Bewerbung formulieren

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Zimbo

Partyboy
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Hallöchen.
Ich hab nicht das Problem, dass ich nicht weiß, wie ich mich bewerbe oder so, dazu gibt es ja auch schon genug Threads.
Ich würde mich mittlerweile auch als erfahrenen DJ bezeichnen und habe auch viele Referenzen nachzuweisen. Kurz gesagt, ich wüsste schon in etwa, was ich inhaltlich in eine schriftliche Bewerbung reinbringen würde. Zumindest Musikstil und Referenzen.
Aber ich weiß einfach nicht, wie ich dieses Bewerbungsschreiben aufbauen soll. Es fällt mir nicht so schwer z.B. ein "normales Bewerbungsschreiben" z.B. als Bürokaufmann zuverfassen, da habe ich genügend Beispiele und Ausdrucksmöglichkeiten parat sodass ich einen abwechslungsreichen, professionellklingenden Bewerbungsbrief verfassen könnte.
Bei einer DJ Bewerbung finde ich, klingt es aber doch irgendwie lächerlich, wenn man zu hochgestochen formuliert. Ich denke Umschreibungen wie "fundierte Kenntnisse" etc. sind hier eher fehl am Platz.

Habt ihr ein paar Beispielformulierungen parat, die seriös aber trotzdem nicht lächerlich formell hochgestochen wirken?

Was würdet ihr neben Referenzen und Musikstil noch mit einbringen?

Und wie würdet ihr es formulieren?

Wie könnte man das Schreiben aufbauen?

Wäre sehr dankbar um weitere Tips.
 
also ich würd da eher den persönlichen Kontakt suchen, einfach mal anquatschen die Jungs, einen heben, Promo-CD rüberschieben, Nummern tauschen und sich melden.
 
Ich möchte aber auf jeden Fall eine schritlfiche Bewerbung schreiben. Bitte gebt mir keine Tipps, was ich stattdessen machen könnte, sondern lieber, wie ich diese schreiben kann.
Trotzdem danke schonmal für die Antworten
 
Ich denke mal das übliche wie in jeder Bewerbung auch:

Zunächst Daten über dich wie Wohnort, Name und Alter. Anschließend schreibst du wieso du dich gerade dort bewirbst und wie du auf die Stelle aufmerksam geworden bist.

Danach nennst du deine Referenzen mit möglichen Links zu Flyern wo dein DJ Name drauf steht.

Abschließend macht es immernoch einen guten Eindruck wenn du eine Promo CD bzw. ein paar Bilder von dir mitschickst...

Aber wie gesagt. Persönlich geht sowas immer besser, da würde ich auf den schriftlichen Teil verzichten...
 
Und habt ihr evtl noch ein paar Formulierungsansätze?
Sobald ich vor diesem Schreiben sitze kommen mir nur hochgestochene Formulierungen wie bei üblichen Bewerbungsschreiben in den Kopf. Aber das kommt irgendwie *******e. So ein paar einleitende Sätze?
Find einfach den Faden nicht...
 
Würde mich auch mal interessieren.

Außerdem - Was meint ihr wieviel man am Anfang verlangen soll?
 
Außerdem - Was meint ihr wieviel man am Anfang verlangen soll?

"Verlangen"? Ich dachte es geht um eine Bewerbung.Da geht man doch nicht hin und sagt hau mal 50 Zacken mehr raus oderich bin weg :d

Und habt ihr evtl noch ein paar Formulierungsansätze?
Sobald ich vor diesem Schreiben sitze kommen mir nur hochgestochene Formulierungen wie bei üblichen Bewerbungsschreiben in den Kopf. Aber das kommt irgendwie *******e. So ein paar einleitende Sätze?
Find einfach den Faden nicht...

Also ich würd genr wissen wo du dich eig. Bewerben willst(muss ja nicht immer ne Disoc sein).
Aber davon geh ich mal aus :D
Also ich kann auch nur zu VitaminB und Persönliche Vorstellung raten.
Wenn dir jemand zuvor kommt, der die Dj´s und vllt. den Besitzer kennt, kannste ne so tolle Bewerbung schreiben wie du willst.

Ich denke (noch nie so eine Bewerbung geschrieben) so "fein" muss Sie jtz nicht sein.Aber normale Jugendlichensprache sollte auch nicht rein.
Zu den "hochgestochene Formulierungen", meiner Meinung nach schreibst du an einen Arbeitgeber wie alle anderen Arbeitgeber.Von dem du eine Einstellung möchtest.Deswegen frag ich mich wieso nicht wie eine normale Bewerbung?

Etwas über dich,wie du von dem Job erfahren hast,(ein kleiner DJ Lebenslauf kann bestimmt nicht schaden ala Referenzen),usw.

Ist zumindestens meine Meinung

mfg Dj DarkShark
 
Würde mich auch mal interessieren.

Außerdem - Was meint ihr wieviel man am Anfang verlangen soll?

Kann man nicht pauschal sagen:

1. Location (edel vs. Billig)
2. Wo oft die Woche legt man da auf? (Je häufiger um so weniger Knete pro abend)
3. Wie lange am Abend? (Manche Clubs haben sehr lange auf / manche Weniger)
4. Anzahl der DJs?
5. Getränke frei / freier Guest List Zugang?
6. Bringt man eigenes Equipment mit?
7. Hat der Laden selber Tonträger? Gerade in so Halli Galli Schuppen braucht man als DJ fast kaum was selbst mitzubringen (gut, das Geld da ist auch eher Schmerzensgeld ;-)
8. Natürlich Pauschale vs. Stundenabrechnung

Noch fragen ?
 
Und dann etwa so: ...

blah blah ich kann alles .. i'm the best f u c k the rest! .. blah blahh ...


(...) Ich würde mich freuen, wenn Sie in dem oben dargestellten Aufgabengebiet eine Verwendung für mich hätten ...


Da kriegste garantiert ne Zusage! :D
 
also ich würd da eher den persönlichen Kontakt suchen, einfach mal anquatschen die Jungs, einen heben, Promo-CD rüberschieben, Nummern tauschen und sich melden.

Hmm... und wie kommste ran an die "Jungs"? (keine subtile Kritik, sondern eine ernst gemeinte Frage).
Ich hab's bis jetzt so gemacht, mich telefonisch in örtlichen Discos zu melden - ich zieh das dem Schriftverkehr auch vor - will ja nicht, dass meine Sachen ungelesen im Müll landen.^^
 
Ich habe eine Frage zur promo CD... ich lege hauptsächlich Electro auf. wie lange sollte die etwa sein. was muss ich wichtiges beachten? Muss ich da einfach ein paar tracks bringen mit guten übergängen oder was wird da so erwartet?
 
ja geht um eine disco.

Hab ihr auch ein paar Formulierungsbeispiele?
So ein paar Einleitungssätze für die einzelnen Absätze?

Im Moment hört es sich so kacke an wie

"Ich habe bereits da und da aufgelegt."

"Ich war als Resident da und da"

Meistens mit ich am anfang und es hört sich so kacke an alles ;(
 
Hallo
Ich würde erst mal das übliche oben schreiben wie name alter wohnort usw.
dann die verschieden club s wo du resident warst also lebenlauf rein also von bis im dann von bis da.
Danach die verschiedene veranstaltungen usw.
Dann noch ob platten oder cd oder lepi.
Am besten ein demo beilegen.
Aber so einfach ist das auch nicht.
Ich finde es echt besser wenn du abend mal dahin gehst und fragst und dann vieleicht ein demo und deine bewerbung abgibts.

Viel glück kai
 
Ich habe eine Frage zur promo CD... ich lege hauptsächlich Electro auf. wie lange sollte die etwa sein. was muss ich wichtiges beachten? Muss ich da einfach ein paar tracks bringen mit guten übergängen oder was wird da so erwartet?

Was willst du hören? Glaubst du, dass es eine Richtlinie dafür gibt? Mach einfach nen Mix, der deinem Stil entsprich, damit sich der Veranstalter ein Bild von dir machen kann. Übergänge sind natürlich ******* egal :p


Zum Thema:
Wenn man in nen Club geht und nach dem Veranstalter fragt, wird man sicher nicht rausgeschmissen sondern hat i.d.R. auch die Möglichkeit mit einer zuständigen Person zu sprechen oder ggf. einen Termin auszumachen. In Clubs wie Cocoon dürfte das allerdings doch etwas schwieriger werden ;)

Probierts doch einfach mal aus. Entweder direkt am Abend ansprechen bzw. Anpsrechpartner ausfindig machen oder anschreiben, anrufen... Aber nicht persönlich nehmen wenns nicht klappt. Ihr seid ja nicht die einzigen DJ's auf der Welt.

So ne Berwerbung würde ich besser sein lassen. Das ist doch voll lächerlich. Ein Verweis auf seine Referenzen sollte genügen, wenn überhaupt. Einige sollten vielleicht auch nicht gleich nach den Sternen greifen, sondern erstmal etwas kleiner anfangen, am Ball bleiben, Kontakte knüpfen und dann entwickelt sich das schon, außer man ist verschlossen und legt *******e auf.

Ich geh ins Bett. Prost!
 
Da der Threadsteller ja bevorzugt eine schriftliche Bewerbung versenden möchte, versuche ich meine Tipps darauf zu beziehen.

Jede Bewerbung, egal für welche Tätigkeit, sollte an den Empfänger angepasst sein. Was das konkret bedeutet, kann unterschiedlich interpretiert werden.

Für mich ist klar, das die Tätigkeit eines DJ in einer Disko oder einem Club in das Konzept passen muß. Nicht nur der Musikstil, sondern auch das Outfit, die Performance als ganzes u.s.w.
Damit deine schriftliche Bewerbung möglichst angepasst ist, solltest du wissen, was in dem Club ab geht und rüber bringen, das du das Konzept verstehst und DER richtige DJ für den Club bist.

Was die formulierung an geht, so sollte diese ja an die person angepasst sein, welche über deine Bewerbung entscheidet. Das ist in der Regel der Geschäftsführer und an den würde ich schon eine ordentlich ausformulierte Bewerbung senden.

Eine Promo-CD darf nicht fehlen und so mache ich das:
60-Minuten-Mix, gesplittet in einzelne Tracks (Split immer kurz vorm nächsten Übergang), ordentlich bedruckt im slim-case mit Einlage und Trackliste (Interpret, Titel, Dauer des Tracks auf der CD).
Achtung, keine Pausen zwischen den Titeln, damit es flüssig durch läuft.
Noch den Text: "nur für werbezwecke" druff.

Meine persönliche Meinung aber, ist es persönlich zu machen und nicht über eine schriftliche Bewerbung. Den Club der Begierde mindestens 3 mal besuchen und dabei nicht nur abfeiern, sondern beobachten, was da passiert.
Interessant: (DJ, VJ, Equipment, Wo ist das Büro, Wer hat da was zu sagen, etc.)
An den Abenden, wo eine Disko oder ein Club geöffnet hat, haben da alle schon genug zu tun, also entweder persönlich oder Dienstag telefonisch einen Termin machen (Warum nicht Montag? Weil da alle nen Durchhänger haben) Treffen vereinbaren, nur kurz ansprechen, worum es geht und Neugierig machen.
Durch den Termin nimmt sich Cheffe für dich Zeit und dein Anliegen kommt zumindest ordentlich an. Kriegst du keinen Termin, hätte er deine Promo-CD oder Bewerbung wohl eh nicht beachtet.

Hier gibt es nicht DIE Lösung, sondern nur möglichkeiten.
Eine gewisse lockerheit, also den Gedanken, das man diese Stelle nicht unbedingt haben will, hilft auch nicht zu verkrampft an die Sache zu gehen.
 
Hallo
Was noch intressant wäre ist wenn du eine Myspace seite hast
da kann man nochmal viel über dich erfahren und bilder videos anschauen.
Sowas finde ich wichtig wenn ich nicht weiß wer du bist was du kannst wie du ausschaust usw.
Hast du sowas oder vieleicht eine web seite oder einen blog???

Gruß
Kai
 
Moin, moin,

also ich will den Thread nochma pushen. Ich habe folgendes Problem, ich komme ursprünglich aus der Nähe von HH, bin jetzt aber seid 2 Jahren am Studieren in NRW (Sauerland). Mitte letzten Jahres habe ich angefangen aufzulegen und glaube, dass ich das schon ganz gut mache (Wöchentliche Radio Sendung / Privatparties) .Ab Mitte Juli bis Ende August habe ich Semesterferien und ich dachte mir jetzt in meinem jugendlichen Leichtsinn, suchste dir für die Zeit mal einen Nebenjob als DJ, um noch ein paar Kröten fürs Studium zu verdienen. Aber weil ich in der Zeit wieder HH bin, muss es dort sein. Blöderweise komme ich bis dahin aber auch nicht mehr in den Norden, sodass ich nicht persönlich vorsprechen kann. Meint Ihr, dass macht überhaupt Sinn sich auf die Entfernung zu bewerben? Ich kann ja nicht mal eben zu einem Vorstellungsgespräch kommen und meine Referenzen sind halt auch noch nicht die Besten.
Hinzu kommt noch, dass ich zwar relativ viele Clubs in HH und Umgebung kenne, dass aber meistens eher größere sind, bei denen ich mir nicht allzu große Chancen ausrechne. Und sich nur auf Internetseiten von Bars/kleinere Clubs zu verlassen, in denen man selber noch nie war, ist doch auch Mist oder nicht?
Mich würde echt mal interessieren, was ihr in der Situation machen würdet und wie ihr daran gehen würdet. Danke schonmal!
 
Zuletzt bearbeitet:
dann mach dir referenzen.. myspace, facebook, whatever.
schilder denen deine situation und mach n mixtape fertig. :)
vllt bringts das ja schon.
 
Referenzen machen? - die hat man oder hat sie nicht und eine Myspace Seite ist doch keine Referenz?! Was soll an einer Eigenwerbung aussagekräftig sein.

Da hast du allerdings recht. Nur nochmal fürs Protokoll. Referenzen sind die Haltestellen, die ich bisher in meiner DJ-Laufbahn passiert habe und nicht iwelche Pseudoseiten im Internet. Und genau bei diesen Referenzen hapert es bei mir. Würde ich bereits Einschlägige haben, wäre das alles kein Problem. Da würde ein Club/Barbesitzer wahrscheinlich eher mal auf Risiko gehen und mich nehmen ohne mich zu kennen, aber Radio (wenn auch UKW und kein Internet) und Privatparties sind halt nicht der Knaller.

Ich bitte weiter um Vorschläge, wie ich am besten vorgehen könnte oder ob das Projekt zum Scheitern verurteilt ist ;)
 
Da hast du allerdings recht. Nur nochmal fürs Protokoll. Referenzen sind die Haltestellen, die ich bisher in meiner DJ-Laufbahn passiert habe und nicht iwelche Pseudoseiten im Internet. Und genau bei diesen Referenzen hapert es bei mir. Würde ich bereits Einschlägige haben, wäre das alles kein Problem. Da würde ein Club/Barbesitzer wahrscheinlich eher mal auf Risiko gehen und mich nehmen ohne mich zu kennen, aber Radio (wenn auch UKW und kein Internet) und Privatparties sind halt nicht der Knaller.

Ich bitte weiter um Vorschläge, wie ich am besten vorgehen könnte oder ob das Projekt zum Scheitern verurteilt ist ;)

Also ich glaube kaum, dass dies von Erfolg gekrönt sein wird und viel abwirft. Ohne Referenzen kannst du höchstens nett anfragen ob du mal eine Stunde auflegen kannst in der Nebenzeit und er es sich mal anhören möchte.
 
Da hast du allerdings recht. Nur nochmal fürs Protokoll. Referenzen sind die Haltestellen, die ich bisher in meiner DJ-Laufbahn passiert habe und nicht iwelche Pseudoseiten im Internet. Und genau bei diesen Referenzen hapert es bei mir. Würde ich bereits Einschlägige haben, wäre das alles kein Problem. Da würde ein Club/Barbesitzer wahrscheinlich eher mal auf Risiko gehen und mich nehmen ohne mich zu kennen, aber Radio (wenn auch UKW und kein Internet) und Privatparties sind halt nicht der Knaller.

Ich bitte weiter um Vorschläge, wie ich am besten vorgehen könnte oder ob das Projekt zum Scheitern verurteilt ist ;)

Ich würde mir an deiner Stelle nicht viele Hoffnungen machen, vor allem nicht auf das große Geld ;) Vielleicht hast du Glück und kannst irgendwo mal ein Vorprogramm machen, aber selbst dafür solltest du dich persönlich vorstellen.

Was hast du denn für Referenzen, sind irgendwelche überregional bekannte Läden dabei ??
 
Wie weit im Voraus planen denn Clubbesitzer im Allgemeinen? Vielleicht wäre es besser, wenn ich direkt am ersten Wochenende wo ich im Norden bin (16.7) persönlich Kontakt aufnehme und das ich dann vl noch Mitte bis Ende August auflegen kann. Quasi 2 Wochenenden. Meint ihr, dass das etwas erfolgsversprechender ist?

Mir gehts auch gar nicht um das große Geld, einfach nur ein bisschen was nebenbei, das würd mir schon reichen. (Aber ich werde nicht das Preisdumping mitmachen, iwie muss man ja auch die Unkosten decken :p )

Die ganze Idee kam mir leider erst am Wochenende als ich in HH war. Bin zwar keiner der ständig auf die Fehler anderer DJs achtet, sondern versucht möglichst viel zu lernen, aber die Übergänge die sich der zum größten Teil geleistet hat, waren echt unschön. (Für die Ortskundigegen, es war der Fun-Parc in Trittau). Hätte mir in A**** beißen können, dass ich kein Mixtape dabei hatte.

(Offtopic: @ Mambito: Sehr cooles Genre was du da bedienst. ;) )
 

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