Anthony Rother sagt: F*CK YOU! Beatport!

minimal war und ist schon immer: techno mit wenigen spuren/instrumenten ;)
erfunden in detroit von robert hood anno 1994 mit dem album mininaml nation.

mehr nicht. was einige leute da teilweise aus dem begriff gemacht und typisiert haben grenzt an vergewaltigung ;)
sehe zumindest ich so, aber das mag auch subjektiv sein.

Jo, aber diese Genre-Bezeichnungen sind mMn immer im Zeitgeist-Kontext zu sehen... und der wandelt sich ja. Techno wie anno 94 gibts halt kaum noch, schönes Beispiel ist ja Chris Liebing: Ich unterstell ihm schon ziemlich viel Kredibilität und seine Musik hat sich ja auch zusehends zum minimaleren entwickelt... ergo: Die ganze Techno-Szene ist heute im Trend minimaler.

Deep House erlebt ja zzt auch einen gehörigen Bezeichnungswandel...
Kann man sich jetzt drum streiten ob das gut ist oder nicht.

Aber ich versteh im nach wie vor immer noch nicht was der Herr Rother fürn Problem hatte, dass man damit hausieren gehen muss.

Was ist denn so teuflisch an dem Teufel Beatport? Kann mir das mal einer erklären?
 
vielleicht sollte er sich nicht so sehr auf Begrifflichkeiten festlegen bzw. kategorisieren, das problem ist das der begriff minimal eine noch viel viel längere tradition hat als sich anthony vorstellen kann....
und zwar hängt damit viel mit dem amerikanischen komponisten steve reich zusammen der in den 70ern viele stücke (modern classic/minimal) komponiert hat. in denen es darum geht eben keine wiederholungen (loops) zu kreieren sondern das es in den wiederholungen eben immer kleinste veränderungen gibt und daraus kommt der begriff minimal...
so anthony, alles jetzt auf robert hood abzuwälzen finde ich einfach und schwach von dir...
gute nacht minimal....
 
abgesehen jetzt mal davon, gibt es im download Bereich einfach keine alternative für kleine bis mittlere labels auf beatport zu verzichten.
das Problem ist nur das beatport wie eine art label fungiert und sich je nach vertrag mehr oder weniger an der Kreativität anderer bereichert, das einzige was man machen könnte ist das beatport nur noch einen einmaligen/jährlichen Pauschalbetrag den Labels in Rechnung stellt und nicht an jedem download partizipiert.... fände ich viel fairer a lá tunecore zum beispiel.
 
Raveline scheint den Artikel rausgenommen zu haben, oder findet den noch jmd?
 
ihr nun wieder... momentan ist gar kein artikel drin.... :d
 
Mist - hätte den auch mal gern gelesen.
Findet den noch jemand von Euch in den temp. Browser-Files??


Was die BP-Charts betrifft...
Ohne den Artikel jetzt zu kennen - ich hab mich da schon oft gefragt, wie es so mancher Track (bei dem ich mich frag, wer sowas kauft) da rein schafft...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der soll doch mal froh sein, dass es Beatport gibt. Dass ist ein Shop mit Millionen Kunden rund um den Erdball, also für ihr als Künstler ein super Vertriebsweg. Und die Genreeinteilung... also mal ehrlich: Wenn ich als Kunde Rother haben will, dann suche und finde ich Rother. So werden wahrscheinlich die meisten vorgehen, denen seine Musik interessiert.
Hauptsache man bleibt im Gespräch...
 
Hier der Artikel:

Beatport ist nicht Gott.

Das ist zugegeben reißerisch und keine wirklich stupende Aussage, aber vielen kleineren Künstlern und Labels mag es so vorkommen, da Beatport unbestritten das wichtigste Download-Portal für elektronische Musik darstellt und viele DJs ihr Set anhand der Beatport Sales Charts zusammensetzen.

Und wenn jemand große Macht innehat, kommt es nicht selten vor, dass sich einzelne Personen auf den Schlips getreten fühlen. Nun kennen wir viele Künstler, die ihrer Unzufriedenheit im Kreise ihrer unmittelbaren Posse freien Lauf lassen und ansonsten die Beine still halten, um es sich ja nicht mit Beatport zu verscherzen.

Nicht so unser alter Freund Anthony Rother. Dieser hatte vor kurzem den M.in-Remix seines Tracks “Mother” vom aktuellen Album “Popkiller II” (Datapunk) bei Beatport hochgeladen und unter ‘Minimal’ einkategorisiert. Nachdem der Track zuerst unter Minimal stand und hoch in den Sales platziert war, änderte das Beatport-Team die Kategorie und nahm den Mix von M.in unter ‘Techno’ auf. Das veranlasste Rother zu einer Email an Beatport mit der Frage, wieso die Kategorie des Tracks geändert worden sei. Daraufhin antwortete der verantwortliche Beatport-Mitarbeiter: “Minimal isses nicht….finden wir.”

“Hi, deine Aussage ist ein WITZ.
Wenn ich so etwas höre könnte ich gerne stundenlang ****en.
IHR (wer auch immer das ist) nehmt euch so was von ****in’ wichtig in euren Beurteilungen???????
ihr macht euch bei gefühlten 50 Trilliarden Tracks immer ganz genau Gedanken
über die Kategorie von jedem einzelnen Track ?????????????
damit alles im BEATPORT Portal richtig sortiert ist ????????????????
“minimal isses nicht.. findet ihr” eeeeecht?
F**** YOU :)
GRUSS ANTHONY ROTHER
 
Ist wieder on ... zu AR: So ist das eben, wenn man auf andere angewiesen ist .. soll er doch sein eigenes Downloadportal aufmachen ..
 
Mal abgesehen davon, dass einige sagen, dass es wirklich kein Minimal ist... Meint ihr nicht, der Künstler selbst kann das am besten beurteilen und schließlich auch die Kategorie bestimmen?!
 
zumindest hat er es geschafft das ichs mir bei youtube anhöre - hat mich stark an madame hollywood - tiga rmx erinnert und is sicher kein minimal
 
Ich bin der Meinung, dass der Künstler das eigentlich wissen sollte.
Wenn jedoch ein Künstler ein Schlagerlied produziert und das dann als Minimal deklariert stimmt das einfach schlicht weg nicht !

Das ist natürlich jetzt ein Härtefall und sowas würde es nicht geben, aber im Grunde ist es jetzt ja hier das Gleiche. Der Unterschied ist zwar nicht so groß, aber vom allgemeinen Begriff Minimal weicht dieser Song ja doch ab!

Ob das nun schlimm ist, ist wieder eine andere Sache...
 
Wenn man ernst genommen werden möchte mit seinem Anliegen sollte man auch geistig reif genug sein, um zu wissen dass man mit so einer Wortwahl gar nichts erreicht und zur Lachnummer wird.
 
und dies auch nicht öffentlich publiziert ;)

Das Thema an sich ist völlig ok und die Vorgehensweise von BP ist auch vertraglich festgehalten, das sich Beatport es vorbehält, die Musik zu katalogisieren, wie sie es für richtig halten.

Aber: Wenn dies geschieht, kann mann durch ein nettes Telefonat mit seinem Label Manager bei Beatport alles wieder zurechtrücken und draußen scheint dann wieder die Sonne.

Wie mann in den Wald.........
 
Der war bestimmt nicht ganz bei Sinnen als er das geschrieben hat .. woran auch immer das gelegen haben mag. :rolleyes:
 
Lol, also das reicht für Anthony Rother schon um die Palme hochzugehen? Nur weil jmand die Kategorie seines tracks ändert?

Ich finde übrigens beatport ist eine coole Plattform. Ich finde zwar selten das, was ich suche, aber das frontend und der katalog sind schon schick....

Sturm im Wasserglas.

KK
 
Herrn Rother wird gerade nur gezeigt wer am längeren Hebel sitzt. Das ist Beatport.
Glaubt ihr der A. Rother schickt diese Mail zur Raveline. Zur RAVELINE? Leute...
Beatport wars, wer denn sonst. A. ROther ist jetzt der Buhmann. Er wird öffentlich blossgestellt nach bester BILD Manier seitens Beatport und Kumpel Raveline.

Ich bezweifle stark, dass Rother es bewilligte oder sogar wusste, dass seine Mail ins Netzt gelangt. Ihm wird übel mitgespielt.

Sein Fehler war die emotionale Reaktion, sofern das ein Fehler ist.
Ich wäre auch angepisst, wenn mir jemand vom Vertrieb sagt, was ich für Mukke mache. Und dann die sehr sehr befriedingende Begründung !..., finden wir" .
Mehr Respekt gegenüber seinen Zulieferern darf Beatport schon haben, und ihnen wenigsten eine mehrsilbigere Begründung liefern.
 
Herrn Rother wird gerade nur gezeigt wer am längeren Hebel sitzt. Das ist Beatport.
Glaubt ihr der A. Rother schickt diese Mail zur Raveline. Zur RAVELINE? Leute...
Beatport wars, wer denn sonst. A. ROther ist jetzt der Buhmann. Er wird öffentlich blossgestellt nach bester BILD Manier seitens Beatport und Kumpel Raveline.

Und darum kommentiert er auf der Raveline-Page so fleißig mit?
 
Der Rother hätte mal besser mit ner Axt das Beatport Hauptquartier gestürmt.
Dann hätten wir hier nen vernünftigen Grund was zu schreiben. :D

- Justin Bieber hat gesagt er ist verliebt ... :eek:
- der Papst trinkt seinen Tee mit 2 Stück Zucker ... :eek:
- Anthony Rother hat F*uck you Beatport gesagt ...:eek:

Klatschpressen Blödsinn ! Juckt doch keinen .

Wenn ich jemals in solch eine Situation kommen sollte , werde ich mich an Hylines Post halten.
 
Und darum kommentiert er auf der Raveline-Page so fleißig mit?

Echt? Wusste ich nicht. Ich hab den Artikel erst nachdem sie den wieder reingestellt haben (nach dem Hacker Angriff) gelesen.
Unter welchem Synonym kommentiert er denn? Oder sind die jetzt weg, weil Hacker-Angriff.

Ok. Mir fehlen dann wohl wichtige Infos.

Danke für den Hinweis.

@m.o.e.
für diejenigen die es interressiert, ist dein post genauso interessant wie die hypothetische Hochzeit Justin Biebers.
Das nennt man wohl Ironie^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Nachricht vom Beatport Office:

Wir legen bei Beatport großen Wert auf eine gute Zusammenarbeit mit unseren Label Partnern. Am Erfolg unserer Partner misst sich auch Beatport’s Erfolg. Leider wurden die hier dargestellten Vorgaenge aus dem Zusammenhang gerissen. Anthony Rother war zu keinem Zeitpunkt in diese Angelegenheit involviert – die Email Konversation fand ausschliesslich zwischen einem Datapunk Mitarbeiter und besagtem Beatport Mitarbeiter statt. Es wurde seitens Beatport vorgeschlagen, den entsprechenden Track einem anderen Genre zuzuordnen, da dieser – nach Auffassung des zustaendigen Teams – dort besser aufgehoben ist. Diesem Wechsel wurde vom Datapunk Mitarbeiter zugestimmt. Beatport ist ein global operierendes Unternehmen und da bleiben – territorial bedingt – unterschiedliche Auffassungen ueber Musikgenres nicht aus. Beatport versucht diesen globalen Unterschieden so gut wie moeglich Rechnung zu tragen, um seinen Kunden – den DJ’s und Fans – ein gleichbleibend qualitativ hochwertiges Einkaufserlebnis zu ermoeglichen.


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