Musik in Zeiten des Web 2.0

"Was lade ich mir auf den Rechner, wenn fünf Milliarden Dateien sich anbieten? Wem schenke ich noch meine Aufmerksamkeit? Habe ich eine Aufmerksamkeit zu verschenken?"
->"weitgehende Entprofessionalisierung"
Das trifft auf viele Sparten zu, wie etwa Hands Up oder auch dem kommerzielleren Electro House. Da releast inzwischen jeder 14 jährige mit gestohlenem Fruity Loops seine Sachen auf Labels, die ich nichtmal kenne. Alles Einheitsbrei!

"Im Bereich Elektronik gilt: Da hat jemand seine ersten zwei Singles produziert und wird prompt durch die komplette Presse- und Clublandschaft gereicht, nur um nach drei Monaten ersetzt zu werden."
Kurzlebigkeit der Musik, sehe ich auch so. Deswegen versuche ich auch nicht aufs Releasedatum zu achten wenn ich was kaufe. Lieber mal alte Beatport-Seiten aus dem vergangenen Jahrzent durchsuchen oder bei Discogs alte Scheiben suchen.

"Ein frustrierter DJ legt öde Musik vor bocklosen Leuten auf. Das ist in etwa das durchschnittliche Event da draußen. Alternativ schwelgt man kollektiv in der Nostalgie nach irgendwelchen alten Tagen."
Hört und liest man hier ja oft genug!

"Man stelle sich einen großartigen Track vor, den es ein einziges Mal gibt – auf Dubplate. Oder sozusagen der Rückfall ins Mittelalter – die Musik gibt es nur noch in Anwesenheit des Künstlers. Kein Release."
Das würde aber ein Geschrei geben! Wäre aber sicherlich mal interessant wie lange der braucht um in Rips und später auch irgendwie über wen auch immer vollständig in Kaufqualität im Netz zu landen. Glaube ich einfach nicht, dass das so funktionieren kann. Wäre aber sicher schön und ich finde die Live Acts der elektronischen Szene setzen das schon zum Teil um. Live-Arrangements wird man nichts bekommen!
 
der Text an sich fasst es doch schön zusammen... wobei ich ihm bei der Sache mit dem Interetverkauf nicht ganz recht gebe... auch dieser Drops ist schon ziemlich gelutscht, wenn man sich etwas damit befasst...
 
In dem Text ist viel Wahrheit drin.

Wie beschrieben, ist es im Mobilbereich genau so: Früher musste man ordentlich investieren, um dieses Dienstleistung anbieten zu können, heute macht das jeder Fuzzi, weil man die Musik über's Netz oder von Bekannten für lau bekommt und man den Laptop ja eh schon hat. Die Spreu trennt sich vom Weizen, da der "Neue" nicht mit 20-jähriger Erfahrung aufwarten kann - leider für den Kunden sehr schwer bis gar nicht im Vorfeld zu beurteilen. Gleiches übrigens im Club: Wenn der Autor schon schreibt, dass es in Berlin gefühlte 50.000 DJs gibt, die im Club auflegen und sogar für lau auflegen wollen, na dann gute Nacht. Sowas ist echt traurig. Schade nur, dass es auch fabriziert wird und die Gier, im Club mal aufgelegt zu haben, tatsächlich siegt. Da kann vom "richtigen" DJ, damit meine ich jene, die sich um Musik kümmern, sie genau hören und genau wissen, wie ihre Songs aufgebaut sind, keine Spur sein. An dieser Stelle verstehe ich auch manche Veranstalter und Clubbetreiber nicht.

Er schreibt, dass man zu Hause für lau produzieren kann. Klar wird das funktionieren, doch wer hat denn schon soviel Know How von der Tontechnik, geschweige denn vom Mastering, damit sich die Produktion auch amtlich anhört? Ich habe schon viele Releases auf Vinyl oder CD gehört, wo man klanglich und abmischungstechnisch die Hände über dem Kopf zusammenschlägt, weil einfach nur Laien am Werk waren. Gleiches erfährt man auch hier im DJF, wenn einer seinen selbstgebastelten Track anbietet. Wann ist da mal was bei, das "amtlich" klingt?

Man müsste sich mal überlegen, wer am Untergang der Verkaufszahlen und der Verbreitung musikalischer Werke über das Internet verantwortlich ist. Wo kommt das her? Warum wurde es eingeführt und - wer ist letztendlich Schuld an der Misere?

Ich denke, dass es damals ein Fehler war, die CD als brennbares Medium einzuführen. Nicht umsonst war ein Rohling in den vergangenen Jahren die meist verkaufte CD. Würde man die CD-Rohlinge wirklich nur für ihren entwickelten Zweck, nämlich den der Datenspeicherung bzw. als Backup Medium nutzen, so wäre hier schon der Sache ein Riegel vorgeschoben worden. Man müsste hier auch die Softwareentwickler verantwortlich machen, die es ermöglicht haben, Musik auf Rohlinge zu brennen. Wenn es diese Möglichkeit nie gegeben hätte, dann wäre nie Musik auf einem Rohling gelandet und man hätte die Musik weiterhin kaufen müssen.

Tja, und dann kam die MP3. Was wäre, wenn es sie nie gegeben hätte? Würde man Musik als wav über das Netz verteilen (was heutzutage sicherlich angesichts der Speicherpreise möglich, damals aber undenkbar wäre)? Wie hätte man denn überhaupt die wav-Files von der CD bekommen (auch hier sind wieder die Softwarehersteller schuld, die 1:1 Überspielung mal ausgeschlossen)? Würde es dann Programme wie BPM Studio, Traktor und Co. geben? Hätte überhaupt eine Weiterentwicklung des DJings stattgefunden (der Liveact wäre neu dazu gekommen, da er ja auch eigene Titel spielt)? Und: Hätte die Vinyl ihre Verkaufszahlen beibehalten oder hätte die CD sie abgelöst? Ist man möglicherweise auch selber Schuld an der Misere, die Stefan Goldmann dargestellt hat?

Fragen, auf die man nicht unbedingt eine Antwort weiß, aber über die man für sich selbst mal nachdenken sollte, ob man sich in diesem System nicht selber wieder findet.
 
Zuletzt bearbeitet:
@patrick: die schuldfrage ist egal. da die antwort darauf nichts ändert oder ändern wird.

man kann als "künstler" an dieser stelle mmn nach nur noch durch konstante qualität und nachhaltigkeit überzeugen, und das nicht nur mal kurz sondern stetig. desweiteren brauch man sich auch nicht an die spielregeln des kurzlebigen marktes halten. wird ja keiner gezwungen ein interview mit der bravo zu machen und sich dort pushen zu lassen... als beispiel.
das ist dann auch der eine fehler mmn, den der text macht. es war doch nie einfach "berühmt" zu werden, und es ging auch nie sofort, und schon gar nicht mit der brechstange. der text tut da, so lese ich das, als wäre das mal anders gewesen bzw. als wäre das wunschdenken, web2.0 würde das so möglich machen, zur regel werden.
 
äußerst interessantes Thema, hab gerade leider nur nicht die Zeit mich da voll rein zu lesen. Vielleicht morgen Abend dann.
 
@patrick: die schuldfrage ist egal. da die antwort darauf nichts ändert oder ändern wird.
Na klar ändert das nichts. man kann aber die zukünftige Denkweise und das Handeln ändern.

Ist doch das gleiche wie mit der Aussage "Die Wirtschaft geht in Deutschland den Bach runter". Solche Aussagen kommen meistens von Leuten, die sich Musik kopieren, Software illegal herunterladen oder, oder, oder. Ist doch ganz einfach: Wenn ich an dem System Wirtschaft nicht teilnehme (Sachen legal erwerben, wovon der Staat Steuern bekommt), dann brauche ich mich auch nicht beschweren, wenn sie den Bach runtergeht.
 
Na klar ändert das nichts. man kann aber die zukünftige Denkweise und das Handeln ändern.

Ist doch das gleiche wie mit der Aussage "Die Wirtschaft geht in Deutschland den Bach runter". Solche Aussagen kommen meistens von Leuten, die sich Musik kopieren, Software illegal herunterladen oder, oder, oder. Ist doch ganz einfach: Wenn ich an dem System Wirtschaft nicht teilnehme (Sachen legal erwerben, wovon der Staat Steuern bekommt), dann brauche ich mich auch nicht beschweren, wenn sie den Bach runtergeht.

Das kommt in dem Artikel ja auch durch, die Verlagung mit Bsp. NASDAQ-100-Unternehmen.
Das Geld, was sonst den Künstlern (mehr oder weniger) direkt zugeflossen ist, greifen nun andere bzw. große Unternehmen ab: Hardware-/Softwarehersteller, Internetdienstanbieter, etc..

Ist die Frage, ob folglich die Musikqualität wirklich abnimmt oder "nur" in der Musikquantität verloren geht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass es damals ein Fehler war, die CD als brennbares Medium einzuführen. Nicht umsonst war ein Rohling in den vergangenen Jahren die meist verkaufte CD. Würde man die CD-Rohlinge wirklich nur für ihren entwickelten Zweck, nämlich den der Datenspeicherung bzw. als Backup Medium nutzen, so wäre hier schon der Sache ein Riegel vorgeschoben worden. Man müsste hier auch die Softwareentwickler verantwortlich machen, die es ermöglicht haben, Musik auf Rohlinge zu brennen. Wenn es diese Möglichkeit nie gegeben hätte, dann wäre nie Musik auf einem Rohling gelandet und man hätte die Musik weiterhin kaufen müssen.

dieser gedankengang ist doch völlig absurd. :rolleyes:

man kann sich darüber beklagen, dass es viel zu viele wannabe-djs und produzenten gibt. ebenso kann man aber auch den positiven aspekt betrachten: viele gute leute, die zu damaligen bedingungen niemals etwas hätten produzieren und veröffentlichen können, haben heute die möglichkeit dazu.

die dinge ändern sich. das nennt man fortschritt. und wie immer gibt es leute, die davon profitieren und andere, die das nicht tun.
so ist das leben schon immer gewesen. kommt klar damit, denn niemand interessiert sich für leute, die darüber jammern, dass früher alles besser war, auch wenn das qualitativ der fall gewesen sein mag.
 
dieser gedankengang ist doch völlig absurd. :rolleyes:
Diesen Gedankengang vertreten sogar Kritiker.

man kann sich darüber beklagen, dass es viel zu viele wannabe-djs und produzenten gibt. ebenso kann man aber auch den positiven aspekt betrachten: viele gute leute, die zu damaligen bedingungen niemals etwas hätten produzieren und veröffentlichen können, haben heute die möglichkeit dazu.
Dann sollten diese Leute auch die legale Möglichkeit nutzen und sich nicht an Warez bedienen. Jemand, der gute Ideen hat, sich aber seinen Studiorechner komplett mit gesaugter Software vollgestopft hat, ist für mich kein Produzent. Jemand, der zu seinem Hobby steht, wird auch Geld in sein Hobby investieren.
die dinge ändern sich. das nennt man fortschritt. und wie immer gibt es leute, die davon profitieren und andere, die das nicht tun.
so ist das leben schon immer gewesen. kommt klar damit, denn niemand interessiert sich für leute, die darüber jammern, dass früher alles besser war, auch wenn das qualitativ der fall gewesen sein mag.
Leider ist es schon immer so gewesen, dass wir die Fehler anderer ausbaden müssen.
 
Man müsste hier auch die Softwareentwickler verantwortlich machen, die es ermöglicht haben, Musik auf Rohlinge zu brennen. Wenn es diese Möglichkeit nie gegeben hätte, dann wäre nie Musik auf einem Rohling gelandet und man hätte die Musik weiterhin kaufen müssen.

Tja, und dann kam die MP3. Was wäre, wenn es sie nie gegeben hätte?

Es gibt Leute, die sitzen zu Hause und programmieren Computerviren oder Softwarecracks. Meinste nicht, von denen hätte nich auch einer selber den Geist gehabt, ne Ripsofware und nen komprimierungscodec zu schreiben? Wäre auch ohne Industrie gekommen, nur wahrscheinlich etwas langsamer.

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber kassiert die Gema nicht bei Kasetten und Rohlingen mit? So viel dann zu dem Thema, dass das so viel Schaden verursacht.
 
Diesen Gedankengang vertreten sogar Kritiker.

äh :confused: aha. na dann muss er ja stimmen...
sorry, aber was fü ne argumentation soll das denn bitte werden???

Dann sollten diese Leute auch die legale Möglichkeit nutzen und sich nicht an Warez bedienen.

du solltest aufhören nur pauschal zu denken. es wird immer geklaut. liegt in der natur des menschen.
aber es klauen eben nicht alle. sonst gäbe es weder softwarefirmen, noch itunes & co.

Leider ist es schon immer so gewesen, dass wir die Fehler anderer ausbaden müssen.

ja. und andere kommen vorwärts. nennt sich auch evolution.


Ich bin mir nicht ganz sicher, aber kassiert die Gema nicht bei Kasetten und Rohlingen mit? So viel dann zu dem Thema, dass das so viel Schaden verursacht.

die gema kassiert bei pcs, bei brennern, bei ALLEN arten von rohlingen, bei mp3playern...

deshalb ist das rumgeheule auch so absurd. ich brenne kaum musik und muss dennoch abgaben zahlen. GEZ anyone??
 
...deshalb ist das rumgeheule auch so absurd. ich brenne kaum musik und muss dennoch abgaben zahlen. GEZ anyone??

Jep!

Unser Landkreis hat auch keine gelben Säcke und ich zahl trotzdem bei jeder Verpackung den Beitrag fürs Duale System!
Und? who cares?
Nicht einmal mich!
 
Es gibt Leute, die sitzen zu Hause und programmieren Computerviren oder Softwarecracks. Meinste nicht, von denen hätte nich auch einer selber den Geist gehabt, ne Ripsofware und nen komprimierungscodec zu schreiben? Wäre auch ohne Industrie gekommen, nur wahrscheinlich etwas langsamer.
Korrekt. Viel langsamer.

@Livingstone

Man könnte meinen, dass Du zu allem ja und amen sagst, da man eh nichts ändern kann.

"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!"
 
...ist Weibsvolk anwesend?

Mal im Ernst: Die Zeiten ändern sich eben - und der Kapitalismus nähert sich seinem Ende. Wem soll ich noch etwas verkaufen, wenn alle schon Alles haben?
Solange es nur ums Geldverdienen geht, das seinerseits auf die "Geit ist Geil" Mentalität trifft, beißt sich die sprichwörtliche Katze "in den Schwanz".

"Sparen" bedeutet doch eigentlich nur, jemand Anderem kein / weniger Geld zu geben - der daraufhin die Preise erhöht, oder eben sein Geschäft aufgeben muss. Oder warum zahlen wir immer mehr (Müll, Strom, Wasser, etc.), je weniger wir davon verbrauchen?

Dass sich das im Musikbuisness auch widerspiegelt, ist doch mehr als nachvollziehbar, denn schließlich handelt es sich bei gut produzierten Tracks (im Gegensatz zu Brot und Wurst) um "Luxusartikel" und "Verbrauchsgüter" im selben Moment.

Jahrelang hat uns die Wirtschaft, die Regierung oder wer auch immer gepredigt, dass Cleverness, Eigenständigkeit, der eigene Wille und die Enfaltungsmöglichkeiten des Einzelnen das höchste Gut sind.
Soziales Verhalten wird nur noch vom Staat gefordert - und zwar in Form von Sozialleistungen, aber Steuern bezahlen? Was für Idioten!

Ich kenne Selbständige, die sich den ganzen Tag darüber beschweren, dass Ihnen durch Schwarzarbeiter Aufträge verloren gehen - aber selbst einen arbeitslosen Maler für ihr 800.000 € Domizil engagieren, bar auf die Kralle versteht sich.

Auch ich sehe die Möglichkeiten des Internet bzw. der Digitalisierung durchaus zwiespältig, und dies nicht nur im Zuge der Musikqualität:

Persönlich angeeignetes Fachwissen durch Ausbildung, Studium, etc. wird plötzlich frei verfügbar und (vermeintlich) allen zugänglich. Es geht nicht mehr darum, dass jemand gut informiert ist - sondern dass er sich gut informiert fühlt.

Und dies gilt insbesondere für das Musik-/DJ Geschäft: Warum für etwas bezahlen, wenn ich es auch für "lau" bekommen kann? Und was nichts kostet, ist auch nichts wert....

Riff
 
wer so denkt wie du, hätte auch den buchdruck verboten, machte er es doch möglich bücher schnell, billig und beliebig oft zu vervielfältigen.

TEUFELSZEUG!!!
Jeder hat halt eine andere Meinung, da kann man nicht s dran ändern. Man kann aber Leute dazu bewegen, einfach mal die Gedanken anderer zu lesen. Das macht hier kaum Jemand, hier gehen immer alle direkt auf Abwehr.

Daraus könnte man schließen, dass diese Leute nicht bereit sind, Änderungen anzunehmen. Paradoxerweise werden die Änderungen aber als selbstverständlich angenommen.

Das ist genau die Sache, die ich nicht verstehe.:confused:
 
Jeder hat halt eine andere Meinung, da kann man nicht s dran ändern. Man kann aber Leute dazu bewegen, einfach mal die Gedanken anderer zu lesen. Das macht hier kaum Jemand, hier gehen immer alle direkt auf Abwehr.

Daraus könnte man schließen, dass diese Leute nicht bereit sind, Änderungen anzunehmen. Paradoxerweise werden die Änderungen aber als selbstverständlich angenommen.

Das ist genau die Sache, die ich nicht verstehe.:confused:

wo ist da jetzt der bezug zu aktuellen diskussion?
ich hab mich über den absolut lächerlichen gedanken, die technologie zum brennen von (audio)cds hätte defacto verboten werden müssen geäussert.
du hast deine gedanken breit gelatscht, ich hab dir gesagt was ich davon halte.
 
in einem punkt widerspricht sich der text meiner meinung nach. und zwar sollte eine flut an unüberschaubaren musikstücken und künstlern eher dafür sorgen, dass musikjournalisten gebraucht werden. als normaler musikkonsument hat man schließlich nicht die lust, dauernd musik zu hören um neue stücke für sich zu entdecken. auf eine fachmeinung vertrauen ist da ein einfacher weg neue musik kennenzulernen. tut man ja auch bei anderen sachen, vorallem elektronik. oder wer testet schon 10 kameras bis er sich für eine entscheidet? man trifft immer eine vorauswahl und schaut dann was einem gefällt. und wenn das land von artists und labels überschwemmt wird, braucht man halt jemanden, der eine musikvorauswahl für einen trifft.
das einzige manko ist, dass wir in deutschland in sachen musikmagazinen eher mangelware haben. es gibt ein paar, aber die sind in der regel nich sonderlich großartig oder professionell.
 
ich hab mich über den absolut lächerlichen gedanken, die technologie zum brennen von (audio)cds hätte defacto verboten werden müssen geäussert.
du hast deine gedanken breit gelatscht, ich hab dir gesagt was ich davon halte.
Wo ist jetzt das Problem? Weil Du dagegen gesprochen hast?
Ist doch ok, denn jeder hat eine andere Meinung.

Ich habe gesagt, was ich davon halte, Du hast gesagt, was Du davon hälst.

Ich weiß nur, dass es vor Einführung der CD Brenner solche Probleme nicht gab.

@bnk
Benutze mal die Shifttaste. So ein Text ist ja schlimm!
 
Ich weiß nur, dass es vor Einführung der CD Brenner solche Probleme nicht gab.

du solltest doch wissen, dass damals auch mit kasette aus dem radio aufgenommen wurde. ist im prinzip genau dasselbe

@bnk
Benutze mal die Shifttaste. So ein Text ist ja schlimm!

ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh.
wie kann man nur so verschissen kleinkariert sein?
 
Ich weiß nur, dass es vor Einführung der CD Brenner solche Probleme nicht gab.

hätte, wäre, sollte... alles Wunschdenken... die Realität is nun leider mal so wie sie ist. Sie im Nachhinein zu ändern ist leider nicht möglich. Und diejenigen die lieber jammern, wie gut das früher doch alles noch war, werden über kurz oder lang untergehen... Leider eine harte Tatsache...

Es werden immer und überall mal wieder aktuelle Bestandesaufnahmen gemacht, wie schlimm die Situation doch momentan ist. Viele jedoch krempeln dann die Ärmel hoch, werden kreativ und tun was dagegen... Meines Erachtens ist das nun mal einfach der Lauf der Dinge, und, so blöd's jetzt auch tönen mag, eine natürliche Selektion... das war vor x-Millionen Jahren schon so und wird so auch weitergehen...

Musik wird grundsätzlich immer da sein, allgegenwärtig quasi... lediglich die Modelle der Vermarktung und des Vertriebs ändern sich komplett in ihren Strukturen, sobald man endlich aus der alten Denkweise mal ausbricht... Wie das aussieht? Ich hab keine Ahnung, aber ich lass mich da mal überraschen und jammer nich rum dass früher alles viel besser war... denn wie ich schon erwähnte, ändern kann ichs jetzt eh nicht mehr...
 

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