Ableton Live und jetzt?!

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Zorrtis

J.A.N.
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Hey,

da anscheinden im producingforum.de jetzt nicht so der Bär steppt, kopiere ich hier nochmal meinen Beitrag her und hoffe das mir vl ein bisschen geholfen wird:

Seit einem halben Jahr beschäftige ich mich mit Live und nach unendlichen studieren des Handbuchs sind sind auch schon ein/zwei passable Lieder entstanden (im Verhältnis wie lange ich mich damit beschäftige versteht sich :cool:). Ich denke aber, dass ich langsam einfach nur mit der Software an meine Grenzen komme und nun ist die Frage, was sollte jetzt als nächstes angeschafft werden? Ein guter Synthi oder ein Launchpad aka APC40?

Budget liegt um die 500€
Genre: Iwas zwischen Tech und Progressive

Wär cool wenn mir da jemand erfahreneres helfen könnte, welche Schritt jetzt der richtige ist.

Danke schonmal,

der Jan

P.S.:

Falls Newbie fragen gar nicht gehen, überlest das einfach, ansonsten würde ich mich auch über die Antworten der folgenden Fragen sehr freune ;)

Jetzt drei Meganewbiefragen:

Wo bekomme ich neue brauchbare (vl sogar kostenlose) VST´s?
Was ist der Unterschied zwischen Synthesizer und Synthesizer Workstastions?
Bei Thomann erschlägt einen ja die Auswahl an Producing Geräten (Expander, Groove Boxen, Drummaschine,...) wie behaltet ihr da den Überblick, was man wirklich braucht?
 
Wenn Du wirklich der Meinung bist an die Grenzen gekommen zu sein....
Ich hab da neulich was gesehen von NI Komplete (das neue).
Glaube das kostet auch so um die 500 Schleifen.
Ich bin auch noch im Anfang was produzieren mit Ableton angeht (Februar) .
Aber ich finde immer noch sehr viele tolle Sachen und würd mich mit dem Komplete erschlagen wenn ich es jetzt kaufen würde auch wenn es schon irgendwie kribbelt :D.
Ansonsten schau nach guten Monitoren oder Soundkarte wenn noch nicht vorhanden.
 
Monitore (Rokit 8) und Soundkarte (Audio 4 DJ).

Es ist halt Hauptsächlich die Frage, was man jetzt anschaffen könnte bzgl. der Software und des weiterkommens beim Producing.
Ein Launchpad erleichtert natürlich die die Arbeit enorm, da man ja viel schneller kleine Veränderungen vornehmen kann, vor allen Dingen mit den Rotarys und Fadern. Mit einem Synthi würde man natürlich einfacher Melodien einspielen können.

Vielleicht gibt es ja auch noch was anderes, was eine Pflichtanschaffung ist und ich noch gar nicht aufm Schirm hab oO

Edit: Achso aber danke für deinen Beitrag ;)
 
Nunja, gegen Ideenlosigkeit und wenig Kreativität hilft selbst das beste Instrument wenig.


Sollte es wirklich dass sein, überlege ab dir ein anderes Hobby nicht mehr liegt oder besinne dich auf deine Roots! Was hat dich früher bewegt? bei welchen Tunes heulst du vor Freude? Das sind wichtige Fragen um mit daraufholgenden Hörerignissen wieder auf die richtigen Gedanken zu kommen!

Wenn dir Software im Grunde reicht, nehme zunächst einen MIDI-Controller, damit die Musik für dich greifbar wird. Der Musiker ist in seiner Natur eigentlich haptisch veranlagt!!!

Zu VSTs kann ich quasi nix sagen.

Eien Synthesizer Workstation ist eine Eierlegende-Wollmilchsau, eine I-DO-EVERYtHING-Maschine, da werden Funktionen ohne Ende reingeklatscht. Natürlich kann man mit einer einzigen Workstation durchaus noble Tracks hervorbringen. Aber die Bedienung ist meistens für die Katze weil man diese Parametergräber mit wenigen Tastern und Reglern bedienen muss und für jede Kleinigkeit zwischen Menü-Seiten wechseln muss und selbst dann noch nicht alles direkt erreichen kann.

Ein guter Synthesizer (was nichts mit seinem Klang zu tun hat!) bietet zahlreiche Knöppe, Taster, Regler und andere Spielhilfen um im Rahme nseiner klanglichen Möglichkeiten den KLANG detailliert bearbeiten, formen und neu konstruieren kann.
Besonders toll gelingt dies bei realanalogen Synths, wo jedes bedienelement einer einzigen Funktion zugeordnet ist. Das ist Überblick und haptischer Luxus pur!

Ich behalte den Überblick über die ganze Hardware, weil ich seit Mitte 1996 quasi jeden Hardware-Klangerzeuger und Verbieger in den Fingern hatte, ebenso wie einige Geräte die davor gebaut wurden. ;-)
 
Neulich haben 2 Producer mich in Ihr "Studio" eingeladen... So mal locker über 20 000 haben die Jungs investiert. So weit so gut. Ich sollte etwas "abhilfe" beim mixen bieten...
Nach 15 Minuten bin ich gegangen. Die hatten im Grunde keine Ahnung. Ohne Grundwissen hängt man gleich hinterher.
Sorry, hat jetzt nicht viel mit dem Thema zu tun... oder doch etwas?
LG Silvo
PS Jürgen; schön resümiert. Danke.
 
Danke für deine Hilfe.

Also an Kreativität mangelt es eigentlich nicht. Hab eigentlich den ganzen Tag immer iwas im Kopf, wo ich mir denke da könnte mehr draus werden. Allerdings nerven mich feinjustierungen, wo ich immer wieder die Maus benutzen muss manchmal so sehr, dass mir schon fast die Lust vergeht weiter zu machen oder ich dadurch schlampig werde. Ich kann mir halt vorstellen, dass man mit einem Launchpad, wenn man wirklich was in der Hand hat, das solche Dinge wesentlich einfacher von der Hand gehen. Anderseits sind Melodien, die man mal im Kopf hat, mit einem ordentlichen Synthi wesentlich schneller ind Komfortabler einzuspielen als mit der Computertastatur.
Eine ordentliche Drummachine würd mich auch reizen, auch wegen dem Aspekt, dass man den Beat persönlich ohne Tastatur oder Mausklicks einspielen kann.

Mir fällt es jetzt schwer abzuwägen, womit man anfangen sollte. Verdammt warum bin ich kein Bonze der sich sofort einfach alles kaufen kann :D
 
Bei mir steht auch satt fünfstellig Zeuch da, von dem wasich jemals insgesamt in Musik investiert habe will ich gar nicht sprechen. *hust*

@ Silvo: du hast richtig gehandelt! / Bittesehr, sowas mache ich gerne ;)
 
silvo schrieb:
Die hatten im Grunde keine Ahnung. Ohne Grundwissen hängt man gleich hinterher.
Sorry, hat jetzt nicht viel mit dem Thema zu tun... oder doch etwas?
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Ich geb mein Bestes, dass es bei mir anders läuft, soweit wie es die Zeit neben den Klausuren zulässt, bin ich fleißig am Lesen ;)

(und praktische Vorkenntnisse aus einer Samba/Percussion Band bring ich auch mit muhaha :p)
 
Zorrtis schrieb:
Anderseits sind Melodien, die man mal im Kopf hat, mit einem ordentlichen Synthi wesentlich schneller ind Komfortabler einzuspielen als mit der Computertastatur.
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Wohin denkst du?! Wenn schon, dann bitte mit einem 08/15 Plastik Keyboard! Alles was darunter liegt disqualifiziert dich quasi. Ein Synth hat nichts damit zu tun, ob du darauf spielen kannst bzw. ob du zumindest gewillt bist, es zu lernen! Da hilft dir kein Triton, kein Trinity, kein Q, kein Blofeld (usw. usf.) Was du brauchst ist eine KLAVIATUR, verschwende in deinem Stadium besser keinen Gedanken daran, einen echten Synth zu erwerben. Lerne erstmal virtuell.

Zorrtis schrieb:
Verdammt warum bin ich kein Bonze der sich sofort einfach alles kaufen kann :D
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Weil du dann wahrscheinlich alles auf einmal hättest und vor lauter Übermaß weiterhin keine Ahnung hast und du dich deswegen auf nix einschiessen kannst. Junge, manche Maschinen brauchen mehr wie zwei Stunden für die Bedienungsanleitung. Ich rede hier von SEELE.
Man muss ein Gefühl für das neue Stück Hardware bekommen. Das wird im Idealfall richtig verinnerlicht.
Das ist etwa so, als müsste ein Profikoch seinen altgedienten Lieblingsherd abgeben und einen neuen kaufen. Er kann zwar auf dem neuen kochen, aber diverse Feinheiten kommen erst später.
 
Ich sag immer, wenn man nur Ahnung hat, kann man viel leichter ne Kakufentscheidung treffen, oder auch schneller erkennen was man nicht braucht...
Wie auch immer, die beste investition ist Bildung.
Workshops können mit relativ wenig Geld viel bewirken.
LG
silvo
 
Ja da ich in einer Einöde schlechthin zum größten Teil wohne, ist es relativ schwierig mit Workshops, deswegen versuche ich mich mit Literatur über Wasser zu halten.

So langsam merke ich, dass meine Entscheidung Richtung Launchpad und eine günstige Klaviatur. Mir ist schon klar, dass ein Synthi nicht das selbe wie eine Klaviatur ist. Aber normalerweise tendiere ich dazu direkt Nägel mit Köpfen zu machen :D
Ich hatte aber ich die oben genannte Kombination noch nicht im Kopf.

Also danke schonmal!

Gibt es eigentlich zum APC40 noch konkurrenzfähige Alternativen in dem Preisrahmen oder ist es in Verbindung mit Ableton wirklich das beste Launchpad was man bekommen kann?
 
Inwiefern soll das APC 40 beim Produzieren helfen?
Midi-Keyboard, Tastatur, Maus und Interface am Computer.

Gute Lautsprecher -> Studiomonitore.

Das tuts auf jeden Fall. Wenn Du guten Sound machst, kannst du über mehr Nachdenken.:)
 
Also mit dem Leseansatz bist du schonmal goldrichtig. Fachzeitschriften, Blogs oder Tutorials bei youtube bieten einiges, was den Einstieg erleichtern kann. Neben Foren natürlich. Das Ableton Forum kennst du ja sicher auch.

Was nen Snthesizer betrifft, da würde ich auch raten zu warten, bis du wirklich weisst, was du haben willst.

Lounchpad oder APC würden bei mir auch nicht oben auf der Liste stehen. Die sind doch eher für Liveacts gedacht, um Clips oder Szenen im Session View zu triggern. Produzieren tut man aber im Arrangement View. Da würde ich erstmal zu einem guten Masterkeyboard - eventuell mit Drumpads (zum Drums eintrommeln) und ein paar Fadern / Endlosreglern raten. Oder zwei seperate Controller: Masterkeyboard ohne Schnickschnack und was mit Fadern/Potis extra (a´la Faderfox z.B.).
Da gibt es einfach ein großen Angebot in den unterschiedlichsten Preisklassen. Du müsstest auch hier schon ne recht genaue Vorstellung haben, was du damit steuern willst. Zum Abmischen taugt halt eher ein DAW Controller, zum Effekte steuern eher was mit vielen Endlospotis...
 
Ok anscheinend, hatte ich ein bisschen die Funktionweise des APC missverstanden. Aber das spielt auch gar keine Rolle mehr. :D

Meint ihr der AKAI MPK 49 ist etwas für mich? Der hat mich grad bei Thomann so angelacht :cool:
Dann habe ich ja Drumpads, Endlosregler & mal ne gescheite Tastatur. Hab mal eben nach Testberichten gestöbert und es soll was taugen. Gab wohl mal ein Delayproblem, dass aber mittlerweile über ne neue Firmware behoben worden sein soll.

Danke euch nochmal, bin ja anscheinend noch newbiger als ich dachte...:rolleyes:
 
pah! Tastaturen mit Zeitversatz... ich brech ab!

Lieber einmal für immer richtig machen und ein Doepfer LMK erwerben!
 
xtront schrieb:
Lieber einmal für immer richtig machen und ein Doepfer LMK erwerben!
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Bestimmt keine schlechte Wahl aber entspricht nicht dem genannten Budget.

@ TE
Ich würd auch mal empfhelen n paar Keyboards im Musikladen um die Ecke anzuklimpern .
In Sachen Bespielbarkeit gibts ja auch Unterschiede und das kann schon was ausmachen.
Ein Gerat was man gerne anfasst macht einfach mehr Spaß ;).
Man braucht auch nicht zwingent ein Drumpad zum Drums oder SOUNDS einkloppen.
Manchen reicht da auch das Masterkeyboard.
 
In der gleicher Preisklasse wie der MPK ist ein Novation Remote 49er eine bessere Wahl, gerade für Anfänger, weil die Controller Zuweisung (Automap), mapping, viel einfacher ist.
Da hat Novation die Nase vorn.
Die Drumpads... na ja, man kann damit arbeiten, aber für nen Anfang reicht das.
Die Tastatur ist brauchbar, für was besseres musste man schon mehr ausgeben...
Ich rate Jeden, der anfängt Equipment (Hardware) zu kaufen, es muss ja nicht gleicht das teuerste sein, aber bitte nicht billig. Für 500 Scheine hast Du mal gerade so ne Abhöre (im Einsteiger Bereich). Hardware zu "sammeln" kostet viel Zeit (Geld) - lohnt sich aber auf jeden Fall...
Keine PC Maus/Tastatur kann ein Workflow mit Potis, Fadern, Pads, usw. ersetzen.
LG
silvo
 
Kann ich bestätigen. Hab zwar nur die 25 Tasten Version (Remote 25SL), weil ich viel unterwegs bin, aber Automap ist äusserts praktisch.
Die Fader rechts werden automatisch den Kanälen zugewiesen und das Display darüber zeigt den Kanalnamen plus Wert an.
Links die obere Reihe mit Endlosreglern wird automatisch auf den Effekt oder das Instrument zugewiesen, was du in Ableton anklickst. Das Display darüber zeigt dann den Parameter plus Wert an. Leider haben die Endlospotis eine feine Rasterung, die ich unangenehm find. Gewöhnt man sich dran, aber vorm Kauf mal anfassen kann nicht schaden.
Die Potis darunter kann man frei zuweisen. Die haben die Rasterung nicht und sind auch nicht endlos.

Die Drumpads sind nicht so doll. Nutz ich nur zum Triggern oder zum An/Ausschalten von Effekten. Hab aber auch ne MPD und bin vielleicht etwas verwöhnt. Das XY Pad kann man leider auch vergessen. Ich weiss nicht, ob sie das bei der neuen Version überarbeitet haben, aber meins ist einfach zu ungenau. Wenn man damit nen Filter steuert, dann klingts abgehackt. Ich nutz es überhaupt nicht.

Die Tasten sind okay, denk ich. Bin aber kein Klavierspieler, also hab auch keine hohen Ansprüche. Verzögerungen sind mir bisher nicht aufgefallen.

Für den Einstieg also ein guter Controller.

Beim MPK 49 würde mich stören, dass es nur 3x4 Drumpads hat. Das Layout in Drum Rack sind jedoch 4x4 Drumpads wie der MPD oder auch dem MPK 88.
Dann liegen die Samples optisch auch immer auf den entsprechenden Feldern des Controllers. Ich kann mir vorstellen, dass 3x4 Pads verwirrend sind, wenn man Drum Rack benutzt.
 
@mistadreamz, stimmt alles.
Habe mir auch eine MPD 24 zugelegt, weil die Pads von der 2500 MPC sind (meiner Meinung nach - die besten Pads). Komischerweise ändert Akai die Pads beim jeden Modell. Selbst bei der 5000er sind die Pads nicht so wie bei der 2500er.
LG
silvo
 
Okay bin eh grad in HH. Dann werd ich mir die Tage mal ein paar Masterkeyboards angucken und ein besonderes Augenmerk auf das mpk und das ReMote werfen.
Preislich geben die sich ja nichts.
 
silvo schrieb:
Neulich haben 2 Producer mich in Ihr "Studio" eingeladen... So mal locker über 20 000 haben die Jungs investiert. So weit so gut. Ich sollte etwas "abhilfe" beim mixen bieten...
Nach 15 Minuten bin ich gegangen. Die hatten im Grunde keine Ahnung. Ohne Grundwissen hängt man gleich hinterher.
Sorry, hat jetzt nicht viel mit dem Thema zu tun... oder doch etwas?
LG Silvo
PS Jürgen; schön resümiert. Danke.
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die kaufen zeug für 20k und kennen sich aber sich aus? irgendwie schuss in ofen...

Zorrtis schrieb:
Verdammt warum bin ich kein Bonze der sich sofort einfach alles kaufen kann :D
Zum Vergrößern anklicken....

nene, is manchmal besser beschränkte ressourcen (zeit/geld/wissen) zu haben. dauernd kopflos die materialismusmaschine anzutreiben kann nicht der weisheit letzter schluss sein.
lieber erstmal das, was man hat, möglichst gänzlich erschöpfen.
hast du die suite von ableton? da hast du an klangerzeugern erstmal bis zum get-no zum frickeln. ich versinke stundenlang im analog synth von live.

zum einspielen, wie schon recht bemerkt, sind tasten ziemlich unabdingbar, pads auch sehr hilfreich und encoder ebenso.

xtront schrieb:
Da hilft dir kein Triton, kein Trinity, kein Q, kein Blofeld (usw. usf.) Was du brauchst ist eine KLAVIATUR, verschwende in deinem Stadium besser keinen Gedanken daran, einen echten Synth zu erwerben. Lerne erstmal virtuell.
Zum Vergrößern anklicken....

word.

benmuetsch schrieb:
Inwiefern soll das APC 40 beim Produzieren helfen?
Midi-Keyboard, Tastatur, Maus und Interface am Computer.

Gute Lautsprecher -> Studiomonitore.

Das tuts auf jeden Fall. Wenn Du guten Sound machst, kannst du über mehr Nachdenken.:)
Zum Vergrößern anklicken....

so isses. apc und lp sind fürs performen.

mistadreamz schrieb:
Beim MPK 49 würde mich stören, dass es nur 3x4 Drumpads hat. Das Layout in Drum Rack sind jedoch 4x4 Drumpads wie der MPD oder auch dem MPK 88.
Dann liegen die Samples optisch auch immer auf den entsprechenden Feldern des Controllers. Ich kann mir vorstellen, dass 3x4 Pads verwirrend sind, wenn man Drum Rack benutzt.
Zum Vergrößern anklicken....

das MPK 61 hat auch schon 4x4 pads.
ich hab mir das axiom 61 als guten gebrauchten geschossen. hatte zuvor das 25, aber ich wollte wieder spielen, dafür braucht man platz. axiom serie ist gut von der preis-leistung. ordentliche tasten, wenn auch nicht weltklasse. anständige pads. aber ich werd mir noch ein MPD holen, da 4x4 einfach besser kommen. und die encoder vom axiom sind nicht so pralle, sind langsam, auch wenn man sie empfindlich einstellt.

von den axiomen gibts auch ne pro version mit einer automap-artigen logik, besseren encodern KA, ob tasten und pads auch nochmal anders sind.

und die basis-serie der axiom ist auch grad aufgefrischt worden. nennt sich glaube advanced. laut m audio gibts die alte serie nicht mehr. thomann hat alle 3, die neue preislich ist zwischen der alten und der pro angesiedelt.
 
von Axiom täte ich abraten, da die Encoder echt das Letzte sind! akai is da schon besser, wobei ich grade nicht den Preis im Hinterkopf habe.
 
Danke auch für eure Beiträge. Wahrscheinlich werden mir die 61er zu groß, werde ich mir morgen aber auch auf jedenfall nochmal angucken. Hoffe ich kann ein bisschen was austesten.
 
Ich gehe mittlerweile fast soweit zu sagen, dass Ableton nicht optimal zum Einstieg ins Produzieren ist.
Durch viele Möglichkeiten, die einfach zugänglich sind, denkt man schnell, man ist weit gekommen, dabei kann man in klassischen Sinne garnichts.

Ich sehe das eher so, dass man sich mal zunächst mit einer eher "klassischen" DAW auseinandersetzen sollte (Logic, Cubase, Reason), um mehr über das eigentliche Produzieren und Arrangieren zu lernen. Aber vllt. hänge ich mich damit zu weit aus dem Fenster. Finde Ableton ja selbst ganz cool, wobei es für mich im vgl. zu Logic eher Livetool und kreative Spielwiese bleibt.:)
 

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