Der Plan vom Heim-Studio.....und kein Plan wie !!!

BassTi schrieb:
3 Seiten super Ratschläge und ich konnte noch nicht mal irgendwo lesen, was der Threadersteller überhaupt in dem Studio alles anstellen will und wie groß/hoch die in Frage kommenden Räumlichkeiten sind... :confused:

Instrumente aufnehmen, Vocals aufnehmen, reines Konserve-Mucken? Je nachdem was gäbe es da nochmal ein paar klitzekleine, aber unbedeutende Unterschiede bei der Planung...

PS:
Wenn Geld keine Rolle spielt und alles ernsthaft gemacht sein soll, dann lass dir einen Akustiker kommen und ein individuelles Konzept mit Hand und Fuß austüfteln! ;)
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hauptsächlich wird alles über software, synthesizer und drumcomputer produziert,vorwiegend electronisch, vocals nicht umbedingt, kleiner raum wird aber trotzdem mit eingeplant, man weiss ja nie....
geld spielt schon eine rolle, weil ich muss ja meiner holden erklären....
und ausserdem mach ich solche sachen ganz gerne selbst, weshalb das haus auch mit viel eigenleistung entstehen wird.
wegen der der raumhöhe, da wahrscheinlich unter dem dach an der höchstenstelle so an die 3,5-4meter, sind dann aber rechts und links dachschrägen, was wohl recht gut sein soll, zwecks schall brechen.
 
Du baust also selbst bzw. halt lässt nach deinen Vorgaben bauen.
Na das doch ideal, da würd ich wirklich auf den Keller setzen.
"Spielzimmer" direkt asymmetrisch mit dicken Wänden und extra dicker Decke, Rest halt so wie man es braucht (hey, irgendwo muss die Alte ja auch ihre Waschmaschine hinstellen können ichsexsistischesschweinich :cool: :D)
Wenn wirklich Geld da ist dann direkt Raum-in-Raum, dafür dann am besten Kostenvoranschläge von professionellen Firmen holen, und sei es (erstmal) nur zur Planung - da kann man doch eine Menge verkehrt bei machen.

So würd ich die Sache angehen, macht mehr Sinn als später nachzuflicken. :)
 
Pyro schrieb:
dann am besten Kostenvoranschläge von professionellen Firmen holen, und sei es (erstmal) nur zur Planung - da kann man doch eine Menge verkehrt bei machen.

So würd ich die Sache angehen, macht mehr Sinn als später nachzuflicken. :)
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kennst du vielleicht ne firma in bayern?
denke, das man da auch mal schnell an die falschen kommt....
hab an eine fläche von ca.50-60m² gedacht, wird der raum dann nicht sehr niedrig durch das raum in raum prinzip?
 
Wofür eigendlich Starkstrom? Willste ne Waschmaschine zum Synth umbauen? (Ich würds ja sampeln) ^^
 
Nasrudin schrieb:
Wofür eigendlich Starkstrom? Willste ne Waschmaschine zum Synth umbauen? (Ich würds ja sampeln) ^^
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zb. um da was raus zu bekommen.......

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als tisch habe ich derzeit 2 in sicht, falls jemand ähnliche oder bessere kennt, die preislich bei 1200-1600€ immer her....

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Hi MarcLan,
für 1500 Euro würde ich mir den Tisch beim Schreiner nach Maß bauen lassen.
Hol dir ein Raumakustiker, ich denke beim Eigenheim lohnt sich das auf jeden Fall.
LG
silvo
 
Die Konsole braucht sicher kein Starkstrom. Ich schätze mal 0,3 - 0,5 kW
Was für eine Konsole ist das denn genau ? Hab ich noch nie gesehen.

beste Grüße
 
ich hätte auch ne Frage zum Thema Schallisolierung-, bzw Dämmung:

Ich bin gerade in meine neue Wg eingezogen. Ein Altbau in Wien, mit 3,6m hohen Räumen, ca 30 cm dicken Innenwänden, und ca 2,5 m hohen Flügeltüren aus Holz.

Da man gespräche fast von einem Raum in den anderen fast mitverfoglen kann, würde ich mein Zimmer gerne nach außen hin abdämmen.

Mein grundlegender Gedanke war bis jetzt, dass an der mangelden schalldämmung hauptsächlich die Holztüren schuld sind und nicht das Mauerwerk. Daher dachte ich die ganze innere Türfläche mit Pyramidenmatten abzukleben.

Bringt das was...?
Hat jemand Erfahrungen mit Schalldämmung in Altbauten?
Wisst ihr Alternativen?

so sehen die Türen ungefähr aus.
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Außer Kleber an der Tür bringt des nichts, falls primär die Tür das Problem sein sollte bau eine andere Tür ein.
Geht es denn um mögliche Geräusche der Zweisamkeit zu unterdrücken oder um mukke, sprich mehr hohe Frequenzen (oder grunzen *g) oder Bässe!?
 
An was du immer denkst :d
Da fällt mir eine lustige Geschichte dazu ein, oder auch zwei :p:D
 
Raum In Raum, alles Andere is Tinnef
 
Pyro schrieb:
Außer Kleber an der Tür bringt des nichts, falls primär die Tür das Problem sein sollte bau eine andere Tür ein.
Geht es denn um mögliche Geräusche der Zweisamkeit zu unterdrücken oder um mukke, sprich mehr hohe Frequenzen (oder grunzen *g) oder Bässe!?
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Es geht sowol um den Bettsport, als auch um meine dj- Aktivitäten...

Also wenn ich die Türen mit Pyramidenmatten abklebe, dann bringt das nicht viel..?
 
Nilotek schrieb:
Also wenn ich die Türen mit Pyramidenmatten abklebe, dann bringt das nicht viel..?
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Richtig!
Bei hohen Frequenzen gewinnst da mit dickem Molton vor den Wänden den schöneren Blumentopf, bei tiefen Frequenzen kannst dich, sofern der Raum nicht dahingehend konstruiert/optimiert wurde, so ziemlich auf den Kopf stellen - wirklich gut wird das nie.
 
MarcLan schrieb:
hauptsächlich wird alles über software, synthesizer und drumcomputer produziert,vorwiegend electronisch, vocals nicht umbedingt, kleiner raum wird aber trotzdem mit eingeplant, man weiss ja nie....
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Mach aber ja nicht den Fehler eine sogenannte Gesangskabine zu bauen!!!
Der Sinn von den Dingern ist nämlich nicht, dass sie gut klingen (tun sie nämlich nicht - eher leblose Vocals-Garantie...), sondern dass man damit als letztes Mittel in lauter Umgebung Außengeräusche dämmt... alles andere ist Hiphop-Mode... :D

Ein separater Aufnahmeraum macht nur wirklich Sinn, wenn er eine gewisse Fläche und Höhe hat! Von daher würde ich im Zweifelsfall den Schwerpunkt auf eine gut klingende Regie legen und da dann später für Vocal-Aufnahmen eine gut klingende Position suchen.
 
BassTi schrieb:
Mach aber ja nicht den Fehler eine sogenannte Gesangskabine zu bauen!!!
Der Sinn von den Dingern ist nämlich nicht, dass sie gut klingen (tun sie nämlich nicht - eher leblose Vocals-Garantie...), sondern dass man damit als letztes Mittel in lauter Umgebung Außengeräusche dämmt... alles andere ist Hiphop-Mode... :D

Ein separater Aufnahmeraum macht nur wirklich Sinn, wenn er eine gewisse Fläche und Höhe hat! Von daher würde ich im Zweifelsfall den Schwerpunkt auf eine gut klingende Regie legen und da dann später für Vocal-Aufnahmen eine gut klingende Position suchen.
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danke schonmal für den tip , *ingedankendiekabinestreich*

zur frage von tictac,

ist ne Allen&Heath GL 4000, hab ich vor knapp nem jahr in der bucht für ca.500€ geschossen, da angeblich kaputt, bekannter hats mir für 200 ersatzteile und nen essen wieder gerichtet.
wollte es eigentlich wieder verkaufen, aber nun findet sie seinen platz bei mir ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
steht seit der Reparatur im keller und wartet endlich verbaut zu werden....
freu mich jetzt schon ans verkabeln, auch wenn das noch nen dreiviertel jahr bis jahr dauern wird ....

hab mich damals mal informiert, die gl4000 serie hat mehrere ausbauvarianten.

echt der wahnsinn, an was man alles beim hausbau achten muss, was alleine eine hausnummer kostet, wahnsinn.....
 
Verkauf die Kiste! Die wirste als Elektrofrickler, der sowieso schon die Hälfte im Rechner macht, nie auch nur ansatzweise brauchen! Für die mutmaßlichen 1500 Tacken geht dann einiges ;)
Und nebenbei, guck doch mal aufs Netzteil, dann wirst du sehen, daß dieses Pult gerade mal 300 Watt oder so benötigt. Soviel zum "Starkstrom" :D
(3-Phasen-Wechselstrom ist doch gemeint, oder?)
 
Patrick schrieb:
Erstmal wird davon umgangssprachlich gesprochen, zweitens höre ich den Schall aus dem Keller bei mir im 2. Stock lauter als wenn ich im 2. Stock die Musik gleichlaut abspiele und in den Keller gehe. Da kommt dann kaum was an.

Kann jeder mal für sich ausprobieren, dazu braucht es keine Physik. Wie auch anderswo: Theorie und Praxis sind zwei verschiedene Dinge.

Außerdem war es auch nur ein Einwurf. Letztendlich liegt die Entscheidung bei jedem selbst.
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Natürlich klingt das im ersten Moment albern. ABER:
Der Schall breitet sich in einem Medium aus, hier wohl das Mauerwerk, angeregt durch die Luft. Die direkte Anregung des Bodens über die Lautsprecher vernachlässigen wir getrost, es sei denn die Boxen bzw. der Subwoofer haben wirklich schlechte Gehäuse.
Nun, in welche Richtung geht das besser? Dahin, wo Spielraum vorhanden ist aka der Weg des geringsten Widerstandes. Richtung Keller? Nee, der ist fest mit dem Erdreich verbunden. Richtung nächstem Obergeschoß? Bingo, im Vergleich zum Keller "schwebt" das nämlich und kann viel besser "frei schwingen", weil der einzige Kontakt mit den Etagen darunter nunmal die ominösen schallleitenden Wände sind. Wer schonmal auf einem mehr als 30m hohen freistehenden Turm gestanden hat, weiß, wovon ich spreche ;)

Soviel zu meinem Erklärungsansatz :d
 
Zuletzt bearbeitet:
LoneStar schrieb:
Verkauf die Kiste! Die wirste als Elektrofrickler, der sowieso schon die Hälfte im Rechner macht, nie auch nur ansatzweise brauchen! Für die mutmaßlichen 1500 Tacken geht dann einiges ;)
Und nebenbei, guck doch mal aufs Netzteil, dann wirst du sehen, daß dieses Pult gerade mal 300 Watt oder so benötigt. Soviel zum "Starkstrom" :D
(3-Phasen-Wechselstrom ist doch gemeint, oder?)
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Verkauf lieber den Rechner und besorg ordentlich Hardware für die Konsole ;)

Zum reinen Sequencing reicht auch ein alter P3 mit winxp und einem Midi Interface
 
Wenn ich mir das hier alles so durchlese, würde ich mich woanders beraten lassen, möglicherweise in einem Recording-Forum!

Hier sieht man einfach, dass zu viele Köche den Brei verderben, jeder hat andere Ideen und Sichtweisen und auch andere Arbeitsweisen. Davon ist es sehr schlecht, sich was abzuleiten.

Ich würde mir mal Bilder von Studios ansehen und auch mal auf die Wände und Decken sehen, bzgl. der Akustikdämmung. Möglicherweise würde ich mir ein Fachbuch über Akustik und Studiobau besorgen. Das bringt letztendlich mehr, als hier nachzufragen.
 
742617000027 schrieb:
Das gilt für 98% aller Fragen, die hier gestellt werden :D
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Ja, das stimmt und ist echt schade, das man von angeblichen "Profi´s" bzw.
"Experten" so nen Mist manchmal lesen muss.

Patrick schrieb:
Wenn ich mir das hier alles so durchlese, würde ich mich woanders beraten lassen, möglicherweise in einem Recording-Forum!

Hier sieht man einfach, dass zu viele Köche den Brei verderben, jeder hat andere Ideen und Sichtweisen und auch andere Arbeitsweisen. Davon ist es sehr schlecht, sich was abzuleiten.

Ich würde mir mal Bilder von Studios ansehen und auch mal auf die Wände und Decken sehen, bzgl. der Akustikdämmung. Möglicherweise würde ich mir ein Fachbuch über Akustik und Studiobau besorgen. Das bringt letztendlich mehr, als hier nachzufragen.
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Das Buch ist schon bestellt und sollte heute in der Post sein....

Aber trotz der meist unreifen Antworten, hab ich auch schon paar sehr hilfreiche bekommen, so das mein Hauptaugenmerk nun auf den Keller gerichtet ist und ich auch schon Wände in der Planung verschoben habe, um auf ca.50m² zu kommen und die Kellerhöhe habe ich auch schon vorsorglich angehoben, da ich Boden, Decke und Wände zur Isolierung Verkleiden, bzw. entkoppeln werde.
Strom ist nun so geplant, das 2 unabhängige Leitungen in den Raum gehen, eine für die Musikelektronik und eine für den ganzen Rest wie Licht ect.
 
Habe nur eine Frage:

Wieso kaufst du dir solches Equipment und hast nicht mal ansatzweise Erfahrung oder Gedanken gemacht wie ein "kleines" Studio aufgebaut ist?... Macht man sicht nicht vorher Gedanken und kauft dann?

Auch deine Equipmentliste ist irgendwie sehr widersprüchlich.. bestes Beispiel, die Konsole und nen fetten Rechner der alles digital kann....

versteh ich nicht... oder warum 2*Traktor X1 und 2*Xone controller? ....
 
tic tac schrieb:
Kellerräume sind oft quadratisch mit tiefen Decken, ein Alptraum für die Akkustik.
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für richtig techno in die fresse doch ideal!

würde btw: nicht son big pult kaufen, das ist verschwendung an geldmiteln sondergleichen. kauf dir n altes soundtracs oder teac meinetwegen auch n mackie oder n soundcraft pult mit 24 channels. das reicht erstmal dicke aus ;)

das dann dadurch noch offene geld steckste lieber in den raum und die abhöre.
 
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