Wir können dir nicht sagen, welche Geräte du brauchst, denn "die eine Ausstattung" gibt es nicht.
Außerdem kennen wir nicht deine Transportkapazität, dein Auftragsvolumen (einzeln und insgesamt) oder deinen Qualitätsanspruch. (Geschweige denn das Budget um etwas zu kaufen.)
Ebenfalls ist für manche Dinge eine Qualifikation nötig um sie ausführen zu dürfen.
Neben der Sache mit Lasern, die ich nur raten kann wegzulassen ist auch für den Aufbau von Traversen auf Liften oder als sog. Traversenstempel und deren vorherige Berechnung eine entsprechende Aus- & Weiterbildung nötig.
Bei gewerblichem Einsatz kommen noch die üblichen Dinge wie Elektrogeräteprüfung usw. dazu.
Generell teile ich gerne das Lichtkonzept in drei Bereiche:
Weißlicht, Stimmungslicht, Effektlicht
Als mobiler DJ wirst du eher wenig mit Weißlicht zu tun haben.
Außerdem ist bei der Auswahl von Effektgeräten zu berücksichtigen, ob du um die Lichtstrahlen sichtbar zu machen Dunst oder Nebel einsetzen möchtest bzw. darfst.
Manche Geräte wirken nur mit Dunst, andere liefern auch ohne ein ordentliches Ergebnis.
Beim Einsatz von Dunst oder Nebel ist mindestens die Situation vor Ort bzgl. Brandmeldeanlage / Rauchmeldern abzuklären. Im Idealfall wird zusätzlich mit dem Kunden abgesprochen, was gewünscht wird. Bei Hochzeiten rate ich den Paaren immer davon ab, es sei denn die "Party" ist ein einem separaten Bereich (z.B. anderer Raum), dann könnte man darüber reden.
Auch interessant, weil viel diese Geräteklasse für "toll" halten:
Scanner oder Moving Heads wirken nur in größerer Anzahl (min. 4-6) und wenn eine Lichtshow programmiert wird. Sound to light funktioniert hier nicht bzw. reicht nicht aus.
Ohne Dunst würde ich eigentlich komplett darauf verzichten.
Wenn irgendwohin ein einzelnes Muster geworfen werden soll dann lieber einen Gobo-Projektor nehmen.
Auch noch wichtig: Darauf achten, dass die Geräte eine ausreichende Lichtleistung haben!
Nichts ist schlimmer, als im Sommer, wenn es sehr lange hell ist eine Lichtanlage zu haben, die so dunkel ist, dass man deren Wirkung erst gegen Mitternacht erkennen kann.
Dann brauchst du dafür vom Kunden kein Geld zu verlangen.
Das Geld kosten auch nicht unbedingt die Geräte an sich. Viel teurer ist das außen rum. Stative, Kabel, Kabelmatten/Brücken, Stromverteiler, Sicherungsseile (Safeties), Transportcases, Steuerungen, hatte ich Kabel erwähnt? Bei gewerblichem Einsatz auch die wiederkehrenden Prüfungen, z.B. bei Kurbelstativen und Stromkabeln usw..
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