ein 4D-Hypercube.
Mit 3 Dimensionen treffen sich an jedem Punkt eines Würfels 3 Seiten. Beim 4D-Würfel sind es 4.
Aber bei einem Würfel gilt weiterhin, dass alle Seiten gleich lang sein müssen...
Und jedes Koordinatensystem muss eine homogene Optik erhalten,
also entweder bleiben die Längen unabhängig von der Weite gleich
(was dann für's Auge verzerrt erscheint),
oder es gibt einen optischen Fixpunkt für's unendliche,
wodurch alle Längen bei größerer Entfernung entsprechend der
Strahlensätze im Verhältniss kleiner werden.
Der Würfel geht aber an der hinteren Seite wieder auseinander.
Im Grunde ist er ein in sich geschlossener Schlauch (wie ein Donut),
nur eben als Gitteraufbau über 16 Eckpunkte.
Und jetzt dreht sich dieser Donut-Schlauch, wobei er eben aussen
gedehnt wird und innen gestaucht.
Es ist ein netter Effekt, aber für die 4. Dimension reicht es nicht,
die Hälfte der Bedingungen zu erfüllen und alle anderen Axiome
einfach mal ausser Acht zu lassen...
