Pegel von Mp3s

eid.exe

eid.exe

still searching...
Dabei seit
25 Okt 2006
Beiträge
52
Reaktionen
0
Ich hab jetzt ne ganze Zeit nach nem Thema gesucht, dass meine Frage hätten klären können. Leider nix gefunden.

Welchen Pegel haben eure MP3 die ihr Live verwendet?

Ich hab entdeckt dass bei mir die von CD gerippten bei ca. 93-94 dB liegen.
Einige im Inet gekaufte Tracks haben allerdings nur ca. 89 dB (was ja der Standart bei Programmen wie z.B. Mp3Gain is)

Ich würde gerne alle auf ein mehr oder weniger gleiches Level bringen, so das ich am Mixer nicht mehr so viel nachkorrigieren muss.
Da ich sonst mit CD auflege und die so weit ich weiß auch einen eher höheren Pegel haben habe ich mir erst überlegt alle auf 93-94 dB zu setzen, jedoch würden dann ein paar Files clippen und das is dann auch nicht so optimal.

Könnt ihr mir Ratschläge geben?
 
eid.exe schrieb:
Könnt ihr mir Ratschläge geben?
Zum Vergrößern anklicken....

Ja, Gain weiterhin benutzen.

Sorry, aber alles andere ist wirklich blödsinnig, erst die Lautstärke der MP3s zu ändern per MP3-Gain und sie erst dann zu brennen.
Was machst du dann z.b. wenn du mal eine Original-CD verwendest? Da kannst du ja so auch nix ändern.

So oder so könntest du eh nur alle Tracks runterpegeln auf 89dB, um Clipping zu vermeiden.
Aber wie gesagt, ich bin der Meinung, das dies vollkommen unsinnig ist, allein vom Arbeitsaufwand her.
Und bereits gebrannte MP3s müsstest du ja dann nochmals brennen...
 
kann mir mal bitte einer sagen, was diese dämlichen MP3 dB-Werte zu sagen haben?

wenn ich in irgendwelchen programmen was regle oder pegel ablese, dann ist der maximalpegel 0 dB.

wieso sind bitte bei mp3 die werte positiv?

muss ich von dem mp3 wert 96 dB abziehen und dann hab ich den umgerechnet (ergo wär ein mp3 bei 96 dB maximal ausgesteuert ohne verzerrung?)?

serato macht ja auch solche späße mit den werten beim gain.
 
@eid.exe ,
ganz einfache lösung :
limiter /@pressor im input auf 0,6 - 0,8 setzen und den output auf -2,0 setzen.
das bedeutet eine anpassung von -3,9
und schon sind alle tracks im selben db-bereich :D
 
Gain ist übrigens die einzige Engine, welche ohne Verluste die Pegel anpasst!!

das Programm nutze ich auch ab und an!!!
 
Danny_DJ schrieb:
kann mir mal bitte einer sagen, was diese dämlichen MP3 dB-Werte zu sagen haben?

wenn ich in irgendwelchen programmen was regle oder pegel ablese, dann ist der maximalpegel 0 dB.

wieso sind bitte bei mp3 die werte positiv?

muss ich von dem mp3 wert 96 dB abziehen und dann hab ich den umgerechnet (ergo wär ein mp3 bei 96 dB maximal ausgesteuert ohne verzerrung?)?

serato macht ja auch solche späße mit den werten beim gain.
Zum Vergrößern anklicken....


ehrlich gesagt keine Ahnung :)
Ist mir auch kack egal. Wichtog ist doch was bei raus kommt und das das nicht übersteuert. Gerade Serato scheint mir extrem übersteuerfreudig zu sein ! :)

Haut rinn
 
DJ_Ralf_T. schrieb:
Gain ist übrigens die einzige Engine, welche ohne Verluste die Pegel anpasst!!

das Programm nutze ich auch ab und an!!!
Zum Vergrößern anklicken....

was ist bei dir ohne verluste? ohne neue kompression des mp3? wenn ja, dann bist du unterinformiert. es gibt noch direct mp3 cut für win und fission für mac, die nicht neu encodieren.
 
Als ich noch Serato hatte,hab ich auch Mp3 Gain benutzt um die Lautstärke anzupassen.Mein Fazit aber war dass es mit (der Stapelverarbeitungsfunktion von) Wavelab viel besser geklungen hat.:confused:
 
Danny_DJ schrieb:
was ist bei dir ohne verluste? ohne neue kompression des mp3? wenn ja, dann bist du unterinformiert. es gibt noch direct mp3 cut für win und fission für mac, die nicht neu encodieren.
Zum Vergrößern anklicken....


hey danke fuer den Tipp.. Ich als Mac einsteiger freu mich immer wieder neu ueber neue tolle Programme :)

thx
 
mp3gain ändert aber nichts am File selbst, es schreibt lediglich ein Tag wie laut das File ist (oder wie viel lauter es abgespielt werden soll - weiß ich gerade nicht mehr genau). Diese Technologie nennt sich Replay Gain. Ein MP3-Player den ich kenne der es unterstützt ist foobar2000, damit können die Tracks auch analysiert werden.
Und da ist das Problem: Es kommt auf das abspielende Programm an, wie anständig dessen Gain funktioniert. Es gibt auch etliche Programme, die diese Tags überhaupt nicht kennen.

Sollte man vielleicht wissen.

Es gibt übrigens auch Gründe dafür warum manche Tracks leiser sind:
Auf Alben stehen verschiedene Tracks in einigen Fällen in bestimmten abhängigkeiten zueinander. Die Dynamik ist dann entsprechend darauf angepasst. So gibt es laute und leise Tracks auf Alben.
ReplayGain kann dies AFAIK auch berücksichtigen und hebt die Lautstärke dann nur für das Album in seiner Gesamtheit an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut die Dynamik einzelner Alben Lieder koennen wir zum auflegen herzlich vergessen ;-). Sollte dazu gesagt werden.

Ich dachte eigentlich das so gut wie alle MP3 Codec Player diesen MP3 TAG fuer die Lautstaerke kennen?! Na ja auch eigentlich egal :)



Cheers
 
ich meinte natürlich mp3Gain!!!;)


darum gings hier doch eigentlich auch mit, oder???


Danke übrigens für den Tipp mit dem mp3-Cut!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm scheint mir noch ziemlich unerforscht, das Themengebiet :)

Gibt ja einige unterschiedliche Punkte, die erwähnt wurde. Da ich auch meine ganze Sammlung digitalisieren will, steh ich jetzt vor dem Problem, ob ich ein Programm zur Pegelanpassung einsetzen soll.
Einige Leute haben das scheinbar gemacht, alles auf 89 - Standardwert von Gain.
Ich hab nur bei sowas immer kein gutes Gefühl, wenn dann eine file doch zu laut wird weil sie schon von Anfang an eher laut war?
Also lässt sich diese Anpassung uneingeschränkt empfehlen? ;)

Gruß,
fana
 
ihr versteht da was falsch. die Maximale Lautstärke hat nicht imemr direkt etwas mit der lautheit zu tun. und genau die versuchen die MP3gain programme anzupassen.
Man kann 5 Tracks haben die alle voll auf 0dB ausgesteuer sind, trotzdem aber unterschied laut klingen. Das ist dann etwas das man mit nem gain regler am Mixer ausgleichen würde. Und darum ist es auch nicht immer angebracht mit den LED-Ketten auszusteuern sondern nach Gehör. Darum sollten Tracks auf einem Album im Verhältnis zueinander bleiben. Beim Mastering werden die zueinander angepasst damit sie gleich laut WIRKEN. Dabei kann ein Track absolut gesehen 3dB lauter oder leiser als ein anderer sein. die meisten MP3s sind nämlich sowieso bei 0dBFS, danach geht es nur um die Lautheit (die wird dann z.B. in RMS gemessen und liegt z.B. bei -11dB) und die wird wohl als z.B. 89dB interpretiert.

Konkret sieht es wohl so aus dass die dateien zueinander analysiert werden,d ie RMS werte berechnet werden und dann leise WIRKENDE Tracks einfach lauter abgespielt werden und laut WIRKENDE Tracks etwas leiser. Wenn die Technologie gescheit funktionnier müssten Tracks von einem (CD) Album im gleichen verhältnis zueinander bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie Overhead schon sagt, klingt nicht alles gleich laut, was gleich laut ist...

Das Menschliche gehör ist bei unterschiedlichen Frequenzen unterschiedlich empfindlich (da gibts nette verlaufskurven dazu, die empirisch ermittelt wurden), und dies ist auch noch vom alter, und anderen personenspezifischen Variablen abhängig.

Da Musik aus verschiedenen Frequenzen besteht, und diese Kombination bei allen Musikstücken anders ist (is ja sinn der Sache, man will ja nicht immer das gleiche Lied hören), wirkt also zwangsweise jeder Track, auch wenn er ganz sauber ausgesteuert wird zumindest einen Tick lauter oder leiser als der Vorgänger... ...und manchmal eben so extrem, das mans tatsächlich richtig wahrnimmt.

In der Tontechnik gibts dafür ja auch zwei Pegel, den Lautstärkepegel in dB, und den BEWERTETEN Lautstärkepegel in dBa, welcher den empirisch ermittelten Frequenzgang des menschlichen Ohrs mit einberechnet hat.

Software die eine Laustärkeanpassung vornimmt im Bezug auf den bewerteten Laustärkepegel, für DJ's und Discotheken... hmmm... wäre wahrscheinlich extrem aufwändig... Das sollte der Dj noch nach Gehör machen... macht ja auch irgendwo die Handschrift und die Kunst des Plattenlegers aus...
 
@ Overhead & Sonic: Thx für die informativen Beiträge. Das einzige was mir noch fehlt ist euer Resumé zum Thema.
Seit ihr der Meinung man sollte mp3-Gain benutzen oder nicht? Dass die Tracks innerhalb eines Albums in ihrer Lautstärke teils unterschiedlich sind und aufeinander abgestimmt sind, ist mir klar.

Quote:
Konkret sieht es wohl so aus dass die dateien zueinander analysiert werden, die RMS werte berechnet werden und dann leise WIRKENDE Tracks einfach lauter abgespielt werden und laut WIRKENDE Tracks etwas leiser. Wenn die Technologie gescheit funktionnier müssten Tracks von einem (CD) Album im gleichen verhältnis zueinander bleiben.

Jep, also gesucht sind Erfahrungen zur Technologie :)
 
Ich für meinen Teil nutze nur die "Maximieren"-Funktion von Mp3Gain.

Nachregeln der Lautheit des Signals kann ich auch noch später über den Gain-Regler am Mixer. Nur wenn die Mp3 von vornherein zu leise ist, ists halt irgendwie doof.
Das Maximieren funktioniert, soweit ich das mitbekommen habe ziemlich gut.

Bin derzeit am Digitalisieren meiner Platten - nicht für digitales Auflegen, sonderm zum Archivieren und Anhören für unterwegs; vielleicht später mal.
Nach der Aufnahme (wav) und Konvertierung in Mp3 (Lame, Alt-preset standard), lasse ich die Dateien nochmal durch Mp3Gain laufen.
Dateien die vormals einen "zu lauten Mp3-Tag" hatten und Clipping zeigten erkannte Mp3Gain soweit sehr gut und reduzierte die Lautheit. Clipping während der Aufnahme ist (denke ich) ausgeschlossen, da bei mir jedes File durch die Analysefunktion von Wavelab auf Fehler überprüft, wenn nötig nachbearbearbeitet und Probegehört wird. Wenn gar nix geht --> neue Aufnahme.
Nach der Anpassung war dann auch nix mehr von (wahrnehmbaren) Clipping in der Mp3 zu Hören.

Die anderen Anpassungsfunktionen nutze ich einerseits wegen der schon angesprochenen Lautheit/Lautstärke-Problematik nicht, andererseits sehe ich meine Tracks immer alleinstehend und da interessiert mich das Lautstärkeverhältnis zwischen einzelnen Tracks auch nicht. Ist ja wie gesagt nachregelbar.
 
Sid6dot7 schrieb:
Nachregeln der Lautheit des Signals kann ich auch noch später über den Gain-Regler am Mixer.
Zum Vergrößern anklicken....
Du wirfst hier so einiges Durcheinander: Die Lautheit ist die Durchschnittslautstärke eines Liedes. Ist ein Lied stark komprimiert, so ist die Lautheit höher als bei einem weniger komprimierten Lied, obwohl der Pegel beider Lieder bis 0dB geht. Das, was Du mit dem Gainregler regelst, ist die Eingangslautstärke des Songs für Deinen Mixer. Damit veränderst Du nur den Pegel aber keine Lautheit.
Nach der Aufnahme (wav) und Konvertierung in Mp3 (Lame, Alt-preset standard), lasse ich die Dateien nochmal durch Mp3Gain laufen.
Zum Vergrößern anklicken....
So hättest Du aber einen Qualiätsverlust. kannst Du die Datei nicht mit 24bit in Wavelab aufnehmen? Falls ja, dann aufnehmen, in WL normalisieren, Bittiefe auf 16bit reduzieren, dann speichern. Anschließend mit Lame Codiren. Da brauchst Du dann auch kein MP3Gain, da alles schon optimal ist.
Dateien die vormals einen "zu lauten Mp3-Tag" hatten und Clipping zeigten erkannte Mp3Gain soweit sehr gut und reduzierte die Lautheit. Clipping während der Aufnahme ist (denke ich) ausgeschlossen, da bei mir jedes File durch die Analysefunktion von Wavelab auf Fehler überprüft, wenn nötig nachbearbearbeitet und Probegehört wird.
Zum Vergrößern anklicken....
Wavelab zeigt Dir nach der Aufnahme nicht an, wenn Fehler drin sind. Wenn Du Clipping drinhast, dann würde ich direkt neu aufnehmen.
Wenn gar nix geht --> neue Aufnahme.
Nach der Anpassung war dann auch nix mehr von (wahrnehmbaren) Clipping in der Mp3 zu Hören.
Zum Vergrößern anklicken....
Genau
 
StachO schrieb:
Damit veränderst Du nur den Pegel aber keine Lautheit.
Zum Vergrößern anklicken....

Den Pegel meinte ich auch insgesamt. ;)

So hättest Du aber einen Qualiätsverlust. kannst Du die Datei nicht mit 24bit in Wavelab aufnehmen? Falls ja, dann aufnehmen, in WL normalisieren, Bittiefe auf 16bit reduzieren, dann speichern. Anschließend mit Lame Codiren. Da brauchst Du dann auch kein MP3Gain, da alles schon optimal ist.
Zum Vergrößern anklicken....

Hab' ich wenn ich in 24bit aufnehme und auf 16bit reduziere nicht auch einen zusätzlichen Qualitätsverlust, als wenn ich direkt in 16bit aufnehme? (z.B. durch Quantisierungsfehler)

Bevor ich komprimiere habe ich eigentlich schon soweit versucht sicherzustellen, dass das Signal in Ordnung ist. (kein Clipping...)

Mp3gain verändert doch nur den Teil des Mp3-Tags, der den Grundpegel für die Mp3 selbst beschreibt (der bei Mp3G mit 89db als Standard angenommen wird) und nicht das Signal selbst.
Und dieser Grundpegel kann durch Veränderung mehr oder weniger frei (und nicht verlustbehaftet) nach oben oder unten verschoben werden, bis es nicht mehr clippt (mp3 wurde zu laut abgespielt) bzw. der Maximalpegel der Mp3 ohne Peaküberschreitung erreicht ist.

Oder versteh ich da was falsch?

Wavelab zeigt Dir nach der Aufnahme nicht an, wenn Fehler drin sind.
Zum Vergrößern anklicken....
--> Globale Analyse
Da sind die Peaks für beide Kanäle aufgeführt (Pegelüberschreitung~Clipping?) und der letzte Reiter des Fenster heisst "Fehler" und darin ist u.a. Clipping als Punkt, mit Schwellenwertangabe.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen

D
EKS XP-5 - Testbericht
Antworten
1
Aufrufe
5K
mjung
mjung
G
[Mobiler Recorder] M-Audio Microtrack 24/96
Antworten
0
Aufrufe
3K
Guest
G
smallville
    • Danke
[Audiointerface] konnekt 24d
Antworten
1
Aufrufe
5K
smallville
smallville
Deckfreak
    • Danke
[Mixer] UREI 1601E
Antworten
1
Aufrufe
5K
Deckfreak
Deckfreak

Neue Themen


Zurück
Oben