Der Froschteich - Quaken rund um den täglichen Wahnsinn in der Politik

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Da hast du recht. Da kann man als bestes Beispiel die Medizin anführen. ;)
 
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was will man auch von fundichristen erwarten? die sind keinen deut besser als die taliban. allesamt faschistisches und rassistisches dreckspack.

eigentlich würde ich mich ja freuen, dass die USA den bach runter gehen. allerdings habe ich dann doch mitgefühl mit den leuten, die da leben müssen und keine fundamentalen arschlöcher sind. zudem halte ich es für sehr gefährlich, dass ein angehendes drittweltland über atomwaffen verfügt.
 
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Livingstone schrieb:
[...]dass ein angehendes drittweltland [...]
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:D


ein land in dem in großen teilen der kreativismus darwin vorgezogen wird, ist eh nicht wirklich ernst zu nehmen.


aber eigentlich zeichnet sich dort der selbe trend ab, den ich auch hier immer mehr erlebe. Der hang ins extreme.
Extrem Links - Extrem Rechts. Das sind die pole die es gibt, dazwischen irgendwas das täglich die richtung wechselt.

Wenn sich derzeit eine starke persönlichkeit selbst zum führer ausrufen würde, hätte der garantiert gutes chancen bei einer wahl ausm stand über 15% zu bekommen.
Geschichte wiederholt sich...?
 
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Zu_Gast schrieb:
Um was geht es?
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SamJackson.gif
 
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Ich meinte eigentlich die Wiederholung der Geschichte.

II. WK oder die leidige Diskussion Scheibe vs. Kugel
 
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Special Guest schrieb:
:D


ein land in dem in großen teilen der kreativismus darwin vorgezogen wird, ist eh nicht wirklich ernst zu nehmen.
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Ja ja, die guten alten Kreationisten.
Es gibt sogar ein Kreationisten Museum in den Staaten.
http://blogs.answersingenesis.org/blogs/creation-museum/
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,448190,00.html

Und noch eine Interessante Doku über das Thema und nicht nur in Amerika:
Von Göttern und Designern, Christlicher Fundamentalismus
http://www.youtube.com/watch?v=JhoZs5OivMI
 
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wen es interssiert: unser moralisch absolut gefestigter bundespräsident ist fundamentalistischer christ und der eveangelikalen missonsorganisation "ProChrist" sehr nahe.
ich vermute, dass diese dame auch in der doku erwähnt werden dürfte, hat sie doch versucht, der kreationismus an hessischen schulen in den biologieuntericht zu bringen.
so richtig weit weg von den fundis in den usa sind mehr als genug politker in d also nicht entfernt, was ich als problematisch erachte.

ich lasse jedem seinen glauben und mache mich üblichweise auch nicht über gläubige menschen lustig. wo ich aber wirklich richtig aggressiv werde, ist wenn jemand versucht mir seinen glauben auf zu zwingen. sei es über indoktrination von kindern in den schulen, haustürmissionierung oder missionierungsversuche im privaten bereich.
 
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Livingstone schrieb:
wen es interssiert: unser moralisch absolut gefestigter bundespräsident ist fundamentalistischer christ und der eveangelikalen missonsorganisation "ProChrist" sehr nahe.
ich vermute, dass diese dame auch in der doku erwähnt werden dürfte, hat sie doch versucht, der kreationismus an hessischen schulen in den biologieuntericht zu bringen.
so richtig weit weg von den fundis in den usa sind mehr als genug politker in d also nicht entfernt, was ich als problematisch erachte.

ich lasse jedem seinen glauben und mache mich üblichweise auch nicht über gläubige menschen lustig. wo ich aber wirklich richtig aggressiv werde, ist wenn jemand versucht mir seinen glauben auf zu zwingen. sei es über indoktrination von kindern in den schulen, haustürmissionierung oder missionierungsversuche im privaten bereich.
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Ich finde du übertreibst.
Die Gute ist CDU Parteimitglied und hat somit ein natürliches Interesse an der biblischen Schöpfungsgeschichte. In deinem verlinkten Artikel konnte ich auch keine Absicht zur Indoktrination des Kreationismuses herauslesen.
Es geht um eine fachübergreifende Erweiterung des Bio-Unterrichts ab Klasse 12 (!). Die "Erwachsenen" vergleichen lediglich zwei Sichtweisen auf die menschliche Entstehungsgeschichte. Ich finde das gar nicht schlecht.
 
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Dieser Vergleich ist ja schoen und gut, aber wenn er denn wirklich unverzichtbar ist, dann sollte er im RELIGIONSUNTERRICHT stattfinden, wo er, wenn ueberhaupt hingehoert.
 
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derNewbie schrieb:
Dieser Vergleich ist ja schoen und gut, aber wenn er denn wirklich unverzichtbar ist, dann sollte er im RELIGIONSUNTERRICHT stattfinden, wo er, wenn ueberhaupt hingehoert.
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Ganz genau. Biologie ist nicht umsonst eine Naturwissenschaft(!!!) und da hat gehört die biblische Schöpfungsgeschichte meiner Meinung nach einfach nicht hin, da sie eben nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert.
 
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BillionSouls schrieb:
Es geht um eine fachübergreifende Erweiterung des Bio-Unterrichts ab Klasse 12 (!). Die "Erwachsenen" vergleichen lediglich zwei Sichtweisen auf die menschliche Entstehungsgeschichte. Ich finde das gar nicht schlecht.
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mit verlaub, aber das eine ist eine durch wissenschaftliche herangehensweise untersuchte theorie zur entstehung der menscheheit, und das andere ist ein buch, das die sache in 7 (eigentlich &) tagen durch einen allmächtiges wesen abhandelt. wer das buch geschrieben hat und was der- oder diejenigen zuvor konsumiert haben, weiss heute niemand mehr.
alleine schon die idee, das in einem naturwissenschaftlichen kontext zu vergleichen ist absurd und zeugt von einem recht verquerem verständnis für das, was kindern und jungen erwachsenen in der schule bei gebracht werden sollte.

wie schon andere hier geschrieben haben: man mag das im freiwilligen religionsunterricht oder wegen mit in der philosophie ag besprechen, nicht aber im biologieunterricht, denn dort haben glauben und religion nichts verloren!

noch mal zu idee des vergleichens:

denkt man diese these weiter, müsste im rahmen der gleichberechtigung alle schöpfungsgeschichten verglichen werden. das hätte dann schon wieder interessante ansätze, könnte man dadurch zum beispiel die geschichte der sumerer mit der biblischen vergleichen und auf lustige parallelen stossen. das in diesem fall dann aber die ganzen fundis aufheuelen würden und zeter und mordio schreien würden, versteht sich von selbst. man kann ja nicht zulassen, dass an schulen gelehrt wird, dass teile der bibel einfach von den alten geschichten der sumerer übernommen wurden...
 
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die bibel wurde doch allgemein nur zusammengeklaut. wichtige chr. daten sind ehemals aus heidnischen bräuchen übernommen etc...

sozusagen die prä-zeit gutenberg-dr.arbeit :D
 
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Allerdings besser, denn sie sind damit durchgekommen. :p
 
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gab halt auch noch keine bibel-plag seite :D
 
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Ich wollte mich auf diesen Absatz beziehen. Leider konnte ich es nicht so genau wiedergeben.

[..]Koch plädierte dafür, in der Jahrgangsstufe 12 naturwissenschaftliche und weltanschauliche oder religiöse Erklärungen der Welt zu vergleichen. Es gehe nicht um Mission im Biologieunterricht. Vielmehr müsse über die Frage gestritten werden, was am Ende der menschlichen Erkenntnis stehe: die weitere Suche oder der Glaube. Koch nannte es auch einen "Schutz vor Fundamentalismus" für Jugendliche, wenn sie sich mit solch strittigen Fragen in der Schule auseinandersetzen könnten.[..]

Zur Kritik, dass diese Themen im Religionsunterricht behandelt werden sollen, sag ich ketzerisch: "Was hat Bio im Religionsunterricht zu suchen?" Es ist eben fachübergreifend - so oder so. Dann aber lieber im Bio. Unterricht., weil ich glaube, dass die Diskussion dann eher in eine wissenschaftlich-evolutionistische Richtung geht als im Reli. Unterricht.
 
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ich frag mich dann ja weiter, welche angemessene qualifikation ein studierter bio-lehrer in theologie hat? oder welche qualifikation ein theologe in bio besitzt?

man sollte religion in jeder art ausm regulären schulunterricht aussperren, genau wie jegliche religiöse symbole - kreuze, n genagelter jesus - whuut eva. gleiches für öffentliche gebäude in ganz deutschland.

Alternativ könnte man einen wissenschaftlichen religionsunterricht betreiben, der zumindest alle großen religionen gleichermaßen behandelt. Den könnte man dann "wer hat den cooleren imaginären chef" nennen.
 
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BillionSouls schrieb:
Zur Kritik, dass diese Themen im Religionsunterricht behandelt werden sollen, sag ich ketzerisch: "Was hat Bio im Religionsunterricht zu suchen?" Es ist eben fachübergreifend - so oder so. Dann aber lieber im Bio. Unterricht., weil ich glaube, dass die Diskussion dann eher in eine wissenschaftlich-evolutionistische Richtung geht als im Reli. Unterricht.
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du stellst die falsche frage, denn es gibt niemanden, der verlangt, dass die evolutionstheorie im religionsunterricht behandelt werden sollte. es ist andersherum: radikale kräfte fordern, dass ihr verqueren lehren in die naturwissenschaft getragen werden soll. denen kann den kompromiss anbieten, ihren krampf im fach religion kritisch zu hinterfragen. wobei das recht schnell getan ist: die geschichte umfasst gerade etwas mehr als eine seite der bibel.

kochs aussage ist auch typisch, hat er mal wieder nichts verstanden. die frage die er stellen will, ist eine philosophische und eigentlich noch nicht mal eine schlechte. "woher kommen wir, wohin gehen wir?" die älteste frage der menscheheit. nur: es gibt kein fach "philosophie" an den schulen und würde man es fordern, wären christlich konservative kräfte die ersten, die es ablehnen.
statt dessen soll das fach biologie missbraucht werden um die schöpfunggeschichte quasi naturwissenschaftlich zu adeln in dem man sie angeblich hinterfragt. ein absoluter krampf, betrachtet man den naturwissenschaftlich verwertbaren inhalt. der liegt nämlich exakt bei 0,0%.
 
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Die Welt hat die christliche Religion seit gut 2000 Jahren an der Backe und daran wird sich leider so schnell nichts aendern.
Ich finde sowieso man sollte im Fach Geschichte eine grosse Einheit der Geschichte des Christentums einfuehren, am besten zeitnah zur Lehreinheit ueber das Dritte Reich.

Dann ist ein schoener Vergleich moeglich und wer danach noch ernsthaft Interesse an der Kirche hat, dem ist sowieso nichtmehr zu helfen.
 

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