Welcher Synthesizer für Techno Produktion

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rushkult

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Tach gesagt :)

Ich habe leider in den anderen Threads nicht das passende gefunden zu meine frage.

Und zwar wollte ich gerne mal wissen welchen Synthesizer ich mir holen sollte, ich Produziere Techno und brauch dafür ein passenden Synthesizer !?!

Ich habe mir hier schon mal welche raus gesucht.

MicroKORG XL / 399 € http://www.youtube.com/watch?v=GJfvTghz6cI

Novation Mini Nova / 399 € http://www.youtube.com/watch?v=3dhtJyoEhbo

Roland SH-01 Gaia / 699 € http://www.youtube.com/watch?v=C55FfXdY_-0

Vielleicht hat der ein oder andere für seine eigene Techno Prduktion solch ein Gerät zuhause und kann mir ein paar Tipps geben welche das bessere Gerät für mich ist.

Ich Produziere Hauptsächlich Dark Techno...


Danke für eure mühen :)
 
Alle Jubeljahre wieder kommt diese Frage: "welcher Synth ist für Stil X am besten".
Die Antwort ist immer die gleiche: keiner und alle! Mit allen von denen kannst du wunderbar Techno produzieren. Worauf es ankommt ist im Endeffekt nur, welcher dir persönlich am meisten zusagt vom Klangcharakter und vor allem der Bedienung her. Da hilft eigentlich nur ausprobieren.

Edit: kuck auch mal hier:

Dave Smith Mopho Keyboard 699,- http://www.youtube.com/watch?v=sL8KTuA0Q4Y
Arturia Minibrute 489,- http://www.youtube.com/watch?v=sUNNwibffTw

Novation Ultranova 569,- http://www.youtube.com/watch?v=EhaMsKb77_4

Du solltest auch erstmal wissen was du willst. Soll der Synth viele Stimmen haben für Akkorde, Streicher, etc? Willst du mehrere verschiedene Sounds gleichzeitig wiedergeben können? Oder reicht sogar eine Stimme (monophon), weil du sowieso alles hintereinander aufnimmst?
Wie sehr gehst du ins Detail mit der Klangschrauberei? Dann brauchst du ein gutes Interface mit vielen Reglern. Spielst du nur Presets und biegst die ein bißchen hin? dann reicht ein reduziertes Interface á la MicroKorg.

blahblub so viele Fragen, so viele Dinge zu bedenken. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Einstieg eignet sich ebenfalls sehr gut der Blofeld oder ein gebrauchter Virus.
Damit ist fast alles möglich.
Wenn man sich jedoch erstmal ins Synths schrauben verliert kommt schnell die Lust auf analoges Gerät.
So ging's mir auch und so mauserte sich der Mopho zu meinem Liebling.
Mittlerweile habe ich ihn als Keybord und als Desktopversion...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke erstmal für eure Antworten :)

So wie ich das sehe muss ich mich wohl noch bissl Intensiver mit den Synthesizer auseinander setzen.

Da gibt es ja wirklich ne menge was man beachten sollte....
Da hilft wirklich nur eins, im laden gehen und testen testen testen...

Also ich möchte nicht nur Presets abspielen und bissl den Sound verbiegen.

Möchte mir den Sound schon so hin biegen können wie ich mir das denke, da wird es wohl darauf hinauslaufen, das ich ein Interface habe mit vielen Drehreglern.

Am besten wäre ein Synthesizer wo es kein Display gibt mit mehreren Untermenüs.

Sprich alles auf den Board was man brauch um den Klang zu verändern.

Sowas ähnliches wie der hier :

Arturia Minibrute 489,- http://www.youtube.com/watch?v=sUNNwibffTw

Der gefällt mir auch schon alleine vom Klang her...


Danke für eure Antworten :)

Aber so richtig düsteren und derben Sound bekommt man mit der :

Novation Mini Nova / 399 € http://www.youtube.com/watch?v=3dhtJyoEhbo

nicht wirklich hin oder ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, kriegst Du definitiv.

Ich habe den Mininova letzte Woche gut zwei Stunden unter den Fingern gehabt und war sehr angetan.

Evtl. wird der bald auch bei mir stehen.

Er klingt wirklich sehr vielseitig und klingt sehr schön voluminös und kann auch sehr tief grollen.

Richtig Spass macht dabei auch der stepsequenzerartige Arpeggio.

Auch für Anfänger ein richtig schöner Synth. Günstig, klingt hochwertig, hat alles was man vorerst braucht.
 
Das Interface der Mininova gefällt mir gar nicht so... zu sehr reduziert und indirekt, zuviel Doppel- und Dreifachbelegung der wenigen Knöpfe. Man kommt damit zurecht, keine Frage, aber besser geht's immer. Vom Sound jedoch muß ich der ganzen Serie Bestnoten geben. Novation's Synth-Engine hat definitiv Charakter und entwickelt für einen VA-Synth sehr viel Eigenleben.
 
Also kann man ohne bedanken zur Mininova greifen als anfang synthesizer :)

Wie gesagt er sollte halt auch ordentlich tief krach machen...

Ich werd den einfach mal im laden anspielen und sehen was da so alles raus kommt :)

Danke

die bass station 2 von nova is aber auch nicht zu verachten oder ?

http://www.youtube.com/watch?v=PFVBg9qpizI
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei ich den Synth an sich aber recht überschaubar finde und nach kurzer Einarbeitung gehts auch recht fluffig von der Hand.

Klar, will mann alles Parameter als Direktzugriff wirds schwer.

Mehr auf der Oberfläche bieten halt Virus, Nordlead etc., oder halt die analogen wie Mopho, Minibrute etc.

Falsch kann man mit dem Mininova aber kaum was machen. So viel Sound für 390,- inkl. Klaviatur und dem besagten Arpeggio sind wirklich unschlagbar.
 
Die Basstation zusätzlich ist nicht unbedingt notwendig.

Ich empfehle erstmal nur einen Synth und diesen dann erstmal ausnutzen.

Oft bremst zu viel Equipment einfach den Workflow.

Wenn Du berei bist beide zu kaufen, dann nehm lieber die Kohle und schau nach nem gebrauchten Virus Indigo z.B.

Den kriegste für ca. 700,- und da hast Du was wirklich amtliches.

Hier z.B (gibts oft billiger)

http://www.ebay.de/itm/Access-Virus...r_Synthesizer_Soundmodule&hash=item3cd0944e23
 
Entweder versteh ich nicht ganz, was Du willst, oder Du weißt es selbst nicht so genau... ;)


Als einer der ersten Aussagen kommt von Dir das hier:

rushkult schrieb:
Am besten wäre ein Synthesizer wo es kein Display gibt mit mehreren Untermenüs.

Sprich alles auf den Board was man brauch um den Klang zu verändern.
Zum Vergrößern anklicken....

Und dann entscheidest Du Dich spontan und scheinbar ohne großes Überlegen für den hier:

novation_mininova.jpg


Wenn mich meine alten Augen nicht täuschen ist das auf der linken Seite ein Display, die Buttons für Page und Menu darunter versprechen fleißiges Durchgehen von Menüseiten.

Die Matrix rechts oben weist auch nicht gerade auf "alles im Direktzugriff" hin.


Von der Einschätzung würde ich LoneStar uneingeschränkt recht geben:


LoneStar schrieb:
Das Interface der Mininova gefällt mir gar nicht so... zu sehr reduziert und indirekt, zuviel Doppel- und Dreifachbelegung der wenigen Knöpfe.
Zum Vergrößern anklicken....

Das Selbe gilt übrigens für den von 4phonia auch schon vorgeschlagenen Blofeld, den ich selber mal hatte und aufgrund der schlechten Bedienbarkeit wieder abgestoßen habe. Da sind die meisten VSTs deutlich intuitiver...


Was ich insbesondere nicht begreife ist, dass Du die Lösung ja eigentlich selbst schon ins Spiel gebracht hattest...

rushkult schrieb:
Sowas ähnliches wie der hier :

Arturia Minibrute 489,- http://www.youtube.com/watch?v=sUNNwibffTw

Der gefällt mir auch schon alleine vom Klang her...
Zum Vergrößern anklicken....


Er erfüllt deine Voraussetzungen an die Bedienbarkeit (jede einzelne Funktion im Direktzugriff auf der Oberfläche) und Dir gefällt der Klang. Nachdem Du Dir Mini Nova + Bass Station kaufen würdest (gesamt knapp 900 €) dürfte er mit knapp 500 € ja wohl auch locker im Budget liegen.

Trotzdem entscheidest Du Dich gegen den Minibrute und tendenziell für den Mini Nova, obwohl letzterer weniger Deinen Wünschen bzgl. der Bedienbarkeit entspricht und Du Dir nicht sicher bist, ob Du damit Deine klanglichen Vorstellungen vollständig umsetzen kannst...

Sei mir nicht böse, aber das einzige was mir dazu einfällt ist:

:confused::confused::confused::confused::confused:
 
Sei nachsichtig :)

Die Anschaffung des ersten Synths geht oft mit viel Skepsis einher und man ändert mit jedem Video/Test/Bericht seine Meinung.
Möglich daß der Aufbau eines Minibrute einfacher wirkt. Ohne gute Kenntnisse wie ein Synth funktioniert ist es aber umso schwieriger so einer Kiste den Sound zu entlocken den man will.
Da tut man sich weniger schwer wenn man was mit Presets hat die als Orientierung dienen.
 
Ich bin doch nachsichtig!

Wollte nur in meiner gewohnt einfühlsamen Art auf leichte Inkonsistenzen in seinen Überlegungen hinweisen... ;)


Sich an Presets zu orientieren mag helfen, allerdings klappt das mMn nach besser bei VSTs, bei denen man direkt bei jedem Regler sehen kann, wo er bei dem entsprechenden Sound steht.
 
Wow!
Hier werden Äpfel, Birnen und Trauben einfach so verglichen...
Ihr könnt doch nicht analog mit VA, oder Mono mit PolySynths einfach vergleichen. Bitte nicht.
Die Ur-Techno Produktionen wurden mit analogen Zeug gemacht; später auch mit VA, jedoch haben die "analogen" die Oberhand behalten (mit recht).
Bitte beachten; analoges Zeug ist sehr teuer, deshalb rate ich erstmal zu einen VA Synth:
Blofeld - gebraucht ca. 260 Euro
Virus C - gebracht ca. 500 Euro
Roland Gaia - gebraucht ca. 400 Euro
Viel Glück!
P.S. schau dir mal amazona.de - die Seite für Synths...
lg
silvo
 
Im Livebetrieb bietet ein analoger Synth oft das gewisse Etwas, der Konsument auf der Tanzfläche wird in der fertigen Produktion jedoch niemals hören ob da VA, analog oder ein VST Instrument tönt.
Ich habe z.B. mit Mopho und Blofeld jeweils einen nahezu identischen Bass geschraubt. Den Unterschied hörst Du nur wenn Du beide Synths seeeeehr genau kennst.
Zum Einstieg denke ich ist ein analoger Synth vielleicht etwas zu speziell und einseitig, da bieten sich Virus, Blofeld etc. schon an.
Den genannten Gaia würde ich direkt wieder untern Tisch kehren, das Teil ist echt grottig und macht keinen Spass.
 
...deshalb ist Gaia auch als letzter aufgelistet... ;)
 
Da fällt mir noch was feines ein....


Korg Radias! Buuuurner Gerät, gebraucht um 600-700!
 
die im eingangspost gezeigten synths sind alle schrott. kauf dir was anständiges von dave smith instruments, waldorf, doepfer, mfb oder access, clavia

genrell kann man leider die aktuellen modell von roland, korg und co vergessen.

ich würde dir auch einen gebrauchten access virus a,b,c oder nen blofeld(bedienung so lala) oder einen evolver desktop empfehlen. ersatzweise auch ein nordrack. bei access virus is das geile, die kannst du super für live verwenden, da dort das programm change super funktioniert. ist bei mir im verbund mit ableton KILLER! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
steki schrieb:
die im eingangspost gezeigten synths sind alle schrott. kauf dir was anständiges von dave smith instruments, waldorf, doepfer, mfb oder access, clavia
Zum Vergrößern anklicken....

Hätte dir da vor 2 Jahren noch widersprochen - doch nach allen Erfahrungen, die ich gesammelt habe, kann ich nur sagen: Ab 1.200 Euro geht's mal los, drunter is gar nix...
 
Im Angesicht eines Waldorf Blofeldes für momentan 389€ als Desktopversion mit 25 Stimmen, 16-facher Multitimbralität, Wavetable-Synthese, etc. würde ich da deutlich widersprechen...
 
jo, der ist in meinem post mit eingeplant, ebenso evolver desktop mit 4 OSCs, davon 2 digital mit Wavetable, 2 Filtern, 4 LFOs, 3 Envelopes usw. das bietet sonst kein analoger der welt und das für 499 ;)
oder MFB mikrozwerg und aufwärts. alles günstige aber gute synths. nen alter access Virus A,B,C tuts auch, sind auch deutlich unter 1000 EUr zu haben ;)
 
Also vielleicht sollte man auch den lerneffekt berücksichtigen. Ein Virus, Blofeld etc ist n Hammer Teil und macht richtig Laune, jedoch möchte ich behaupten bieten die für den Anfang einfach zuviele Funktionen. Was bringt es sich Modulationsmatrixen zu beschäftigen wenn man noch nicht mal weiß wie z.B eine Amp Hüllkurve mit einer Filter Hüllkurve interagieren kann.
Ich würde dir zu anfang einen Doepfer Dark Energy oder Smith Mopho oder ähnliche Kisten empfehlen. Sicher das sind jetzt vielleicht nicht die Spezialisten wenn es um gross arrangierte Pad Sounds geht. Dafür drücken die im Bassbereich umso mehr und überfordern einen zu Anfang nicht mit unendlichen Möglichkeiten ;-) Hier kann man wirklich verstehen wie ein Synthesizer funktioniert. Gepaart mit Video Tutorials und entsprechender Fachliteratur klappt´s dann auch mit´m Synthi :)
 

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