Ich sortiere gerade Musik für eine bevorstehende Hochzeitsfeier - so etwas mache ich nur noch selten und nur noch für Leute, die ich kenne. Ich habe von der Braut eine Liste von Tracks bekommen, die sie gerne mag, und das meiste davon habe ich auch. Eigentlich also kein Problem.
Ich merke nur, dass ich bei vielen älteren Sachen einen grundlegenden Fehler gemacht habe: Vieles habe ich nur als 128er-MP3, und das ist zum Auflegen definitiv zu wenig. Als ich anfing, digitale Musik zu sammeln, erschien es mir irgendwie sinnvoll, damit Plattenplatz zu sparen - heute könnte ich mein damaliges Ich dafür ohrfeigen, denn das macht mir jetzt einiges an zusätzlicher Arbeit und manches muss ich nun auch neu kaufen.
Ich kam darüber ans Nachdenken: Welche Investitionen waren in meiner DJ-Karriere eigentlich gut? Und wo habe ich am falschen Ende gespart?
Plattenplatz ist so ein Beispiel. Natürlich waren Festplatten vor 6 Jahren noch deutlich teurer als heute, aber so teuer waren sie nun auch wieder nicht. Das war rückblickend keine gute Idee.
Meine Technics-Turntables dagegen waren in jedem Fall eine gute Investition. Ich habe sie nun schon seit ca. 7 Jahren und sie laufen immer noch. Auch wenn ich nicht mehr so viel mit Vinyl auflege, so haben die sich auf jeden Fall gelohnt.
Auch die Setup-Wechsel waren insgesamt ok. Vor 7 Jahren war DJ-Software noch nicht so weit wie heute, also war es rückblickend schon logisch, mit Vinyl und CDs anzufangen. Viel von dem Equipment habe ich zwar wieder verkauft, aber in fast allen Fällen habe ich noch einen guten Preis dafür bekommen. Darüber ärgere ich mich nicht.
Viele Vinyl-Käufe waren rückblickend allerdings wirklich unnötig. Ich habe eine Weile nicht groß darüber nachgedacht, welchen Stil ich eigentlich auflegen will. Daher habe ich hier eine ganze Reihe von Platten, die ich irgendwann mal gut fand, aber einfach nicht in meine Sets passen - und das schon seit Jahren nicht. Jetzt stehen sie hier rum, nehmen Platz weg und einen vernünftigen Preis bekäme ich dafür auch nicht mehr. Das ärgert mich schon ein wenig.
Gelernt habe ich auch, dass man bei den kleinen Dingen nicht sparen sollte. Bags und Cases machen einem das DJ-Leben leichter, und daran sollte man nicht sparen. Ich habe einige alte Cases im Keller stehen, die entweder kaputt sind oder die einfach zu sperrig für den Transport waren. Das war unnötig. Auch ein Laptop-Ständer sollte ruhig etwas Ordentliches sein: Meinen ersten Laptop-Ständer habe ich mittlerweile eingemottet, weil man ihn jedes Mal aufwendig zusammen- und wieder auseinanderbauen muss.
Wie geht es euch da? Welche Entscheidungen bereut ihr rückblickend? Welche nicht? Und wo sollte man aus eurer heutigen Sicht auf keinen Fall sparen?
Ich merke nur, dass ich bei vielen älteren Sachen einen grundlegenden Fehler gemacht habe: Vieles habe ich nur als 128er-MP3, und das ist zum Auflegen definitiv zu wenig. Als ich anfing, digitale Musik zu sammeln, erschien es mir irgendwie sinnvoll, damit Plattenplatz zu sparen - heute könnte ich mein damaliges Ich dafür ohrfeigen, denn das macht mir jetzt einiges an zusätzlicher Arbeit und manches muss ich nun auch neu kaufen.
Ich kam darüber ans Nachdenken: Welche Investitionen waren in meiner DJ-Karriere eigentlich gut? Und wo habe ich am falschen Ende gespart?
Plattenplatz ist so ein Beispiel. Natürlich waren Festplatten vor 6 Jahren noch deutlich teurer als heute, aber so teuer waren sie nun auch wieder nicht. Das war rückblickend keine gute Idee.
Meine Technics-Turntables dagegen waren in jedem Fall eine gute Investition. Ich habe sie nun schon seit ca. 7 Jahren und sie laufen immer noch. Auch wenn ich nicht mehr so viel mit Vinyl auflege, so haben die sich auf jeden Fall gelohnt.
Auch die Setup-Wechsel waren insgesamt ok. Vor 7 Jahren war DJ-Software noch nicht so weit wie heute, also war es rückblickend schon logisch, mit Vinyl und CDs anzufangen. Viel von dem Equipment habe ich zwar wieder verkauft, aber in fast allen Fällen habe ich noch einen guten Preis dafür bekommen. Darüber ärgere ich mich nicht.
Viele Vinyl-Käufe waren rückblickend allerdings wirklich unnötig. Ich habe eine Weile nicht groß darüber nachgedacht, welchen Stil ich eigentlich auflegen will. Daher habe ich hier eine ganze Reihe von Platten, die ich irgendwann mal gut fand, aber einfach nicht in meine Sets passen - und das schon seit Jahren nicht. Jetzt stehen sie hier rum, nehmen Platz weg und einen vernünftigen Preis bekäme ich dafür auch nicht mehr. Das ärgert mich schon ein wenig.
Gelernt habe ich auch, dass man bei den kleinen Dingen nicht sparen sollte. Bags und Cases machen einem das DJ-Leben leichter, und daran sollte man nicht sparen. Ich habe einige alte Cases im Keller stehen, die entweder kaputt sind oder die einfach zu sperrig für den Transport waren. Das war unnötig. Auch ein Laptop-Ständer sollte ruhig etwas Ordentliches sein: Meinen ersten Laptop-Ständer habe ich mittlerweile eingemottet, weil man ihn jedes Mal aufwendig zusammen- und wieder auseinanderbauen muss.
Wie geht es euch da? Welche Entscheidungen bereut ihr rückblickend? Welche nicht? Und wo sollte man aus eurer heutigen Sicht auf keinen Fall sparen?
