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THE BEAST
Hallo,
wie angekündigt gibt es hier eine intensives Resümee über den DJ-Führerschein. Fangen wir ganz am Anfang an:
Nebeninfo: Mittlerweile haben fast 2500 DJs in der BRD den DJ-Führerschein erworben.
Hier werde ich nun schildern wie mein Kurs gewesen ist.
Treffpunkt war um 14:40 Uhr in der Diskothek "PM" in Moers.
Beginn wurde auf 15 Uhr gesetzt.
Bis 20 Uhr sollte das Seminar vorbei sein.
Insgesamt waren es 3 Vorträge von den unterschiedlichsten Persönlichkeiten.
Als erstes wurde eine Ansprache gehalten und kurz erklärt um was es in den folgenden Stunden geht:
Dazwischen gab es zwei Pausen mit belegten Brötchen, Kaffestückchen und nichtalkoholischen Getränken.
Im ersten Teil geht es wie geschrieben um die Anatomie (Lehre des einzelnen). Das sah wie folgt aus:
Dabei wurde speziell auf die besondere Funktionsweise der einzelnen Organe eingegangen.
Im rechtlichen Teil ging es darum wie ein Fall vor Gericht aussehen kann wenn ein Gast einen VA (Veranstalter) verklagt und Schmerzensgeld fordert. Hierzu wurden uns einige Beispiele gezeigt wie dies in vergangenen Fällen ausgegangen war und welche speziellen Gesetzgebungen es derzeit dazu gibt.
Auf jedenfall wichtig war dabei:
Im theoretischen Teil lernt man einiges über PA-Anlagen und deren Zusammenstellung. Beispielsweise das zwei Boxen von 100db addiert lediglichen 103db ergeben. Oder wie Schalldruck sich im Verhältnis auf Distanz auswirkt.
Danach erfolgt ein schriftlicher Test. Aber keine Angst, wenn man aufgepasst hat kommt man auch durch. Ich werde euch eine Frage aus dem Test vorlegen und ihr könnt dann selbst über die Schwierigkeit urteilen:
Anschließend wurde uns in einem praktischen Test gezeigt wie ein Schalldruckmessgerät funktioniert, wo es angebracht wird und für was die Anzeigen auf dem gesonderten Monitor sind.
Der obere Bereich steht hier für den momentan Schallpegel.
Der Untere erechnet sich aus dem Durchschnitt der letzten halben Stunde. Somit kann der VA zu jeder Zeit nachweisen wann es wie laut in seiner Diskothek war um gegebene Probleme zu klären. Das Programm speichert hierzu die Daten automatisch.
Kostenfaktor für ein solches Gerät ist schätzungweise 300 bis 400 Euro. Diese trägt aber in der Regel der VA.
Am Ende bekommt man dann eine nachweisliche Urkunde überreicht und wenn man die Scheckkarte vorbestellt hat kann man sich diese noch abholen. Des weiteren wird man auf die Homepage des DJ-Führerscheins eingetragen.
(Sollte man die Scheckkarte nich bestellt haben, oder ist sie verloren gegangen, kann man sie jederzeit nachordern!)
Trauriger Rekord: Jeder vierte Jugendliche hat bereits Hörschäden.
Natürlich ist all das hier beschriebene nur ein Bruchteil des ganzen Seminars!
So sieht dann das Musterbeispiel für den Schein aus:
Fazit:
In unseren Kurs waren wir 58 Leute. Vom Alter her war alles vertreten, 16-50. Die Leute waren alle nett, und die Stimmung sehr locker.
Für 15/20 (35 mit Scheckkarte) Euro kann man hier sicherlich nicht viel falsch machen. Vom "Unterrichtsstoff" würde ich sagen das es den 4 Zeitstunden angemessen war.
Besonders wird man dort also auf einen gesunden Umgang mit der Lautstärke seiner Musik geschult.
Es werden keine DJ-Techniken besprochen oder Mixtapes produziert, es geht lediglich um den Gehöhrvorgang und deren rechtliche Auswirkungen!
Der Kurs ist freiwillig! Jeder kann ihn machen, ob Anfänger oder Profi, darauf kommt es nicht an.
wie angekündigt gibt es hier eine intensives Resümee über den DJ-Führerschein. Fangen wir ganz am Anfang an:
Nebeninfo: Mittlerweile haben fast 2500 DJs in der BRD den DJ-Führerschein erworben.
Hier werde ich nun schildern wie mein Kurs gewesen ist.
Treffpunkt war um 14:40 Uhr in der Diskothek "PM" in Moers.
Beginn wurde auf 15 Uhr gesetzt.
Bis 20 Uhr sollte das Seminar vorbei sein.
Insgesamt waren es 3 Vorträge von den unterschiedlichsten Persönlichkeiten.
Als erstes wurde eine Ansprache gehalten und kurz erklärt um was es in den folgenden Stunden geht:
Dazwischen gab es zwei Pausen mit belegten Brötchen, Kaffestückchen und nichtalkoholischen Getränken.
Im ersten Teil geht es wie geschrieben um die Anatomie (Lehre des einzelnen). Das sah wie folgt aus:
Dabei wurde speziell auf die besondere Funktionsweise der einzelnen Organe eingegangen.
Im rechtlichen Teil ging es darum wie ein Fall vor Gericht aussehen kann wenn ein Gast einen VA (Veranstalter) verklagt und Schmerzensgeld fordert. Hierzu wurden uns einige Beispiele gezeigt wie dies in vergangenen Fällen ausgegangen war und welche speziellen Gesetzgebungen es derzeit dazu gibt.
Auf jedenfall wichtig war dabei:
Egal ob man den DJ-Führerschein hat oder nicht, der DJ kann bei zu hohem Schallpegel mithaftbar gemacht werden. Hierzu kann auf fahrlässige Körperverletzung plädiert werden!
Das Ganze kann sich hierauf berufen:
Im theoretischen Teil lernt man einiges über PA-Anlagen und deren Zusammenstellung. Beispielsweise das zwei Boxen von 100db addiert lediglichen 103db ergeben. Oder wie Schalldruck sich im Verhältnis auf Distanz auswirkt.
Danach erfolgt ein schriftlicher Test. Aber keine Angst, wenn man aufgepasst hat kommt man auch durch. Ich werde euch eine Frage aus dem Test vorlegen und ihr könnt dann selbst über die Schwierigkeit urteilen:
Anschließend wurde uns in einem praktischen Test gezeigt wie ein Schalldruckmessgerät funktioniert, wo es angebracht wird und für was die Anzeigen auf dem gesonderten Monitor sind.
Der obere Bereich steht hier für den momentan Schallpegel.
Der Untere erechnet sich aus dem Durchschnitt der letzten halben Stunde. Somit kann der VA zu jeder Zeit nachweisen wann es wie laut in seiner Diskothek war um gegebene Probleme zu klären. Das Programm speichert hierzu die Daten automatisch.
Kostenfaktor für ein solches Gerät ist schätzungweise 300 bis 400 Euro. Diese trägt aber in der Regel der VA.
Am Ende bekommt man dann eine nachweisliche Urkunde überreicht und wenn man die Scheckkarte vorbestellt hat kann man sich diese noch abholen. Des weiteren wird man auf die Homepage des DJ-Führerscheins eingetragen.
(Sollte man die Scheckkarte nich bestellt haben, oder ist sie verloren gegangen, kann man sie jederzeit nachordern!)
Trauriger Rekord: Jeder vierte Jugendliche hat bereits Hörschäden.
Natürlich ist all das hier beschriebene nur ein Bruchteil des ganzen Seminars!
So sieht dann das Musterbeispiel für den Schein aus:
Fazit:
In unseren Kurs waren wir 58 Leute. Vom Alter her war alles vertreten, 16-50. Die Leute waren alle nett, und die Stimmung sehr locker.
Für 15/20 (35 mit Scheckkarte) Euro kann man hier sicherlich nicht viel falsch machen. Vom "Unterrichtsstoff" würde ich sagen das es den 4 Zeitstunden angemessen war.
Besonders wird man dort also auf einen gesunden Umgang mit der Lautstärke seiner Musik geschult.
Es werden keine DJ-Techniken besprochen oder Mixtapes produziert, es geht lediglich um den Gehöhrvorgang und deren rechtliche Auswirkungen!
Der Kurs ist freiwillig! Jeder kann ihn machen, ob Anfänger oder Profi, darauf kommt es nicht an.
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