Wlanverbindung schlecht, Lankabel verlegen?

[Dave Kandis]

Hallo,

ich habe seit dem Umzug ein etwas größeres Problem mit dem Internet, was ich jetzt mal genauer zu beschreiben versuche.
Ich hole jetzt mal etwas weiter aus:

Vor kurzem bin ich von einer Wohnung in ein Haus gezogen. In meiner alten Wohnung hatte ich einen DSL 16000 Anschluss mit einer Fritz Box 7113, die ich von 1&1 bekommen hatte. Trotz Wlan bekam ich eine Geschwindigkeit von ca. 16200 durch, am Router hatte ich eine Geschwindigkeit von 17800. Da ich jetzt mit jemandem zusammengezogen bin, gibt es dort schon einen Anschluss von Vodafone (leider). Dieser wurde mit einer Easy Box 402 betrieben, die von Vodafone mitgeliefert wurde. Leider hat diese Box (die ohnehin eine Zumutung ist) kein Wlan. Also habe ich einfach mal die Fritz Box 7113 angehängt und die Zugangsdaten eingegeben. Das Wlan funktionierte aber leider fast nicht. Die TAE mit dem Router steht im Erdgeschoss direkt an der Treppe, mein PC steht in meinem Zimmer im 1. Stock, also kaum entfernt, PC 2 steht im Wohnzimmer, lediglich ein paar Meter entfernt und PC 3 im Keller, ist aber per Lan Kabel angebunden und spielt deshalb keine Rolle.
Weder mit meinem PC im 1. Stock noch mit dem PC im Wohnzimmer ließ sich eine stabile Verbindung per Wlan herstellen, obwohl ja in der Wohnung alles problemlos funktioniert hatte (trotz 10 anderer Wlannetze in der Umgebung). Zudem hatte der Router dauernd Verbindungsprobleme mit der Vermittlungsstelle und alle 2 Minuten ist die Verbindung des Routers abgerissen. (Schlechte Empfangsqualität, Signal/Rauschabstand gerade mal 6db). Also hing ich die Easy Box wieder ran und an sie per Lan die Fritz Box 7113. Internet ging, Wlan aber genauso wenig wie vorher.

Als nächstes hab ich dann eine Fritz Box 7320 ausprobiert, die ich von meiner Schwester hatte, da sie die mit ihrem neuen 1&1 Vertrag bekommen hatte. Sie hat dafür dann im Gegenzug meine 7113 bekommen, die bei ihr problemlos funktionierte. Die 7320 funktionierte allerdings als Wlan Access Point über Lan zusammen mit der Easy Box überhaupt nicht. Also wieder direkt an die TAE und zumindest die Internetverbindung war stabil. Nach einem Firmwareupdate ging auch das Wlan, allerdings lag die Verbindungsqualität bei mir im 1. Stock trotzdem nur bei 30%, obwohl das nur ein paar Meter sind (Treppe rauf und rechts die Tür rein). Internet und Wlan funktionieren nur reißt einmal die Stunde die Verbindung ab und lässt sich nicht mehr aufbauen. Muss dann jedes Mal meine Wlankarte deaktivieren und wieder aktivieren, damit es wieder geht, was echt nervig ist.
Außerdem braucht das Wlan relativ lange um zu reagieren. Von der URL-Eingabe bis zum vollständigen Laden der Seite vergehen schon mal 15 Sekunden (bei normalen Seiten). Wenn ich allerdings was downloade, hab ich den vollen Speed von 700 kbps. Das heißt der Ping ist auch ziemlich schlecht.


Mittlerweile bin ich halt ziemlich genervt. Ich mach da jetzt schon seit einiger Zeit rum und hab alles probiert. Meine Wlan Karte ist übrigens eine von Realtek, also kein billiger Stick, sondern eine ganz gute Karte. Trotz der kurzen Strecke und trotz der guten Karte ist die Verbindung eben schlecht. Es sind auch keine anderen Netze in der Nähe, die mein Netz beeinträchtigen könnten.

Meine einzige Hoffnung ist vielleicht ein Repeater. Nur sind gute Repeater ziemlich teuer und außerdem weiß ich nicht, ob der Ping dann besser wird. Letzte Hoffnung wäre dann ein Lan Kabel, aber das gut zu verlegen ist aufwändig und außerdem schaut es blöd aus.

Hat vielleicht jemand eine Idee woran das alles liegen könnte? Denn das ist echt ärgerlich. Für was hab ich denn Wlan, wenn es nicht einmal über ein paar Meter geht.

 

[zOOm]

Ich kann dir bedenkenlos so ein "Lan über Stromleitung - Set" empfehlen.
Hab das seit fast zwei Jahren, weil mein Wlan empfang auch grottig war und es funktioniert tadellos.

http://www.amazon.de/gp/product/B0009X7B82/ref=olp_product_details?ie=UTF8&me=&seller=

 

[Patrick]

Hat vielleicht jemand eine Idee woran das alles liegen könnte? Denn das ist echt ärgerlich. Für was hab ich denn Wlan, wenn es nicht einmal über ein paar Meter geht.

Möglicherweise sind die WLan Kanäle in dieser Gegend sehr eng und ausgereizt. Man sollte über und unter dem gewählten Kanal jeweils zwei freie Kanäle haben, damit eine saubere Verbindung und Übertragung gewährleistet ist. Der nächste Punkt ist ****fone. Da die Verbindung über Schaltschränke der Tcom läuft, könnten auch hier eventuelle Engpässe auftreten, da die Tcom möglicherweise erstmal die Verbindung ihrer eigenen Kunden sicherstellt und erst dann die gemieteten Verbindungen routet. Jedenfalls habe ich diese Probleme seit der Umstellung auf TCom nicht mehr feststellen können.

Du kannst es mit dem Lankabel versuchen, dann wirst Du feststellen, ob es was bringt.

 

[Dave Kandis]

Möglicherweise sind die WLan Kanäle in dieser Gegend sehr eng und ausgereizt. Man sollte über und unter dem gewählten Kanal jeweils zwei freie Kanäle haben, damit eine saubere Verbindung und Übertragung gewährleistet ist. Der nächste Punkt ist ****fone. Da die Verbindung über Schaltschränke der Tcom läuft, könnten auch hier eventuelle Engpässe auftreten, da die Tcom möglicherweise erstmal die Verbindung ihrer eigenen Kunden sicherstellt und erst dann die gemieteten Verbindungen routet. Jedenfalls habe ich diese Probleme seit der Umstellung auf TCom nicht mehr feststellen können.

Du kannst es mit dem Lankabel versuchen, dann wirst Du feststellen, ob es was bringt.

Also wie gesagt, wir haben ja hier nen 3. PC stehn der über Lan angebunden ist und da gibt es nie Probleme. Der bekommt vollen Speed und der Ping ist auch sehr gut.
Das heißt es liegt eindeutig am Wlan. Das Vodafone genauso wie 1&1 und wie sie alle heißen über die Leitungen der Telekom laufen weiß ich, aber macht in dem Fall keinen Unterschied. Hatte ja wie gesagt in der alten Wohnung auch 1&1 und trotzdem fantastische Werte.

Andere Wlannetze empfange ich gar nicht, da es ein alleinstehendes Haus ist. Wir haben zwar schon Nachbarn, aber da is noch der Garten dazwischen und bis ins Haus dringt kein Signal. Hab auch schon öfters die Kanäle gewechselt hat keinen Unterschied gemacht.



Lan per Stromnetz hatte ich schon einmal vor einigen Jahren in einem anderen Haus. Allerdings ist das jetzige Haus Baujahr 1963 und die Elektroinstallation ist sehr chaotisch. Nicht umsonst wird in älteren Häusern davon abgeraten das Lan über Strom zu benutzen. Sogar in dem anderen Haus, in dem ich vor ein paar Jahren gewohnt habe (Baujahr 1992), gab es Probleme damit. Außerdem sind die Teile total überteuert.


Wär cool, wenn noch jemand ne Idee hätte. Richtig Probleme habe ich vor allem, wenn zwei PCs gleichzeitig am Wlan hängen. Denn dann bricht der Router zusammen und sendet gar kein Signal mehr und die Wlan-Led leuchtet nicht einmal mehr.
Ansonsten leg ich ein Lankabel hoch in mein Zimmer. Schaut wie gesagt ******e aus, ist aber nach wie vor unübertroffen.

 

[Dave Kandis]

So also das Problem lässt sich wohl nicht beheben. Habe vorher einen Test gemacht, sogar WENN das Wlan ordentlich läuft, bricht es spätestens dann zusammen, wenn beide Wlan-Pcs gleichzeitg surfen wollen. Da bleibt mir wohl nix anderes übrig als ein Lan-Kabel zu verlegen. Hab schon ein 15Meter Kabel samt Kabelhalterungen bestellt.

Besonders ärgerlich ist aber dass Patrick richtig lag (Also nicht, weil er richtig lag, sondern weil es tatsächlich so ist :d). Abends müssen alle Vollidioten natürlich gleichzeitig saugen. Deswegen geht der Signal-Rauschabstand in den Keller (schlechter als es sowieso schon ist) und kein Bit tröpfelt mehr aus der TAE.
Man kann die sch.eiß Telekom nicht einfach mal ordentliche Leitungen legen. Das ist hier zum Teil echt schlimm. Ich wohne praktisch immer noch fast in der Stadt und trotzdem gibt´s hier kein gescheites DSL. Da muss man in unserer Stadt schon direkt neben der Vermittlungsstelle wohnen, damit man da mal 16000er oder VDSL bekommt.
Man wie ich meinem 16000er Anschluss hinterher trauer...

Ach ja btw: Das kuriose ist, dass ein Dorf neben der Stadt mit 1500 Einwohnern ne VDSL 50 Verbinung hat. Das ist ja der Obergipfel. So unglaublich, dass es schon wieder traurig ist.

 

[BassTi]

So also das Problem lässt sich wohl nicht beheben. Habe vorher einen Test gemacht, sogar WENN das Wlan ordentlich läuft, bricht es spätestens dann zusammen, wenn beide Wlan-Pcs gleichzeitg surfen wollen.

Treiber oder Netzstandard veraltet bzw. richtig konfiguriert, Antennen intakt...? Klingt irgendwie nach Konfigurations- oder Störsender-Problem.
Oder irgendwo ein Surf-Stick an einem USB1.0-Anschluss dran?

Bereits geschrieben wurde weiter oben, dass man sein Netz auf einem Kanal einrichten sollte, wo kein anderes Netz schon sitzt und zudem auf einem Kanal möglichst weit weg von anderen Netzen.

Abends müssen alle Vollidioten natürlich gleichzeitig saugen. Deswegen geht der Signal-Rauschabstand in den Keller (schlechter als es sowieso schon ist) und kein Bit tröpfelt mehr aus der TAE.

Hä? Wie meinen? Ansonsten siehe oben...

Man kann die sch.eiß Telekom nicht einfach mal ordentliche Leitungen legen. Das ist hier zum Teil echt schlimm. Ich wohne praktisch immer noch fast in der Stadt und trotzdem gibt´s hier kein gescheites DSL. Da muss man in unserer Stadt schon direkt neben der Vermittlungsstelle wohnen, damit man da mal 16000er oder VDSL bekommt.

Das ist kein Problem der Telekom, sondern IST überall technisch so - um VDSL zu kriegen, muss Glasfaserkabel vorhanden sein und um bei herkömmlichem DSL eine gute Übertragungsrate zu kriegen, darf man nicht zu weit von der Vermittlungsstelle entfernt sein (wegen der Signaldämpfung der
Kupferkabel - so ca. max. 1 km...).

Aber in einem hast du Recht: Noch geht nichts über ein althergebrachtes LAN-Kabel... Die Steckdosenteile funktionieren nicht überall und sorgen dafür, dass jede Steckdose strahlt, was auch beim WLAN grundsätzlich nicht so sonderlich gesundheitsförderlich ist - sind immerhin Mikrowellen im 2.4 GHz-Band, wenn auch nur mit max. 100mW...

 

[Dave Kandis]

Treiber oder Netzstandard veraltet bzw. richtig konfiguriert, Antennen intakt...? Klingt irgendwie nach Konfigurations- oder Störsender-Problem.
Oder irgendwo ein Surf-Stick an einem USB1.0-Anschluss dran?

Nein, ich bin doch kein Anfänger. Am 1. PC hängt ein AVM Stick mit g Standard dran, bei mir im PC is es ne Wlan PCI Karte von Realtek mit extra Antenne und auch g Standard.
Das Problem liegt an der Fritzbox 7320. Die hat nämlich Wlan Probleme. Mit der ersten Firmware geht sogar bei den meisten überhaupt kein Wlan, erst seit dem Update geht es ein bisschen. Treiber und Konfiguration alles überprüft und in Ordnung...

Bereits geschrieben wurde weiter oben, dass man sein Netz auf einem Kanal einrichten sollte, wo kein anderes Netz schon sitzt und zudem auf einem Kanal möglichst weit weg von anderen Netzen.

Wie gesagt, hier ist kein anderes Netz mehr in Reichweite, weil es ja eben ein alleinstehendes Haus ist. Andere Störeinflüsse können´s nicht sein, hab auch den Kanal schon 10mal umgelegt. Interessant sind eigentlich eh nur Kanal 1, 6 und 11, da sich die Frequenzen da nicht unterscheiden. Aber in meiner alten Wohnung hatte ich trotz 10 anderer Wlannetze nie Schwierigkeiten. Daran kann es also so oder so nicht liegen, denke ich.

Hä? Wie meinen? Ansonsten siehe oben...

Wenn meine Nachbarn alle abends vor ihrer Kiste hocken und saugen, dann wird der Signal-Rauschabstand immer niedriger bei mir und somit ist irgendwann auch keine Verbindung mehr möglich, da hilft auch das beste Modem nix, leider.

Das ist kein Problem der Telekom, sondern IST überall technisch so - um VDSL zu kriegen, muss Glasfaserkabel vorhanden sein und um bei herkömmlichem DSL eine gute Übertragungsrate zu kriegen, darf man nicht zu weit von der Vermittlungsstelle entfernt sein (wegen der Signaldämpfung der
Kupferkabel - so ca. max. 1 km...).

Das ist mir schon klar. Aber es kann nicht sein, dass ich hier fast in der Stadt keinen 16000er Anschluss bekomme. Und wie gesagt, finde ich es fast schon unfair, wenn ein kleines Nachbardorf eigene Glasfaserleitungen für VDSL 50 hat. Laut den Dämpfungswerten müsste ich bei einem normalen Kabelquerschnitt ca. 2,5 Kilometer von der Vermittlungsstelle entfernt sein. Das ist aber nicht so. Die ist maximal 1 km weg. Das heißt, dass die hier sau dünne Kabel verbaut haben, oder die Leitung total überlastet ist.

Aber in einem hast du Recht: Noch geht nichts über ein althergebrachtes LAN-Kabel... Die Steckdosenteile funktionieren nicht überall und sorgen dafür, dass jede Steckdose strahlt, was auch beim WLAN grundsätzlich nicht so sonderlich gesundheitsförderlich ist - sind immerhin Mikrowellen im 2.4 GHz-Band, wenn auch nur mit max. 100mW...

Ich denke das wird sich in Zukunft auch nicht ändern. Ich gehe sogar so weit und behaupte, dass in Zukunft standardmäßig in jedem neuen Haus Glasfaserkabel verlegt werden, damit man in jedem Raum nen Lananschluss hat. Wlan wird es wohl immer geben, aber wenn man bedenkt, dass wir in 10 Jahren vielleicht alle mit 100Mbit surfen, dann muss es schon eine massive Weiterentwicklung des Wlans geben, damit das mit dem normalen Lankabel mithalten kann. Und auch dann wäre das Heimnetzwerk nicht so schnell wie über Glasfaser. Glasfaser ist unübertroffen und ist in jeder Hinsicht die Zukunft - meine Meinung.

BTW: Im Augenblick hab ich ne Bandbreite von 1200 kbps . Wenn halt wenigstens 6000 verlässlich funktionieren würden....

 

[DJ MeisterDark]

Nutzt du WLan Stick oder Karte!

Wenn Karte welche?
1 Attene oder 3

 

[coRe1337]

Wenn nicht lad dir mal "inSSIDer" und prüf auf welchem Kanal am wenigsten los ist.

 

[Dave Kandis]

Ich hab doch schon alles geschrieben.

Ich selbst nutze ne Karte, eine von Realtek, welche genau weiß ich nicht!

Außerdem seh ich im Router-Menü welche Funknetze und sonstige Störeinflüsse das Wlan behindern. Allerdings stehn da gar keine drin.

 

[Rave Ioli]

zur behebung deines Problems würde ich dir empfehlen, ein übertragungssarkes Wlan-Kabel zu verwenden. Gibts zum Beispiel bei www.alternate.de

achtungironie

 

[boyscout]

[...]Der nächste Punkt ist ****fone. Da die Verbindung über Schaltschränke der Tcom läuft, könnten auch hier eventuelle Engpässe auftreten, da die Tcom möglicherweise erstmal die Verbindung ihrer eigenen Kunden sicherstellt und erst dann die gemieteten Verbindungen routet. Jedenfalls habe ich diese Probleme seit der Umstellung auf TCom nicht mehr feststellen können.
[...]

So einen Quatsch kann ich nicht stehen lassen.
Es gibt keine Priorisierung von Traffic, ausser ein Kunde zahlt viel Geld dafür. Da sprechen wir aber nicht mehr von normalen DSL-Anschlüssen, sondern von Business-Standleitungen.
Die von anderen Netzbetreibern angemietete Infrastruktur wird gleich behandelt, so wie die Leitungen der Telekom.

Es wäre auch ein ziemlicher Aufstand mit der Taggerei der Pakete, von welchem Carrier jetzt welches Paket kommt zur Priorisierung.

Es mag ja immer mal wieder irgendwo haken, aber es ist nicht immer die böse Telekom schuld, wenn's nicht klappt.

Gruß aus dem NOC der Telekom
Sascha

 

[bossa]

...Das ist hier zum Teil echt schlimm. Ich wohne praktisch immer noch fast in der Stadt und trotzdem gibt´s hier kein gescheites DSL. Da muss man in unserer Stadt schon direkt neben der Vermittlungsstelle wohnen, damit man da mal 16000er oder VDSL bekommt.
Man wie ich meinem 16000er Anschluss hinterher trauer...

Ach wie ihr alle verwöhnt seid. Ich hab hier, 2km von Berlins Stadtgrenze, 380kBit-Pseudo-DSL. Zahlen tun wir trotzdem für 2Mbit.


Ich bin schon vor über 2 Jahren auf UMTS umgestiegen. Zeitweise kriege ich zu ruhigen Zeiten jetzt sogar schon HSDPA mit realen 4Mbit im Downstream. Tagsüber in der S-Bahn wird's derzeit wieder recht wenig, weil alle Kiddies auf ihren Iphones Videos gucken müssen..


16000.... so schnell hab ich bis heute noch nie gesurft...


Zu deinem Problem könnte man nur mal versuchen Richtantennen einzusetzen. Klang ja so, als hättest du da Festrechner, keine Laptops. Da könnte man's ja machen. Gibt ja überall im Netz Bauanleitungen zu Pringles-Dosen-Selbstbauantennen, die grundlegend funktionieren.
Falls es nur am SNR liegt, kannst damit immerhin etwas aufbessern...
Alternativ gibt's natürlich auch die verschiedensten Antennen zu kaufen.



In der Firma funken wir quer durch Berlin (nicht über die Dächer sondern wirklich quer durch) auf 2km mit 10Mbit...

 

[coRe1337]

26000 *hust* und ich bin der einzoiger in der straße der das nutzt <3

*schwanzvergleich ende*

 

[Dave Kandis]

]Ach wie ihr alle verwöhnt seid. Ich hab hier, 2km von Berlins Stadtgrenze, 380kBit-Pseudo-DSL. Zahlen tun wir trotzdem für 2Mbit.


Ich bin schon vor über 2 Jahren auf UMTS umgestiegen. Zeitweise kriege ich zu ruhigen Zeiten jetzt sogar schon HSDPA mit realen 4Mbit im Downstream. Tagsüber in der S-Bahn wird's derzeit wieder recht wenig, weil alle Kiddies auf ihren Iphones Videos gucken müssen..


16000.... so schnell hab ich bis heute noch nie gesurft...

Ich hatte in meinem ersten Haus auch nur DSL-Light 384, nachdem wir bis 2005 mit ISDN rumgurken mussten. Das war vielleicht ein Sch.eiß... Das Haus war aber am Stadtrand also nicht mitten in der Pampa, nein, am Stadtrand wo tausende von Leuten wohnen...

So, das allergeilste kommt aber jetzt (!) . Im März 2009 bin ich ein eine Siedlung gezogen, mitten in der Stadt, mit ca. 8 "Blocks", also Mehrfamilienhäusern mit jeweils um die 70 Wohnungen. DSL 16000 gabs, weil die Telekom nur 200m weg war. Die Glasfaserleitungen für VDSL hingegen wurden aber ganz genau bis 50m vor dieser Siedlung verlegt (nicht übertrieben). Davor sind nur ein paar alte Häuser aus dem 19. Jahrhundert, wo nur noch ein paar alte Leute wohnen. Jetzt kann mir doch die Telekom nicht erzählen, dass es sich mehr lohnt ein paar alte Leute an das Glasfasernetz anzuschließen, als eine komplette Siedlung mit mehreren tausend Einwohnern. Die hätten die Glasfaserleitungen nur ein paar Meter länger machen müssen...
Aber wahrscheinlich wohnen da einfach zu wenig in dem Gebiet......

..... während es in einem total abgelegenen Kaff mit 1500 Leuten VDSL 50 für jeden gibt...

Und in meiner Nähe hier gibt es ein paar Straßen weiter eine ganz winzige Straße wo 3 Häuser stehen. Die sind ans Glasfasernetz angeschlossen, die ganzen anderen, die hier in meiner Umgebung wohnen, dürfen sich reintheorethisch mit DSL 3000 rumärgern. Ich hab 6000 bekommen, weil Vodafone bzw Arcor ja immer mehr schalten, auch wenn´s dann instabil ist.
Es kann mir doch keiner erzählen, dass es so ein Aufwand ist, die bestehende Glasfaserstruktur dieser 3 Häuser zu nutzen und auch andere anzuschließen. Wie wirtschaftlich ist das denn? Ich lege Glasfaser durch die halbe Stadt um dann 3 Häuser anzuschließen...

Ich finde, dass Internet in unserer Welt einen ähnlichen Stellenwert wie Wasser und Strom hat. Heutzutage kommt man ohne Internet nicht weit. Deshalb finde ich sollten auch die in den größten Käffern ein Anspruch auf DSL 6000 haben, die in den Städten auf zumindest DSL 16000. Aber das manche noch mit nem Light-DSL, mit ISDN, oder sogar mit einem 56k Modem (!!!) ist doch nicht tragbar!

Zu deinem Problem könnte man nur mal versuchen Richtantennen einzusetzen. Klang ja so, als hättest du da Festrechner, keine Laptops. Da könnte man's ja machen. Gibt ja überall im Netz Bauanleitungen zu Pringles-Dosen-Selbstbauantennen, die grundlegend funktionieren.
Falls es nur am SNR liegt, kannst damit immerhin etwas aufbessern...
Alternativ gibt's natürlich auch die verschiedensten Antennen zu kaufen.

Ja ich hab Festrechner. Mein Wlan geht jetzt allerdings einigermaßen. Ich werd meinen Rechner per Lan anbinden.

Aber noch ein Problem: Ich muss ja durch ne Wand bohren. Wo kann man sich denn nen Bohrhammer ausleihen, weil so ein Gerät hab ich leider nicht. Hab nur so ne uralte Black & Decker Bohrmaschine.

 

[Sg_Tom]

Mal was anderes: Was hälst du von DLAN?

http://www.alternate.de/html/catego...erktechnik&l2=PowerLAN&order=4&direction=desc

 

[Dave Kandis]

Wie gesagt, geht bei mir nicht, Haus ist von 1963 und Strominstallation unter aller Sau. Hatte ja schon mal ein Devolo Kit in einem Haus das deutlich neuer war (1992) und da hat es auch nicht funktioniert. Da hat man immer mal wieder Störungen, dass kein Signal durchkommt. Das kann sogar ne Stunde dauern.

 

[Pyro]

Nimm dir einen Nachmittag Zeit und verlege wie schon angedacht (d)ein LAN-Kabel ...gut, günstig, zuverlässig!

 

[Dave Kandis]

Ja hab´s eh schon bestellt. Aber wo bekomm ich nen Bohrhammer her? Weil ich werd mir sicher keinen kaufen, um 1mal (!) durch die Wand zu bohren. So´n Teil muss man sich doch auch irgendwo leihen können.

 

[Sid]

Im nächsten Obi um die Ecke oder google mal nach einem Baumaschinenverleih in deiner Nähe

 

[Pyro]

S.h Sid, oder einfach mal einen Kumpel/Nachbar fragen - da wird ja wohl irgendjemand mal eben kurz aushelfen können.

 

[Dave Kandis]

Hab das Problem gelöst. Hab mir nen Aufsatz für meine alte Black & Decker (so´n Teil aus den 70ern ). Hab mir nen großen Betonbohrer gekauft, damit bin ich durchgekommen, wenn auch nur langsam.

Problem: Jetzt ist mein Lankabel zu kurz. Brauch nochmal 10 Meter, ich dachte 15 Meter reichen, weil so weit ist das nicht.
Naja jetzt brauch ich halt ne Lan-Kupplung und jetzt wollte ich wissen ob bei 25 Metern Lankabel UND Kupplung nicht der Widerstand zu groß ist? Denn ich möchte noch eine Lanbuchse hinbauen, weil ich in 2-3 Jahren eh ausziehe und dann soll das Zimmer und das Lan weiterhin genutzt werden. Also ist es was langfristiges. Alles in Allem werden das schon um die 30 Meter Lan Kabel + Kupplung + Landose. Ach ja es handelt sich um CAT 6 Kabel.
Außerdem bekomm ich bald per Kabelanschluss nen 20.000er Anschluss und da soll dann auch alles an meinem PC ankommen.

EDIT: Hab noch was vergessen: Gibt es Landosen, an die ich ein Lankabel anschließen kann, statt sie zu verdrahten. Also Lankabel ---> Dose ----> Lankabel ----> PC.

 

[Pyro]

Wir reden doch hier über Leitungen 100mbit und mehr, oder!?
Dann scheiß auf deine paar Meter, da kannst locker nochmals 70m und mehr hinten dran hängen!
Die Dosen gibt es imho nur in Schneid/Klemm-Technik, aber da schneidest das Netwerkkabel einfach ab und verdrahtest die Dose passend.
Ist ja kein Akt und Anleitungen gibt es zu hauf im Netz falls du es mit den Kabelfarben nicht direkt so hin bekommst.

 

[Dave Kandis]

Eigentlich reden wir sogar von 1Gbit. Soll später auch mal ein Heimnetzwerk draus werden, zumindest sollen die Voraussetungen dafür geschaffen werden.

Naja ich werd´s mal probieren. Ich nehm auf jeden Fall ne Aufputzdose, sonst wird mir das zu aufwenig. Hab dafür keinen Nerv mehr, nachdem ich schon das ganze Zimmer renovieren musste.

Ich hab leider keine brauchbare Anleitung bisher gefunden im Netz. Ich werd mal weitersuchen.

 

[Pyro]

Aufputz sieht immer nen bissle aus wie gewollt und nicht gekonnt, wenn du doch eh grad an der Wand bist stemm weg, gips die Verschalung ein und montier die Dose vernünftig - da freut sich auch gleich der neue Mieter.

Zum Thema Anschluss gib dir mal dieses, besser könnte ich es jetzt auf die schnelle auch nicht erklären.