Ja klar p.s. finds besser den ganzen Tag imm Büro Musik abzuspielen unn en Leuten en Ohr zu labern als 8 Stunden accord zu schaffe
Jo find ich auch und suche schon länger eine solvente alte Dame der ich nochmal nen zweiten Frühling verschaffen kann...natürlich mit ihrem Erbe als Gegenzug
Abgesehen davon das ich dich ganz niedlich finde grenzt deine Fragestellung an die Naivität eines 16jährigen Mädels die sich durch den fixen Besuch einer massenkompatiblen Castingshow eine Traumkarriere erhofft.
Willst du nur Geld mit Musik verdienen weil du denkst das ist einfacher als 8 Stunden schaffen? Dann nehme ich dir glatt den Wind aus den Segeln. Mach ein Volontariat bei einem örtlichen Radiosender. Ein journalistisches oder mediales Studium ist von Vorteil. Hast du eine gute Stimme und div. Sprachtrainings hinter dir kannste ggf. mal den Verkehrsfunk machen. Die Redaktionsarbeit fällt aber auch an, d.h. Nachrichtenagenturen checken, Berichte schreiben, Timetables erstellen, Konferenzen etc. pp.
Da fängt fürs Morgenmagazin der Tag dann so um 3 Uhr morgends an. 16 Stunden Arbeitstage sind übrigens keine Seltenheit...
Doch zu hart? Doch lieber Schlampen, Beats und n Haufen Fame? Keeeein Problem, ein wenig Talent vorrausgesetzt.
Investier hier im Marktplatz 2000 € für solides Dj Equipment, nochmal soviel für einen guten Plattenstamm und übe. Nach einem halben Jahr bist du soweit einen Beat halbwegs grade über den nächsten zu legen. Parallel dazu hast du jedes Wochenende nüchtern auf mittelschlechten Parties verbracht um irgendwelche Druffis vollzuquatschen um Kontakte zu knüpfen. Viele Laberein und tote Nummern später hilft dir vielleicht ein speckiger Clubbesitzer weiter und setzt dich an den Anfang oder ans Ende eines seiner zweitklassigen Timetables. Als Gage wird zumindest das Fahrgeld ausgemacht. Eine Stunde ohne Publikum später möchtest du die Party ganz schnell wieder verlassen und dein Geld haben. Tenor: "Ey lief nich so wie ich mir das vorgestellt hatte, kaum Einnahmen und so, ich kann dir nix bezahlen"
Nachdem du deine 40 kg Cases mit Bus und Bahn wieder nach Hause geschleppt hast überlegst du wie du Fame einfacher erreichen kannst...
Also nochmal 2000,- Ocken investiert undn Macbook plus Ableton Live gekäuft. 2 Jahre später haste den ersten Track der halbwegs professionell klingt. Nach der fünfzigsten Netlabel Absage hörst du deinen Track plötzlich zufällig in nem Club...du fragst den Dj nach dem Titel und bekommst heraus das einer der Netlabel Betreiber deinen Track geklaut hat und grade richtig absahnt.
Als nächsten Schritt lässt du dich von einem bekannten Producer produzieren. Dafür legst du ein halbes Vermögen hin, natürlich ohne hitgarantie. Glücklicherweise steigste damit gross ein, das eingenommene Geld investierst du in die Follow Up Single. Nach 2 Interviews in der Raveline wo du dich mit deinen geilen Tracks brüstet, schiesst dein Producer quer und enthüllt das du eigentlich überhaupt nix kannst...die Szene lacht über dich und Bookings bleiben aus. Gewinn haste keinen gemacht.
Viel Spass bei deiner Karriere
Lieben Gruss
Mo
