70er / 80er / Klassiker - ReWorks?

Hallo Jan, danke für die Info. Da es das Programm ja nur für den Mac gibt, wollte ich mich nur mal informieren.
 
Flextime gibt es noch nicht sooo lange, deshalb habe vorher mit Reaper "gewarpt". Dann kam die Funktion und ich habs erstmal ignoriert. Bis ich vor einigen Wochen verstanden habe wie simpel es ist. Was es leider auch nicht kann: Globale Tempoveränderungen mitmachen. Selbst wenn man jede Achtelnote "verankert" bleibt das Originaltempo erhalten, aber das kann Reaper dann wieder ganz gut.

Ansonsten ist Garageband für so Mini-Projekte echt okay, erst recht wenn man bedenkt, dass es beim Kauf schon installiert war.
 
Soweit ich informiert bin wird beim warpen bei Ableton der komplette Track auf das Tempo des Projekts angepasst. Da sitzt dann der Beat richtig und es passieren keine "Doppelschläge". Ich vermute mal das Patrick Ableton benutzt hat?.
Aber wie schon gesagt, ich kenne nur die Windoofschiene
 
Nein, das ist nicht die richtige Schiene. Die Funktionen sind in etwa identisch. Im Grunde gehts ja nur darum den handgespielten Beat ins Grid zu setzen. Das Problem liegt scheinbar darin, dass jeder zweite Snear-Schlag von Pink Floyd etwas matschig ist, weil etwender der Drummer so spielt oder da vielleicht auch ein Effekt drauf liegt... keine Ahnung, aber jedenfalls habe ich gestern die fraglichen Schläge genau angesehen. Bei einigen wenigen konnte ich was verbessern, beim Rest klingt es immer noch nach Doppelschlag, obwohl die Schläge wirklich 100% übereinander liegen.

Nachdem Patrick gestern deeskaliert hat, habe ich ich ihm beide Versionen hochgeladen und er will mal hören. Mal schauen, was er raus findet. Wir reden allerdings über etwas, dass während der Party wirklich niemand hört, weil erstmal alle zum Feiern da sind.
 
Das ist schon richtig, soweit ich das jetzt verstanden habe müssten die zwei Funktionen ziemlich ähnlich sein. Man kann sich aber nie zu 100 % drauf verlassen. Hab jetzt aber auch nur die 8er Version von Ableton und mit Garageband auch absolut keine Erfahrung. Das meiste mache ich dann aber in Reason die das mittlerweile in der neuen Version auch ganz gut implementiert haben. Man muss aber drüber schauen, es passt einfach nicht immer wenns automatisch von der Software gemacht wird.
 
Derdirk schrieb:
Soweit ich informiert bin wird beim warpen bei Ableton der komplette Track auf das Tempo des Projekts angepasst. Da sitzt dann der Beat richtig und es passieren keine "Doppelschläge".
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Im groben stimmt das.

Man hat aber zwei Möglichkeiten:

Man kann den Track nach dem Warpen auf Slave stellen, dann läuft er mit dem vorgegebenen Projekttempo. Würde ich z. B. so machen, damit der Track ein fixes Tempo zum späteren Auflegen hat und nicht schwankt.

Stellt man ihn auf Master, läuft das Projekt mit dem Tempo des Tracks. Hier natürlich dann mit allen Schwankungen. Das ist z. B. bei The Wall der Fall, weil es live eingespielt ist. Da musst Du jeden Beat gerade ziehen. Einmal anpassen reicht da nicht.

Derdirk schrieb:
Ich vermute mal das Patrick Ableton benutzt hat?.
Zum Vergrößern anklicken....
Jepp, nutze es nun im 7. Jahr. :)

Davor habe ich ProTools benutzt, geht aber mit Ableton schneller bzw. effektiver.
 
Man muss wohl immer selbst Hand anlegen. Ich gehe immer den ganzen Track durch und setze jeden Vierteltakt, bei dem es seh- oder hörbar ist von Hand an die richtige Stelle. Manchmal ist soviel Stimme/Gitarre/etc. drumherum, dass man optisch nichts mehr erkennt, aber dann kann man ein paar Noten weiter hinten schauen, irgendwo ist wieder eine deutliche Viertelnote. Wenn die wieder richtig sitzt kann man beim Rest erahnen wo sie sitzen sollten. Ist eine Schei** Arbeit, aber wat mutt dat mutt. Ich wusste bis jetzt nicht, dass es eine Automatik dafür gibt.

Patrick: Ist bei Dir alles angekommen?
 
Patrick, kurze Frage: Mit was hattest Du die Stücke von clavis angehört? Kopfhörer oder Monitore?
 
Interessanter Aspekt! Habe ich noch gar nicht dran gedacht...
 
Ich sehe schon, ich brauche wohl noch eine Weile um meine Lauscher zu trainieren. Momentan kann jedoch schon am Geruch der Windel meiner Tochter sagen was sie gegessen hat. Somit ist die Nase schon mal ok.
 
Dank Patricks Hilfe habe ich noch einige Doppelschläge gefunden. Vor allem an einer Stelle an der ich vorher gar nicht geprüft habe: Im Intro, ich Idiot! Wahrscheinlich wäre es mir Samstag beim Auflegen erst aufgefallen, deshalb noch mal Dank an Patrick!

Aber es erfordert tatsächlich sehr viel Konzentration und ist wohl Übungssache.
 

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