! Studio-Job - Es wird langsam ernst !

Hallo Leute,

ich bin nun 19 Jahre alt und in der 13. Klasse. ich stehe also kurz vor dem Abitur und da Musik und die damit verbundene Technik mein absolutes Hobby
sind, möchte ich auch beruflich in diese Richtung gehen.
Am meisten sagen mir Berufe mit Musikproduktion im Studio zu.
Dafür ist doch sicherlich ein Studium notwendig.
Was gibt es in dieser Richtung für Studiengänge? Ausbildungsberufe sind kaum welche dabei, die zu solchen Tätigkeiten führen oder? Gibt es spezielle Voraussetzungen dafür (Praktika etc.)? Das einzige was ich bis jetzt über solche Berufe weiß, ist, dass man mit teuer erkauften SAE Abschlüssen wohl wenig anerkannt wird und nicht wirklich intensiv und tiefgreifend lernt.

Diese Fragen gehen in erster Linie an die "alten Hasen" unter euch wie etwa Endless Dial.

Besten Dank im Voraus für alle Antworten

Exakt vor der gleichen Entscheidung stehe ich auch...

Gibt die von dir erwähnten SAE Abschlüsse, außerdem gibt es noch eine Schule für Tontechnik (SfT) in Regensburg und Wuppertal.
Kostet aber das gleiche wie SAE und bietet so ziemlich den gleichen Lehrplan.

Studieren kann man das auch schlecht, da es den Studiengang Toningenieur nur noch in Wien an der Uni gibt, in Deutschland gibt es nur den Tonmeister und der ist eher für Musiker gedacht (Zugangsvoraussetzung: mehrere Instrumente Spielen können etc...)

Alternativ Elektrotechnikstudium mit Schwerpunkt Akkustik.

Weiß auch noch nicht was ich machen soll, ich versuche jetzt erstmal ein Praktikum bei einem Betrieb zu machen, der in der Branche arbeitet und hör mich dort dann mal um welche Leute die einstellen...

Halt mich auf dem Laufenden falls du noch was anderes/neues kennst

Gruß,
Matthias

also interpretiere ich jetzt richtig: lieber mediengestalter bild/ton werden. was kann man an der berliner HdK studieren?

dann werd ich mich mal nach ein paar mediengestalter-plätzen umschauen

habe auch schon mit dem Gedanken gespielt Elektrotechnik zu studieren und dann zu versuchen, irgendwo in der Entwicklung neuer Geräte mit zu arbeiten.

Aber denke da wird es auch schwer sein ohne Connections Arbeit zu finden, oder was meinst du? @endless-dial

da ich auch vor der entscheidung stand, ob ich vielleicht ET mit Richtung Akustik machen soll oder halt Ing-Info (das, was ich jetzt auch mache) meld ich mich mal kurz zu Wort.
Man Cousin arbeitet (sehr erfolgreich ) im Bereich (glaube ich, das is natürlich wieder sehr speziell, und wenn ich den an Firmenfeiern sehe, hat der natürlich nich soviel ,lust, auch noch über die arbeit zu reden) Entwicklung Digitalfilmabtastung bla bla bla und als ich mich mit ihm mal darüber unterhalten hab, was ich vielleicht mal machen möchte usw., meinte er auch klar zu mir: im alleinigen bereich ton is nix mehr, da gibts nix mehr groß zu entwickeln, wenn dan sollte ich mich auch eher im Bereich Bild mit Ton umschauen...

mal sehen, ich werde da auch, wenn es mal um meine praxis semester geht, mit ihm versuchen was zu drehen, aber das is im moment noch weit weg...

grizto..

PS: um meine Aussagen mal etwas zu belegen, hab ich mal bissl im netz geforscht, wie gesagt, protzen will ich bestimmt nich, wei sollte man das auch könnne, mit seinem cousin, da hab ich ja nix beigetragen :
das is auf die schnelle rausgekommen:
(Quelle: http://www.cinematography.com/forum2004/lofiversion/index.php?t1359.html )

The Thomson Spirit telecines use Kodak technology for the scanning:

http://www.kodak.com/US/en/motion/products/v2/sehlin04.shtml

Which won an Emmy in 1998:


QUOTE
Philips Digital Video Systems
Eastman Kodak's Spirit DataCine

Awarded to Michael Broesamle, Uwe Braehler, Volker Massmann and Wolfgang Steinebach of Philips Digital Video Systems and Arthur J. Cosgrove, Andrew F. Kurtz, Roger T. Lees and Leslie G. Moore of Eastman Kodak for the design and manufacture of the industry-standard high-definition digital telecine.

The Spirit DataCine Film Scanner is a joint development between Philips Digital Video Systems and Eastman Kodak. The combination of the Advanced Imaging Head from Eastman, and the precision transport mechanisms and high-speed digital signal processing developed by Philips, has resulted in a new benchmark for high-quality film transfers in both standard-definition and high-definition video standards and high-speed data scanning.

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einer von den emmy-gewinnern is mein cousin

Hallo und guten Abend

dann werd ich mich mal nach ein paar mediengestalter-plätzen umschauen

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Wünsche dir auch viel Glück dabei.
Ich habe meine Ausbildung zum MG Bild & Ton 2002 abgeschlossen, und bis heute keinen Job in dem Bereich in Sicht. Vielen ehem. Kollegen von damals gehts nicht anders. Der Markt ist übersättigt mit Personal.

Stell mal Deine Anfrage an die Pop-Akademie, die Dir sicherlich mit hilfreichen Infomaterial und entsprechenden Möglichkeiten weiterhelfen können:

http://www.popakademie.de/

Von dieser Popakademie hab ich noch nie etwas gehört, wie ist deren Abschluss im Vergleich zur SAE einzuordnen ?

Studiere Medientechnik in Hamburg (3.Semester).

Kann dir sagen, daß man da nicht viel praktisches in Richtung Ton lernt.

Die Vorlesung im Grundstudium ist nicht so der Brüller und die 3 praktischen Laborversuche auch nicht so der Hit (Frequenz- und Pasengang eines Cass/DAT-Rekorders messen, "Harddiscrecording"=dummes Geschwätz aufnehmen + Wave-Editor rumdaddeln, Mikrofon-Versuch...). Das praktische Wissen das man per Lehrplan eingetrichtert bekommt, kann man locker in ein paar Wochen aus der einschlägigen Literatur rausfischen...

Theoretisch ist man von den Grundlagen her gut dabei, aber irgendetwas abmischen kann man nach dem Studium nicht unbedingt. Wie endless-dial schon sagte, Eigeninitiative ist auch hier Trumpf wenn man in einen so beliebten Bereich wie der Musikproduktion einsteigen will.

In jedem Ausbildungsberuf lernt man viel mehr über praktische Tontechnik als wir in unserem gesamten Studium. Ist ja auch nicht der Sinn dieses Studiums!

Und in einem Elektrotechnik-Studium geht das praktische Ton-Know-How gegen 0... Dafür haste hier die Hardcore-Grundlagen und kannst dir nachher vielleicht dein eigenes Mischpult zusammenbauen. Und so Spezialisierungen wie Elektroakustik gibt es erst im Hauptstudium, vorher musst du dich durch einen schier unendlichen Formel-Wirrwarr schlagen, der zu 95% nichts mit Tontechnik zu tun hat... Wer mit Mathe auf Kriegsfuß steht sollte auf jeden Fall Abstand von einem technischen Studiengang halten, hier geht nichts ohne.

Greetz,
Da Freek

Tachchen, also ich hab gerade dieses Jahr bei der SAE in Leipzig angefagen. Meine Sorgen waren eigentlich auch, dass der Abschluss nicht anerkannt ist usw. Andererseits scheint mir die Darlegung der SAE, warum sie nicht anerkannt sind recht logisch.
Um dennoch am Ende der Ausbildung etwas in der Hand zu haben, gibt es ja noch ein Bacchelor-Level, womit man dann definitiv einen international anerkannten Bacchelor of Arts(honours) hat.
Ich persönliche plane eigentlich so, dass ich nach dem Ende der Ausbildung ersteinmal schaue, wie es mit einem Arbeitsplatz steht. ICh versuche auch viele Praktika zu bekommen etc.
Falls ich nichts finden sollte, widme ich mich meinem zweiten Hobby, Informatik. Werd mich da aber auf den Fachinformatiker Systemintegration beschränken. Damit könnte ich dann eher dass hauptberuflich betreiben und alles tontechnische eher nebenbreuflich. Aber ich werde sehen, wie es kommt.
Letztlich muss jeder selbst sehen welchen Weg er geht. Es gibt ja bekanntlich mehrere Wege die nach Rom führen.

Edit: Aso, och find es an der SAE übel genial, das ganze Klima echt genial. Dir kann eigentlich jeder sinnvolle Tipps geben. Auch gerade im Bezug darauf, wenn du dir etwas eigenes aufbauen möchtest.
Also Leipzig kann ich nur empfehlen, ist noch nicht so überlaufen, wie die anderen Filialen.

erstens: die usa(us firmen?) haben schon mehrfach angekündigt, dass sie den deutschen bachelor nicht annerkennen werden (ob das auf die sae zutrifft kann ich nich sagen, ich denke aber schon)

zwotens: so sehe ich das auch, ich mache jetzt Ing-Info (ETechnik gemischt mit Info) und wenn ich da vielleicht (!!) später mal was besser verdiene, kann ich die musik immernoch "nebenbei" laufen lassen, und dann immernoch voll darauf gehen (siehe endless)

@grizto: Ja, Ing-Info ist auch son Kandidat, wo die Leute mit den rosigsten Erwartungen reingehen... und denen dann spätestens bei solchen "Leckereien" wie Stochastik und diskreter Mathematik der Appetit vergeht...

jaja, aber ich hatte mathe-lk auf nem nich einfachen gymansium bei nem nicht einfachen lehrer, und hab mit mathe bisher keine probleme, im gegensatz zu meinen kommolitonen...

außerdem bis ich ja "nur" auf ner FH

Habe auch Mathe LK und Physik ist mein drittes Abi Fach, aus der Richtung habe ich also keine Probleme...

Weiß nur immer noch nicht was ich jetzt letztendlich machen soll...

@datnebu?

Ich entnehme deinen Post dass du an der SAE in Leipzig bist?
Könntest du mal genauer schildern was da so abgeht, ich mein jetzt speziell was nicht so läuft wie es einem die SAE Promoter immer erzählen.
Was ist anders als du es dir vorgestellt hast?

Gruß,
Matthias

PS:
Stochastik suckt

Klar, mach ich doch glatt.

Also, wie aus dem SAE-Heftchen zu entnehmen, muss man bei jedem Kurs das BMC machen. Das ganze schimpft sich Basic Media Certificate und geht fast 3 Monate.
D.h. ich bin seit September an der SAE, habe aber erst letzte Woche mit der Audio Engineer Ausbildung richtig angefangen.
Naja, was lernt man im BMC: PC/Mac-Grundlagen, Photoshop, Dreamweaver, Premiere, Cinema 4D, Mixdown und Wavelab.
Naja, nicht gerade das, was man bei ner Audio-Ausbildung erwartet. Ist zwar sicherlich ganz hilfreich, mehr oder weniger. Aber eigentlich war es ab und zu ganz schön langweilig, wenn man z.b. schon mit Photoshop umgehen kann, Html kann, Wavelab kann....
Und wenn völliges Neuland beschreitet, reicht der Unterricht wieder nicht aus, um es zu verstehen (Cinema 4D zum Beispiel).

Naja, und dann gibts noch kleine Sachen: Wir haben ein Netzwerk (was hier so hoch gelobt wird). Leider bringen die es hier nicht fertig, mal für jeden User ein Konto anzulegen, damit unsre Daten geschützt sind. D.h. jeder kann Alles löschen. Eine Dömäne wäre sinnvoll. Schade eigentlich,

Aber jeder, dem das geld nicht zu viel ist, sollte es dort mal versuchen. Ist echt klasse.

welchen kurs hast du belegt und was kostet der spaß

also ich studier e-technik in karlsruhe, und ich kann nur abraten das zu wählen, falls man sich so denkt "jooar n bisschen e-technic und dann halt recht schnell spezialisieren und synthies bauen"
andererseits, wenn du dich für e-technik interessierst kannst du schon auch in dem bereich zugang finden, mit sicherheit eher als mit was gott für ein schwall-schwall-gummiball abschluss, das studium ist jedoch wie oben schon beschrieben anfangs ein bisschen zermürbend.
falls dich das jedoch nicht abschreckt kannst du ja z.b. nach karlsruhe kommen, die uni hat nämlich auch ein völlig unterbelastetes tonstudio in dem so unwichtige 10 studenten im semester ein praktikum absolvieren.
hab mir da z.b. vor 4 semestern ein job geschnappt.
das ist jetzt nicht der oberhammer, aber für umme und um erfahrung zu sammeln (der prof der das leitet ist schon echt fähig) reciht es allemal aus.
da gibts auch einige feine sachen, son jp8080 und nen waldorfxt und ne sherman filterbank und so ... auch die roland analog system100 module die sich so über 2qm erstrecken sind nicht zu verachten, und der schöne kleine arp
alles feinst verbaut, die uni lässt sichs halt was kosten ...

also ich würd ein gescheites studium absolvieren, und deine tontechnischen erfahrungen nach eigenem interesse suchen.
und wenn sich dir die oben beschriebene lücke öffnet, dann hauptsächlich denke ich aus eigener kreativität/talent/glück und schön, aber wenn nicht kannste immer noch ne fette karre fahren indem du halt bei daimler schaffst, vielleicht auch n bisschen trostlos, aber immer noch besser als demo-bänder zu sortieren ?!?!

Also ich weiss nicht, aber ich denke eigentlich das der ganze Rummel mit „connections“ und „zu wenig jobs“ einfach so gar nicht stimmt.
Ganz im Gegenteil – Ich arbeite z.B. grad fulltime und suche dringend ne Vertretung, aber es ist komplett aussichtslos halbwegs qualifiziertes Personal an Start zu kriegen – und genau da liegt der Knackpunkt: Viele wissen anscheinend überhaupt nicht was für Anforderungen die Industrie stellt oder haben auch völlig falsche Vorstellungen von dem ganzen.
Man braucht auf jeden Fall fundiertes, möglichst akademisches Wissen in den Bereichen E-Technik, Akustik, IT, Musik;
Ein spitzen Gehör- sowohl musikalisch als auch rein Freuqenztechnisch und ein gewisses stilistisch unabhängiges ästethisches „Feeling“
Und das wichtigste ist einfach Speed und Logik – Wenn einer am Sequenzer mit der Maus an Transport und Window-Tasten rumfingert, dann geht der Kunde eben nach Hause.

Würd mir eher ein Hochschulstudium reinziehen das entfernt verwandt ist und dann radikal nach Möglichkeiten Ausschau in dem Bereich billige Jobs zu machen.

btw - Ich hatte hier vor Urzeiten mal einen Quiz-Thread gemacht, indem es um eine simple Studioproduktion ging, in der ein Signalfluss mit Standartequipment nachzuvollziehen war - Niemand in diesem Forum hat es auch nur ansatzweise gebacken gekriegt die simplen Wünsche der imaginären Kunden zu befriedigen, oder eine Alternative mit eigenem Equipment an den Start zu bringen - Also sorry - Aber sich gleichzeitig darüber aufregen, dass man nicht beruflich in dieser Branche tätig sein kann erinnert mich an jemanden, der schon mal Hustenbonboms gegessen hat und sich fragt warum es keinen Job als Chirurg kriegt

Danny_DJ schrieb:

welchen kurs hast du belegt und was kostet der spaß

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Ich habden Audio Engineer Standard belegt, mit anschließendem Bacchelor Kurs (man könnte übrigens noch einen Masterstudiengang anschließen).
Das Ganze ist aber nicht gerade preiswert und, halt dich fest, kostet 14000€...Eben eine private Ausbildung.

Ich finde, dass auf jeden Fall der Praxisbezug im hohen Maß da ist. Abgesehen davon, hast du auch immer professionelles und aktuelles Equipment rumstehen.
Man muss natürlich relativ eigenständig sein, weil man sich alle praktischen Übungen selbst zusammenstellt. Das Einzige, was fest ist, sind die Theoriezeiten.

Man sollte auf jeden Fall das Interesse für Musik mitbringen und vielleicht ein Instrument können. Das macht sich dann einfach alles ein bisschen leichter
Ich hab z.B. 10 Jahre Tuba gespielt. Von den musikalischen Kenntnissen profitiere ich heute noch. Vielleicht fange ich demnächst noch mit einer Klavier- oder Keyboard-Ausbildung an. Ist vielleicht nicht ganz verkehrt.

Ich würde dir einfach empfehlen, geh zu ner SAE Filiale deines Vertrauens und lass dir alles in Ruhe erklären. Die beißen alle nicht (Schließlich wollen die an dir Geld verdienen). Kannst dir ja auch mal die Prospekte zuschicken lassen.

Weiß ja nicht was man an der SAE so lernt, aber hab von vielen Leuten die Ahnung von Ton haben und selber Musik machen (davon gibt es bei mir im Studiengang einige) gehört, daß das SAE-Zertifikat nicht viel Wert ist...

Wenn die da wirklich keine Basics wie Pegelrechnung lernen, dann reicht mir das schon als Info... Sowas wird bei uns bis zum Erbrechen in fast allen Fächern gemacht, sei es Ton, Elektronik, Nachrichtentechnik, Regelungstechnik, Video... man braucht es auch ständig! Genauso wie Transformationen vom Zeit in den Frequenzbereich und umgekehrt.

Man muss schon Ahnung haben, wie Geräte und ihre Baugruppen prinzipiell funktionieren, sonst wird das nichts und man ist bei jedem neuen Gerät aufgeschmissen. Und ohne solide Grundlagen in E-Technik, Elektronik und Nachrichtentechnik kann man nur oberflächliches Wissen haben.

Solide theoretische Grundlagen bekommt man aber nur in einer akademischen Ausbildung. Von daher ist ein Studium auf jeden Fall empfehlenswert. Aber ein Ingenieursstudiengang ist kein Zuckerschlecken und nicht mit einer Ausbildung zu vergleichen. Das ist ein Full-Time-Job, für den man kein Geld bekommt, welches man sich extra verdienen muss...

Nur lernt man da nicht die Bedienung von irgendwelchen Geräten. Wäre ja auch etwas verschwendete Zeit, es kommen ständig neue Geräte und Systeme raus... Und wenn man ein gutes Fundament hat, findet man sich schnell mit neuen Geräten zurecht und muss nicht antworten "nö, also das Gerät hatten wir aber nicht..."

Aber es kommt auf die persönlichen Fertigkeiten an, ob man nach einem erfolgreichen Studium selber im Tonstudio sitzen darf oder Technikberater/planer (eher Medientechnik) oder Entwickler (eher E-Technik) wird.

Im kreativen/praktischen Bereich wird man aber auf große Konkurrenz stoßen, weil die theoretischen Grundlagen da erst an zweiter Stelle stehen.

Die notwendigen theoretischen Grundlagen bekommt man dort vermittelt. Pegelrechnung ist auf jeden Fall im Lehrplan integriert. E-Technik auf jeden Fall auch. Aber die ganz genauen Inhalte kenn ich nun auch nicht. Ich fang z.B. nächste Woche mit Akustik-Unterricht an.

Du lernst dort auf jeden Fall den Aufbau der Gerätschaften, aber eben auch den Umgang. Hab ungefähr ein 50/50-Verhältnis Theorie und praktische Übungen.
D.h. Umgang PC/Mac, Stereoschnitt, Mixdown, Sprachaufnhamen, Musikaufnhamen.....

Das das Diplom der SAE wenig wert habe, weiß ich auch. Nicht zuletzt deswegen werden ich den Bachelor-Kurs dranhängen und zusätzlich, je nach ermessen, den Master-Studiengang.

Gut, ist natürlich ein bisschen vermessen, dass ich jetzt etwas angefangen hab, wofür ich gar kein Abitur brauchte, aber schließlich bin ich auch erst 18.

ich frag mich nur, woher man solche summen für so ne ausbildung her nimmt. sind die 14k nur fürn halbes jahr?

14000 für 4 Jahre

endless-dial schrieb:

is doch egal woo die summern herkommen, sie wechseln eh den besitzer ...

der neue besitzer heisst dann sae und kauft davon große 3-5 studioklamotten die sich dann 100-200 schüler teilen dürfen...

hat was von kettenbriefen finde ich

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Ich teil mir z.Zt. ein gesamtes Institute mit 40 Leuten, was ja erstmal nicht schlecht sein kann.