DJs - die neuen Superstars

[scypion]

Meinst du London Grammar - Hey Now? Zu hören war glaube ich der Arty Remix.

Ja! Genau den Track meine ich. Vielen Dank!

 

[Riff]

Vieles, was geschrieben wurde, kann ich absolut nachvollziehen - jeder hat da sicher seine persönliche Meinung und Empfindlichkeit.

Ich frage mich (und da versuche ich alle Seiten zu berücksichtigen/verstehen), wie man als Verantwortlicher jemanden mit Potential erfolgreich zu promoten weiß:

1. Ich erschaffe eine künstliche "Band/Gruppe/Marke" á la Boney M, Milli Vanilly, Snap, Culture Beat, OFF, etc. und vermarkte das Ganze als "traditionelles" Gesamtkonzept.

2. Ich nehme den Hype des DJs als "Alleinkünstler" gerne auf und mache Kygo, Harris, Guetta, etc. zum Produzenten, Interpreten und Act gleichzeitig.

Wo ist der größere Anreiz für meinen Protagonisten genauso groß, wie mein Gewinn? Die Antwort liegt sicher auf der Hand.

Meine persönliche Anmerkung dazu: Wer will nicht genauso groß werden - wenn er denn könnte. Würde er/sie sich über dieses Business hier noch aufregen?

 

[Stephen Nawlins]

Meine persönliche Anmerkung dazu: Wer will nicht genauso groß werden - wenn er denn könnte. Würde er/sie sich über dieses Business hier noch aufregen?

Also ich persönlich würde schon gerne so gross werden und von meiner Leidenschaft leben zu können...jedoch hätte ich es gerne, dass ich für mein Können anerkannt werde und nicht für meinen "Schein".

Wäre ich von allen Veranstaltern gejagt, damit Sie mich an Ihrem Event booken können, dann würde ich auf Qualität anstatt Quantität setzen.
Das heisst ich würde weniger Gigs machen, diese allerdings auch wirklich auflegen und nicht als Pre-Set vom USB Stick abspulen.
Durch diese Erhöhung der Qualität eines Sets und durch die Verringerung der Anzahl Gigs würde somit sicherlich auch der Marktwert steigen und somit auch die Höhe der Gage entsprechend sein.

Seien wir doch ehrlich Guetta, Avicii, Garrix, usw... auf dem Line-up zu haben hat doch mittlerweile keinen Exklusivitätswert mehr wenn Sie auf jedem grösseren Anlass zu finden sind.

Es ist eine Kunst sich selten zu machen um seinen Marktwert zu steigern, eine Kunst die viele DJ-Kollegen mal besser erlernen würden.

 

[Stephen Nawlins]

"Zur Liste:
Schönes Ding, kp was eine Rihanna so verdient, wäre vll ein interessanter Vergleich
Aber Calvin Harris und Guetta zählen für mich nicht wirklich zu den DJs a la Väth, Carola oder Villalobos.

Habe soeben gelesen was angeblich Helene Fischer im selben Zeitraum (Aug. 2014 - Aug-2015) verdient haben soll...da hat Calvin Harris scheinbar noch Steigerungspotential, es sollen scheinbar über 80Mio sein.

NACHTRAG: Meine Recherchen ergeben div. Aussagen von 20Mio bis 80Mio findet man so ziemlich alle Summen im Netz...aber egal...selbst 1Mio ist doch für diese Musik zu viel

 

[Contenance]

Es ist eine Kunst sich selten zu machen um seinen Marktwert zu steigern, eine Kunst die viele DJ-Kollegen mal besser erlernen würden.

Du vergisst hierbei einen wichtigen Faktor für die Veranstalter:
Dieser braucht die bekannten Namen um Besucher zu locken. Dein Marktwert mag vielleicht hoch sein, aber du würdest nicht gebucht werden wenn der VA weiß das er mit einem anderen DJ mehr Besucher bekommen kann.

 

[Riff]

Also ich persönlich würde schon gerne so gross werden und von meiner Leidenschaft leben zu können...jedoch hätte ich es gerne, dass ich für mein Können anerkannt werde und nicht für meinen "Schein".

Wäre ich von allen Veranstaltern gejagt, damit Sie mich an Ihrem Event booken können, dann würde ich auf Qualität anstatt Quantität setzen.
Das heisst ich würde weniger Gigs machen, diese allerdings auch wirklich auflegen und nicht als Pre-Set vom USB Stick abspulen.
Durch diese Erhöhung der Qualität eines Sets und durch die Verringerung der Anzahl Gigs würde somit sicherlich auch der Marktwert steigen und somit auch die Höhe der Gage entsprechend sein.

Seien wir doch ehrlich Guetta, Avicii, Garrix, usw... auf dem Line-up zu haben hat doch mittlerweile keinen Exklusivitätswert mehr wenn Sie auf jedem grösseren Anlass zu finden sind.

Es ist eine Kunst sich selten zu machen um seinen Marktwert zu steigern, eine Kunst die viele DJ-Kollegen mal besser erlernen würden.

Nimm´s mir nicht übel, ich achte Deinen Anspruch an Dich selbst, aber:

Du hast das Geschäft (noch) nicht so ganz verstanden.

Es geht nicht um Deinen Geschmack, Deine Interpretation von Qualität, etc. - es geht ausschließlich darum, was Andere von Dir denken oder halten (und das gilt im Übrigen nicht nur für DJs - wie sonst könnten Vorstände Millionen verdienen).
Gerade als DJ ist man prostituiert wie kaum ein anderer "Künstler", denn mann muss eine enorm breite Anzahl von Stil- und Geschmacksrichtungen abdecken, um ein großes Publikum glücklich machen zu können.
Der Vorteil der erfolgreich produzierenden DJs ist schlicht und ergreifend, dass ihre Titel bereits vor ihren Gigs den breiten Massengeschmack getroffen haben, der Rest ist nur Show.....

Zum Thema "sich selten machen": Heute hat ein Track eine Halbwertszeit von 6-8 Wochen, ein Interpret ist spätestens nach einem Jahr ohne Veröffentlichung weg vom Fenster. Wer nicht auf allen Kanälen präsent ist, ist schnell vergessen - den der nächste Hype ist schon am Start.

 

[Stephen Nawlins]

Nimm´s mir nicht übel, ich achte Deinen Anspruch an Dich selbst, aber:

Du hast das Geschäft (noch) nicht so ganz verstanden.

Es geht nicht um Deinen Geschmack, Deine Interpretation von Qualität, etc. - es geht ausschließlich darum, was Andere von Dir denken oder halten (und das gilt im Übrigen nicht nur für DJs - wie sonst könnten Vorstände Millionen verdienen).
Gerade als DJ ist man prostituiert wie kaum ein anderer "Künstler", denn mann muss eine enorm breite Anzahl von Stil- und Geschmacksrichtungen abdecken, um ein großes Publikum glücklich machen zu können.
Der Vorteil der erfolgreich produzierenden DJs ist schlicht und ergreifend, dass ihre Titel bereits vor ihren Gigs den breiten Massengeschmack getroffen haben, der Rest ist nur Show.....

Zum Thema "sich selten machen": Heute hat ein Track eine Halbwertszeit von 6-8 Wochen, ein Interpret ist spätestens nach einem Jahr ohne Veröffentlichung weg vom Fenster. Wer nicht auf allen Kanälen präsent ist, ist schnell vergessen - den der nächste Hype ist schon am Start.

Ich bin schon seit 15 Jahren im Geschäft und weiss ganz genau wie es läuft...Ich meine lediglich, dass ich für das Geld was ein 5* Restaurant kostet, meinen Gästen keine Mikrowellen Curry-Wurst servieren würde. Meine Sets wären sicherlich nicht Vorgemixt....und da spreche ich nicht von meinem Geschmack sondern von der Qualität der Dienstleistung.
Es gibt genug Kanäle im Netz wo Diskussionen geführt werden wo sich mittlerweile nicht nur DJs darüber aufregen, dass die "Superstars" während Ihren Sets Ihre Hände am Mischpult haben...Momentan profitieren diese Mixing-Producers noch vom EDM-Boom, welcher seinen Scheitelpunkt bereits erreicht hat und vielleicht noch 1-2 Jahre andauern wird, aber bald ist fertig damit.

Mit deiner Aussage, dass ein Artist ohne Veröffentlichung nach einem Jahr weg vom Fenster ist, kann ich nicht einverstanden sein, wenn Ich Beispiele wie Daft Punk od. Chemical Brothers (um nur 2 zu nennen) anschaue, dann trifft genau meine Theorie ein. Diese Acts machen sich selten, wenn Sie was machen dann aber richtig und erreichen dann mit 1 Album das mehrfache an Verkäufe als andere mit Ihren jährlichen Releases und Sie erreichen nicht nur den "Superstar" sondern den "Legenden" Status.

Ich glaub wir können uns auf eine einzige Tatsache einigen: Eine Zauberformel zum Erfolg gibt es keine und DJ-Typen gibt es wie Sand am Meer. Für den einen klappt diese Taktik für den anderen eine andere.

 

[bossa]

Mehr gestört hat mich da eigentlich, dass der fast schon zwingende Schritt zu Eigenproduktionen das Fundament der meisten Karrieren der neuen Stars ist.

Nein. Nicht wirklich in dem Sinne. Es geht darum eine Marke, ein Gesamtpaket in einer sich erschließenden Marktlücke zu platzieren. Produktionen sind ein Teil. Ob "eigen" oder "Ghost" steht auf einem anderen Blatt. Leute wir sind hier im Pop-Biz, nicht im Bereich Techno, Elektro oder wie auch immer es genannt werden soll. Es geht um Typen. Es geht um Styling, Mode und eben die ins Konzept passende Musik. Und den Kerl, der das alles verkörpert und sich weltweit damit auf den Bildschirmen wiedergeben lässt.

Dass da Monika Kruses und Hans Nieswandts mit über den Bildschirm der Doku flackerten war letztlich nur Füllmaterial, um den Halbkenner ein wenig abzuholen.

... eine Sache von persönlichen Ansprüchen. Will man sich dieser Erfolgsindustrie unterwerfen oder macht man worauf man wirklich Bock hat? Im letzteren Fall ignoriert man dann auch entsprechende Veranstalter, weil sie aus dieser Sicht lächerlich sind.

Jenau.

Und schon ist man in der Erfolgsindustrie drin, in der jeder schaut, was der andere macht. Imho der Kern des Problems, da so dieser sogenannte "Band wagon", auf den alle aufspringen, erst geschaffen wird. "Ain't nobody" ist dann auch das: eine Cover-Version in Zeiten, in denen Cover-Versionen von allen gemacht werden. Schrottwert zum Quadrat und durchsichtig wie vor 20 Jahren.

Noch mal jenau.

...vom EDM-Boom, welcher seinen Scheitelpunkt bereits erreicht hat und vielleicht noch 1-2 Jahre andauern wird, aber bald ist fertig damit.

Hm. Glaub ich nicht. Erstens sehe ich keinen wirklichen Boom (die einzigen Booms der letzten Jahre im deutschen Markt waren die Deutschpoeten und Helene Fischer) und zweitens ist und bleibt es Pop. Ein elektronischer Beat um 120 - 140 BPM, eine eingängige Melodie und ein Mädel das dazu trällert bestimmen bereits seit 30 Jahren das Pop-Geschäft.

 

[Stephen Nawlins]

Nein. Nicht wirklich in dem Sinne. Es geht darum eine Marke, ein Gesamtpaket in einer sich erschließenden Marktlücke zu platzieren... Leute wir sind hier im Pop-Biz, nicht im Bereich Techno, Elektro oder wie auch immer es genannt werden soll.

Hm. Glaub ich nicht. Erstens sehe ich keinen wirklichen Boom (die einzigen Booms der letzten Jahre im deutschen Markt waren die Deutschpoeten und Helene Fischer) und zweitens ist und bleibt es Pop. Ein elektronischer Beat um 120 - 140 BPM, eine eingängige Melodie und ein Mädel das dazu trällert bestimmen bereits seit 30 Jahren das Pop-Geschäft.

Du reduzierst es auf den deutschen Markt, aber heutzutage musst du, wenn du von Pop Biz sprichst, globaler denken. Kein Major setzt mehr auf einen Künstler nur um einen (in deinem genannten Fall den Deutschen) Markt zu erschliessen. Künstler, welche kein internationales Potential haben (in Verkaufszahlen), sei es wegen des Genres od. der Sprache in der Sie singen, werden von den Majors mehrheitlich zu kleineren Tochtergesellschafts-Labels geschoben. Je nachdem wie sich die Verkaufszahlen entwickeln, werden Sie dann für das nächste Album aufs Mutterschiff geholt.

Wie du es so genau sagst "Es geht um eine Marke" also nochmals anders ausgedrückt um ein Produkt.
Und wie läuft es mit Produkten? Ja, Genau, ein Produkt ist da um vom nächsten Produkt ersetzt/abgelöst zu werden.
Eine über 50 Jahre dauernde Karriere wie die der Rolling Stones, kann man Heute in dem Business vergessen, alle diese Producing-DJs haben eine wesentlich kürzere Halbwertszeit und deshalb geht ja auch darum so schnell wie möglich, so viel wie möglich zu verdienen.

Wieso meinst du hat man kaum was gehört, dass ein Martin Garrix Spinnin' Records und MusicAllstars Management verlassen hat und alle Verträge "per Sofort" gekündigt hat? Die niederländische Dance-Music Schmiede und Ihre Künstler-Agentur haben doch schon den nächsten "Martin" in den Startlöchern. Früher als Künstler noch Künstler waren, hätte sich doch kein Label das leisten können, dass Ihr Aushängeschild fristlos davonläuft.
Und deshalb wird EDM als Produkt genauso demnächst abgelöst/ersetzt durch das nächste Produkt.

Klar ist es alles 120-140 Bpm Pop, doch bleibt Helen Fischers "Atemlos" auch auf diesem Tempo produziert Schlager und ist kein EDM. In jedem Genre findest du Tracks die nach dem dir genannten Muster produziert werden ohne, dass sie EDM sind (Ich denke nur an unzählige 80er Jahren Wave Produktionen)

Du erkennst keinen Boom, wenn innerhalb von 2-3 Jahren der Gehalt des bestbezahlten Producing-DJs sich verdreifacht? in der Zeitspanne 2011-2012 verdiente Tiesto als bestbezahlter 22Mio USD und nun in der Zeitspanne 2014-2015 ist Calvin Harris mit 66Mio USD an der Spitze.
Schon nur mit der Entdeckung der Elektronischen Musik durch den bis anhin durch Rockigeren Tönen dominierten US-Musikmarkt ist ein Boom entstanden.

 

[wizzzo]

Leider wollen die Gäste in dem 5-Sterne REstaurant aber eine Currywurst, eine Trüffel-Hummer-Creme würden sie probieren und stehen lassen, weil sie es nicht kennen und der fremde Geschmack sie verunsichert.

 

[Riff]

......
Wäre ich von allen Veranstaltern gejagt, damit Sie mich an Ihrem Event booken können, dann würde ich auf Qualität anstatt Quantität setzen.
Das heisst ich würde weniger Gigs machen, diese allerdings auch wirklich auflegen und nicht als Pre-Set vom USB Stick abspulen. .......

Falls Du einmal auf einer größeren Veranstaltung gemeinsam mit Anderen auflegen, dann musst Du dir darüber im Klaren sein, dass jeder Deiner Tracks vorab genau gelistet sein muss - schon um Wiederholungen zu vermeiden.
Kein Veranstalter wird sich auf dieses Risiko einlassen, der gesamte Ablauf steht eigentlich schon lange vorher fest - künstlerische Freiheit? Nö!

Du kennst also die von Dir gewählten (oder besser: die Dir zugestandenen) Tracks und die beste Abfolge schon Wochen zuvor. Zeitlich musst Du auch hinkommen, um die Menge so gut es geht in Deine 1,5 bis 3 h einzupassen. Schon in der Vorbereitung wirst Du also die Reihenfolge analog zu Spannungsbogen so genau wie möglich proben und festlegen - dann kannst Du das Set ja gleich abspeichern, macht alles einfacher.

Und genauso läuft es auch....


Zur Zurückhaltung:
In der immer schneller werdenden Zeit muss jeder Künstler (auch Fußballer und sonstige Sportler) seinen Wert so gut und schnell es geht abschöpfen - könnte ja nach wenigen Monaten schon wieder vorbei sein. Die Meisten können ja auch schon gar nichts anderes mehr - welche berufliche Alternative haben sie denn schon? Zurück ins übliche Berufsleben......?

 

[Stephen Nawlins]

Zur Zurückhaltung:
In der immer schneller werdenden Zeit muss jeder Künstler (auch Fußballer und sonstige Sportler) seinen Wert so gut und schnell es geht abschöpfen - könnte ja nach wenigen Monaten schon wieder vorbei sein. Die Meisten können ja auch schon gar nichts anderes mehr - welche berufliche Alternative haben sie denn schon? Zurück ins übliche Berufsleben......?

Wenn ich Veranstaltungen besuche an denen mehrere DJs hintereinander spielen kommt es mir aber sehr selten vor als würden die Ihre Playlisten synchronisieren, immer werden dieselben Songs gebracht...War diesen Sommer an einem Festival da haben alle 3 Top-Acts "Major Lazor - Lean On" abgespult wahrscheinlich nur weil der Song grad #1 war...aber trotzdem.

Einigen DJ-Kollegen täte es vielleicht gut sich ans alltägliche Berufsleben zu erinnern.

 

[Patrick]

Momentan profitieren diese Mixing-Producers noch vom EDM-Boom, welcher seinen Scheitelpunkt bereits erreicht hat und vielleicht noch 1-2 Jahre andauern wird, aber bald ist fertig damit.

Das Gleiche habe ich Anfang der 90er auch von Techno gedacht. Leider habe ich mich hier bereits 25 Jahre geirrt.
Solche Voraussagen sind echt schwierig.

 

[dANh]

Aber die Tendenzen, dass das ganze gerade vom "Festival-EDM" in die "Deep"-Schiene abdriftet, sind doch schon deutlich spürbar - vor allem in der Radio-Musik, aber auch durch Auftritte von Personen wie Robin Schulz und co oder entsteht da gerade ein Parallel-Boom?
Kommt nun natürlich bisschen auf die Definition an, ob man solche Auswüchse dann noch zum generellen E(D)M-Boom dazu zählt. Man könnte das sogar immernoch irgendwie unter einem wieder aufflackenden "Techno"-Boom in neuem Gewandt zusammenfassen oder sowas.

 

[Stephen Nawlins]

Es gibt also doch noch Star-Dj's mit Charakter und gesundem Ego.

Carl Cox hat seine Residency im Space gekündigt, weil der Club vom Schicki Micki Kommerz Schuppen Ushuaia übernommen wird und er keine Lust hat die Beatport Hitparade Hoch und Runter zu spielen.

Siehe Artikel: http://ch.tilllate.com/de/story/space-ushiaia?ref=home-story-1

Das ist eben noch ein Artist