Hi-Level Mischpulte im Jahr 2017 - Ist die Zeit der audiophilen Mischpulte vorbei?

Mahlzeit liebe Kollegen,
Ich wundere mich immer etwas darüber dass so viele Leute einen Lini ja klingenden Mixer verlangen. In meinen Augen ist der Mixer das Musikinstrument eines DJ!
Von daher darf er ruhig auch nach etwas klingen beziehungsweise , Wie manche meinen, den Sound verbiegen!

Wenn mir der Klang darüber hinaus auch gefällt, ist es mir im Prinzip völlig Wurst ob analog oder digital!
Momentan ist bei mir der Rane mp 2015 im Einsatz, für meine Ohren ein wirklich schöner Klang, und das obwohl komplett digital!
Vorher waren bei mir diverse ecler und sone im Einsatz , Bin also von analog auf digital umgestiegen.
Und, Überraschung, bin voll komplett mit dem Klang zufrieden!

@ Patrick
Du meintest ja selbst das ich Messergebnisse und der subjektive hör Eindruck voneinander unterscheiden können. Von daher verwundert es mich doch etwas, dass du anhand von gelesenen Fakten und Ergebnissen eines Mixas, diesen bereits für deine Suche ausschließt!
Nähe Nix sehen, weniger lesen, mehr mixem!

LG, Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
Sei ein bisschen Nachsichtig mit dem guten Henry, erkann das ja nicht lesen was er schreibt / diktiert.
 
Erdungskabel schrieb:
Sonosax
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Was willst du eigentlich ständig mit diesen Sonosax. Ich seh auf deren Webseite grad kein einziges Stereo- geschweige denn DJ-Pult. :confused:

Wenn du schon nach DJ-Mixern suchst, die's ans Limit gebracht haben, dann nimm halt den Isonoe Floating Points

Erdungskabel schrieb:
Der Mann von Hi-Level sagte, daß ein Gain-Regler im Kanalzug den Klang weiter verfälscht / verschlechtert.
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:eek:

Wenn das so ist, dann müsste der Mann von Hi-Level doch eigentlich auch so konsequent sein und den EQ weglassen!

:d :p :cool:

Es bringt nichts, darüber zu philosophieren, welches Bauteil den Klang wie verändert. Entweder ich brauche es oder ich brauche es nicht. Und wenn ich weiß, was ich brauche, kann ich Modelle verschiedener Hersteller (wenn denn möglich) miteinander vergleichen und entscheide mich für das, was am besten klingt, am besten aussieht, sich am tollsten anfühlt, die angenehmste Haptik hat oder eine Teflonbeschichtung hat, damit man die angebrannten Eier leichter ablösen kann :)

Wenn es einem dann noch wichtig ist, aus welchem Land ein Produkt kommt, kann man auch darauf achten. Dabei sollte man aber vorsichtig sein, nicht allzu unumsichtig zu pauschalisieren, da man schnell in eine Argumentation abrutscht, dass einem das Wohl von Menschen aus einer bestimmten Region wichtiger ist als das von Menschen aus anderen Regionen. Hier gilt es zu differenzieren und den Fokus und die Argumentation - so man denn möchte - auf die Strukturen und ggf. Personen zu lenken, die Menschen in anderen Ländern nicht fair behandeln. Das sind viele, aber sicher nicht alle Firmen. Und es gibt unermesslich viele asiatische Produkte, die von höchster Qualität und bester Haltbarkeit sind.

Die haben da auch so eine tolle Mauer… hält auch schon lange… :)





Erdungskabel schrieb:
Aufgenommen hatte ich mit einem CD-Rekorder von Tascam, und ich glaube kaum, daß er es war, der den Klang verfärbt hat.
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Gerade hast du noch zitiert, dass ein einzelnes Poti den Klang verschlechtert. Wie ist dann diese Aussage ernsthaft einzuordnen? Auch hier wäre etwas mehr Differenzierung und weniger "dieses ist über jeden Zweifel erhaben und jenes ist der letzte Schrott" angebracht.



RAC schrieb:
der haken bei dem ganzen ist nur leider, daß es auch die betrifft die nicht in diese kategorie fallen und gern was gescheites hätten ...
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Ich seh's nicht wirklich als Problem. Qualitätsbewusste wird es immer geben und somit gibt es dafür immer einen Markt und die entsprechenden Anbieter. Es gibt doch reichlich gute analoge Mischpulte. Ich würd mich fast so weit aus dem Fenster lehnen, dass es heute rein zahlenmäßig mehr Modelle gibt als vor 20 Jahren oder wann auch immer es eine "goldene Ära einzig und allein hochwertiger DJ-Mixer" gegeben haben soll… Ich lehne mich wieder aus dem Fenster und behaupte mal, dass Mischpulte heute im Schnitt besser klingen als vor 20 Jahren.

Wenn andere billig kaufen ist's mir egal. Und eins ist Fakt: Ich kenn nur wenige, die sich in schlichtweg allem, was sie sich kaufen, hohe Qualitätsansprüche leisten könnten. Das Problem ist weniger, dass wir billig wollen. Das ist nur ein Ergebnis. Die Ursache ist, dass wir viel zu viele Dinge wollen und uns nicht bei allem Qualität leisten können. Trotzdem wollen wir so viel.



Schneehenry schrieb:
Ich wundere mich immer etwas darüber dass so viele Leute einen Lini ja klingenden Mixer verlangen.
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Ich bin auch von übertriebenem Getue ab. Letztlich, weil ich noch niemalsnie in einem Club einen Gast habe sagen hören "Oh, das klingt hier aber schlecht, die sollten mal ein anderes Mischpult kaufen."

Solange ich nicht ständig 10 Mischpulte parallel zu Hause angeschlossen habe ist der Klang der "üblichen Verdächtigen" für sich genommen immer gut genug gewesen. Letztlich ist es technisch interessant und im Vergleich auch mal faszinierend zu hören. Im Einsatz aber letztlich egal. Haltbarkeit und Haptik sind mir wichtiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
bossa schrieb:
Ich lehne mich wieder aus dem Fenster und behaupte mal, dass Mischpulte heute im Schnitt besser klingen als vor 20 Jahren.
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Ich würde eher behaupten, dass sie qualitativ gleich sind.

Womit viele Pulte Pulte Probleme haben, ist die Abbildung der Räumlichkeit. Da kenne ich das Revox C279 und das Dynacord SM7030, wo diese Abbildung stimmt. Danach kommt dann Formula Sound (aber nur bei Line, nicht bei Phono) und dann lange nichts.
 
Aber wozu brauche ich bei einem Mischpult denn eine exakte Darstellung der Räumlichkeiten?
Genauso wichtig wäre es zu sagen alle LEDs müssen blau sein!
Also, ich meine, alle verbauten LE Days.
Die meisten Anlagen im Club laufen doch eh auf Mono, und darauf sind die Mischpult e doch ausgelegt beziehungsweise dafür konzipiert worden!
 
Schneehenry schrieb:
Aber wozu brauche ich bei einem Mischpult denn eine exakte Darstellung der Räumlichkeiten?
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Wenn man in Richtung HighEnd Anlage geht und dort Musik hört, dann kommt z. B. der Gesang genau aus der Mitte und klingt so, als wenn man einen Centerspeaker hat. Hast Du nun eine Komponente dazwischen, wo der linke und rechte Kanal nicht richtig ausgemessen ist, bzw. großtolerierte Bauteile besitzt, ist die Stimme nicht vernünftig ortbar. Die ist irgendwo, nur kann man nicht genau sagen, wo sie sich im Raum und im Stereobild befindet.

Das gleiche ist natürlich, wenn du so ein Mischpult zum Digitalisieren nutzt und die aufgenommen Titel auf einer HighEnd Anlage abspielst. Die NI Audio8DJ ist ebenfalls ein schlechtes Beispiel für die Abbildung der räumlichen Tiefe.

Sicher, im Club macht das wenig Sinn, aber die meisten DJs setzen ja inzwischen auf Qualität, sonst würde man solche Aussagen, dass ein DJM800 wie ein Sack Nüsse klingt oder ein DJM500 oder 600 matschig, nicht im Netz lesen.
 
Patrick schrieb:
Sicher, im Club macht das wenig Sinn, aber die meisten DJs setzen ja inzwischen auf Qualität, sonst würde man solche Aussagen, dass ein DJM800 wie ein Sack Nüsse klingt oder ein DJM500 oder 600 matschig, nicht im Netz lesen.
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im blindtest würden die meisten gnadenlos versagen. viele mischpulte klingen so wie man es im internet gelesen hat dass sie klingen sollen... ;)
 
ZIG schrieb:
im blindtest würden die meisten gnadenlos versagen. viele mischpulte klingen so wie man es im internet gelesen hat dass sie klingen sollen... ;)
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Mit dem Blindtest ist auch wieder aus dem Fenster gelehnt, aber die Grundaussage ist richtig.

Ich bin ganz klar der Überzeugung, dass viele Pulte so merklich unterschiedlich klingen, dass auch ein - naja sagen wir Semi-Profi - auf einer guten und lauten PA nen Unterschied hört. Aber das ist trotzdem egal, weil ihm der Unterschied am Abend nicht vorgeführt wird. VIEL wichtiger ist stattdessen, dass der DJ ein Pult unter die Finger bekommt, mit dem er sich so wohl wie möglich fühlt (aus welchem Grund auch immer) und aus diesem psychologischen Effekt seine bestmögliche Performance bringt. Und dafür gibt es letztlich den technical rider, der jedes Kopfzerbrechen erübrigt.



Und das mit der Räumlichkeit.... Naja, deine Formulierungen, Patrick, lesen sich nun wirklich ein wenig dolle übertrieben. Ich für meinen Teil höre die Stimme auch auf billigen Pulten zentral und nicht "irgendwo". Und glaub mir ich bin sehr hörerfahren, was das angeht. Die Frage ist, wo 99,99% der DJ-Mixer eingesetzt werden. Nämlich in Clubs, Bars und akustisch nicht optimierten Home-DJ-Booths ohne echtes Stereodreieck (ich denke diesmal habe ich mich nicht aus dem Fenster gelehnt). Es gibt natürlich auch Unterschiede in der räumlichen Darstellung von DJ-Mixern, aber die sind WEITAUS vernachlässigbarer als in deiner Wortwahl und in Verbindung mit dem Einsatzgebiet absolut unwichtig, gegenüber Merkmalen wie Verzerrung im Tief- und Hochton, Charakteristik der EQs und Abstimmung der Phonopreamps in Kombination mit dem Tonabnehmer (auch im Vergleich zum Line-In, damit Wechsel von CD auf Vinyl halbwegs annehmbar bleiben).

Ich frage mich einfach manchmal, wann du, Patrick, mal endlich wieder einfach in nem Club feierst und die Musik, über die du so viel redest, endlich mal wieder dort erlebst, wo sie ernsthaft stattfindet. Deine Erfahrungen aus deinem "audiophilen Wohnzimmer" sind gut und informativ, spiegeln aber einfach nicht das wieder, worum es letztlich geht.
 
bossa schrieb:
Ich bin auch von übertriebenem Getue ab. Letztlich, weil ich noch niemalsnie in einem Club einen Gast habe sagen hören "Oh, das klingt hier aber schlecht, die sollten mal ein anderes Mischpult kaufen."

Solange ich nicht ständig 10 Mischpulte parallel zu Hause angeschlossen habe ist der Klang der "üblichen Verdächtigen" für sich genommen immer gut genug gewesen. Letztlich ist es technisch interessant und im Vergleich auch mal faszinierend zu hören. Im Einsatz aber letztlich egal. Haltbarkeit und Haptik sind mir wichtiger.
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'Nough said! :cool:


Vor allem aber: Ich finde das sich Audiophilie und DJing in einem gewissen Maße ausschließen.

DJing Zuhause lässt es natürlich in gewissen Dimensionen zu, aber in Clubs/Bars/Diskotheken oder auf anderen Veranstaltungen ist man ja meist so der so gezwungen das bereits gestellte DJ- und/bzw. Ton-Equipment zu benutzen.
Zumal man auf der Party selber ohnehin nicht vergleichen kann ob der Sound mit einem "audiophilen Mischpult" besser wäre.

Deswegen halte ich die Diskussion für, na ja, irgendwie überflüssig. Sicherlich wird es immer einen kleinen Kundenkreis geben der sich genau für solche Produkte interessiert, aber den Meisten sind dann andere Aspekte wichtiger. Und nein, damit ist nicht nur der Pioneer-Schriftzug gemeint. Das ist ja auch so ein kleines Hipster-Argument: Alles was von Pioneer kommt ist von vornherein der "Feind", weil es ja die dominierende Marke ist.
Wie hier schon erwähnt wurde, kommt das ja nicht von irgendwo her. Die gute Verarbeitungsqualität, die Haptik und das Handling haben sich halt durchgesetzt. Mittlerweile lässt sich für allem über den ersten Punkt sicherlich streiten, aber die anderen beiden Punkte stimmen nach wie vor.

Solange der Sound subjektiv gut klingt, ist alles in bester Ordnung - vor allem für den Gast. Der merkt ohnehin nur wenn es zu laut ist, oder gar verzehrt - wenn überhaupt.

Ich mag diese Dominanz von Pioneer in keinster Weise, und es fehlt ein wirklicher Konkurrent, aber die Hersteller von "audiophilen Mischpulten" werden es wohl nicht werden, bzw. waren es noch nie. Was aber wahrscheinlich auch nicht der Anspruch der allermeisten Hersteller in dieser Branche ist und sein wird - schade.
 
oetZi schrieb:
Ich mag diese Dominanz von Pioneer in keinster Weise, und es fehlt ein wirklicher Konkurrent, aber die Hersteller von "audiophilen Mischpulten" werden es wohl nicht werden, bzw. waren es noch nie. Was aber wahrscheinlich auch nicht der Anspruch der allermeisten Hersteller in dieser Branche ist und sein wird - schade.
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Wie gesagt, ich finde es unnütz investierte Energie, sich über einen Hersteller aufzuregen. Hier im Sub eine Liste mit 85 DJ-Mischpult-Herstellern angepinnt. Sie (die meisten) existieren, haben eine Webseite, wo man sich informieren kann und man kann sie letztlich kaufen. Und dass man bei so einem großen Markt im Club ein anderes als das eigene Pult nutzen wird, ist rein mathematisch schon hochwahrscheinlich. Es lohnt also der ganze Terz nicht.

Und um es auch noch mal auf den Threadtitel zu beziehen: Ja, unter den aktiven Anbietern gibt es auch noch haufenweise gute, audiophile Pulte.
 
bossa schrieb:
Und das mit der Räumlichkeit.... Naja, deine Formulierungen, Patrick, lesen sich nun wirklich ein wenig dolle übertrieben. Ich für meinen Teil höre die Stimme auch auf billigen Pulten zentral und nicht "irgendwo".
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Das dachte ich mir, dass so eine Aussage kommt. Aber das ist der HighEnd Bereich, das sind andere Welten. Wer noch nie Musik auf so einer Anlage gehört hat, weiß nicht, wovon ich rede. Und der hört auch keine Unterschiede.

bossa schrieb:
Deine Erfahrungen aus deinem "audiophilen Wohnzimmer" sind gut und informativ, spiegeln aber einfach nicht das wieder, worum es letztlich geht.
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Es geht um audiophile Mischpulte. Diese ordne ich dem HighEnd Bereich zu. Im Club wird man da keinen Unterschied hören, vor allem dann nicht, wenn mit schlechten MP3 Bitraten aufgelegt wird.

bossa schrieb:
Und dass man bei so einem großen Markt im Club ein anderes als das eigene Pult nutzen wird, ist rein mathematisch schon hochwahrscheinlich. Es lohnt also der ganze Terz nicht.
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Da gebe ich Dir recht. Das andere wäre ein Teufelskreis.
 
heute mal ein kleiner teaser unseres prototypen. es gibt einige neuerungen die man jetzt nicht so unbedingt gleich jedem unter die nase reiben will, weils dann gleich wieder kopiert wird.

aber patrick verspreche ich, daß das teil nach 22 jahren immer noch schlecht klingt und auch schlecht getestet wird! dafür stehe ich mit meinem namen! :d
 

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Schneehenry schrieb:
Habt ihr etwa endlich meinen Vorschlag umgesetzt und eine Lackierung gewählt die je nach Stimmung die Farbe ändert?
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die idee ist gut! mir haben die fluoreszierenden rodecs ansich gut gefallen. allerdings waren sie ja zu nikotin-zeiten aktuell und der aufdruck wurde in den technoläden schnell bräunlich.
 
Patrick schrieb:
Das dachte ich mir, dass so eine Aussage kommt. Aber das ist der HighEnd Bereich, das sind andere Welten. Wer noch nie Musik auf so einer Anlage gehört hat, weiß nicht, wovon ich rede. Und der hört auch keine Unterschiede.
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Patrick, es ist wie immer müßig, mit dir zu diskutieren. Ich habe schon verdammt viele verdammt gute Mischpulte an verdammt guten Anlagen, PA/Studio/Home-Hifi, gehört und kenne sehr wohl die Unterschiede und bleibe dabei, dass ein DJ-Mixer in seinem Einsatzgebiet vieles braucht, aber keine präziseste Räumlichkeit.

Aber wenn du dich gern in deine Widersprüche verstrickst und warum auch immer zum Musikhören und Musikdigitalisieren überhaupt einen DJ-Mixer verwendest, dann tu dies eben. Was das dann mit audiophilem Highend zu tun hat will ich auch gar nicht erst erklärt haben.

Geh endlich mal raus in die normale Welt.




p.hase schrieb:
aber patrick verspreche ich, daß das teil nach 22 jahren immer noch schlecht klingt und auch schlecht getestet wird! dafür stehe ich mit meinem namen! :d
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Hey p.hase, mach dir nicht die Mühen. Klang-Diskussionen bei DJ-Mixern sind immer unheimlich subjektiv geprägt und als Hersteller würde ich gar nicht erst versuchen, dieses Merkmal allzu sehr in den Mittelpunkt zu rücken. Du bietest eine hochwertige Mischpultserie an, die gut klingt. Das lässt sich von niemandem abstreiten. Mit mehr überschwurbelnden Aussagen begibt man sich so oder so ins Kreuzfeuer. Zumal auf Line viele wirklich gut klingen und Phono letztlich wieder auch von anderen Faktoren abhängt, die du nicht beeinflussen kannst.

Viel wichtiger an deinen Pulten finde ich den enorm klaren Aufbau und die beste Servicefreundlichkeit, die ich je gesehen habe (durchweg gesockelte ICs, mit wenigsten Schrauben austauschbare Kanal-Platinen, abgesetzte Verschleißelemente wie Fader usw...). Da ist HiLevel wirklich außerordentlich und das kann man ganz unwiderlegbar objektiv darlegen. Das mag nicht jeden interessieren, aber das ist ja auch ok. Die, die es interessiert, werden es beachten.

Mit allerbestem Klang werben 50 Hersteller und trotzdem klingen alle anders. Ich würd da drüberstehen.
 
mir fällt auf, daß ein trend einsetzt wie in den usa und spanien, daß djs anfangen hochwertige mischpulte von früher zu sammeln. gestern hat ein dj aus dresden angerufen der schon 20 jahre im geschäft ist. er will drehknöpfe für sein PM2000 bestellen, daß er nicht mehr hergeben will. er hat auch biamp, rodec, etc. in seinem bestand.

ich habe vor 10 jahren zu rodec gesagt sie sollen es machen wie lab gruppen, nämlich ihre alten geräte vom markt kaufen, überholen und wieder in den kreislauf zu bringen. bei lg hiess das "used but not abused" aber leider ist es aus kostengründen in belgien nicht mehr möglich zu produzieren bzw. reparieren, deswegen haben sie es dann doch gelassen.

in spanien ist das seit vielen jahren gang und gäbe. djs schöpfen immer aus dem vollen, haben immer um die 5 verschiedene mischpulte zuhause und mixen damit je nach lust und laune. bei uns wird auch immer häufiger nach gebrauchten hi-level mixern angefragt. schliesslich wird man sie auf ewig reparieren können.
 
mal was direkt zum thema, gibt es abgesehen von der anzahl der kanäle zwischen den pm 4/6/8000 noch andere unterschiede oder sind die identisch?
 
RAC schrieb:
mal was direkt zum thema, gibt es abgesehen von der anzahl der kanäle zwischen den pm 4/6/8000 noch andere unterschiede oder sind die identisch?
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innerhalb der mixer gibt es keine unterschiede, richtig. aber es gibt seit 1995 zwei verschiedene gain-versionen und drei verschiedene equalizer-versionen und drei verschiedene frontplatten-versionen.
 
also das pm10k hatte filter die bis +/-16 greifen und bei meinem pm4k und bisher dacht ich das dies für alle pm's ausser das 10er gilt,ist bei +/-12 glaub ich schluss. und mir fehlen die 4db eq-ing(bass) merklich.
und dann ist da noch der frequenzverlauf,der beim 10er bis 10khz geht. das ist dann für die interessant,die mal das grado dj 200i ausprobieren wollen(60khz).
 

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