll aufreist hat man klar solche probs aber um hier normal zu legen und gerade die gain nie über mitte zu bringen reicht es und bringt dann auch super klang und eine gieles mix gefühl!
[/quote]

Hauser du bringst es auf den Punkt ;)
 
[quote author=dj_redface link=board=13;threadid=1413;start=25#74180 date=1055511972]
Die Gains sind halt im Europäischen Raum dazu gedacht, zwei Platten unterschiedlicher Lautstärke einander anzupassen. Deine beschriebene Technik lässt sich im übrigen auch mit kurzen Fader praktizieren, nur sehe ich da mal überhaupt keinen Vorteil/Sinn drinnen. Es soll im übrigen auch Leute geben, die zur Not auch mal über die Gains rausfaden ...
[/quote]

aber der sinn des gains ist nicht zwei unterschiedliche
platten anzugleichen, sondern zwei unterschiedliche geräte.
dass grosse PAs wegfliegen oder scheisse klingen liegt
nicht an den PAs, sondern an der unsachgemässen
bedienung des steuergerätes.
aber was sabbel ich hier eigentlich, ihr wisst es ja eh besser.

PS und wie professionell bist du wenn du an einem
mischpult ohne gain regler stehst?
 
[quote author=DJ S.Hauser link=board=13;threadid=1413;start=25#74186 date=1055512572]
wei schon gesagt ist das DJm ein kompromiss

trozdem finde ich ist die frage wei man mit dem pult umgeht wenn man alle regler voll aufreist hat man klar solche probs aber um hier normal zu legen und gerade die gain nie über mitte zu bringen reicht es und bringt dann auch super klang und eine gieles mix gefühl!
[/quote]

und wie gleichst du zwei platten an, wenn der master und der
fader voll aufgerissen ist, der gain auf mitte steht und
die platte die du reinmixen willst viel zu leise ist?
 
Wo ist da das Problem wenn das Mischpult keinen Gainregler hat?! Da gibt es einige Möglichkeiten trotzdem ordentlich zu mixen ...
 
[quote author=dj_redface link=board=13;threadid=1413;start=25#74190 date=1055512829]
Wo ist da das Problem wenn das Mischpult keinen Gainregler hat?! Da gibt es einige Möglichkeiten trotzdem ordentlich zu mixen ...
[/quote]

die da wäre?
 
Schon mal was von EQ´s gehört?! Im Übrigen sind wir hier eine Community die nicht auf Streit aus ist :-/
 
[quote author=baq link=board=13;threadid=1413;start=25#74188 date=1055512670]
aber was sabbel ich hier eigentlich, ihr wisst es ja eh besser.
[/quote]
Das hat doch keiner behauptet! Ich glaube, du siehst die Sache mehr mit den Augen eines Clubbetreibers, oder eines Veranstalters und wir mehr aus der Sicht des DJs!

Ich habe übrigens noch nicht mit dem Mixer aufgelegt, nur einmal mit einem Behringer. Der hatte auch 10 mm Fader und den Crossfader an der Seite. Das finde ich zum auflegen schon eher störend. Naja, klanglich kommt der Behringer wahrscheinlich sowieso nicht annähernd an das Dynacord ran :-D
 
[quote author=baq link=board=13;threadid=1413;start=25#74188 date=1055512670]
aber der sinn des gains ist nicht zwei unterschiedliche
platten anzugleichen...
[/quote]

blödsinn

du als*professioneller*, wen ich das jetzt mal so übernehmen darf, müsstest eigentlich wissen, dass nicht eine jede platte, eine jede cd auf 0 dbu peak eingepegelt ist.
und gerade DA wird der gain gebraucht, um eben diesen unterschied auszugleichen.

aber jetz genug von der schlammschlach, habma uns alle wieder lieb :) :)
 
[quote author=dj_redface link=board=13;threadid=1413;start=25#74192 date=1055513046]
Schon mal was von EQ´s gehört?! Im Übrigen sind wir hier eine Community die nicht auf Streit aus ist :-/
[/quote]

hab ich gestritten? oder wer unterstellt hier wem
unprofessionaität?
ich habe nur die funktionsweise des gain erklärt.
 
Ach liebe Leutz, jetzt fightet mal nicht hier off-topic.

Meiner kleinen Erfahrung nach ist es nunmal wirklich so, dass die Gain-Regler dazu da sind zwei unterschiedliche Soundquellen auf den gleichen Level zu bringen. Das koennen zwei CDs sein, oder CD und Platte, oder Platte und Live-setup, oder halt zwei Platten. Es ist doch allgemein bekannt, dass z.B. eine LP rein durch die Pressung leiser ist als z.B. eine Maxi. Wie bei jedem besseren Mischpult wird daher auch bei der Vorhoerfunktion die Aussteuerung angezeigt. Also vorher den Gain regeln, dann mixen. Das geht bei einer Gainregelung ueber die Line-fader nicht.

Zum anderen, glaubt ihr wirklich, dass sich Pioneer keine Gedanken ueber ihre Gain-Funktion gemacht hat?? Erstens steht der Master beim DJM in den seltensten Faellen ganz auf, zweitens kann man schon VOR dem Mix aussteuern und drittens sind die Hersteller Profis genug um den Spielraum des Gains fuer die meisten Soundquellen anzupassen. Ausnahmen gibt es immer.

Cheers
 
[quote author=TranceFan link=board=13;threadid=1413;start=25#74194 date=1055513203]

Das hat doch keiner behauptet! Ich glaube, du siehst die Sache mehr mit den Augen eines Clubbetreibers, oder eines Veranstalters und wir mehr aus der Sicht des DJs!
[/quote]

stimmt. ich habe bei eigenen veranstaltungen leider oft
gesehen, dass die djs probs haben wenn es darum geht den
sound nicht zu überreisen und nicht wissen warum es
verzerrt.
ich finde als dj sollte man auch für die technik ein
verständnis mitbringen.
 

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