Welchen Controller um 230 € ?

[S-Clubber]

Hallo.
Ich kann mich einfach nicht entscheiden, welcher Controller für einen Neueinstieg sich am besten eignet.

Mein erster Favorit war der Numark Mixtrack 3 Pro.
Dann ging ich zu Musicstore und mir wurde direkt der Denon MC2000 empfohlen und nichts anderes in der Preisklasse.
Interessant fand ich auch den Pioneer DDJ-SB und nun gibts ja eine neue Version mit Umschaltmöglichkeit auf Deck 3 und 4 und einem "trim" Regler, wo ich mich immer noch frage, was der genau kann.

Der Numark NV oder der Pioneer DDJ SX2 wären natürlich ein Traum, nur nicht bezahlbar leider

Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen und mir die Vor- und Nachteile aus eurer Sicht schildern.

Danke für eure Hilfe

 

[S-Clubber]

Schade, dass niemand mir eine hilfreiche Antwort bisher gegeben hat. Trotz über 100 Aufrufe

 

[Toban]

Weil die fast exakte Frage mittlerweile mindestens 3 mal im Monat kommt vll deshalb als Neueinstieg reicht dir der mixtrack pro 3 völlig aus später kannst du immer noch verkaufen und wechseln

 

[Jan.S]

Der Trim Regler ist der "Gain" Regler, also die Lautstärke des Decks bevor das Signal durch den Kanalfader geht. Man stellt also zwei Tracks auf die selbe Lautstärke mit dem Gain Regler und mixt diese dann mit den Kanalfadern in der Lautstärke so zusammen wie man es möchte.
In Tagen der Autogain Funktion in Software kann man den Gain Regler schon fast vernachlässigen - aber nur fast!
Lautstärke muss oft trotzdem von Hand angeglichen werden da Lautstärke eine relative Maßeinheit ist und auch durch die Kompression des Musiktitels beeinflusst wird, was schlussfolgernd dazu führt das der Autogain nicht immer gleich laut klingt obwohl die dB Peak Werte technischen gesehen gleich groß sind.

Zu deiner Frage:

Bis 230 € würde ich den Mixtrack 3 Pro von Numark nehmen. Daher weil er dedizierte Buttons für die Tranpsortfunktionen hat (Play, Cue).
Der neue DDJ-SB2 von Pioneer hingegen gefällt mir vom Layout her besser. Da die Pitch Slider nicht auf Höher des Jogs sind - sind dafür aber etwas kürzer, was es schwerer macht von Hand zu pitchen.
Was den Denon angeht würde ich eher zum neuen DN-MC4000 greifen (der kommt die nächsten Wochen raus), wird aber leider mit einem Straßenpreis von knapp 400 € dein Budget sprängen.

Als Anfänger stellt sich mir die Frage ob man zwingend 4 Decks braucht. Ich bin schon seit knapp 15 Jahren dabei und brauche nur wirklich selten mehr als 2 Decks, gelegentlich ist mal ein 3. Deck ganz nützlich. Ob man es braucht oder nicht kann man aber pauschal nicht sagen, da es von deinem Workflow abhängig ist. Wenn mich jemand fragt würde ich dazu raten erst mal mit zwei Decks zu arbeiten und Musikauswahl und Mixning in den Vordergrund stellen. Wenn das läuft wird ein 3. oder 4. Deck eh überflüssig. Aber wie gesagt ist von Dir und deinem Workflow abhängig.

Du kannst auch einen Controller gebraucht kaufen, damit hast du natürlich eine größere Auswahl bei deinem Budget. Wichtig wäre das Du die Möglichkeit hast das Teil zuvor auszuprobieren, nicht das du die Katze im Sack kaufst. In den DJ Gruppen auf Facebook wie auch in den Kleinanzeigen im Netz gibt es ja etliche Angebote - DJing ist derzeit eben ein Volkssport geworden und viele Controller im unterem Preissegment suchen neue Besitzer.

Deine Kaufentscheidung kann ich Dir nicht abnehmen, am besten mal zum Händler fahren und ausprobieren.

P.S.: alle genannten Controller laufen mit Serato DJ und die Software unterstützt keine AMD Prozessoren. Da kann es vorkommen das es überhaupt nicht funktioniert. Daran solltest du beim Kauf denken.

 

[S-Clubber]

Also eher Mixtrack 3 Pro vor dem neuen Pioneer der erst September kommt? Beim Pioneer hat man halt schon Funktionen dabei die bei den größeren Brüdern da sind (umschalten auf Deck 3 und Deck 4, Pad Trans beat effect).

Es ist sehr schwer selbst beim anschauen im Musicstore sich zwischen diesen beiden Geräten zu entscheiden. Die Option mal ein 3. bzw. 4. Deck zu nutzen ist sicher ein gutes Feature. Auch gut finde ich den Filter Fade Modus.
Dafür hat der Numark den besseren Pitch Regler und den Needle Search, womit man auch die Effekte nutzen kann.

Jemand noch eine Idee was rein haptisch einfach stimmiger ist bzw. welche Funktionen man bei dem einen Gerät vernachlässigen kann und beim anderen Gerät eher braucht?

Hatte vor Jahren dem Mixtrak 1 und der war schon recht klobig. Die neueren Geräte sind irgendwie alle etwas professioneller von Aussehen und Haptik.

Sorry fürs Nerven, aber ist für mich wieder ein Neueinstieg ins Mixen

 

[schraube0207]

Er meinte der DN-MC4000 kommt mitte September.
Du könntest dir auch mal den Kontrol S2 von Native anschauen. der läuft mit Traktor und gebraucht mit deinem Budget machbar.

 

[ads disco kid]

Hatte eigentlich was geschrieben, is wohl mal wieder nicht richtig durch meinen gedrosselten Stick gekrochen.

Aber egal. Jan hat ja eigentlich schon alles gesagt, mehr gibts da eigentlich nicht zu sagen. Nur da du ja anscheinend ins DJing einsteigen willst. Solltes du dich mal ein bisschen einlesen, was wie und was man damit macht, wo zu is der Knopf, warum kann das das, wie so macht es das.
Seiten findes du genug im Netz.
z.B. Deejay Basic ( ist von guten Jan und sehr informative grade wenn du mal schnell was wissen willst ) Bonedo DJ-Lab Delamar und noch ein paaar andere.

Mein Tip wäre das du vieleicht dich wirklich mal auf dem Gebrauchtmarkt um schaust, das ist grade wenn man einsteig die beste Lösung den eins ist klar. Wenn du richtig Bock bekommst wirst du schnell was anders haben wollen, wenn die Lust nach ein paar Monaten verschwindet hast nicht ganz so viel Geld in den Sand gesetzt.
Und noch was schau dir vorher auch mal die gänigen DJ Software an, bevor du dich für einen Controller entscheidest. Denn wenn das nicht passt kann das schnell in Frust enden. Am Gänigsten sind wohl Serato und Traktor aber auch VDJ hat seine Crowd und nicht zu vergessen Cross das sind die die sich im Live betrieb bewährt haben. Aber jede hat einen andere Oberfläche, arbeitsweise und hier und da andere Funktionen.
Hab schon viele gesehen die irgendwann am iheren Programmen gescheitert sind.

 

[S-Clubber]

Ja also neu bin ich ja nicht. Ich hatte wie erwähnt ja schon den Numark Mixtrack den ersten und war damit eigentlich recht zufrieden für den damaligen Stand der DJ Controller Technik.

Würde ja auch am liebsten direkt den großen Pioneer Controller oder den Numark NV (weil mir das mit den Displays und den berührungsempfindlichen Potis gefällt) nehmen, aber man kann ja nicht was haben was man sich nicht leisten kann.

Hab mit den Mixtrack Pro 3 angesehen und fand den vom Design her schon ziemlich gut. Denke, ich werde im September nochmal zum Musicstore gehen und mir den neuen Pioneer anschauen und mich dann entscheiden welchen von den beiden ich nehme.

Für den Heimgebrauch sind die denke ich beide ausreichend.

Bei Pioneer ist natürlich auch sehr der Name eine Sache. Alles und Jeder verwendet Pioneer im Profibereich und vllt. ist der neue ja die bessere Wahl als der Numark. Würde ja am liebsten beide übers Wochenende zur Probe nutzen, aber das geht ja leider nicht xD

 

[DJGoody]

laufen mit Serato DJ und die Software unterstützt keine AMD Prozessoren. Da kann es vorkommen das es überhaupt nicht funktioniert.

Ich glaube Du denkst in die richtige Richtung und hast dies sehr diplomatisch und neutral formuliert. Ich werde nie verstehen wie man auf derart kleine enge Preisbereiche (230 €) kommt; schließlich kommt zum Controller noch ein anständiges Laptop und ein anständiger Kopfhörer und nicht zuletzt auch noch die Musik dazu - so ergibt sich eine weitaus höhere Summe. Ein Grund es sich nochmal zu überlegen ob man die ganze Sache unter derartigen Voraussetzungen nicht besser bleiben lässt...

 

[S-Clubber]

Ich glaube Du denkst in die richtige Richtung und hast dies sehr diplomatisch und neutral formuliert. Ich werde nie verstehen wie man auf derart kleine enge Preisbereiche (230 €) kommt; schließlich kommt zum Controller noch ein anständiges Laptop und ein anständiger Kopfhörer und nicht zuletzt auch noch die Musik dazu - so ergibt sich eine weitaus höhere Summe. Ein Grund es sich nochmal zu überlegen ob man die ganze Sache unter derartigen Voraussetzungen nicht besser bleiben lässt...

Es geht hier grundlegend nur um den passenden Controller und nicht über andere Hardware etc., da diese vorhanden ist

 

[Jan.S]

Da du schon einen Mixtrack von Numark hattest wäre es evtl an der Zeit einen Schritt weiter zu gehen - das Budget etwas aufstocken. Rein technisch wird es nicht viele Neuerungen zum Vorgänger geben, das sind bei Numark mehr optische Aspekte.

Dann doch der Pioneer oder gar der Denon DN-MC4000.

 

[S-Clubber]

Da du schon einen Mixtrack von Numark hattest wäre es evtl an der Zeit einen Schritt weiter zu gehen - das Budget etwas aufstocken. Rein technisch wird es nicht viele Neuerungen zum Vorgänger geben, das sind bei Numark mehr optische Aspekte.

Dann doch der Pioneer oder gar der Denon DN-MC4000.

okay also doch den Pioneer DDJ-SB2 und nicht den Mixtrack Pro?

theoretisch und praktisch gehts ja nur darum, welchen von beiden ich nun nehmen soll

 

[Jan.S]

Deine letztendliche Kaufentscheidung kann ich Dir ja nicht abnehmen.
Vom Funktionsumfang her sind der Numark und der SB2 meiner Meinung nach auf einem Level.

Beide kommen "nur" mit Serato DJ Intro und haben als Master Ausgang nur einen RCA (Cinch) Ausgang. Auf beiden lassen sich die Pads in verschiedenen Modi betreiben.

Numark Mixtrack Pro III
+ Touchstrip
+ alle Anschlüsse vorne und hinten (nicht seitlich)
+ sofort verfügbar
+ Bedienelemente für Transport
+ Pitch Bend Tasten
+ längere Pitch Fader
- Pitch Fader auf der Höhe des Jogwheels
239 €


Pioneer DDJ-SB II
+ Filter Fade Modus (wer braucht das?)
+ LEDs im Jog (wer braucht das?)
+ bekanntes Pioneer Layout
+ Haptik der Tasten
+ Gain Regler für Kanäle
+ MIDI Ausgang (in der Preisklasse nicht oft zu finden, Anwendung für Anfänger aber fragwürdig)
- sehr kurze Pitch Fader
- seitlich angebrachte Anschlüsse
259 €

Nach meinem Geschmack und nun ausschließlich nach diesen Kriterien zu beurteilen würde ich eher den Numark nehmen.

 

[S-Clubber]

danke, auch wenn du dich selbst nicht entscheiden könntest.
sobald der Pioneer beim Musicstore im Laden steht, vergleiche ich einfach beide Modelle.

Beide haben seine Vor- und Nachteile das stimmt

 

[dANh]

Ich glaube das ist nun fast wirklich nur noch eine Frage deines persönlichen Geschmacks, denn beide sind sich ja sehr ähnlich:

Was mir auffällt und worauf du eben achten solltest:
Die Wichtigkeit der Trim-/Gain-Fader wurde schon mehrfach erläutert.
Wenn du von Hand angleichen lernen willst bzw. es irgendwann machen musst, weil die automatische Erkennung nicht funktioniert, sind die langen Pitchfader beim Numark vielleicht ein Vorteil, sowie die Pitch-Bend-Buttons, ich halte es für fraglich, statdessen einen Keylock-/Temp-Range-Button auf dem Pioneer-Controller zu haben, denn den kann man sicherlich auch mit der Laptop-Tastatur oder Maus umstellen und wird man nicht ständig drücken müssen - vielleicht ist dir das aber wichtiger.
Beim Numark hat man wohl gleichzeitig Zugriff auf Hot-Cues und Loop-Kontrolle, beim Pioneer scheint man die Loopgröße auch nur halbieren statt verdoppeln zu können, dafür ist nichts mit "Roll", "Hotloop" und "Bank" beim Numark beschriftet, ich weiß allerdings nicht, was das sein soll.
Ich weiß nicht, was dieser Filter-Fade-Modus beim Pioneer genau sein soll und es wäre denkbar, dass das auch mit dem Numark-Controller möglich ist, sofern man das in der Software einstellen kann.

Darüber könntest du dich nochmal genauer informieren und dann entscheiden, mir persönlich scheinen die Buttons und deren Doppelbelegung beim Numark-Controller etwas sinnvoller zu sein, ganz großes Minus ist aber der fehlende Gain-Regler, wichtig könnte aber auch sein, welcher sich besser anfühlt. Für den Einstieg ist sowas wie Hot-Cues und Effektsteuerung sowieso wohl erstmal egal. Ob du das später dann mal überhaupt benutzt, ist auch eine Frage des persönlichen Geschmacks bzw. teilweise sogar eine Frage der Musikrichtung, die du spielst.

PS: Ich hätte vermutlich auch am ehesten den dir angeratenen MC-2000 geholt.
PPS: Etwas spät "absenden" gedrückt.

 

[S-Clubber]

Ich glaube das ist nun fast wirklich nur noch eine Frage deines persönlichen Geschmacks, denn beide sind sich ja sehr ähnlich:

Was mir auffällt und worauf du eben achten solltest:
Ein großer Nachteil bei beiden ist, dass die eben keine Trim- / Gain-Regler haben, es ist aber nicht ersichtlich, ob man mit Hilfe des Shift-Buttons Zugriff auf die Funktion hat.
Wenn du von Hand angleichen lernen willst bzw. es irgendwann machen musst, weil die automatische Erkennung nicht funktioniert, sind die langen Pitchfader beim Numark vielleicht ein Vorteil, sowie die Pitch-Bend-Buttons, ich halte es für fraglich, statdessen einen Keylock-/Temp-Range-Button auf dem Pioneer-Controller zu haben, denn den kann man sicherlich auch mit der Laptop-Tastatur oder Maus umstellen und wird man nicht ständig drücken müssen - vielleicht ist dir das aber wichtiger.
Beim Numark hat man wohl gleichzeitig Zugriff auf Hot-Cues und Loop-Kontrolle, beim Pioneer scheint man die Loopgröße auch nur halbieren statt verdoppeln zu können, dafür ist nichts mit "Roll", "Hotloop" und "Bank" beim Numark beschriftet, ich weiß allerdings nicht, was das sein soll.
Ich weiß nicht, was dieser Filter-Fade-Modus beim Pioneer genau sein soll und es wäre denkbar, dass das auch mit dem Numark-Controller möglich ist, sofern man das in der Software einstellen kann.

Darüber könntest du dich nochmal genauer informieren und dann entscheiden, mir persönlich scheinen die Buttons und deren Doppelbelegung beim Numark-Controller etwas sinnvoller zu sein, wichtig könnte aber auch sein, welcher sich besser anfühlt. Für den Einstieg ist sowas wie Hot-Cues und Effektsteuerung sowieso wohl erstmal egal. Ob du das später dann mal überhaupt benutzt, ist auch eine Frage des persönlichen Geschmacks bzw. teilweise sogar eine Frage der Musikrichtung, die du spielst.

Der neue Pioneer hat ja Trim Regler pro Kanal ( https://www.pioneerdj.com/en/product/controller/ddj-sb2/black/overview )

Der Filter Fade Modus ist ein High Pass Filter den man ber Crossfader nutzen kann.
Und dann gibts beim Pioneer ja auch noch den Pad Trans wie beim größeren Bruder.
Alles hier zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=diSfkEkTVkE

Numark hat echt den Vorteil mit der Positionierung der Anschlüsse und der langen Pitch Fader.
Der Pioneer hat die 4 Deck Option, die Trim Regler und den anderen Schnickschnack xD

es ist echt irrsinnig schwer, aber muss sie wie gesagt selbst vor Ort testen und dann entscheiden

 

[S-Clubber]

zum Genre:
bei mir gabs, gibts und wirds auch nur Hands Up & Hardstyle geben.
Fraglich, ob so irrsinnig lange Pitchfader wie beim Numark bei mir überhaupt bis aufs Äußerste ausgereizt werden xD

 

[Jan.S]

Das Genre ist ja nicht entscheidend dafür wie lange für dich die Pitch Fader sein sollen.
Lange Pitch Fader brauchst du wenn du wirklich das Mixing lernen möchtest um von Hand das Tempo anzugleichen (ohne die Sync Tasten), da ist ein langer Pitch Fader einfach besser. Damit schult und trainiert man sein Taktgefühl und Gehör.
Zum Filter Mix Modus am Crossfader: der läuft nur über die Software. Da ist kein echtes Filter eingebaut.

 

[DJGoody]

Wie man auf genau 230 € kommt werde ich trotzdem nie verstehen.

Was ich Dir aber sagen kann ist daß der Pioneer mit Sicherheit langlebiger und besser verarbeitet ist, einen besseren Support erhält, einen höheren Wiederverkaufswert erzielt und einfach besser aussieht und sich besser anfassen wird!

 

[S-Clubber]

Wie man auf genau 230 € kommt werde ich trotzdem nie verstehen.

Was ich Dir aber sagen kann ist daß der Pioneer mit Sicherheit langlebiger und besser verarbeitet ist, einen besseren Support erhält, einen höheren Wiederverkaufswert erzielt und einfach besser aussieht und sich besser anfassen wird!

Da die gesamten Geräte die ich mir angeschaut habe zwischen 220 und 240 € liegen. bis auf den Pioneer der ja erst Mitte September kommt
BTW der Pioneer ist auch aus Kunstoff - ergo wieso besser verarbeitet?