Aufnahme von übersteuerten Quellen

[Rentier]

So, mal wieder eine Frage die man eigentlich nicht stellen sollte aber da ich es trotzdem gern wissen will frage ich einfach mal in die Runde.

Folgende Ausgangssituation:

- Veranstaltungen mit wechselnden DJs
- DJs lieben Tannebaumbeleuchtung am DJM (warum hat das Ding fast so viele rote wie grüne LEDs???)

-> Ausgangssignal ist eigentlich für die Tonne

Momentan nehme ich auf indem ich meine DI-Box/Splitter direkt hinters Pult oder kurz vor die Endstufen hänge - je nach Räumlichkeit.
Zur Aufnahme nutze ich eine Soundkarte mit regelbarem Eingangspegel und symmetrischen Eingängen. Ich will demnächst auf die Terratec Phase 88 umsteigen (4 Floors gleichzeitig aufnehmen).

Ich kann zwar bei mir den Eingangspegel runterregeln aber wenn das Signal schon "platt" aus dem Mischer kommt kann man da nicht mehr viel tun.
Den DJs auf die Finger zu hauen kann man versuchen, interessiert eh keine Sau!

Also die eigentliche Frage:
Kann man da irgendwie soundmässig noch etwas rausholen (evt. mit Limiter?) und: Kann ich mir diese blöde manuelle Regelei des Eingangssignal in den grünen Bereich alle 30min irgendwie sparen?
Hier in der Stadt übertragen einige Clubs auch live im Radio - DJM ist tannebaumbeleuchtet aber im Radio kommt trotzdem noch recht klarer Sound rüber.

Bitte keine Antworten ala: andere DJs, andere Mischpulte etc.
Ich nehme auch auf Fremdveranstaltungen auf und kann da kaum so viel meckern.

 

[steki]

wird schwer... eher nicht.
kleiner tip aus erfahrung...dreh ne schraube rein beim maximalen masterpegel also direkt im fadertunnel des masters, so das man den nichtmehr höher drehen kann

dann drehen die zwar am gain wie die bekloppten, aber darüberhinaus könntest du noch die monitore für die djs lauter drehen, das du denen mehr das gefühl gibst: "ey hier gehts ab wie sau!"

 

[bassline8]

Was anderes als einen Limiter kann ich mir auch nicht vorstellen.
Evtl. noch einen Compressor vorschalten, der eben bei normalen Pegeln das Signal nicht beeinflußt, wenn es sehr laut wird, komprimiert er und der Limiter fängt halt die extremen Peaks ab.

Je nach Art des Compressors hat er evtl eine Automatik, so daß er quasi wie ein kleines Masteringtool arbeitet und so zu leise Passagen etwas pusht (was ja quasi dem nachregeln per Hand gleichkommen würde)

Gab hier aber auch mal einen Thread zum Brickwall Limiter, denn du möchtest ja verhindern, daß auch kurze Peaks evtl. die Aufnahme versauen.

Disclaimer:

Ist aber nur mein Halbwissen aus 08/15 Homerecording, diversen Gesprächen mit Leuten, die bei Konzerten am Pult sitzen und Lektüre von Keys, Keyboards etc..

Edit: Mit S-Tek hat sich ja bereits wer kompetenter ist als ich zu Wort gemeldet

 

[Gast17823]

...dreh ne schraube rein beim maximalen masterpegel also direkt im fadertunnel des masters,

Argh. Das ganze dann am neuen Xone.
Schraube..pff.., bearbeiten wir heute nen Ghettomixer?
Nee, ach der Akkuschrauber von Weihnachten will noch eingeweiht werden

Nimm besser nen Plastikstreifen aus Polystyrene einmal in den Fader versenkt
um zu sehen ob der unten offen ist, und dann schneidet man sich den Streifen sauber zu und versenkt den. Man kann oben auch einen Querstreifen zwecks leichterer wiederentnahme aufkleben.

 

[Gast6282]

Es hängt auch vom Mischpult ab. Wenn die einzelnen Kanäle mit dem Gainregler nicht über 0db getrieben werden, und du dein Aufnahmegerät am REC-Out vom Mixer hängen hast, bleibt die Aufnahme im grünen Bereich. Egal wie weit der Master OUT auch übersteuert!
Bei meinem Denon DN-X1500 ist das so, und ich kann mir gut vorstellen, dass andere Markenhersteller das auch so haben.

mfg TranceonauT

 

[Patrick]

1. So platt kann das Signal gar nicht sein, sonst würde aus den Boxen nur Brei kommen. Kann es vielleicht sein, daß Deine Soundkarte übersteuert?

2. Ist das Signal wirklich platt, dann hilft Dir auch kein Limiter weiter. Dort spielt es keine Rolle, ob Du einen Kompressor mit harter Einstellung verwendest oder einen Limiter. Ein hart eingestellter Kompressor arbeitet quasi wie ein Limiter. Jeden Kompressor kann man als Limiter benutzen. Diese beiden Begriffe unterschieden sich von der Einstellung des Kompressors. Ein Limiter arbeitet nicht viel anders als ein Kompressor.

3. Kommt das Signal beim Radiosender ganz anders und klar raus, dann haben die das Signal evtl. woanders abegegriffen oder haben Profizeugs am Start.

Ich vermute mal, daß es Möglichkeit 1. ist. Das Piopult kann einen MaxPegel von +26db ausgeben. Außer mit Profisoundkarten kann man das Signal mobil sehr schlecht unverzerrt aufnehmen.

 

[Gast17823]

Wenn die einzelnen Kanäle mit dem Gainregler nicht über 0db getrieben werden, und du dein Aufnahmegerät am REC-Out vom Mixer hängen hast, bleibt die Aufnahme im grünen Bereich.

Gut und schön. In seinem Fall bleibt aber nur eine Lösung die er selbst beeinflussen kann. Er nimmt ja fremde DJs auf.
Im Grunde bleibt nur eine vernünftige Lösung übrig.
Wie ich gelesen habe, steht der Kauf einer Soundkarte an.
Statt nun einen Equipment Overkill zu veranstalten,
holt man sich etwas vernünftiges und Übersteuerungsfestes.
Das ganze mit AISO und Software die VST Plugins ab kann.
Wenn die Eingangswandler vernünftig regelbar sind, dann ist der Rest ein Kinderspiel und per Plugin ist man sehr flexibel.
Mein Tipp: Eine externe Karte von RME.
Terratec würde jetzt nicht in meinen Einkaufskorb kommen.
Aber es hilft alles nichts, wenn das Signal aus dem Mixer bereits völlig verzerrt ist. Da gibt es nichts, was das vernünftig ausgleichen würde.

 

[steki]

leute...der pioneer übersteuert ja schon am AAAAAUSGAAAANG!!!
der neue hat auch zwar mehr headroom, aber weil digital, klingt der am ende des weges wie n distorsion...alles schon erlebt auf partys.

leider bringts auch nichts direkt am rec out abzunehmen, der übersteuert ja intern der pioneer. könnte bei anderen mixern anders sein. wees ick nich.

er brauch also ne lösung wie hoplite und ich vorgeschlagen haben, ja plastik wäre besser... eventuell mit silikon aufm dem fader festmachen, bekommste ja restlos weg gemacht das zeuch

 

[Gast17823]

l.. eventuell mit silikon aufm dem fader festmachen, bekommste ja restlos weg gemacht das zeuch

Das glaube ich nicht Stek.
Nicht wenn eine Pamela Anderson dranhängt.

 

[steki]

LOL

 

[SChrauber]

Wenn du schon Zugriff auf die Verkabelung hinter dem Pult hast, dann nimm doch einen größeren Splitter / Multi-Channel Audiokarte und nehme die Ausgangssignale der Abspielgeräte CD/Turner, etc..direkt auf.
Die Übergänge kann man dann ja mit handelsüblichen Schnittprogrammen, etc…dann nachbauen ,-)

Ansonsten – Was das übersteuern von DJ-Mixern betrifft: Alle Formen von Pultmodifikationen oder Dynamik-Prozessing wird am Ende nix bringen, denn wenn man DJ-Mixer übersteuern will, dann wird man das auch schaffen- eigentlich reichen dafür oftmals auch schon die extrem breitbandigen EQ´s für aus.

blöde manuelle Regelei des Eingangssignal in den grünen Bereich alle 30min irgendwie sparen?

Also wenn du mit einer halbwegs professionellen Audio-Karte und 24 Bit am Start bist, dann sollte es ausreichen einmal am Anfang der V.A. sinnvoll auszusteuern: Gain auf Max, Fader auf Max, alle EQ´s auf +Max und das Ausgangssignal dann knapp unter 0dB aufs Aufnahmemedium.

 

[bassline8]

Ansonsten – Was das übersteuern von DJ-Mixern betrifft: Alle Formen von Pultmodifikationen oder Dynamik-Prozessing wird am Ende nix bringen, denn wenn man DJ-Mixer übersteuern will, dann wird man das auch schaffen- eigentlich reichen dafür oftmals auch schon die extrem breitbandigen EQ´s für aus.

Das wäre doch mal ein sinnvolles Feature in einem Digitalpult: Übersteuerungsschutz pro Kanal und auf dem Master, mit einer Passwort oder ähnlichem geschützt.

 

[Splash]

Hallo,

der Grund für das Übersteuern ist ganz einfach, ich hatte das Problem auch immer, ein Veranstaltungstechniker hat mich da ein bisschen aufgeklärt.

Der Grund ist, mehr als 0 db geht nicht, dann übersteuert jedes Signal.

Die Maximallautstärke des Mischpultes und der Kanäle liegt also direkt unter der roten LED.

Wenn das Signal also einen Strich unter der ersten Roten ist, passt alles.

Das Lautstärkeproblem kann man dann nur durch aufdrehen der Endstufen lösen.

Die Schraube mit der Regelung benutzt man nun zur Feinjustierung, auch eine Anlage hat ihr Maxium, wenn das erreicht ist bzw. wenn man bei Anlage auf maximum kommt, regelt man das so ein, daß hier der Nullpunkt ist.

Wenn mir jemand ein DJM hinstellt steuer ich grundsätzlich nicht mehr in den Roten Bereich, mehr Lautstärke geht halt dann nicht, wenn die Clubbetreiber ihre Anlagen vernünftig einstellen, passt das auch.

Wenn ich auf Zeltpartys etc. auflege (Durchschnittlich 1500 - 2000 Gäste) ist das DJM auf die Verstärker so eingestellt, daß der Master des DJM auf 3-4 seht, dann habe ich eine verdammt hohe Lautstärke, aber ich fahre immer im grünen Bereich.

 

[Gast17823]

Das wäre doch mal ein sinnvolles Feature in einem Digitalpult: Übersteuerungsschutz pro Kanal und auf dem Master, mit einer Passwort oder ähnlichem geschützt.

Nö.
Ich bin für eine genormte A/D - UMTS Schnittstelle im Recording oder Masterweg des Mixers. So kannst Du den ganzen Heckmeck sparen.
Per GEMAP Modul (GEMA ANONYMOUS PROXY) werden dann vom Empfangsmodul
automatisch die Gebühren per Provider eingezogen.
Die Privatsphäre bleibt somit gewahrt.
Diese Maßnahme wurde eingeführt, weil ein Murksus Söder in Bayern die Führerscheine von Technomusik Hörern präventiv wegen potentiellen Dorgenmissbrauchs einziehen wollte.

 

[Gast17823]

Hallo,

der Grund für das Übersteuern ist ganz einfach, ich hatte das Problem auch immer, ein Veranstaltungstechniker hat mich da ein bisschen aufgeklärt.

Der Grund ist, mehr als 0 db geht nicht, dann übersteuert jedes Signal.

Falsch. Im Profibereich sind es zum Beispiel +4 dB

Und was die ganze Einstellerei angeht die Du Beschreibst, gibt es einen einfachen gemeinsamen. Die Wiedergabekette muß <Bedarfsgerecht> aufeinander abgestimmt sein.
-----
Und wenn es der Pioneermixer technisch nicht bringt, frage ich mich immer, warum der nicht einfach aus dem Equipmentpool fliegt.
Oder wenn man Verleiher ist, seinen Techniker nicht mal zum internen "limiten" ranlässt.

 

[bassline8]

Nö.
Ich bin für eine genormte A/D - UMTS Schnittstelle im Recording oder Masterweg des Mixers. So kannst Du den ganzen Heckmeck sparen.
Per GEMAP Modul (GEMA ANONYMOUS PROXY) werden dann vom Empfangsmodul
automatisch die Gebühren per Provider eingezogen.
Die Privatsphäre bleibt somit gewahrt.
Diese Maßnahme wurde eingeführt, weil ein Murksus Söder in Bayern die Führerscheine von Technomusik Hörern präventiv wegen potentiellen Dorgenmissbrauchs einziehen wollte.

Hach ich liebe dieses Forum

 

[SChrauber]

Das mit dem Übersteuerungsschutz wird so einfach nicht machbar sein, denn man braucht nun zumindest einen Gain-Regler, um evntl. Schlecht produzierte Platten oder eben leise Passagen auch auf „Arbeitspegel“ zu bringen.
Die einzige Möglichkeit wäre wohl eine Controller-Sense Leitung wie man sie in einigermaßen hochwertigen Beschallungssystemen findet.
So lange man das Problem aber eigentlich recht einfach in den Griff kriegen kann, wenn man das Problem „Mensch“ zuerst löst kann man sich den Aufwand auch schenken.

Das Lautstärkeproblem kann man dann nur durch aufdrehen der Endstufen lösen.

Ja, aber das Problem ist vielschichtig.
- Die Übersteuerung setzt eben nicht abrupt ein, es gibt da noch so einen schönen Sättigungsbereich.
- Die Art der Verzerrung ist auch abhängig vom musikalischem Material: Eine hart ge- masterte Charts Nummer wird schneller unangenehm anfangen zu zerren, als eine eher dynamische Club-Nummer, wo es gegebenenfalls zunächst Übersteuerungen bei der Bassdrum geben wird.


Diese Phänomen kombiniert mit einer Beschallungssituation, wo man vielleicht nicht soviel Pegel fahren kann und einem unerfahrenem DJ, der nix von der FOH Akustik mitkriegt kann dann schnell zum Desaster werden.

 

[Patrick]

Hach ich liebe dieses Forum

Man könnte meinen, DDD sei zurück. Er hat auch immer solche Sachen geschrieben.

Noch etwas zur Anlage:

Normalerweise hängt zwischen Mixer und Endstufen immer noch ein amtlich verplompter Limiter. Hier sitzt auch das Problem der meisten DJs: Da der Limiter seine Aufgabe gut macht, der DJ aber lauter haben will, fährt er dem Mixer in den roten Bereich, um es noch lauter zu bekommen. Leider wird das aber nix, weil der dahinter geschaltete Limiter zumacht.

Das Lautstärkeproblem kann man dann nur durch aufdrehen der Endstufen lösen.

Auch die sind dann verplompt. Da stellt man nix mehr ein.

 

[Rentier]

Also um einige Fragen klarzustellen:
- Ich kann bei fremden Veranstaltungen schlecht die Mixer "manipulieren" - wie hier schon festgestellt wurde kann man ein DJ-Mischpult _immer_ übersteuern wenn man das will! Und warum ein DJM so viele rote LEDs hat, weiß kein Mensch...
Persönlich finde ich den Klang am DJM beschissen sobald die erste rote Lampe leuchtet. Auf vielen Veranstaltungen leuchten fast alle! Am 800er ist es etwas besser aber wo steht das schon?

- Ich kann das Signal am DJM nicht am Rec-Out abnehmen da ich meinen Kram möglichst weit vom DJ-Pult aufstelle. Also brauche ich symmetrische Kabelführung (RecOut ist Cinch).

- Kompressor zur Signaleinpegelung habe ich schon probiert, hab Attack bis Anschlag gedreht und trotzdem war das Ergebnis unbrauchbar da in leisen Passagen welche es ja immer mal gibt natürlich hochgeregelt wird. Ich denke manuelle Auspegelung ist echt am besten, manchmal würde ich nur eben gern nicht die ganze Nacht neben dem Equipment verbringen.

- Zu der Radiogeschichte: In dem Club stehen DJM 600er und die sind wie gesagt immer schön im roten Bereich. Das restliche Equipment mit dem abgenommen wird kenne ich natürlich nicht.

- Die erschwinglichen RMEs haben für mich unbrauchbare Eingänge. Die Rackversion der Terratec ist ideal für meine Zwecke (ich habe ja nicht vor großes mit den Aufnahmen anzustellen) und jahrelang im Studiobetrieb erprobt. Die Producer-Produkte von Terratec sind im Gegensatz zu den Homeprodukten wirklich gut und vor allem auch gut supported.

- Eventuell könnte ein Brickwall-Limiter bei der Signaleinpegelung helfen, muss mich da mal schlau machen.

ach ja: soundkarte übersteuert natürlich nicht. der mixer übersteuert...

 

[Gast17823]

Zum mobilen Kollegen;
Technomanie mit bösartig schwarzen Humor ähnelt sich wohl überall.
Könnte auch sein, dass hier der GPST (German Post-itioning Service Textinterpreter) mal wieder an die Eichlatte gelehnt werden muß.
Meilenweit vom Kurs.

Renntier, was ändert das von Dir beschriebene aber an der Situation im Grundsatz? Du bekommst ein übersteuertes schlecht klingendes Signal aus dem Mixer oder nicht? Der Mixer ist und bleibt eben Mist. Hinterher kannst Du da nichts mehr ändern. Wenn das Signal bereits mit Zerranteilen aus der Mixergurke kommt, wie wolltest Du das noch mal ändern können?
Da ist es bereits zu spät.

 

[Deckfreak]

[scherzmodus an]

@ Rentier

Verteil doch einfach mal ein paar ordentliche Watschen and die Djs, die inden roten Bereich fahren.

Rote Lampe = Rote Backe...

FastFeadbackAntiDistortionSystem... gibts unter HaudendummenDJ.de für 999.99€

 

[Splash]

Nachtrag: Das Aufdrehen von Verschlossenen Enstufen muß natürlich der Veranstalter übernehmen, mit einer Rücksprache vor Veranstaltungsbeginn sollte das normalerweise möglich sein.

Man sollte das Problem aber dann möglichst genau erklären und später dann auch nicht aufdrehen wie ein Bescheuerter, so dass es wieder übersteuert.

Als DJ unerlaubt an fremdem Eigentum rumzuschrauben kann böse Nachwirkungen haben --> z. B. Keine Bookings mehr in dem Laden usw.

Im schlimmsten Fall könnte es sogar eine Anzeige wegen vorsätzlicher Körperverletzung werden! (Kenn ich zwar keinen Fall, aber rechtlich könnte das mit Sicherheit möglich sein, wenn z. B. laufend 140 db und mehr gefahren werden)

 

[Patrick]

Nachtrag: Das Aufdrehen von Verschlossenen Enstufen muß natürlich der Veranstalter übernehmen, mit einer Rücksprache vor Veranstaltungsbeginn sollte das normalerweise möglich sein.

An Amtlich verplompten Endstufen hat gar keiner etwas verloren, auch der VA nicht. Falls doch, so würde er sich strafbar machen.

 

[Splash]

Amtlich verplombt (von einer Behörde) hatte ich noch in keinem Laden die Endstufen (kann auch sein, daß ich es nicht gesehen habe).

Normalerweise sind die Endstufen und Frequenzweichen verschlossen oder in einem separaten Raum untergebracht (auch verschlossen), soweit ich das bisher mitbekommen habe, wenn mal was an der Anlage geschraubt wurde.

Ich gehe seit Jahren vor der Veranstaltung her und kläre mit dem Betreiber oder mit dem Geschäftsführer/Inhaber vor Beginn ab: "wie laut darf ich, wie laut muß ich usw."