clubtaugliche mindest kbs bei mp3?

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m.stoulz

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Hallo Leute!

ich bin schon seit mehreren Jahren dj (Vinyl), mehr privat habe aber auch schon in clubs aufgelegt.nach dem ich immer häufiger sehe das der Trend des djings in Richtung cd mixing geht bin ich neugierig geworden und hab da ein paar Fragen?

Wie hoch muss eine Clubtaugliche mp3 Bitrate sein?
welches Programm nutze ich um die mp3`s in eine audio cd umzuwandeln, welches Format?

vielen dank im voraus

m.stoulz
 
Also ab einer konstanten Bitrate von 192kbps hört man nur schwer Qualitätsunterschiede heraus, daher sollte das deine wahl sein. Sinnvoller ist zwar eine variable Bitrate, da du so kleiner Dateien bei besserer Qualität hast, aber das ist mit Vorsicht zu genießen, da viele Hardware-Player heutzutage noch Probleme mit variabler Bitrate haben. Mit einem Laptop dürftest du allerdings keine Probleme haben.

Zum überspielen von Audio-CDs ist das Programm der wahl "Exact Audio Copy" kurz EAC. Als Codec für die MP3s sollte LAME genommen werden.

Weitere Informationen findest du hier: http://wiki.hydrogenaudio.org/index.php?title=Exact_Audio_Copy

Zur Konfiguration von EAC: http://wiki.hydrogenaudio.org/index.php?title=EAC_Drive_Configuration

Und zur Konfiguration mit LAME:
http://wiki.hydrogenaudio.org/index.php?title=EAC_and_Lame

Encoder Einstellungen: http://wiki.hydrogenaudio.org/index.php?title=Recommended_LAME#Recommended_encoder_settings

Die aktuelle LAME Version ist 3.97 (neuere Betaversionen sollten nicht genommen werden): http://www.rarewares.org/dancer/dancer.php?f=lame-current

Und die aktuelle EAC Version gibt's hier: http://www.exactaudiocopy.de/en/index.php/resources/download/

Alles kostenlos selbstverständlich.
 
maxxer schrieb:
... wie stacho ja schon bemerkt hat, zich mal hier im forum.

auserdem erübrigt sich bei den aktuellen preisen für festplattenspeicher sowieso jede diskussion. man nehme das maximum, wenns die platte hergibt auch wav.
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wollt ich grad sagen.
schau dir mal an, was du für megaplatten für läppische 100 euro bekommst. ich hab mir vor nem halben jahr für nicht mal 100 euro die beste 320er platte, die es gibt, geholt.

warum willst du eine bitrate wissen? ist dein plattenplatz so knapp? abstriche an der soundqualität zu machen ist WIRKLICH DUMM.
für voll-archivierung sind auch lossless-formate sinnvoll, am besten FLAC.
das ist ca halb so groß wie wav/aiff, hat jedoch keinerlei informationsverlust. voraussetzung ist eine größere festplatte. du kannst von da aus dann für ne kleinere laptopfestplatte runterkomprimieren in kleinere formate.

aber ich denke, dass das einfach unwichtig werden wird in zukunft, da die platten schon heute so verdammt viel speichern, dass man mit keiner sammlung (von der man auch wirklich alle tracks gut kennt, wir reden nicht von 50000 emule-tracks, die kein schwein durchhört) in 256er mp3 (wobei ich da den unterschied zur cd quelle nicht hören kann) in keinerlei schwierigkeiten kommen wird. selbst bei laptops nicht.

zum kompressor wurde schon alles richtige gesagt. LAME unbedingt nutzen

mp3s in audio cds wandelt dir JEDES brennprogramm automatisch, wenn du in ein audio-cd-projekt mp3-dateien reinziehst.
 
Ich würde VBR 0 wählen, hält die Grösse überschaubar und dürfte von der Qualität her klasse sein.

Tracks, die man so gut findet, dass man sie in einem Jahr noch verwenden wird, entweder in 320 CBR oder eben FLAC. Hast du davon aber tausende wird auch eine 500 GB Platte knapp, geschweige denn das das sichern sehr Zeitaufwendig ist. (Transfer-Rate)
 
Was aber viel wichtiger als die MP3-Qualität ist, ist die Qualität der gerippten WAV-Files. Man sollte auf jedenfall EAC oder CDex zum rippen der CDs benutzen, da viele Ripper (auch gängige Brennprogramme) gerne mal kleine Glitches oder Gaps in die Tracks einbaun, was gerade Live sehr sehr dumm kommt.
 
erstmal danke für die schnellen antworten

Hintergrund meiner frage ist Radiostreams aus dem Internet zu rippen (shoutcast). die meisten guten streams haben nur eine geringe bitrate, meist 96 kbs.die einzelnen Tracks möchte ich dann auf Cd brennen um dann auch mit Cd´s zu hause zu mixen. Ich denke wenn das Ausgangsmaterial (mp3) eine zu niedrige bitrate hat ist der Sound nicht der Hit oder?

kennt ihr gute streams für housesounds like little louie vega(my hero)?

gruß m.stoulz
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollt grad sagen alter, musst dir die Musik die du öffentlich auflegst schon kaufen...

ich tu zwar nur ungern marktmonopole herbeiführen, aber schau mal hier:
www.beatport.com

Genau das richtige für House, Minimal, DnB, Techno, Hip Hop usw. usf.

Die Tracks die du da und bei anderen Plattformen kaufen kannst, darfst du öffentlich auflegen, wenn du der GEMA 30% Extra zahlst. Im Regelfall zahlt der Clubbetreiber die GEMA, dass heisst, der muss dem sozusagen zustimmen. Allerdings tippe ich mal, dass viele Clubbetreiber das nicht so eng und genau nehmen.

Wenn du allerdings mit nicht gekauften MP3s auflegst kriegst du unter Umständen die Probleme....
 
Allgemein dürfen keine Radio oder TV Mitschnitte öffentlich aufgeführt werden, auch nicht stückchenweise.

Es gibt auch keine Möglichkeit sich dieses Recht durch zahlen von Gema Gebühren zu erkaufen, egal ob mit 30% Zuschlag oder nicht.

Die einzige Ausnahme, die es in dem Zusammenhang gibt, ist dass sich Sender gegenseitig zitieren dürfen. Bsp. Tv Total, oder Nachrichtensendungen dürfen Ausschnitte aus dem Programm anderer Sender zeigen.
 
m.stoulz schrieb:
erstmal danke für die schnellen antworten

Hintergrund meiner frage ist Radiostreams aus dem Internet zu rippen (shoutcast). die meisten guten streams haben nur eine geringe bitrate, meist 96 kbs.die einzelnen Tracks möchte ich dann auf Cd brennen um dann auch mit Cd´s zu mixen. Ich denke wenn das Ausgangsmaterial (mp3) eine zu niedrige bitrate hat ist der Sound im Club nicht der Hit oder?

kennt ihr gute streams für housesounds like little louie vega(my hero)?

gruß m.stoulz
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du hörst doch alleine schon auf simplen computerboxen, dass die qualität mist ist.

@kayi

auch bei beatport musst du für aufführung 30% extra gema zahlen. das verlangen die, sobald du die musik nicht vom originalen medium (also auch zb gebrannte sicherheitskopien-cds) abspielst.

nur ist es so, dass einige portale wohl explizit öff. auff. verbieten. wobei ich glaube, dass das sich eigentlich auch nur auf die aufführung ohne gemazahlungen beziehen soll.
 
Qualität sollte meiner Meinung nach schon 320 kbps sein.

Mein Tipp wenn man Qualitätsunterschiede bei MP3s hoeren willst ist sich nen MP3 Player zu schnappen mit relativ guten Ohrhörern (Sony, Phillips....). Man merkt da sehr schnell, wie *******e ne 128kbps klingt. Man sollte besonders auf die hohen töne achten.

Sinnvoll ist da wahrscheinlich auch sich leisere passage ohne viel bass anzuhören.
 
Hallo

als erstes einmal ist festzustellen, dass MP3 einer Schallplatte immer unterlegen ist.

Wer es nicht glaubt, weiss nichts über die Herstellung von Schallplatten.

Der einzige Vorteil bei MP3 ist, dass sie weniger rauscht und leicht kopiert und verteilt werden kann, um dem Künstler zu schaden.

Soundmässig ist für den Clubbereich alles unter 320 kbps untauglich. Je nach Anlage des Clubs hört sich das grottenschlecht an. Die Hochtöner und Midrange Systeme dort brauche absolut saubere Signale. Beim Bass kann man ja noch ein Auge zudrücken.

Die Lösung zum Thema Raubkopie hiesst ganz einfach: wieder mehr Vinyl pressen. Was sowieso immer geschehen wird....
 
m.stoulz schrieb:
Hallo Leute!

ich bin schon seit mehreren Jahren dj (Vinyl), mehr privat habe aber auch schon in clubs aufgelegt.nach dem ich immer häufiger sehe das der Trend des djings in Richtung cd mixing geht bin ich neugierig geworden und hab da ein paar Fragen?

Wie hoch muss eine Clubtaugliche mp3 Bitrate sein?
welches Programm nutze ich um die mp3`s in eine audio cd umzuwandeln, welches Format?

vielen dank im voraus

m.stoulz
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320 Kps was sonst den rest kannst knicken...:eek:
 
Whoohadda schrieb:
Hallo

als erstes einmal ist festzustellen, dass MP3 einer Schallplatte immer unterlegen ist.

Wer es nicht glaubt, weiss nichts über die Herstellung von Schallplatten.
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so ein müll. wenn du nicht in der lage bist differenziert zu denken, würde ich mich an deiner stelle mit absoluten aussagen zurückhalten. ne schlecht gemasterte und gepresste platte klingt ganz sicher nicht besser, als ein 320er mp3 vom digitalen master...

Der einzige Vorteil bei MP3 ist, dass sie weniger rauscht und leicht kopiert und verteilt werden kann, um dem Künstler zu schaden.
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yeah... ein schlechter vinylrip auf mp3 rauscht sicher weniger als die platte :rolleyes: und für die aussage, dass mp3 nutzer hauptsächlich dem küstler schaden gibts gleich mal rot. ich hab die schnautze voll, von ungebildeten spackos als raubkopierer bezeichnet zu werden.

Soundmässig ist für den Clubbereich alles unter 320 kbps untauglich. Je nach Anlage des Clubs hört sich das grottenschlecht an. Die Hochtöner und Midrange Systeme dort brauche absolut saubere Signale. Beim Bass kann man ja noch ein Auge zudrücken.
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wie schon oft festgestellt: kaum jemanden ist es möglich den unterschied zwischen 192 kbs unb 320 kbs zu hören. nichts desto trotz sollte dennoch 320kbs vorgezogen werden.

Die Lösung zum Thema Raubkopie hiesst ganz einfach: wieder mehr Vinyl pressen. Was sowieso immer geschehen wird....
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weil vinyl sich ja ned in digitale formate rippen lässt, oder...

alter, denk mal nach bevor du postest!
 
Und ich wette, dass ihr den Unterschied ob nun 192 oder 320 nicht heraushören könnt ;)
 
m.stoulz schrieb:
Hallo Leute!

ich bin schon seit mehreren Jahren dj (Vinyl), mehr privat habe aber auch schon in clubs aufgelegt.nach dem ich immer häufiger sehe das der Trend des djings in Richtung cd mixing geht bin ich neugierig geworden und hab da ein paar Fragen?

Wie hoch muss eine Clubtaugliche mp3 Bitrate sein?
welches Programm nutze ich um die mp3`s in eine audio cd umzuwandeln, welches Format?

vielen dank im voraus

m.stoulz
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insanity schrieb:
Und ich wette, dass ihr den Unterschied ob nun 192 oder 320 nicht heraushören könnt ;)
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ganz bestimmt doch , nur muss man genau hinhören,

Aber was soll der mist alles was unter 320 Kps ist für mich eh wertlos:)
Entweder lege ich mit optimaler Musik auf die dementsprechend vorbereitet ist ( Encodiert / kodiert oder ich lasse es sein. Alles andere bringt nichts auf die Uhr...;)
 
der unterschied zwischen MP3 & WAV soll aber deutlich zu hören sein auf lauten PA anlagen.

der druck soll fetter sein als bei komprimierten tracks.
 
insanity schrieb:
Und ich wette, dass ihr den Unterschied ob nun 192 oder 320 nicht heraushören könnt ;)
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So, so so. Das sehe ich aber gaaanz anders. 192 ist mehr komprimiert und weißt somit einen eherer wärmeren, undurchsichtigeren Klang auf.
320 hingegen ist sehr klar und mit mehr Detail (logischerweise).
192 macht bei höheren Pegeln eher Probleme als 320, mit Oherenmerk auf den Tieftonbereich.

@ Whoohadda:
Tut mir leid das ich es so ungewählt ausdrücken muss, aber so eine belämmerte Schei_ße habe ich schon
seit langem nicht gehört... Mann merkt, dass langes WE ist... Schon der 2. der Versucht die 15 zu knacken.

lG
 
Zuletzt bearbeitet:
dickebacken schrieb:
Also ab einer konstanten Bitrate von 192kbps hört man nur schwer Qualitätsunterschiede heraus
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kommt auf das genre drauf an.

im elektro werden durch die dauernden sägezähne ziemlich alle frequenzbereiche konstant ausgenutzt... passiert im progressiven hard techno durch auch, dadurch das alles bereiche zugeschranzt werden.
wenn man dann auf 192 herunter geht, findet der encoder kaum bereiche, an denen er sparen kann, und dann wird im hörbaren bereich gekillt...

bei minimal kann man hingegen eher komprimieren.
aber selbst dort merkt man leicht unterschiede (es sei mal dahin gestellt, ob der normale clubber das merken würde).

aber meiner meinung nach ist alles unter 320 müll.
 
also es ist von der Abtasttechnik schon ganz klar, dass die beiden Schriften einer Schallplatte mehr hergeben als die MP3 Datei, da sie keinen Headroom besitzt, ebenso wie dei CD im Dynamikumfang begrenzt ist.

Eine auf 0 dB und das letzte Bit ausgereite Datei ist der Schallplatte einfach unterlegen. Daran ändert sich nichts. Einfach mal sich mit Schneidetechnik befassen.

Wer mal bei einem Vinylschnitt dabei war, oder in einem Presswerk, der weiss das.

Und es ist und bleibt so, dass je niedriger der Informationsgehalt einer MP3 ist, desto schlecher es bei GROSSER Lautstärke klingt. Eine grosse Club PA die prozessorgesteuert Impulsspitzen verarbeitet, macht das deutlich.

Die CD und die MP3 sind nichts anderes, als ein Versuch, die Produktionskosten für die Industrie zu senken, nichts anderes.

Und die Frage war ja nach der Mindestqualität. Wer die Hintergründe nicht versteht, macht sich lieber erst mal schlau, bevor er Leute, die einiges älter sind, nicht als ungebildet bezeichnen.
 

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