Der "Numark-MP3-Doppel-Player" Test

So...

Ich habe nun die Vollversionen von BPM Studio Pro und PCDJ Red Edition getestet.

Mein Fazit erstmal vorweg:

Solche Programme sind nicht für echtes Discjockeying zu gebrauchen. Damit meine ich forderndes Discjockeying in Szene-Bereichen, wo der DJ noch was können muss. Die Bedienung und die Möglichkeiten sind einfach viel zu einfältig und unhantlich. Würden bei einem echten Mischpult solche Features fehlen, könnte man es sofort wieder vom Markt nehmen. Kein Mensch würde sowas kaufen, es sei denn für 20 DM. Aber selbst ein Vorhandensein dieser fehlenden Bedienungselemente würden über den schlechten Bedienungskomfort nicht hinweghelfen können. Man hat gerade mal eine Maus und die Tastatur, mit welcher man ganze Mixes koordinieren soll. Da wundert es auch nicht, dass man die bei einem Mischpult eigentlich essenziellen Funktionen weggelassen hat - man könnte sie ohnehin nicht bedienen.

Sorry Leute. Diese Programme sind in diesem Bezug zwar eine lustige Spielerei, aber damit hats sich dann auch. Wer echtes Discjockeying erlernen will, der sollte sich eine echte Anlage zutun, denn diese Programme taugen dazu wirklich nicht.

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Zu den Programmen an sich:

BPM Studio:

Das BPM Studio eignet sich perfekt für einfache Diskotheken, Jugendtreffs etc, die sich keinen DJ leisten können/wollen und bei welchen es primär einfach darum geht, irgendwelchen Sound ohne grossen Plan dahinter abzulassen, damit die Leute saufen, baggern und rumhüpfen können. Der Beatcounter ist dabei eigentlich vollkommen unwichtig. Man stelle sich vor es läuft ein Hip Hop Stück und es kommt ein anderer Track rein, der im Original um 10% langsamer läuft (macht grad mal 5bpm aus oder so). Der Rapper auf dem zweiten Stück verkäme zur Mickey-Mouse stimme und da lässt man es lieber mit den Beats. Ansonsten müsste man stundenlange Tracks auswählen, welche nahezu gleich schnell sind, was fast schon mehr Aufwand wäre, als einen DJ zu engagieren. Einmal davon abgesehen werden die BPM sehr unschlau berechnet, weshalb es auch nur zu sehr ungenauen Werten kommt, die eigentlich unbrauchbar sind für Mixes, die länger als 15 Sekunden sein sollen. Man darf dann entweder gleich im vornherein den Beat selbst einstellen, wodurch der Counter überflüssig wird, oder man korrigiert während dem Mix nonstop nach, wodurch der Mix zum Geigenspiel wird. Das wichtige ist aber die Auto-Fade Funktion, mittels welcher man zumindest den Eindruck vermitteln kann, es würde immer nahtlos weitergehen mit der Musik. So kann man in seinem Club etwas vorausplanen, was für Sound laufen soll, speist den Kram ein und das Programm macht den Rest.

PCDJ Red:

Wie auch das BPM Studio, ist auch dieses Programm aus oben bereits aufgeführten Gründen nicht für echtes Discjockeying zu gebrauchen. Trotzdem ist es besser dafür geeignet als das BPM Studio. (Ich habe mir den Ausdruck "weniger schlecht geeignet" verkniffen ;-) Im Gegensatz zum BPM Studio lassen sich hier die Geschwindigkeiten sehr schön bis auf zwei Dezimalstellen genau einstellen, was beim BPM Studio nicht möglich ist. Das heisst, zumindest beim manuellen Einstellen würde dieses Programm die nötige Genauigkeit bieten, um anständige Mixes zu machen. Der automatische Beatcounter ist aber trotz dem Durchscannen des gesamten Tracks nicht brauchbar. Läuft ein Track auf Original, werden die entsprechenden Geschwindigkeiten zwar noch ganz passabel errechnet, doch sobald beide Platten nicht auf der originalen Geschwindigkeit laufen, verfielfacht sich die Ungenauigkeit des errechneten Werts mathematisch und die Tracks driften relativ schnell auseinander. Zumindest für den manuellen Mix wäre das Ding ganz tauglich. Aber warum es ansonsten untauglich ist, wurde oben schon beschrieben.

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Zum Schluss noch ein Zitat aus einem Werbetext des BPM Studios:

"Der Traum jedes DJs wird wahr…

BPM Studio Pro hat alle Features die
Sie jemals brauchen werden, um Ihr
kreatives Potential als DJ wirklich
auszuschöpfen."

Alle Features. Ausser dem benötigten Mischpult, dem benötigten Bedienungskomfort und der benötigten Modifizierungsgenauigkeit ;-)

Das war nun meine vernichtende Revue zu MP3-DJ-Programmen. Ich hoffe, man nimmt es mir nicht übel, aber jeder, der schon eine Weile mit einer echten DJ-Anlage gemixt hat, wird es nach einer kurzweiligen Nacht verstehen. Es lebe die Materie!
 
Wo wir gerade bei Praxis-Tests sind:
Ich benutze den PCDJ Silver Edition @home in Kombination mit meinem einem Turnie zum WebRadio machen (Sonntags abends @ http://www.time-traxx.com)
Das ganze geht über zwei Soundkarten raus an den Mixer (warum der interne Mixer Müll ist, hat Miasma ja schon geschrieben) , das ist sowieso Grundvorraussetzung, um mit dem Prog "einigermassen vernünftig" mixen zu können.

Pro:
Alle "Bedientasten" sind auch per Tastatur verfügbar. Sehr wichtig und sinnvoll, weil mit der Maus auf den Buttons herumzuklicken entspricht nun wirklich nicht der Realität *g*
Fehlen eigentlich nur noch Pitchfader an der Tastatur :)))
So gesehen lässt sich der PCDJ schonmal ansatzweise wie ein Denon DFXXXX bedienen. Nett sind auch die verschiedenen "Recordcases", in denen man seine mp3's sortieren kann.

Contra:
Das Prog speichert CUE-Punkte etc. im id3-Tag des mp3's. Über Sinn und Zweck kann man sich streiten, ich mag's nicht. Cuepunkte hab ich inner Disse auch nicht gespeichert, und ausserdem nervt es tierisch, wenn man mal im falschen Moment auf Cue haut und das Prog speichert den erstmal in aller Seelenruhe im id3-Tag *uaaaaaaaaaaargh*
Was richtig nervt, ist die Tatsache, dass PCDJ recht selektiv mit den mp3s umgeht, sprich: ein mp3, was man in Winamp, DJ-System etc. problemlos abspielen kann, spielt PCDJ nur, wenn's ihm auch schmeckt, bzw. weigert sich, das Stück zu laden *noch mal uaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaargh*

Fazit: 'ne nette Art, mp3's direkt vom PC abzuspielen, aber um damit einigermassen vernünftig arbeiten zu können, braucht man schon ein dickes Fell und etwas Erfahrung - also nix für Anfänger :)

Und wie Miasma schon sagte: "Es lebe die Materie!"
Stellt Euch mal 'nen DJ vor, der im Club in aller Seelenruhe mit der Maus in der Hand vor 'nem PC sitzt... *grusel* :)
 
Re: Der

Moin :)

Du gehst scheinbar an die falschen Parties :)
Zum Vergrößern anklicken....
Ich möchte auch nicht über speziele Partys oder Musikrichtungen reden, sondern ganz allgmein, mit Blick auf alle Clubs und Diskotheken. Sicher gibt es Szene Clubs wo der DJ wirklich seinen Skill zeigen muß. Aber wie gesagt ich möchte über den Durchschnitt reden. Und dort wird sich ja wohl langfristig neuere Erfindungen durchsetzen, oder???

Link zu Final Scratch: http://www.finalscratch.com
Zieh dir die Videos! Hier bin ich echt auf deine Meinung gespannt!

Ich überspringe deine Meinung an PCDJ im ersten Posting und gehe direkt zum 2ten.

Vorweg, für PCDJ benutze ich folgenden Controller: http://www.deejayladen.de/4/6/2/i9359ede-001.htm
Außerdem einen Dell Laptop 1 GHz... Und einen Pioneer DJM 500.
Ich werde sicherlich nicht in großen Diskotheken auflegen, hab aber sehr viel Spaß am DJing und mag auch viele Musikrichtungen. Am meisten House, Techno & Trance. Aber auf privat Partys muß man auch mal Madonna oder No Angels spielen (aber nur wenn ich muß *g*).
Die Maus brauch ich dank dem Numark nicht. Nur das Display vom laptop um die MP3s auzusuchen. Danach spielt sich alles nur noch am Controller und Mixer ab.
Die Mixer in den Programmen sind Schrott, das ist wohl war.
Ich gehe nur auf PPCDJ ein, weil ich das benutze und gut kenne. BPM Studio find ich nicht so toll, hab ich früher mal kurz getestet.

@ Loopfreak:
Die 2 Contras kann ich nicht nachvollziehen
 
Nicht nachvollziehen?
Najut, dann nochmal zur Verdeutlichung:

1.
Stell Dir mal vor, du hast 'ne Platte, die auf 'nem 1210 einwandfrei läuft, aber von 'nem Numark partout nicht abgespielt werden will... muss nicht sein, oder? :)

2.
Das mit den Cue-Punkten ist halt geschmackssache.. mich nervt's :)

Ich hab mir grad mal die Final-Scratch-Geschichte angeschaut, macht ja 'nen interessanten Eindruck, würde ich gerne mal in der Praxis austesten... was macht man eigentlich, wenn das dazugehörige Vinyl (auf dem sich ja anscheinend Steuersignale für die Software befinden) ausgenudelt ist? Kriegt man gleich 'nen Zehnerpack als Reserve? :)))
Ich schau ersma im Forum nach Final-Scratch-Threads, mal schauen, was der "Rest" so dazu sagt :)
 
Ach ja, nochwas zum PDSJ-Bedienteil... das hat aber 'nen happigen Preis, wa?
 
Bzgl "Alle Clubs bzw den Durchschnitt beachten":

Für mich gibt es zwei Sorten von DJs. Den "Künstler", welcher mit seiner Arbeit im Mittelpunkt steht, weil es eben auch echte Arbeit ist, welche Bewunderung verdient und den "CD-Wechsler", welchem es nicht um eine Kunstform geht, sondern lediglich darum, dass die CDs gewechselt werden.
Wie schon angetönt betrachte ich ersteren als "Künstler" und somit als richtigen DJ, wie man es heute unter diesem Begriff am ehesten versteht und letzteres als simplen CD-Wechsler, wie es das BPM Studio fast genauso gut kann, da der DJ eigentlich keine speziell herausfordernde Leistung vollbringen muss.
Wenn ich also von DJs spreche (und das ist wohl in der gesamten Szene der Bereiche Hip Hop und Elektronische Tanzmusik so), dann meine ich den Künstler und nicht den CD-Wechsler. Und bisher dachte ich, dieses Forum stelle auch eine Community von DJs der "Künstler"-Klasse dar, denn ich sah noch keinen Beitrag, wo gerade über die aktuellen Charts diskutiert wird, wie das wohl bei den typischen Hotel-Disco-DJs der Fall wäre. Warum also soll ich bei einer Diskussion über DJ-Technik die CD-Wechsler berücksichtigen?
Ich möchte behaupten, dass ein DJ der Marke CD-Wechsler an so ziemlich jeder Techno-Party ausgepfiffen und vertrieben würde. Jemand, der hingegen ganz passable Mixkünste an den Tag legt, wird gerne gehört und wer sogar richtig was aufm Kasten hat, wird förmlich gefeiert. In diesem Genre legt das Publikum sehr viel Wert auf die Fähigkeiten eines DJs. Zumindest in der Schweiz :p

--------------------

Bzgl "PCDJ inkl. Equipment":

Mag sein, dass mit diesen Zusatzgeräten und einem externen Mischer die Sache ganz brauchbar ist. Das BPM Studio ist aufgrund seiner ungenauen Geschwindigkeitsregulierung mE immer noch untauglich. Vorallem nicht zu Partyzwecken. Aber ich wurde davon überzeugt, dass mit PCDJ inkl viel technischem Zubehör zumindest anständige Mixes denkbar wären. Trotzdem bleibe ich dabei, dass es noch lange nicht an eine echte DJ-Anlage rankommt.

---------------------

Bzgl "Final Scratch":

Ich habe mir jetzt mal die ganzen Videos durchgesehen. Das System sieht wirklich interessant aus und wäre wohl sogar eine Anschaffung wert. Ich würde die Entscheidung aber auch noch davon abhängig machen, wie teuer es ist und wie stark es sich in der Szene etabliert. Falls es in den Clubs keinen Einzug findet, bleibt zumindest noch abzuwägen, ob es sich lohnt, das Teil zu erstehen, wenn man es lediglich an eigens organisierten Parties verwenden kann.

Folgende Dinge würde ich jedoch zuvor genau abchecken (mehrstündige Tests bzw Miete für ein paar Tage):

1. Verzögerung bei der Umrechnung von Plattenbewegungen auf den MP3-Track

2. Umsetzung der Geschwindigkeitssteuerung. Beim Einpitchen geht es um Genauigkeiten von Fingernagelbreiten. Da würde es mich doch recht interessieren, wie genau und schnell die Geschwindigkeitsveränderungen registriert und umgesetzt werden.

3. Wie das Feeling allgemein ist. Es steht wohl ausser Frage, dass man nicht an echtes Vinyl-Feeling rankommt, aber zumindest sollen ja angeblich alle Dinge möglich sein, welche mit Vinyl möglich sind.

Das sind die drei Punkte, bei welchen ich mir Schwachpunkte vorstellen könnte. Falls eines dieser Dinge mir als unzureichend erscheint, wäre das System für mich persönlich gestorben. Mal schaun, wann sich mal eine Testgelegenheit ergibt.
 
@ loopfreak

Ich habe schon verstanden was du meinst, habe die Probleme aber nicht.
zu 1) wann passiert das bei Dir? ich konnte bis jetzt alle MP3s abspielen
zu 2) man kann super effekte mit Loops machen. Ich finde es aber auch sehr gewöhnungsbedürftig.

Ich schätze mal das diese "steuersignal"-Vinyl mehr aushält als eine normale Platte. Es kommt ja nicht auf Qualität an, sondern nur auf genaue Signale.

@ Miasma
Ist jemand der mit CD auflegt kein Künstler? Nimm doch mal das Pioneer 1000 (wenn du es nicht kennst informier dich auf www.pioneer.de). Ich bin mir sicher der "künstler" Roger Sanchez, der das Teil promotet, kann mit den teilen gute Sachen machen. Das Resultat ist natürlich anders als bei Vinyl. Aber es gibt ja auch unterschiedliche Kunstrichtungen!

Im Moment kommt sicher noch nichts an Vinyl ran, was es zu kaufen gibt. Final Scratch z.B. zeigt aber was möglich ist.
Spinnen wir doch mal weiter was man daraus machen könnte (sobald es die technik zuläßt, ca 10 Jahre): Statt 2 Plattenspieler benutzt man 2 große Touchdisplays, auf dennen  jeweils Vinyls abgebildet sind. Alles ist möglich wie "damals" mit Vinyls, nur das es halt MP3s sind, und man außerdem noch andere Sachen mit den Displays machen kann (z.B. Lichtsteuerung, neuste Musik on demand von den Servern der Plattenfirmen abspielen, in Kommunikation mit anderen DJs tretten, oder einfach Effekte einfügen (wie Kaospad nur größer *g*)).
Das scheint auf den ersten Blick vielleicht aus der Luft gegriffen, aber von der technik doch durchaus denkbar.

Zurück zur Realität:
Final Scratch

1) Ist im Moment noch (ich glaube es waren) 1-2 Zentel Sekunden von dem was man Echtzeit nennt entfernt (habe ich aus einem Zeitungbericht).
Ist aber nur der Prototyp und wird (so versprochen) noch auf Echtzeit gebracht.

2) Da alles ja digital übertragen wird, ist das super schnell. Hier gibt es keine Probleme.

3) Wie so kommt es nicht an Vinyl-Feeling ran?
Du machst doch alles mit der Vinyl, und 'fühlst' sie somit auch.


Final Scratch ist für mich super interessant, weil es alle Vorteile aus beiden Lagern (Vinyl & MP3) vereint!
 
Hm, genau reproduzieren lässt sich das Problem leider nicht, anfangs dachte ich, es wäre bei mp3s mit einer Bitrate != 128kbs so, aber daran liegt's auch nicht... ich kriege dann immer so nette Meldungen wie "invalid data!" oder das mp3 ist auf einmal nur noch 3 Sekunden lang oder so... aber halt auch nur mit dieser Software...
 
@Subby: guck mal, final scratch ist ja mit Sicherheit das Beste, was aus dem Nicht-Vinyl-Lager kommen wird, aber was immer noch fehlen wird, sind die Rillen auf den Platten....
wann weißt Du, wann der Bass wieder einsetzt, oder wann ne Fläche kommt?! Dazu müsstest Du jedes Stück absolut!! genau kennen... und da man ja 40GB MP3s besitzt, ist das ziemlich undenkbar, oder?!

Man kann natürlich irgendwie alles durch digitale Mittel ersetzen, doch ist es letztendlich nicht noch aufwendiger, als sich 2 TTs und n Mixer zuzulegen, n paar Platten, und dann abzugehen?!
Der einzige, aber auch wirklich der einzige Vorteil von dem ganzen Kram (wenn, auch nur final scratch) ist, dass die Folgekosten gegen 0 tendieren. Klar MP3 sind "preisgünstiger" als Platten. Wobei rechtlich gesehen, müsste man als DJ auch MP3 bezahlen... und obs dann noch was ausmacht...

und ach ja, man hat keine schweren Plattenkisten mehr.. *lol*
direkt n Grund, umzusteigen, oder was?!

neneneeee, ich will die Vinyl, und mach damit auch weiter!!!
 
@Subby:

Natürlich. Es gibt sicher auch unter den CDJs gute Künstler. Du sagtest aber, man müsse bei der Bewertung von DJ-Tools aufs Allgemeine achten - also auch jene "DJs", welche in Discos einfach eine CD nach der anderen reinwerfen, wie es das BPM Studio tut. Aber genau diese Gruppe klammere ich bei dieser Diskussion aus, da sie keine Kunstform betreiben und nichts im Bereich DJ-Technik können. Ob der Künstler es nun mit den CDs macht oder mit den Platten oder sonstwas. Die Bewertung bleibt die selbe. Nur die CD-Wechsler aus 0815-Discos etc werden nicht miteinbezogen. Und für die interessiert sich ja auch keiner *g*

Final Scratch:

Erstmal sei gesagt, dass man bei Final Scratch auch ohne Rillen eine Vorschau hat. Der Track wird auf dem Notebook abgebildet. Man braucht die Tracks also nicht auswendig zu lernen ;-)

Was aber das Feeling angeht: Natürlich berührst du eine Platte. Aber sie ist nicht das Soundmedium, sondern eine Art Steuergerät. Bei der echten Platte hantierst du aber mit dem Medium selbst. Du kannst auch direkt in die Rillen sehen und anhand jener Informationen die Nadel hier oder dort ansetzen (das widerum ist bei Final Scratch) definitiv nicht möglich.

Stell es dir so vor: Spielst du lieber Grand Tourismo 3 und steuerst dort mit einem Steuerrad eineViper oder fährst du lieber mit der echten Viper, um das Feeling wirklich 1:1 unter deinem Hintern zu spühren? So in etwa ist das auch bei Vinyl. Bis mich irgendwas vom Vinyl wegbringt, muss noch sehr viel passieren und auch wenn technisch eindeutig bessere Mittel vorhanden sind, werde ich an meinen Platten hängen. Falls ich dann irgendwann ein ausgereiftes Final Scratch erstehen würde, wäre es trotzdem nur Sekundarmedium. Vorrangig würde ich weiter das gute alte Vinyl kaufen (welches auch überall an jeder Party einsetzbar ist) und lediglich dann auf Final Scratch zurückgreifen, wenn ich einen Track einfach ums Verrecken haben will, jedoch nicht bekommen kann. Aber das ist alles noch Zukunftsmusik. Das einzig Wahre ist momentan (und wohl auch für eine ganze kommende Weile lang) noch immer das gute alte Vinyl. Nichts bietet ansonsten soviele technische Möglichkeiten und dieses schlichtweg einmalige Feeling :)

Hmhm... eigentlich sollte ich den ganzen MP3- und CDJs dankbar sein. Sie kaufen sich für teures Geld technische Ausrüstung, welche mit meinem Medium nicht konkurrieren kann. Dadurch wird die Entwicklung vorangetrieben und irgendwann ....irgendwann, wenn die anderen alle schon Tausende für diese Entwicklung ausgegeben haben kaufe ich mir dann das wirklich taugliche Ergebnis dieser Entwicklung *fg*
 
@ Spawn
Das mit den Rillen hat Miasma ja schon erklärt.
Du hast einige Vorteile vergeßen: Direkt Zugriff auf Datein von Plattenfirmen. Bessere sortier und such Möglichkeit. Du hast immer alles da, nix mit Platte vergessen, falscher Koffer mit, oder Koffer beim Transport (Flugzeug, Bahn) verlorengegangen.
Preislich ist es auch ein Vorteil wenn du MP3s legal erwirbst, da du nicht für das Medium und Transport zahlen mußt.
Eine grafische Aufschlüsselung des Tracks ist sicher viel besser und vielseitiger grafisch auf einem Monitor darstellbar, alls durch Rillen. Farbliche Kenzeichnung, markierung des Vocal Bereiches, und das alles individuell wie es der DJ gerade haben will. Da die Daten gespeichert werden, bracuh man das auch nur einmal machen und hat die Punkte dann für immer gespeichert.

Dein Vergleich mit GT3 hinkt aber gewaltig! Der Vergleich zwischen Flugzeugsimulator (mit Bildschirm) und wirklichem Flogzeug scheint mir da angebrachter. Der Unterschied ist nicht im Gefühl, sondern alleine in der Optik und dem Preislichen Unterschied.

Ist für Dich mit Final Scratch mixen auch künstlerisch oder nicht?
 
aber die Rillen kannst Du nich direkt angucken, und eben dann die Nadel da hintuen, wo Du grade hinguckst!!!
So meinte ich das auch... dass es natürlich ne "digitalized" Ansichtsversion gibt, is schon klar... aber dann starrste aufn Bildschirm und musst mit Deinen Fingern trotzdem den Was-auch-immer-digital-erfasser-nadel-ersatz irgendwie umsetzen.
Also, da find ich sowas doch mit Pladde n bissel einfacher...

Und die anderen Vorteile überzeugen mich zumindest nicht wirklich...direktzugriff auf Dateien bei Plattenfirmen... na toll!
Stellt das DJing denn einen Wettbewerb dar, der sich darauf beläuft "Wer hat als erster die neueste Platte"?!
Eben DAS ist es ja, was im Prinzip gar nicht primär zählt finde ich. Ebend die künstelrische Tätigkeit und das DJing an sich!!

Mein Gott, n set kann auch geil sein mit Pladden, die älter als 3 Wochen sind!!!

Und irgendwie fehlt doch der Griff ins Plattencase... nie die Platte wechseln zu müssen (weil ja nur digitaler Übermittler) ist doch auch doof. Wenn ich n anderen track will, kommt die neue Pladde drauf, und nich rumgeklicke mit der Maus auf irgend nem Bildschirm.

Also, haben muss ich dat echt nit... :(
 
@Spawn:

Du solltest nicht ganz so verschlossen sein. Es geht um eine Diskussion. Ginge es lediglich um die Vertretung einer radikalen Sichtsweise ohne realistische Perspektiven, könnte man die Diskussion auch sein lassen.

Ich stimme natürlich in dem Punkt zu, dass wegen solchen Sachen wie dem freien hantieren mit den Platten inkl. Voransicht über Plattenrilen (geht viel schneller als Abgleich von Nadelkopf auf Bildschirmansicht) und allem anderen was dazu gehört, das Vinyl-Feeling doch sehr stark verloren geht. Darum wäre Final Scratch für mich höchstens eine Art Plugin darstellen, jedoch kein alternatives System.

Trotzdem ist der Direktzugriff auf die Sounddateien der Plattenpressen ein extremer Vorteil. Das hat jedoch nichts damit zu tun, wie aktuell ein Track ist, sondern mit der Sache, wegen welcher man heutzutage Platten auch online kaufen kann. Man muss nicht 20km in die nächste Stadt fahren, um dort in den Laden zu gehen und kann trotzdem alles sauber vorhören. Versuch nicht immer an jedem Argument eine Kehrseite zu finden, auch wenn das Argument eigentlich wirklich überzeugend ist ;-)
 
Die Kunst besteht nicht darin  ob ich mit Vinyl eine geilen Übergang nach  dem anderen machen oder einfach nur eine CD nach der anderen reinschmeissen.

Die Kunst besteht darin es zu schaffen die Gäste in Stimmung bringen damit sie Spass haben und wenn sie zu hause sind  sagen können: Das war ein schöner abend ich hab mich amüsiert und meinen Spass gehabt, gute Musik gehört und da kann ich wieder hingehen um mich zu amüsieren.
Und da ist es egal ob ich in nem "Detroit Techno Club" bin, in ner Grossraumdisko oder auf irgendeiner Party. Die Leute wollen gute Musik hören die zu der Location gehört.

@miasma

In deinem Club in der Schweiz mögen die Leute gute Übergänge. In ner Grossraumdisko sind die Übergänge nicht so wichtig. Es kommt mehr auf die Lieder an.
Die Kunst ist es den Leute gute Musik zu präsentieren. Egal ob jetzt mit CD, Vinyl, MP3 oder Finalscratch oder irgendwas anderem
 
@DJJusp -> Die Kunst des Diskjockeyings:

Ich sehe es nicht als Kunst an, gute Musik zu kaufen und aufzulegen. Das nenne ich guten Geschmack :)

Als Kunst sehe ich es an, wie der DJ schliesslich die Musik seines guten Geschmacks publikumsorientiert mit seiner Arbeit gestaltet. Und da spielt das Mixen eine grosse Rolle. Das spührt man auch an den Parties sehr gut und ich gehe bei sowas nunmal schlichtweg nicht auf Grossraumdiskotheken ein, weil dies kein Forum für Grossraumdiskotheken-Discjockeys ist, sondern für Technical-DJs. Ansonsten müsste ich mich während meiner Zeit hier doch recht vertan haben. In einem Forum für solche Disco-DJs, würde ich natürlich auch eher die Stirn runzeln, wenn einer mit Mixtechniken ankommt, wo es doch eher über Charts, Öffnungszeiten und Geschmacksumschwünge zu diskutieren gälte. Du gehst ja auch nicht zu einer Techno-Bookings-Agentur und bewirbst dich dort mit den Worten: "Ich wähle den richtigen Sound aus. Übergänge mache ich aber keine".

Wir könnten natürlich auch noch die Radio-DJs einbeziehen, die mit dem Mischpult zwischen Nachrichten und Talkshow hin und her wechseln. Oder den Vater, der fürs Abendessen die passende CD in die Stereoanlage wirft. Sind ja auch alles DJs :)
 
@Miasma

Wo steht denn das das hier nur ein Forum für "Technik DJ´s" ist?
Die Seite nennt sich DEEJAYFORUM und nicht Technik Deejay Forum. Und es ist bestimmt nicht das bestreben von Daywalker irgendwelche DJ´s aussen vor zu lassen, nur weil sie nur mit CD´s auflegen.

Es stimmt zwar das es hier in den meisten Beiträge um Plattenspieler, Mixtechniken oder ähnliches geht, das heisst aber noch lange nicht das es hier keine Mitglieder gibt die einfach nur Party DJ´s sind und sich für Plattenspieler oder sowas nicht interessieren.

Ich lege selber in ner stinknormalen Disco auf in der viele Musikrichtungen laufen. Aber auch jede menge Techno oder ne fette Blackbeat runde. Übrigens arbeite ich nicht nur mit CD sondern auch mit Vinyl oder MP3.

Muss ich jetzt deswegen das Forum verlassen weil ich nicht ein Club DJ bin der nur seine eigene Musikrichtung spielt, sondern auch mal etwas was mir nicht gefällt aber die Leute hören wollen?

Auch habe ich 2 Technics 1210er daheim stehen und mixen mit denen. Damit will ich sagen, das es auch Disco DJ´s gibt die was vom mixen verstehen und die Leute damit mitreissen. Ich kenne auch einige Disco DJ´s die leicht mit so manchen Club DJ mithalten können was deren Mixtechniken und Musikauswahl betrifft.
 
@ DJjusP
Ich bin auch ganz deiner Meinung.
Vorallem wo diese Technik-DJs doch nicht so weit verbreitet sind, bzw in ihrer Szene auflgene und nicht in den "normalen" Diskotheken.

@ Miasma
Warum sollen die DJs in Großraum Diskotheken nicht auch gut mixen können? Sven Väth, Massimo, Fuldner, Novy usw legen doch auch in Grpßraum Diskotheken auf und sind gut. Ist vielleicht nicht alles Mainstream, aber Underground spielen die auch nicht so oft.

Gute DJs gibt es sicher in allen Clubs und Diskos!!!
Nur mögen sie alle unterschiedliche Musikrichtungen.
 
Ich denke die Technik gehört immer dazu, egal ob Charts, House oder Techno aufgelegt wird. Das diese in Großraum/chartsdiskos oftmals vernachlässigt wird ist im Prinzip nicht nachvollziehbar und recht schade...denke aber, dass auch bei Charts die Art des Mixens einen direkten Einfluss auf den Floor hat: Das Publikum achtet zwar nicht unbedingt bewusst drauf, spürt es aber, wenn einigermaßen mit Konzept CD´s gewechselt wurden ;) und das kann sich auf die Tanzfreudigkeit des Publikums auswirken.
Bin selber Teilzeit Trash-CD´s Wechsler und es gab hier im Forum schon ne Masse an verwertbaren Informationen für mich, was die technische Seite des Jobs betrifft. Hmm, würde derartige Jobs aber auch nicht als künstlerische Tätigkeit bezeichnen – eher als handwerkliche, mit der man ganz gut Geld nebenbei mitnehmen kann und trotzdem noch so seinen Spaß hat ;)
 
Re: Der

@Schrauber

Ich finde nicht das die Technik in einer Grossraumdisco vernachlässigt wird. In den Disco in einer Nähe wird immer gemixt.

Ich mixe auch meine komplette Technorunde. Aber auch bei Black soweit das das Tempo zulässt oder auch in ner Party runde (ja,ja auch Partytracks kann man geil mixen!!!)

@Miasma

Das mixen ist aber nicht die einzige Technik die man als DJ braucht. Auch zum richtigen Zeitpunkt mal etwas übers Micro in die Menge gebrüllt gehört zur Technik dazu. Oder auch die Leute animieren gehört dazu.
Das kannst du vielleicht nicht so nachvollziehen, weil du zu sehr auf deinen Detroit Techno Club und das mixen fixiert bist.
Es kann aber auch eine gute Technik sein der laufenden Regler einfach mal runterzuziehen und nen Cut zum nächsten Lied zu machen.
Klar ist aber auch das man in nem Club andere aufleg Techniken nutzen kann als in ner Grossraumdisko.
 
@SChrauber:

Ganz meine Meinung. Die Technik gehört einfach zum Discjockeying dazu. Sonst wäre schliesslich jeder DJ, der bei irgendeiner Gelegenheit irgendwelche Musik laufen lässt. Und dafür muss man nicht unbedingt etwas können. Nur weil jemand am zehnten Geburtstag der Schwester die von anderen gewünschten CDs einlegt, ist er zumindest in meinen Augen kein DJ. Da gehört schon etwas mehr dazu.

Trotzdem würde ich das Discjockeying zumindest in manchen Bereichen als Kunstform ansehen. Man sagt ja auch "Das ist ne Kunst, wie der das macht" oder "Solchen mist am Mixer zu liefern ist ja keine Kunst". Wenn also einer einfach einige Charthits laufen lässt, sehe ich darin nichts wirklich forderndes. Man braucht zwar einen guten Geschmack und das Gespühr fürs aktuelle Publikum, aber man wirkt dabei nicht wirklich kreativ im Sinne der Erschaffung/Gestaltung von Musik. Jemand, der aber alles aus seiner DJ-Technik herauszukitzelt versucht, wie es etwa Jeff Mills oder Adam Beyer tun, ist die dargebrachte Leistung definitiv eine Kunstform, da man nicht nur einen Track nach dem anderen reinbringt, sondern mit dem Sound arbeitet.

@DJJusp:

"Ich finde nicht das die Technik in einer Grossraumdisco vernachlässigt wird. In den Disco in einer Nähe wird immer gemixt."

Und weiter oben baut eine Argumentation gegen meine Aussagen exakt auf der Gegenteiligen Auffassung auf. Natürlich habe ich auch schon DJs mit herrlichsten Mixtechniken Kommerz auflegen sehen. Das sehe ich dann auch als grosse Leistung an. Aber diese Grossraum-Disco-DJs werden dann genauso wie die Szene-Leute nicht auf ein DJ-Equipment verzichten können, welches sehr hohen Ansprüchen gerecht werden. Und genau darum gings ja ursprünglich in dieser Diskussion. Ich sagte, dieser MP3-Kram wie BPM Studio oder Numark Dingsbums sei für richtiges Discjockeying nicht zu gebrauchen. Nur darum geht es mir. Fürs einfache Abtauschen der laufenden Tracks reicht es natürlich. Da reicht auch das BPM Studio ohne DJ dahinter *g*
 
Eben! Ich finde Adam Beyer sollte man nicht mit Plattenwechslern gleichsetzen!! Damit meine ich jetzt nicht, dass Leute, die nur Platten wechseln, nicht mixen KÖNNEN!
Oder würdest Du ein Bild von Picasso mit dem Wasserfarbenbild Deiner kleinen Schwester gleichsetzen?!
Das eine ist nunmal wirklich KUNST, ein Spiel mit den einzelnen Teilen der Trax, vor allem ein BEWUSSTES Spiel. Nicht willkürliches rumgefummel am Mixer (Achtung, ich beziehe das nicht persönlich auf jmd hier! Fühlt Euch nicht wieder auf den Schlips getreten!)

Wenn es schlicht darum ginge, ein Publikum zu unterhalten, braucht man in der Tat keine sonderlichen technischen Fähigkeiten. Spiel in ner Großraumdisse einfach die charts rauf und runter und alle kreischen... aber NUR aufgrund der Trax, weil die grad bei VIVA auch laufen. Da hat gar nix mehr mit eigentlicher "musikalischer" Kunst zu tun.

Wenns nur ums unterhalten ginge, könnten wir auch über Ulraubsanimateure sprechen... und irgendwo besteht da immer noch ein Unterschied für mich persönlich. Beide Unterhalten die crowd, deswegen sind nicht beide DJs. Und genauso kann man selbst nich unter den DJs ne Linie zwischen Künstlern und schlichten Plattenauflegern ziehen. Dh nicht, dass ich diese Leute verachte oä, klar muss es die auch geben. Nur ich möchte mein DJing zB mehr in Anlehnung an die Musik selber betreiben, zu lernen, mit ihr halt umgehen zu können.

Und von DJs, die ins Micro brüllen, halt ich eh nit sehr viel... weil mir gibt das keinen kick, wenn ich n geilen track höre,und dann auf einmal "ich will euch feiern sehen" kommt...
Da ist nicht stimulierend... ganz und gar nicht (Kannst Du mich zwar jetzt wieder für an den Pranger stellen, aber dass ich damit nicht alleine stehe, sehen wir in meinem "Großraumdissen" - thread)

@miasma: eigentliche Argumente sind auch nur so stark, wie sie einem selber gegenüberstehen. Wenn ich nunmal keinen Vorteil FÜR MICH in einem Argument sehe, und wiederum andere Argumente als stärker bewerte, ist das immer noch eine persönliche Einstellung. Argumente auflisten kann ich mir auch selber zu Hause auf nem Blatt Papier... doch sie persönliche Bewertung liegt immer noch bei mir, oder?!
Darum gibt es glaube ich auch Diskussionen... letzendlich macht eh jeder, was er für richtig hält, so war es schon immer in allen Bereichen. nur weiß man nach einer Diskussion, was die anderen davon halten.
 
DJ = Diskjockey
Was von richtig aneinanderfügen ist gar nicht die Definition von DJ. Also ist jeder DJ der die Platten, CD, MP3 usw wechselt. Wie ist was ganz anderes.
Aber wir schweifen vom Thema ab.
Für mich ist die Diskussion beendet. Ich kenne nun die Standpunkte von verschiedenen Perosonen, die ich alle respeltier, aber nicht unbedingt nachvollziehen kann.
Mein persönliches (!) Fazit:
Ich hätte nie gedacht das DJs so konservativ sind, wo sie doch eigenlich sooo aktuell in Sachen Musik-Auswahl sind.
 
uuuhhhh, danke für dein Fazit subby!!

Aber ist es denn vorgeschrieben, immer mit den neuesten trends zu gehen, was Technik angeht?! Ist es denn "falsch" konventionell zu bleiben?! Wer schreibt denn vor, dass das Neue genutzt werden muss?!

Und zur DJ Definition!!!: Mir ist schon klar, dass das auch DJs sind.... nur sehe ICH ICH ICH!!! (mann, ich weiß nicht, wie ich das noch ausrücken soll) da immer noch einen Unterschied!!!
Den habe ich ja ausführlich erklärt!!!
Klar sind die "anderen" auch DJs, hab ich das denn bestritten?! Hab ich sie in irgendeiner Weise als "Untermenschen" oä bezeichnet?! Nein!!
Mir gings nicht um den Begriff!! Sondern eben um das von Dir angesprochene "wie" legt ein DJ auf! Das ist eigentlich auch der Punkt, um den es hier geht, ich sehe da keine Themenabweichung drin... sorry

Und wenn Du das immer noch nicht verstanden hast, können wir uns ja moin nochmal drüber unterhalten... beim Väth :)

bis dann
 
*räusper*
Bei deinem Motorrad handelst du aber auch nicht so konservativ.
Und ein TFT ist auch "nur" digitaler Fortschritt.

Ich finde neues zu 99% toll. in halt ein High-Tech Kind :)
 

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