Bassdrum & Kick "flächiger", mixbarer machen

welche länge??? :p

also wenn du nahfeldmonitore hast mit sagen wir mal min. 6" basstweetern,
ist denke ich der "sub" zu vernachlässigen... kenne nicht alle monitore aber die meisten gehen bis 40hz runter, obs da noch sauber klingt is erstma wurscht rummst halt noch ud reicht eigentlich um schön laut techno zu machen.
denke mal bei hip hop und r+b wo du wirklic gezielt mit subs arbeitest, ist da schon was anderes. kann jetzt nur von mir reden, ich persönlich bin zufrieden mit meinem bass und nach ner eingewöhnungszeit die bei mir jetzt gut n halbes jahr grt hat bei den neuen monitoren hab ich auch den bass im griff :)

wenn hier audio-pro oder schrauber gleich was anderes sagen, denn isses anders :p
 
Ich weiß ehrlich gesagt nicht wo hier überhaupt das Problem liegt.
Alle Bassdrums die man hier hört klingen doch recht amtlich und sicherlich verwendbar, wobei es natürlich immer auf den Gesamtkontext ankommt.
Sprich: Hat man noch viel anderes Material im Tieftonbereich, dann wird man vielleicht eine BD eher schlanker gestalten, oder bei einem voll gepacktem Arrange mehr auf Kick und Prägnanz im oberen Bereich achten.
Am Ende ist aber doch alles Machbar was gefällt – das einzige wo ich persönlich die Ohrenkrise kriege sind 909-artige Papp-samples aus Samplegurken á la JV/Triton/Hypersonic und natürlich die Fruityloops-Plastik-Kick, die klingt als würde ein Gummiball in einem gekacheltem Badezimmer fallengelassen.

DJ- Probleme entstehen doch eher, wenn der Gesamtmix oder das Mastering fehlerhaft ist – sprich, wenn man Anfangen muss DJ-Mixer EQ´s für masive Frequenzanz Korrekturen zu missbrauchen, was ja nicht Sinn der Sache ist.

Das meiste kommt doch heutzutage aus dem Sampler...
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Genau – und die Milch kommt aus dem Supermarkt – Wer braucht da noch Kühe.
 
Ich hab auch ein Problem mit meinen Bassdrums. Ich würde gerne wissen, wie ich diese Bassdrum nachbauen kann:

http://www62.zippyshare.com/v/68550954/file.html


Dieses ding hat genau die richtige Frequenz, ist tief und drückend, aber gleichzeitig lässt sie Platz für anderes tiefes Zeug (so hab ich den eindruck).

Das ist wohl die tollste Bassdrum, die ich je gehört hab.



Wie macht man sowas?


Vielen Dank an die bassdrum-spezialisten!
 
Versuchs mal mit Panning, Reverb, Compressoren, Multiband-Compressoren, Lautstärke, Gate etc...gibt viele Sachen wie man etwas hervorheben kann.
 
Man nehme eine bassdrum (909, 9090, xbase, mbase, machinedrum,[...]), schraubt sich diese passend, zeichne das Ergebnis auf und EQe ggf. weg was einen stört.
 
mmmhhh.. was ich raushöre:
voluminöses ausgangsmaterial.
wenig kickanteil bzw. ist der zum teil weg-eq't oder runtergefiltert.
kurze releasezeit, sprich kaum / ohne "bassfahne". daher dann wohl auch der platz.
allgemein hüllkurvenmäßig würde ich raten: A= 1% D= 90% S= 90% oder 100% R=20% oder etwas weniger.
durch den aufgedrehten sustian ist für den bassanteil trotz kleinem release genug platz da, um diesen anteil in der kurzen zeit mit unterzubringen.

CrossSo schrieb:
Das ist wohl die tollste Bassdrum, die ich je gehört hab.
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dann hör dir mal bitte elektrochemie lk "schall" (das original) an. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bassdrum hat wohl fast kein High-Kick Anteil. Kann wie schon genannt am Filter liegen. Richtiges EQing kann den Höhen Anteil schon anheben.
Den Tipp mit dem Panning kann man wohl bei ner BD vergessen!

Schau Dir mal ein paar Tutorials auf Youtube an
Evtl dieses hier: http://www.youtube.com/watch?v=1vtSAa-n-Ww
Die Jungs sind glaub früher auch hier im Forum tätig gewesen.
 
Danke schon mal für eure schnellen Antworten.

Bin jedoch nicht wirklich weiter gekommen:

2mx0raq.jpg



Das linke Ding ist mein bisher nähestes Ergebnis, an das rechte will ich rankommen.

so klingt mein Ding:
http://www51.zippyshare.com/v/47385299/file.html


Jetzt klingt mein Ding irgendwie so tief und unsauber. Wenn ichs jetzt aber hochpitche, klingts wieder ******e. Wenn ich equen will, ist entweder der Bass weg oder die Klarheit, wenn ich die Höhen wegziehe. Wenn ich mittig anhebe, übersteuerts bzw klingts wieder fad....

Was könnte hier als Grundmaterial vorgelegen haben?

Ich habs mal mit einem Potpourri aus 808er Drums, Fruity Plastikkicks, hip hop BD-Samples und real drum kit samples versucht...

Das ganze dann dick durch nen Kompressor gejagt und versucht die Bassfahne weg zu schneiden, noch mal bei 20 HZ gecuttet (ich bild mir ein des klingt dann besser...).

Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie ich da gescheit Filtern soll, ohne dass das Gesamtbild drunter leidet. Schmalbandiges absenken von hohen Frequenzen bringt irgendwie auch nix.

Hier ist grundlegend was falsch bei mir.

Aber wie macht der Herr Baumann das mit seiner BD?
 
Du siehst doch direkt da da etwas anders ist, jag mal beide durch einen spectrum-analyzer und beachte den zeitlichen Verlauf so wie was überhaupt drin ist.
 
Frequenztechnisch siehts so aus, meine Bassdrum hat keinen ordentlichen Peak bei 50,60 Hz sondern hat viel mehr ausschlag im low bass/bass bereich:

2ihwd3q.jpg



Wenn ich jetzt aber naiv daran rumbügle, dass es so aussieht wie unten, dann klingts einfach nur ******e.


Ergo: Die "Grundzutaten" sind unten anders.

Nur: Kann man von dieser Bassdrum aus rückschlüsse ziehen auf die Grundzutaten? Und wenn ja, wer kann das? :D
 
CrossSo schrieb:
Wenn ich jetzt aber naiv daran rumbügle, dass es so aussieht wie unten, dann klingts einfach nur ******e.


Ergo: Die "Grundzutaten" sind unten anders.

Nur: Kann man von dieser Bassdrum aus rückschlüsse ziehen auf die Grundzutaten? Und wenn ja, wer kann das? :D
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Dann wäre mein Rückschluss, dass deine "Grundzutat" die falsche ist für das beabsichtigte Ergebnis und somit der Versuch, damit das gewünschte Ergebnis zu erhalten, wirklich nur naives Rumgebügle ist... :D :p


Lieber gleich eine andere Bassdrum nehmen, die besser passt, statt wie wild dran rumzuschrauben... Deine ist offensichtlich tonal zu verschieden für dein gewolltes Ergebnis.

Edith:
Deine Drum ist schon mal viel höher gestimmt und hat viel mehr Obertöne...
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf der Original-Kick liegt doch noch etwas Distortion drauf oder irre ich mach da
 
BassTi schrieb:
Dann wäre mein Rückschluss, dass deine "Grundzutat" die falsche ist für das beabsichtigte Ergebnis
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!!!
man bekommt nachträglich zb. aus einer 909 keine linn und andersrum....


ansonsten sieht mans wirklich an den wave-formen.

deine geht über 3 16tel, bei der anderen is bei 2 16teln schluss.
deine mit ausgeprägtem kick-anteil(das dichte am anfang), die andere nicht.
usw.
 
Hallo zusammen, hab ein ähnliches anliegen. Bin relativ neu auf dem Gebiet producing. Ich probiere eine "weiche" kickdrum zu basteln die trotzdem noch druck hat. Ein Beispiel wär der track hier http://www.youtube.com/watch?v=WOaIoceFIWI&playnext=1&list=PL2BC3DC1220B8DCEA. Die 808 hat für mich einen ähnlichen klangcharakter. Jedoch klingt der "klick" am anfang der 808 etwas dumpfer für mein Empfinden. Hab probiert das durch ein eq aufzuwerten was mir leider nicht gelungen ist. Hab auch mal probiert das ganze mit corpus (ableton live effekt) zu "ergänzen", habs jedoch nicht mal ansatzweise so hinbekommen. Ich will diese kick jetzt nicht kopieren. Mich interessiert nur wie ich die so durckvoll hinbekomme und ob mein Ansatz mit der 808 richtig war, oder ich komplett falsch liege.
 
nimm mal was beim kompressor raus.
dann kommt was von dem eigentlichen weichem drum fell charakter wieder.

ich kanns nicht richtig beschreiben was ich meine aber ZU fett komprimieren ist auch nicht doll.
 
quinto schrieb:
!!!
man bekommt nachträglich zb. aus einer 909 keine linn und andersrum....


ansonsten sieht mans wirklich an den wave-formen.

deine geht über 3 16tel, bei der anderen is bei 2 16teln schluss.
deine mit ausgeprägtem kick-anteil(das dichte am anfang), die andere nicht.
usw.
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Das die unterschiedlich sind seh ich doch auch. Ich bin zwar ein bisschen beschränkt, hab auch um die 4 Dioptrien, aber dass die sich allein schon optisch unterscheiden seh ich auch :D


Ich will das Ding doch nur nachbasteln. Und da ich nicht weiter weiss wie ich das hinkrieg wollt ich eigentlich nur fragen ob mir jemand helfen kann, das so hin zu kriegen.

Oder ist es unmöglich, diese Art Bassdrum nachzubauen, ohne das von ihm verwendete Sample zu kennen? Würde mich fast ein bisschen enttäuschen :D

@Whilo: Das Problem ist dann, dass dieser Druck einfach nur durch eine Bassfahne erzeugt wird. Im vorliegenden Sample ist das Ding aber relativ kurzatmig, aber dennoch zugleich druckvoll.

Das ist ja das, was ich so toll an dem Ding find. Nur nachbauen kann ichs nicht.
 
BassTi schrieb:
Vielleicht liegt das Geheimnis ja gerade darin, dass eben gerade kein Sample verwendet wurde... soll es ja sogar heute auch noch geben... :D :p
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Noch besser!

Ich hab mir mal vor langer Zeit Drummax gekauft... die von IL haben mir versprochen, damit könnte man jeden Drumsound erzeugen, den man will.

Nur wie? :d
 
kauf dir ne 808 .. dann haste den Sound .. die billigere alternative, von der ich sagen kann dass der Sound dort zum standardset gehört, wäre eine Drumstation von Novation .. wie gesagt .. mit Effekten kannste keinen anderen "Grundsound" in den hier gewünschten verwandeln .. wenn ich Nerv habe, dann sample ich dir mal ein Beispiel von der Drumstation ... dauert aber noch ein paar Tage ..
 
Sprengkommando schrieb:
wie gesagt .. mit Effekten kannste keinen anderen "Grundsound" in den hier gewünschten verwandeln
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Das ist der entscheidende Punkt, auf den ich versteckt mit blöden Sprüchen zum selber Herausfinden animieren wollte... :D

Mit dem Grundklang ist die Richtung vorgegeben, das ist überall so. Man kann zwar einiges versuchen zu verbiegen, das wird aber entweder gar nicht oder schlechter funktionieren, als wenn man gleich von Anfang an die richtige Richtung vorgibt!

Die Vorgehensweise ist übrigens auch hilfreich, wenn es darum geht, Sounds für eine gesamte Mischung zusammen zu stellen, die sich hinterher gut ergänzen und nicht gegenseitig bekämpfen sollen. ;)
 
nimm dir doch einfach ein 808 Sample als Ausgangsbasis .. ich würde erst mal versuchen ohne Effeke das Sample nehmen vielleicht auf mehrere Spuren slicen und dann mal mi Frontcut experimentieren – vorne minimal was abschneiden –, die einzelnen Slices mit EQ nachbearbeiten und dann am Schluss einen Insert Reverb mit einem ganz kleinen Raum und ganz kurzer Reverbtime und Dry/Wet vielleicht auf 15%--20% oder noch weniger .. damit beeinflusst Du dann die Ausklingzeit .. immer vor Augen halten .. weniger ist mehr .. Du machst immer A/B Vergleich (FX/Bypass), speicherst das Effektpreset und machst damit wieder A/B Vergleich, speicherst .. so arbeitest Du dich behutsam an den Perfekten Klang vor ..

Im Hinterkopf behälst Du dir dabei ständig, dass Du am Schluss den ganzen Track mit Summenkompressor sowieso aufbläst ..also züchte die BD nicht in ein zu lautes, alles wegblasendes Etwas um!
 

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