[Diskussion] Integration

[doko]

Ich möchte einfach mal nen kleinen Denkanstoss geben und ggf. ne kleine Diskussion starten, andere Meinungen einholen.
Wer an dem Thema nicht interessiert ist oder es für ausgelutscht hält, darf sich unqualifizierte Kommentare sparen

dann mal los:


"Ist die gesellschaftliche Integration der ausländischen Bürger/innen in Deutschland gescheitert?"


Die Thematik an sich ist sehr aktuell, wird momentan viel in den Medien diskutiert.SPD-Fraktionsmitglied, Thilo Sarrazin, kritisiert in seinem aktuellen Buch "Deutschland schafft sich ab" den Status quo. Selbst in einer Bar kann diese Thematik der Brennspiritus sein, um eine ausschweifende Diskussion zu entfachen.
Ein brennend aktuelles Thema also, mit welchem der Umgang, siehe Sarrazin, nicht leichtfällt, da kleinste Ungenauigkeiten im Vokabular, schnell fehlinterpretiert werden können. Dennoch bietet das Thema die Möglichkeit, sich von vielen Seiten beleuchten und betrachten zu lassen. Es gibt viele unterschiedliche Meinungen, von denen wohl keine die richtige ist. Im Folgendem werde ich Vor-, als auch Nachteile aufzeigen, um letzten Endes ein Fazit zu bilden.

Vorerst sollte der Begriff der gesellschaftlichen Integration geklärt werden. Das Hauptaugenmerk muss bei dieser Thematik auf das Verhalten der ausländischen Bürger, bzw der Bürger mit Migrationshintergrund, in der Gesellschaft gelegt werden. Der Begriff Integration meint hierbei das Einbinden, Zusammenleben verschiedener Kulturen. Dass hierbei von einander profitiert und gelernt werden kann, stellt ein starkes Argument für die Befürwortung der Integration da. Die begabtesten ITler zum Beispiel, kommen nicht selten aus Indien und haben es auf dem deutschen Arbeitsmarkt nicht sonderlich schwer. Sie haben es in unserer heutigen Zeit, in der man sich per Handy von überall aus problemlos via Internet zum nächst best bewerteten Restaurant navigieren lassen kann, auf der Suche nach einem Arbeitsverhältnis in dieser stets wachsenden Branche nicht schwer. Ebenso will keiner auf die original im Steinofen gebackene Pizza von Luigi verzichten.
Deutschland gewinnt an Facettenreichtum, wird mehr und mehr zum Multikultistaat, um auch diese Unwort zu nutzen.

Gegenüber der Sonnenseite sieht die Welt jedoch ganz anders aus. Hier ragen graue Plattenbauten in die Luft, die Buchstaben "Ü" und "Y" dominieren die mit Klingeln übersäte Wand. Es ist klar erkennbar, dass hier das Einbinden, das Zusammenleben, die Integration nicht statt gefunden haben. Es existieren ganze Viertel in denen fast ausschließlich türkische Muslime leben. In einer anderen Ecke hingegen existiert ein Littlechina. Es scheint so als lebten die Migranten, separiert von der Außenwelt, ihre Kultur uneingeschränkt weiter. Der hohe Grad an Differenzen der aufeinander prallenden Kulturen und Religionen, scheint hierbei einen gewissen Konflikt mit sich zu bringen.
So empfindet es ein großer Anteil der Bevölkerung als unangenehm, um es milde auszudrücken, wenn nur die Augen aus einem schwarzen Ganzkörpergewand zu sehen sind. Ich wage zu behaupten, dass man viele dieser Frauen sogar nicht zu Gesicht bekommt, da sie eher für den Haushalt bestimmt sind. Dass sie der deutschen Sprache meist nicht mächtig sind, muss nicht weiter erläutert werden. Generell ist der Anteil an deutschen Bürgerinnen mit Migrationshintergrund, welche kein deutsch sprechen können, deutlich zu hoch. Um sich in der Gesellschaft zu integrieren, ist die Möglichkeit miteinander Kommunizieren zu können, eine Voraussetzung.
An dieser Stelle kann man die Frage formulieren, ob vielleicht der Wille zur Integration garnicht existiert. Vielleicht vor Angst des kulturellen Idäntitätverlusts. Eine mögliche Antwort in Bezug auf die Entstehung zuvor genannter ausländischer Siedlungen, könnte diese These durchaus dastellen.

Andererseits kann man beobachten, dass ein großer Anteil an Migranten zu den sozial Schwachen gehört. Einmal ganz unten angekommen, ist es nur mit sehr viel Kraft und Wille möglich wieder aufzusteigen. Viele ausländische Einwanderer starteten jedoch bei Null, nur wenige schaffen den Sprung nach oben. Jene, die zu der glücklichen Minderheit gehören, genießen ein neues, wahrscheinlich auch besseres Leben. Die Kinder sprechen fließend deutsch, genießen einen guten Bildungsgrad in der Schule, gehen angesehenen Berufen nach. Diese Familien sind so weit integriert, dass man sie auch als Teil der Gesellschaft Deutschlands ansieht. Sobald sie ein Teil der Gesellschaft sind, können sie diese auch mitgestalten und formen. Die eigene Kultur muss hierbei nicht mal vernachlässigt werden.
Der andere Teil sitz in einer Art Kerker gefangen, die Motivation schon längst verloren. Wozu noch die deutsche Sprache erlernen und aus den dunklen Gemäuern ausbrechen? Es stellt sich die Frage, ob der Einstieg in den Zug vielleicht zu schwierig ist. Der deutsche Staat greift zwar zusätzlich unter die Arme, doch selbst das bietet keine Erfolgsgarantie. Sobald der Zug erstmal ins Rollen gekommen ist, ist es schwierig aufzuspringen.

Schlussfolgernd vertrete ich die Meinung, dass sich die Integration ausländischer Bürger in Deutschland momentan falsch entwickelt. Es existieren zwar Vorzeigebeispiele, die das Gelingen der Integration beweisen, auf der anderen Seite kann man jedoch auch beobachten, dass es garnicht zum Vorgang der Eingliederug kommt.
Einen Schuldigen kann man hierbei nicht wirklich festmachen. Bei Einem mag von Anfang an der Wille gefehlt haben, beim Anderen sind die Kraftreserven aufgebraucht. Wir sprechen hier über Menschen, Individuen, von denen ein jeder unterschiedlich ist, wodurch eine pauschale Antwort auf die Fragestellung nicht möglich ist.

 

[Special Guest]

Ich habe da folgende Meinung zu:

Mir ist egal wie jemand aussieht oder wo jemand herkommt, WENN! sich diese person enstprechend unserem rechtssystem verhält, selbständig dazu bereit ist die deutsche sprache zu lernen und unser wertesystem anzunehmen.

Wer sich nicht entsprechend diser maßstäbe verhält, der gehört, wenn er keine staatsbürgerschaft hat, abgeschoben und wenn er eine besitzt, dann gehört er eingesperrt.
Um denen -es gibt auch böse deutsche- vorzubeugen: für diese gelten die gleichen regeln.

Sowieso bin ich der meinung das unser rechtssystem viel zu lasche mit straftätern umgeht:
http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEF...7E9E7C9B649EC44A73~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Ansonsten: wir haben in der uni unser "eigenes kleines integrationsprojekt" .. nein, dass ist eine freundin von uns aus die türkisch-stämmig ist.. und selber keinerlei türkische freunde hat, zitat "die sind wie tiere"

 

[morten]

Uijuijui...ihr haut hier ja heute Themen raus
Zu dem Thema sag ich aber besser garnichts!

 

[pa7ze]

Finde so einen Thread gut und wichtig.
Habe aber ein wenig Angst, dass hier zu radikale Äußerungen kommen werden, dabei viel weniger rechtsgerichtete sondern viel mehr linksgerichtete.

Finde es gut, dass das Thema inzwischen viel diskutiert wird, finde aber auch, dass innerhalb der Diskussion viel falsch läuft, weil sich falsche Grundlagen der Diskussion schon so weit eingebürgert haben.

Am schlimmsten finde ich das Wort "Migrationshintergrund". Es beschreibt in keinster Weise die Personen die man damit meint und ist auch keinesfalls "politisch korrekt". Migrationshintergrund haben vermutlich 80% der Einwohner in Deutschland. Ich selbst habe Teile Italien, Frankreich und Polen in mir.
Mit Ausländer meint man ja wohl jemanden, der aus einem anderen Land stammt bzw. Eltern hat die aus einem anderen Land stammen. Man muss nur aufhören das Wort zu dämonisieren (siehe Harry Potter - Voldemord).
Es ist bloß eine Unterscheidung die man auch in blonde und brünette machen kann, sie beschreibt etwas ohne eine positive oder negative Wertung mitzubringen.

Integration:
Ich finde man muss durchaus gewisse Dinge fordern und darf sich nicht davor scheuen. Ich glaube niemand von uns würde in ein anderes Land ziehen ohne sich darüber im klaren zu sein und meist sogar den Wunsch zu haben sich mit der Kultur auseinanderzusetzen (zu müssen). Auch will man Teile davon für sich selbst übernehmen, weil man sie gut findet. Genauso will man die Sprache lernen. Niemand würde auf die Idee kommen nur und ausschließlich aufgrund beruflicher Vorteile ins Ausland zu gehen (wenn ich das mache, dann wähle ich trotzdem aus einer "Liste" von Ländern das aus, was mir im Gesamtbild gut gefällt)
Das sind Dinge die ich bei einigen Ausländern/Immigranten vermisse.
Man kam hier her, weil Arbeit winkte und, da es ein freies Land ist, kann man ja all seine alten Angewohnheiten weiter führen. Freiheit existiert nur bis zu einem gewissen Grad, ab irgendeinem Punkt stehen Regeln, das sind erstens Gesetze aber auch zwischenmenschliche Dinge.
Ich glaube niemand von uns hat wirklich etwas gegen Ausländer, jeder wird welche kennen mit denen er sich gut versteht und wer nett zu einem ist zu dem ist man auch nett. Wenn er andere Gewohnheiten pflegt ist das zu einem gewissen Grad auch in Ordnung aber eben irgendwo hört es wieder auf.

Ich habe in meiner Zivi Zeit einmal die große Ehre haben dürfen zwei Marrokanern (Bauarbeiter) und einem Serben (Maler/Lackierer) zuhören zu dürfen, die sich in einer wirklich herben Art über Ausländer (ja sie haben genau das Wort benutzt) aufgeregt haben. Wären das Deutsche gewesen hätte man sie vermutlich gleich eingesperrt.
Alle 3 haben Teile ihrer Kultur behalten, fahren auch gerne mal nach Hause aber haben ebenso gesellschaftliche Regeln hier akzeptiert und finden sie auch gut so wie sie sind. Auch sie waren absolut nicht begeistert davon wie sich manch ein Ausländer hier benimmt. Und sie sind auch nicht hochgebildet, das ist reiner Menschenverstand!

-> Bevor in dem Teil jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird: Sie haben sich wirklich teilweise unangebracht darüber geäußert - ABER - es geht mir mehr darum zu zeigen, dass sie sich für die deutsche Kultur und das Leben hier mit allen Vor- und Nachteilen einsetzen ohne "klassisch vollintegriert" zu sein.

Viele Menschen müssen nochmal darüber nachdenken welche Dinge wirklich rechtsradikal und menschenfeindlich sind und welche ganz einfach natürliche Dinge sind, die man auch erwarten und ansprechen kann.
Dinge wie ein Integrationstest sind natürlich völliger Müll, ein Sprachtest jedoch absolut akzeptabel.

Schlimm sind im übrigen Ausländer, die erwarten als Deutsche angesehen zu werden, diese sind genau dem Irrglauben zum Opfer gefallen, das würde etwas zu bedeuten haben. Jeder ist für sich selbst und sein Handeln verantwortlich, nicht sein kultureller oder religiöser Hintergrund.

 

[LSC]

Finde so einen Thread gut und wichtig.
Habe aber ein wenig Angst, dass hier zu radikale Äußerungen kommen werden, dabei viel weniger rechtsgerichtete sondern viel mehr linksgerichtete.

wie kann man bei dem thema linksradikale äusserungen zum besten geben???
das radikalste wasn linker fordern kann ist das aufheben jeglicher aufentaltsrestriktionen und grenzkontrollen. das schlimmste was ein rechter fordern kann ist:
hängt sie alle auf.
was ist also bedenklicher?

zum thema selber gibts ne ganz einfache lösung: geld & zwang!

mit geld lässt sich viel erreichen. baut genug schulen, gebt ihnen genug geld, stellt viel mehr lehrer damit ein und zwingt die kinder da rein.
ohne ausnahme, ohne gnade. alles und jeden, wenns sein muss mit gewalt.
solange da aber gespart, und das geld lieber im unproduktivsten gewerbe der welt - dem bankenwesen - versenkt wird, könnt ihr die diskussion bis zum sankt nimmerleinstag führen.
ergebnis: NULL!
das gilt übrigens nicht nur für kinder mit ausländischen wurzeln. es gibt auch reichlich deutsche familien, bei denen hopfen und malz verloren ist. deren kinder haben nur dann eine chance, wenn sie eine gute ausbildug auf kosten und verantwortung des staates bekommen, da die eltern schlicht nicht in der lage dazu sind.

 

[pa7ze]

Linksradikal war zu stark gewählt, ich meine damit Äußerungen die eben zu viel durchgehen lassen und alles zu sehr in die Richtung "die können ja nix dafür - das sind wir Deutschen alle schuld, die sie ausgrenzen" gehen.

 

[Special Guest]

Was ich für sehr tragisch in der ganzen Diskusion erachte, dass sind die stakren lobbys: Zentralrat der Juden, Zentralrat der Muslime, Grüne etc.

Wenn jemand in deutschland sein wort erhebt, und "radikalerer" vorgehensweisen wie sie z.B. Livingstone aufgeschrieben hat fordert, dann kommt gleich das
one and only killerargument: Nazi

Das problem ist, dass die deutschen so eine angst davor haben, mal eine reform aufn weg zu bringen die etwas ändert, eben aus diesem oben genannten grund, dass sich das ausland schon darüber lustig macht.
Und dies führt in ein viel viel schlimmeres übel!

Schaut euch mal die geschichte vorm zweiten weltkrieg an!
Und wie der kleine lustige österreicher so viel zustimmung bekommen konnte...

die situation war zwar bedingt durch die erdrückenden wiedergutmachungs zahlungen ausm ww1 etwas anders.. aber vom prinzip hier: das volk war unzufrieden... und das ist es jetzt auch!
Würde sich also derzeit eine partei rechts der cdu bilden, die nicht ganz so dumm ist wie z.B die schill-partei in hh, dann wird die in kürzester zeit einen so gigantischen zulauf bekommen!
und dann... passiert vielleicht etwas... postivies...negatives.. aber irgendwas wird passieren... oder die leute nehmen irgendwann das recht selbst in ihre hand und lassen sich nicht länger auf der nase herumtanzen.

 

[LSC]

Was ich für sehr tragisch in der ganzen Diskusion erachte, dass sind die stakren lobbys: Zentralrat der Juden, Zentralrat der Muslime, Grüne etc.

ich bitte dich. die probleme sind hausgemacht und haben nichts mit lobbyorganistationen zu tun. zumal die grünen eine partei sind. eine recht konservative obendrein.
der zentralrat der juden kümmert sich nur um jüdische angelegenheiten und dass jüdische jugendbanden um die häuser ziehen wäre mir aber neu und auf den zentralrat der muslime hört sowieso keine sau.

von der rechten mitte in deutschland (cdu/csu) kommt statt lösungsansätzen aber auch immer nur eines: strafe, noch mehr strafe und härtere gesetze. dass das zu nichts führt, will man nicht sehen. strafe mag dem einen oder anderen befriedigung verschaffen, frei nach dem motto: jetzt bekommt der türk endlich was er verdient, das problem selber bleibt aber das selbe.
in der gesellschaft nicht verwurzelte individuen.

und nochmal, weil ich das wichtig finde:
wir züchten uns auch bei den einheimischen probleme heran, die uns erst in 10 oder 20 jahren mit voller wucht treffen werden. die volkswirtschaftlichen kosten werden enorm sein und die spaltung der gesellschaft vollzogen. dann haben wir endlich auch zustände wie unser grosses vorbild USA

 

[bongo joe]

wie kann man bei dem thema linksradikale äusserungen zum besten geben???
das radikalste wasn linker fordern kann ist das aufheben jeglicher aufentaltsrestriktionen und grenzkontrollen. das schlimmste was ein rechter fordern kann ist:
hängt sie alle auf.
was ist also bedenklicher?

zum thema selber gibts ne ganz einfache lösung: geld & zwang!

mit geld lässt sich viel erreichen. baut genug schulen, gebt ihnen genug geld, stellt viel mehr lehrer damit ein und zwingt die kinder da rein.
ohne ausnahme, ohne gnade. alles und jeden, wenns sein muss mit gewalt.

das in unserem bildungssystem zu wenig investiert wird ist vollkommen richtig.

aber dadurch wird sich mit sicherheit das integrationsproblem nciht lösen.
solange migranten von daheim erzählt bekommen dass sie sich von deutschen (und schon garnicht von deutschen frauen) nix sagen lassen brauchen kann man noch so viel geld in die bildung stecken.. es wird nix bringen.

ich finde sehrwohl dass ein ordentliches strafmaß wirkung erzielen kann.
Denn wenn ali mit seiner gang eine straftat nach der anderen begeht und NIX passiert (wenn er nciht grad jemanden umbringt), lacht er sich über die deutsche staatsgewalt kaputt und macht genauso weiter, weil hier ja jeder machen kann was er will. Nur niemanden zu fest anpacken, wir sind ja sowieso schon die schlimmen deutschen...

abgesehen davon sollten die einwanderungsbedingungen denen von anderen Einwanderungsstaaten (bsp: kanda) angepasst werden.

es gibt einfach viel zu viele die sich garnicht darum bemühen ein teil von deutschland zu werden.

nur als beispiel:
wenn ausländischstämmige lehramtsstudenten sich ausschließlich mit ihren landsmännern abgeben und sihc dazu auchnoch deutschenfeindlich äußern, wird mir angst und bange wenn cih dran denke dass solche menschen vllt. auch mal meine kinder unterrichten sollen

 

[LSC]

aber dadurch wird sich mit sicherheit das integrationsproblem nciht lösen.
solange migranten von daheim erzählt bekommen dass sie sich von deutschen (und schon garnicht von deutschen frauen) nix sagen lassen brauchen kann man noch so viel geld in die bildung stecken.. es wird nix bringen.

das ist ein trugschluss.

ich finde sehrwohl dass ein ordentliches strafmaß wirkung erzielen kann.
Denn wenn ali mit seiner gang eine straftat nach der anderen begeht und NIX passiert (wenn er nciht grad jemanden umbringt), lacht er sich über die deutsche staatsgewalt kaputt und macht genauso weiter, weil hier ja jeder machen kann was er will. Nur niemanden zu fest anpacken, wir sind ja sowieso schon die schlimmen deutschen...

die strafe muss auf dem fusse folgen, damit sie den gewünschten lerneffekt erzielt. und eigentlich sind die gesetzlichen grundlagen mehr als ausreichend. sie werden mangels zeit und geld bei justiz und exekutive schlicht nicht zur anwendug gebracht.
und da isses dann wieder wieder, das eigentliche problem. die strukturen werden kaputt gespart und die masse glaubt den dreck, der in der boulevardpresse steht.

nur als beispiel:
wenn ausländischstämmige lehramtsstudenten sich ausschließlich mit ihren landsmännern abgeben und sihc dazu auchnoch deutschenfeindlich äußern, wird mir angst und bange wenn cih dran denke dass solche menschen vllt. auch mal meine kinder unterrichten sollen

ui...vermute du hast das mal irgendwo aufgeschnappt. und dann ist das natürlich allgemeingültig.
jeder der sich ernsthaft mit der problematik beschäftigen will, sollte erst mal versuchen das alles nicht unterm mikroskop zu betrachten, sondern ein gefühl für die grösseren zusammenhänge bekommen.
und da führt kein weg um bildung herum.

jede soziale schicht, jede nationalität unter den selben regeln bei den selben möglichst sehr guten bedingungen in die schule stecken. von morgens 8 bis mittags 5. dann integrieren sich die meisten von ganz alleine. nur darf man die schulen halt nicht mit 35 mann starken klassen bei 85% ausländeranteil alleine lassen. das ergebis ist dann vorprogrammiert und lässt sich bestens in manch problemviertel deutscher grossstädte studieren

man kann sich natürlich auch ewig und drei tage darüber aufregen, dass viele kinder in ihren familien das falsche bild vermittelt bekommen. ich stimme zu. das ist der fall. nur erreicht man nichts dadurch, dass man entrüstet über manch archaische wertanschauungen herzieht.
die, die diese vertreten werden wir nicht ändern. alles was wir machen können, ist vom hohen ross runter zu kommen und die mittel bereit zu stellen unsere zukunft besser zu gestalten. und die kinder von einwandererfamilien gehören nun mal mittlerweile zu uns und unsrer zukunft. das ist einfach eine tatsache.

 

[GeneralPatton]

@bongo joe
Das mit dem Strafmaß interessanterweise einer der ersten Punkte die beim Thema recht fix genannt werden. Das Problem ist allerdings, wie schon Livingstone genannt hat, nicht das Strafmaß sondern die mangelnde Umsetzung der aktuellen Regelungen. Diese sind durchaus schon ausreichend.
Das Problem der höheren Strafen ist einmal, dass diese ebenso mangelnd umgesetzt würden wie die Aktuellen, und zweitens, dass sie nichts bringen.
Der Lerneffekt bei Bestrafung im Sinne von Gefängniss ist minimal bzw nicht vorhanden, da in Gefängnissen seltendst Resozialisation betrieben wird ( auch hier mal wieder wegen Geldmangel).

Generell finde ich, dass die aktuellen Probleme sehr sehr schwer in den Griff zu bekommen sind, da in der Vergangenheit eklatante Fehler gemacht wurden.
Beispiel wäre hier die Ghettoisierung:
Den Gastarbeitern wurden damals billige Wohnmöglichkeiten angeboten, meist waren diese Wohnmöglichkeiten in den meisten Städten quasi einzelne Viertel, so dass die Gastarbeiter untereinander sein konnten. Das hat sich bis heute kaum verändert (Beispiele hierfür gibt es glaube ich in jeder größeren Stadt), also warum sollten sich die Ausländer in solchen Vierteln anpassen? Abgesehen von der Schule sind sie die ganze Zeit von der eigenen Kultur umgeben und es besteht kaum die Notwendigkeit der Anpassung.
Das ist allerdings ein Problem, welches meiner Meinung nach kaum noch zu beheben ist, denn in Deutschland "Umsiedelungsmaßnahmen" überhaupt nur in Erwägung zu ziehen würde den ein oder anderen "Nazikeulen"-schwingenden Lynchmob auf die Straßen treiben ;-)

Bessere Integration in der Zukunft? Wurde hier schon genannt: einfach bei Kanada lernen. Reinlassen wer einen Job vorweisen kann und diesen dann bei der Einreise und der Zeit danach unterstützen.

 

[Gast8586]

Hallo,

will eigentlich nur kurz was sagen!

Ich finde es schon komisch, das einerseits in diesem Thread das hier gesagt wird:

Denn wenn ali mit seiner gang eine straftat nach der anderen begeht und NIX passiert (wenn er nciht grad jemanden umbringt), lacht er sich über die deutsche staatsgewalt kaputt und macht genauso weiter, weil hier ja jeder machen kann was er will.

Andererseits wird in diesem komischen Drogen/Petitionsthread davon geschrieben, dass der Staat die Menschen zu sehr bevormundet oder die Freiheit in Gefahr wäre, wenn man nichtmal auf der Erde wachsende Pflanzen rauchen dürfe!!!

Es kann hier nicht jeder machen, was er will, das gilt für alle hier, für Ali, für Sergejew und auch für Detlef!!!

Für mich ist die Integration der meisten ausländischen Mitbewohner misslungen und da wird man jetzt auch nichts mehr dran ändern können! Deutschland ist immer noch ein Einwanderungsland und wird es auch bleiben!

Hart durchzugreifen bei ausländischen Straftätern wird sich die Bundesregierung auch in den nächsten Jahren nicht trauen, dafür ist immer noch dieser böse, böse, 60-Jahre-alte geschichtliche Hintergrund zu sehr in den Köpfen drin!

Ach ja, und LivingStone: Alle jungen Menschen, egal welche soziale Schicht und welcher Abstammung in die Schule stecken von 8 - 17 Uhr? Und das so, dass auch wirklich jeder gute Bildung erhält und auf ihn im maximalen Rahmen eingegangen wird? Also Klassen weit unter 20 Schüler?

Wer soll das bezahlen? Woher sollen diese Mittel kommen? Es wird viel Geld für Unsinn ausgegeben, aber die meisten Haushaltsmittel auf Bundesebene sind doch für die täglichen Aufwendungen gedacht in unserem Leben und es reicht einfach nicht aus. Da fallen solche Missmanagement-Projekte wie die Elbphilharmonie in hamburg usw. nicht groß auf, es sind auch Millionen, aber das meiste von den 325 Milliarden € (zur Erinnerung 325000 Millionen €) Haushaltsmitteln wird sinnvoll bereitgestellt! Es ist einfach wahnsinnig teuer, Lehrer bereit zu stellen, Schulen zu bauen, Nachmittagsbetreuung einzurichten, Sprachkurse für ausländische Kinder in die Schulen zu integrieren usw.

Wass wäre, wenn man für diese, zugegeben gute Sache, einfach mal die Mehrwertsteuer wie in Schweden auf 25 % anhebt, auch für Bücher und Grundnahrungsmittel, um die Integration und die Eingliederung solcher Leute besser zu gestalten?

Das würde einen Sturm der Entrüstung entfachen oder habe ich Unrecht?

edit: naja, war nun doch nicht so kurz, mein Text, sorry!!!

 

[milan8888]

F
Schlimm sind im übrigen Ausländer, die erwarten als Deutsche angesehen zu werden, diese sind genau dem Irrglauben zum Opfer gefallen, das würde etwas zu bedeuten haben.

Ausländer die als Deutsche angesehen werden wollen sind doch dann quasi integriert - und das soll dann schlimm sein?

 

[Gast8586]

Hmmm, ich dachte immer, schlimm sind die Deutschen, die als Ausländer angesehen werden wollen: ,,Ey, Lan ey, Isch schwör, isch mach Deine Mudda tot, alda und morgen hol isch mein Brutter, der macht disch Messa, sigde Lan!!!"







:d:d

 

[pa7ze]

Wass wäre, wenn man für diese, zugegeben gute Sache, einfach mal die Mehrwertsteuer wie in Schweden auf 25 % anhebt, auch für Bücher und Grundnahrungsmittel, um die Integration und die Eingliederung solcher Leute besser zu gestalten?

Dafür gibts es zu viele unterbezahlte Menschen, die dadurch nur noch ärmer werden würden was die ganze Sache dann weiter erschwert.
Ich sehe für mich eigentlich keine Lösung für das Problem.
Man müsste die Sache an der Wurzel packen und das sind die Eltern aber die umzustellen ist wie schon gesagt unmöglich.

Ich kenne bspw auch eine gut integrierte, mittelständige, türkische Familie, die auch überhaupt nicht gläubig ist, dennoch aber gewisse kulturelle Eigenarten weiter durchzieht, so darf bspw. die Tochter (16 Jahre alt) aussschließlich einen türkischen Freund mit nach Hause bringen und der kleine Sohn (Kindergartenalter) lebt wie Gott in Frankreich und darf seiner Schwester regelrecht Befehle geben.


Edit:

Ausländer die als Deutsche angesehen werden wollen sind doch dann quasi integriert - und das soll dann schlimm sein?

Das soetwas vorkommt zeigt ein Ergebnis der Problematik, (einige) Ausländer haben scheinbar das Gefühl sich entscheiden zu müssen. Entweder man gilt als Ausländer (negativ) oder als Deutscher (positiv), da sie integriert sind fordern sie auch als Deutsche angesehen zu werden.
In Meiner Schule war ich mit ca. 10 Polen in einer Stufe, da hat sich keiner über sowas Gedanken gemacht, sie waren eben Teil Deutsch, Teil Polnisch und da gab es nichts weiter drüber nachzudenken. Man kann doch in Deutschland leben, sich hier wohl fühlen und trotzdem zu seinen Wurzeln stehen und sich damit auseinandersetzen. Reden die halt mal untereinander polnisch, na und? - Das waren alles nette und wirklich intelligente Menschen, die in der Zeit zu guten Freunden geworden sind.
Der türkische, vollintegrierte Mitschüler war übrigens der erste von dem ich den Mist "warum werd ich nicht als Deutscher angesehen" gehört habe.
Die Abstammung ist Teil der Biographie, so wie es vielleicht mal sitzen bleiben ist. Das muss einfach als Wertfrei angesehen werden.

 

[LSC]

Das würde einen Sturm der Entrüstung entfachen oder habe ich Unrecht?

du hast recht. leider. allerdings ändert das nichts daran, dass dies die einzige chance auf bessere verhältnisse ist. wer das nicht erkennt, ist an den folgen mit schuld.

die kosten mögen kurzfristig enorm sein. langfristig sind sie aber geringer als das was es uns kostet millionen von ungebildeten menschen durch zu füttern. deutschland ist kein produktionsland mehr und in zukunft wird uns china auch den rang im maschinenbau ablaufen. wir brauchen gut ausgebildete motivierte menschen. wenn wir glauben uns den luxus der arroganz leisten zu können, werden wir untergehen. und zwar zu recht. das hat nichts mehr mit links, rechts oder der mentalität von zuwanderern zu tun, sondern ist eine überlebensfrage. bildung ist das einzige, was man neben infrastrukturmassnahmen als wirkliche zukunftsinvestition betrachten kann.

man kann natürlich auch sagen: wir schaffen alle sozialleistungen ab und sparen dadurch milliarden. dann gibts halt mehr kriminalität, was zum ruf nach härteren strafen führt. auch das wird aber nichts ändern. bestes beispiel dafür sind mal wieder die usa.
drakonische strafen für teilweise nichtige vergehen, todesstrafe, kein jugendstrafrecht im eigentlichen sinne, keine nennenswerte staatliche bildung, kaum sozialleistungen. ergebnis: exorbitante kriminalität, ghettoisierung, hoher volkswirtschaftlicher schaden (nur taucht der halt nicht im haushalt als zahl auf).
nicht umsonst ist das land auf absturz programmiert.
wenn wir das auch wollen, müssen wir nur so weiter machen wie bisher und unsre geld mit der rettung von banken und subventionierung von unternehmen verprassen. davon werden wir aber noch nicht mal mittelfristig einen vorteil haben.

um das also mal zusammen zu fassen:

es geht hier nicht mehr um ausländer oder deren willen zur integration. es geht darum, dass wir allen die hier sind die bestmögliche ausbildung aufs auge drücken müssen, wenn deutschland auch in 20 jahren ein land sein soll, in dem man gerne lebt.

 

[Gast8586]

du hast recht. leider. allerdings ändert das nichts daran, dass dies die einzige chance auf bessere verhältnisse ist. wer das nicht erkennt, ist an den folgen mit schuld.

die kosten mögen kurzfristig enorm sein. langfristig sind sie aber geringer als das was es uns kostet millionen von ungebildeten menschen durch zu füttern. deutschland ist kein produktionsland mehr und in zukunft wird uns china auch den rang im maschinenbau ablaufen. wir brauchen gut ausgebildete motivierte menschen. wenn wir glauben uns den luxus der arroganz leisten zu können, werden wir untergehen. und zwar zu recht. das hat nichts mehr mit links, rechts oder der mentalität von zuwanderern zu tun, sondern ist eine überlebensfrage. bildung ist das einzige, was man neben infrastrukturmassnahmen als wirkliche zukunftsinvestition betrachten kann.

man kann natürlich auch sagen: wir schaffen alle sozialleistungen ab und sparen dadurch milliarden. dann gibts halt mehr kriminalität, was zum ruf nach härteren strafen führt. auch das wird aber nichts ändern. bestes beispiel dafür sind mal wieder die usa.
drakonische strafen für teilweise nichtige vergehen, todesstrafe, kein jugendstrafrecht im eigentlichen sinne, keine nennenswerte staatliche bildung, kaum sozialleistungen. ergebnis: exorbitante kriminalität, ghettoisierung, hoher volkswirtschaftlicher schaden (nur taucht der halt nicht im haushalt als zahl auf).
nicht umsonst ist das land auf absturz programmiert.
wenn wir das auch wollen, müssen wir nur so weiter machen wie bisher und unsre geld mit der rettung von banken und subventionierung von unternehmen verprassen. davon werden wir aber noch nicht mal mittelfristig einen vorteil haben.

um das also mal zusammen zu fassen:

es geht hier nicht mehr um ausländer oder deren willen zur integration. es geht darum, dass wir allen die hier sind die bestmögliche ausbildung aufs auge drücken müssen, wenn deutschland auch in 20 jahren ein land sein soll, in dem man gerne lebt.

Ein sehr guter beitrag von Dir! Das Problem ist nämlich genau das, was Du beschreibst: Heutzutage wird kaum auf langfristige Basis hingearbeitet, es zählen nur das Hier und Jetzt! Alles, was jetzt gemacht wird ist gut, ob sich da in 20 Jahren der Hund in den eigenen Schwanz beist, interessiert keinen!

Und das Problem ist ja auch, das die Bildungskosten immer mehr auf die Normal- und Geringverdiener abgewälzt wird. ich zahle heute schon nur für meine beiden Bälger 800 € an Kitagebühren. Dazu kommen aber noch die Kosten, die die da so nebenbei haben wollen, Bastelgeld, theatergeld, Geld für nen Ausflug oder fürs Schwimmbad. das ist alles da noch nnicht drin und läppert sich! So macht mans auch mit den Schulen und es wird noch teurer werden!

 

[Frank Riel]

Sodann gleich mal nachgefragt: Vor wenigen Wochen wurde in der Schweiz über eine Volksinitiative abgestimmt, welche beinhaltet, das Ausländer die straffällig werden des Landes verwiesen werden sollen. Die Initiative wurde mit überragendem Mehr angenommen.

Das bedeutet nun, dass Ausländer welche zukünftig in der Schweiz straffällig werden, wieder nach Hause geschickt werden. Hierzu müssen aber noch die entsprechenden Gesetzesentwürfe ausgearbeitet werden, welche das Strafmass definiert welches für eine Ausweisung zur Anwendung gebracht wird.

Ist dies der richtige Weg um Integration zu fördern oder schlicht ausländerfeindlich? Und: würdet ihr eine solche Politik in Deutschland ebenfalls befürworten?

 

[Gast8586]

Sodann gleich mal nachgefragt: Vor wenigen Wochen wurde in der Schweiz über eine Volksinitiative abgestimmt, welche beinhaltet, das Ausländer die straffällig werden des Landes verwiesen werden sollen. Die Initiative wurde mit überragendem Mehr angenommen.

Das bedeutet nun, dass Ausländer welche zukünftig in der Schweiz straffällig werden, wieder nach Hause geschickt werden. Hierzu müssen aber noch die entsprechenden Gesetzesentwürfe ausgearbeitet werden, welche das Strafmass definiert welches für eine Ausweisung zur Anwendung gebracht wird.

Ist dies der richtige Weg um Integration zu fördern oder schlicht ausländerfeindlich? Und: würdet ihr eine solche Politik in Deutschland ebenfalls befürworten?

Ich finde es nicht schlecht, man kann dann natürlich keine eingebürgerten Leute rausschmeißen, sondern wirklich nur die, die eine gewisse Aufenthaltserlaubnis haben.
Da sehe ich auch das problem bei uns, viele jugendliche Straftäter hier sind deutsche Staatsbürger, weil sie hier geboren wurden!
Da fragt man sich eben auch, wo die Straftat anfängt und wo es aufhören soll im Falle der Abschiebung!

Mit ausländerfeindlich hat das nichts zu tun, ist es deutschenfeindlich den bankräuber seiner normalen Wohnung zu berauben und ihn in eine viel kleinere zu stecken?

Wie man das eben alles umsetzt, das ist die große Frage und die Schweiz ist politisch gesehen nochmal was anderes als Deutschland!

 

[morten]

Sodann gleich mal nachgefragt: Vor wenigen Wochen wurde in der Schweiz über eine Volksinitiative abgestimmt, welche beinhaltet, das Ausländer die straffällig werden des Landes verwiesen werden sollen. Die Initiative wurde mit überragendem Mehr angenommen.

Das bedeutet nun, dass Ausländer welche zukünftig in der Schweiz straffällig werden, wieder nach Hause geschickt werden. Hierzu müssen aber noch die entsprechenden Gesetzesentwürfe ausgearbeitet werden, welche das Strafmass definiert welches für eine Ausweisung zur Anwendung gebracht wird.

Ist dies der richtige Weg um Integration zu fördern oder schlicht ausländerfeindlich? Und: würdet ihr eine solche Politik in Deutschland ebenfalls befürworten?

Ganz klares ja!
Aber wie Topotec schon sagt, das Problem liegt auch dadrin, dass viele halt einen deutschen Pass haben...

 

[Sprengkommando]

.... und wenn er eine besitzt, dann gehört er eingesperrt.
...

Aber nicht auf DEUTSCHE Staatskosten, damit das mal klar ist!



@TE: Um deine Frage zu beantworten ... Ja, es ist voll und ganz gescheitert, war von Anfang an zum Scheitern verurteilt und wird auch niemals gelingen, geschweige denn, dass es jemals so "zu Anfang" geplant war ..



Tatsache ist, dass mir in meiner Stadt mehr Ausl‰nder als Deutsche ¸ber den Weg laufen, EGAL WO ich mich aufhalte.

Davon, w¸rde ich mal sagen, fallen mir ca. 60% negativ auf. Und das f‰ngt schon bei der Kˆrperhaltung an, da haben die noch gar nicht den Mund aufgemacht.



Interessant finde ich, dass EGAL WEN ICH FRAGE .. alle teilen meine Meinung .. wie kommt das blofl?



Wen ich auf VIVA!!!!!!!!! Videos von so nem Farid bla bla bla sehe .. und da UNVERHOLEN gepredigt wird, wie man den deutschen Staat wie eine Zecke aussaugen kann und die Einheimischen ñnoch Gastgeber(!)ñ abziehen/verachten/auslachen/f¸r dumm erkl‰ren .. was weifl ich noch alles kann, ja ... haste da noch Fragen!?



Es wird sowieso auf einen Krieg der Kulturen hinauslaufen ... wer das nicht wahrhaben will, l¸gt sich halt was in die Tasche .. so wie die SPD z.B.



Meine Meinung .. wer sie lesen will, bitte .. wer sie nicht teilt, OK .. aber ich werde mich dazu in keinster Weise rechtfertigen!! .. ist quasi ein Statement meinerseits





Auch interessant finde ich, was dabei herauskommt, wenn man einen Text in Windows schreibt und mit einem Mac postet .. sind halt typische Integrationsprobleme^^

 

[Gast8586]

Auch interessant finde ich, was dabei herauskommt, wenn man einen Text in Windows schreibt und mit einem Mac postet .. sind halt typische Integrationsprobleme^^

Ja, hab mich auch grad gewundert. Was meint Ihr, ist die Integration von Apple im Universum der Bits und Bytes gescheitert???

Ich meine ja!



duck--> wech



:d

 

[eno]

Ja, hab mich auch grad gewundert. Was meint Ihr, ist die Integration von Apple im Universum der Bits und Bytes gescheitert???

Ich meine ja!

Jap. Da hilft nur noch Abschiebung!!

 

[bongo joe]

die strafe muss auf dem fusse folgen, damit sie den gewünschten lerneffekt erzielt. und eigentlich sind die gesetzlichen grundlagen mehr als ausreichend. sie werden mangels zeit und geld bei justiz und exekutive schlicht nicht zur anwendug gebracht. < das meinte ich eigentlich. hab mich wohl unglücklich ausgedrückt


ui...vermute du hast das mal irgendwo aufgeschnappt. und dann ist das natürlich allgemeingültig. < wie gesagt es war EIN beispiel wie ich es aus 1. hand kenne. ein beipiel von vielen (leider)

und das bildung DIE grundlage überhaupt ist, da bin ich vollkommen deiner meinung.

auch finde ich den Ansatz der zur zeit in der diskussion ist, dass Ausländer ihrer Abschiebung durch gute schulische Leistungen entgegenwirken können sehr gut.

Vielmehr würde ich mir aber ein härteres durchgreifen, was die lernverweigerung im allgemeinen betrifft wünschen.
Angefangen vom regelmäßigen Schwänzen bis hin zur absoluten Respektlosigkeit gegenüber Lehrbeauftragten (natürlich nciht nur bei ausländern!)

Man kann noch so viel Geld in Bildung stecken. Wenn die Menschen es nciht annehmen WOLLEN bringt das alles nix.

eine Integration kann sowieso erst erfolgen wenn sich die kulturen untereinander auch vermischen und vorallem VERSTEHEN und akzeptieren.

es gibt in deutschland auch immernoch viel zu viele Mythen um den Islam und dadurch vorurteile, genauso andersrum.
Aufklärung ist hier das Stichwort.

Genauso ist die wachsende GHettoisierung in verschiedenen Problembezirken (kreuzberg, neukölln...) ein Problem.
Solange die Migranten nur unter ihresgleichen Leben, ihre Lebensmittel nur bei ihresgleichen kaufen, zur Fahrschule gehen welche den Unterricht auf beispielweise türkisch hält usw. haben sie doch überhaupt keinen Anreiz und Grund sich an die Kultur/ das Land hier anzupassen.

 

[marvis]

Bei solchen Diskussionen verstehe ich oft nicht, warum so strikt in Deutsche und Ausländer getrennt wird. Der Türke/Japaner/Grieche/Vietnamese, der im Büro neben mir sitzt, ist mir emotional deutlich näher als der Bauer aus dem tiefsten Bayern.

Außerdem könnte ich überhaupt nicht beschreiben, was denn diese Gesellschaft sein soll, in die man sich als Ausländer integrieren soll. Was ist denn "normal"? Viele Kinder haben? Wenige? Angestellter sein? In einer christlichen Kirche Mitglied zu sein? Ein Haus zu haben? Wählen gehen? Nicht wählen gehen?

Bei all diesen Punkten gibt es zu viele Abweichungen schon bei den "Deutschen" als dass man hier definieren könnte, was denn normal ist und woran sich jemand integrieren soll.