Wechsel von CD zu Laptop. Was benötige ich?

[tRix44]

Hallo.

Wichtigstes vorweg.
Ich bin KEIN Profi der "DJ-Szene" und von daher würde ich mich freuen wenn ich nicht direkt vor den Kopf gestoßen werde wenn ich evtl doofe Fragen stelle, die für manch anderen hier absolut Logisch sein könnten.
Aber nun einmal zu meinem "Problem" und dem Grund, warum ich mich hier heute registriert habe.

Seit 2011 lege ich einmal im Monat in einem Club Musik auf. In diesem Club ist die Hardware schon vorhanden. Zwei Pioneer CDJ-2000 werden dort seit ich dort (als absolute Laie) anfing mit CD's befeuert. Nun möchte ich von CD's und den CD-Koffern weg und auf Laptop mit externer Festplatte umsteigen.

Was ich hier gerne in Erfahrung bringen möchte ist:

Was benötige ich jetzt für einen Umstieg?
Ich habe versucht mich schon ein wenig Schlau zu machen, doch das gelingt nicht unbedingt sehr einfach wenn man nicht sehr viel Ahnung von DJ-Hardware hat.

Ich weiss, dass man ein Interface zwischen die Desks und dem Laptop schalten muss, damit dieser Umstieg funktioniert. Doch welches Interface genau brauche ich und mit welcher Software kann ich am Laptop arbeiten? Funktioniert das ganze auch mit Winamp oder bin ich gezwungen dann Software wie Serato zu verwenden?

Über hilfreiche Antworten würde ich mich sehr freuen.

 

[[eibi:kei]]

Wenn du daheim auch spielen willst, brauchst du ein Interface. Sonst kann man zB in Traktor auch die CDJ als Soundkarte benutzen.
Winamp?! Nicht dein ernst hoffe ich mal...

Google mal nach Rekordbox. Das ist Software von Pioneer u.a. für die CDJ Serie.
Damit solltest du meiner Meinung nach am glücklichsten werden. Gibt es gratis auf der Pioneer Seite als Dateiverwaltungssystem (Cue, Grids, BPM analysieren etc) und seit neuestem auch als Kostenpflichtige komplette DJ Software (Pioneer DJ).
Ersteres sorgt dann dafür, dass du alles auf USB Sticks packst und mit in den Club nimmst. Letzteres ist dann sowas wie Traktor oder Serato.

Aber um viel lesen kommst du sowieso nicht drum rum. Die Zeit, die man früher gebraucht hat, um Platten angleichen zu können muss man heutzutage eben investieren um sich mit der Materie auseinanderzusetzen. Sonst kriegst du beim kleinsten Problem ordentlichen Stress, bzw es funktioniert nicht. Sieht man ja an zig Beiträgen hier im Forum.

Ohne ein Basiswissen kann (oder auch will) dir hier dann auch nicht jeder weiterhelfen. Ich brauch zum tippen immernoch doppelt so lange wie du zum lesen und Informationen gibts im Zeitalter des Internets an jeder Ecke. Lies die Handbücher von zB Traktor oder den CDJ2000. Dann weißt du schon deutlich mehr und auch wonach du genau googlen musst.

 

[tRix44]

Daheim möchte ich nicht spielen. Die Pioneer Geräte stehen im Club und ich möchte auch keine Musik mixen oder irgendwas. Es geht schlicht um einfach nur darum, dass ich Musik abspielen kann. Immer im wechsel von Player A zu Player B und wieder zu A usw... Nichts professionelles, nur Musik abspielen.

Und da möchte ich einfach meine CD-Koffer gegen einen Laptop mit externer HDD tauschen. Das ist alles. Und das ich ein Interface dazu benötige weiss ich bereits. Die Frage an euch experten hier ist, welches Interface da für meine Zwecke das ausreichendste ist - und welche Software dann mit diesem Interface und den vorhandenen Pioneer Desks zusammenarbeitet (was Rekordbox ja in dem Fall schonmal die richtige Software sein dürfte.)

 

[[eibi:kei]]

Nochmals: du brauchst kein Interface. Die CDJ spielen entweder von USB Stick deine Dateien ab (man kann auch USB Festplatten an die Player stecken. Bis zu welcher Größe, weiß ich aber gerade nicht.

Dann die Player noch über LAN verbinden und du kannst mit beiden auf eine Festplatte zugreifen.
Diese Möglichkeit ist wohl die simpelste und kostet dich genau 0 Euro.
Lediglich eine halbwegs geordnete Dateistruktur auf deiner externen Festplatte, damit du dich schnell zurecht findest.
Und eine SSD sollte es sein. Geht zwar auch mit HDD soweit ich weiß, aber die Dinger kosten ja eh kaum mehr was.

Oder zweite Möglichkeit:

Beide CDJ und den Laptop mittels LAN an einen Router und dann können die Player auf die Rekordbox Daten auf dem Laptop zugreifen, an dem wiederum eine Festplatte hängen kann.
Auch in diesem Fall kommt der Sound aus den CDJ und nicht aus einem externen Audio Interface.

Lies doch bitte einfach die Anleitung der CDJ. Überspringe die Kapitel, die du eh schon weißt (CDs, allgemeine Bedienung). Dann bleibt eh nur noch alles was du wissen musst übrig

 

[Patrick]

Wenn Du von CD wegmöchtest und im Club die CDJ 2000 stehen, würde ich Dir empfehlen, auf USB Stick umzusteigen. Diese steckst Du einfach oben links in jeden Player und spielst vom Stick die Musik. Da brauchst Du keine Soundkarte oder eine Laptop anzuschaffen.

 

[tRix44]

Meine Digitale Sammlung passt nur nicht auf einen USB Stick.

 

[[eibi:kei]]

Ich bin langsam raus hier... deswegen schreib ich doch, dass du auch direkt ne Festplatte an die Player hängen kannst.
Du hast oben bereits die perfekte Anleitung. Bisschen selber aktiv werden muss man halt auch noch...


Wenn man bedenkt, dass es allerdings schon für nen fuffi USB Sticks mit 128GB gibt, riecht das hier eh wieder in ne ganz bestimmte Richtung. Und so wie ich den Patrick kenne, verabschiedet er sich dementsprechend (zurecht) auch bald...

 

[tRix44]

Sorry, ich hatte deinen Post von 20:14 wohl leider irgendwie überscrollt und nur noch den von Patrick gesehen.

Ich habe leider keine Bedienungsanleitungen. Ich wurde irgendwann mal an die Dinger gestellt nach dem Motto: "so, hier, mach mal".
Deswegen sagte ich ja auch, dass ich kein Profi bin.

Das man eventuell externe Platten an die Desks anschließen könnte, hab ich mir auch schon überlegt.
Nur ist denn dann das heraussuchen verschiedener Titel nicht sehr umständlich? (Was ja mit nem Laptop und ner Maus einfacher wäre?).

Ich lege Metal und Hardrock auf und da wird ja nicht groß gemixt oder irgendwas. Hauptsächlich spiele ich einfach einen Song nach dem anderen und erfülle Musikwünsche. Deswegen brauche ich dort meine digitale Sammlung die einfach breiter aufgestellt ist als meine CD-Sammlung.

Edit:

Hab gerad zufällig eine Bedienungsanleitung im Netz gefunden. Ich schau mal rein.

http://www.audiorama-berlin.de/pdf/Pioneer_CDJ-2000_Bedienungsanleitung.pdf

 

[Patrick]

Meine Digitale Sammlung passt nur nicht auf einen USB Stick.

Meine digitalisierte CD Sammlung passte 1999 auf eine 80GB Festplatte.

In jeden CDJ 2000 passt ein Stick mit je 128GB. Das macht 256GB an Musik. Das sind bei 320kbit etwa 25.000 Songs. Die muss man erstmal selber gekauft haben.

Insofern reichen zwei 128GB Sticks locker aus.

Nachtrag:
Da Du hier schreibst, dass Deine digitale Sammlung breiter aufgestellt ist, als Deine CD Sammlung, erübrigt sich wohl jede weitere Diskussion.

 

[tRix44]

Nachtrag:
Da Du hier schreibst, dass Deine digitale Sammlung breiter aufgestellt ist, als Deine CD Sammlung, erübrigt sich wohl jede weitere Diskussion.

Was allein schon daran liegt, dass die CD Koffer übervoll sind...

Ach was bin ich froh, dass es überall so überaus freundliche und vor allem hilfsbereite Menschen gibt.

 

[[eibi:kei]]

Edit:

Hab gerad zufällig eine Bedienungsanleitung im Netz gefunden. Ich schau mal rein.

http://www.audiorama-berlin.de/pdf/Pioneer_CDJ-2000_Bedienungsanleitung.pdf

Zufällig?

Schau ma hier:
https://www.pioneerdj.com/en/support/documents/cdj-2000

Direkt auf der Seite von Pioneer (wer hätte es vermutet) gibts die Anleitung zu jedem ihrer Geräte. Und zu ihrer Software.

Und weil du halt (meiner Meinung nach) nicht den Eindruck machst, als hättest du dir auch nur 1-2 Stunde Mühe gegeben im Vorfeld selbst zu recherchieren (sondern eher so 1-10 Minuten), fallen die Antworten dann entsprechend aus. Das wirkt eher so, als hättest du bei irgendwem anderen mal gesehen, wie er die Soundkarte vorm auflegen anschließt und das war es mit den Vorkenntnissen.
Wenn dann auch noch Musikmengen hinzu kommen, die den Servern von Beatport Konkurrenz machen (würden)...
Wer zehntausende Euros für Musik ausgegeben hat und regelmäßig in einem Club auflegt, sollte halt irgendwie ein wenig Ahnung von der Materie haben.

 

[oetZi]

Hier zeigt sich das DJF wieder von seiner, na ja...ehm...zickigen Seite.

Zum Thema:

Es gibt drei Möglichkeiten.

1. Mit USB-Sticks oder USB-Festplatten direkt an die Player dran. Nachteil: Bei einer größeren Sammlung kann es ziemlich unübersichtlich werden. Das kann man aber mit einer guten Sortierung vorbeugen.

2. Mit einem Laptop und Pioneers Rekordbox per LAN-Verbindung. Beide Player je mit einem Netzwerkkabel in ein Switch rein, dann noch von dem Switch in den Laptop (auch mit einem normalen Netzwerkkabel) und man kann in Rekordbox die Musik direkt auf die Player "streamen". Hat die Übersichtlichkeit einer DJ-Software, aber nicht dessen Möglichkeiten (Loops, CUEs, Effekte, etc.).

3. Mit einer DJ-Software im ganz handelsüblichen Sinne. Laptop mit Audio-Interface und einer DJ-Software deiner Wahl. Ich würde dir in deinem Fall zu einer Native Instruments Audio 2 (DJ) als Interface raten. Und bei der Software würde sich wohl Virtual DJ anbieten, eventuell auch Traktor.


Klar - und da muss ich meinen Vorrednern beipflichten - die USB-Stick/Festplatten Variante ist die Günstigste, aber auch die unübersichtlichste der drei. Weil einem zum suchen der Tracks nur das Display der Player bleibt, und dass stellt bekanntlich nicht so viele Zeilen dar.

Aber am Ende musst du dich entscheiden, was dir am besten liegt.

In diesem Sinne: Viel Spaß beim vergleichen

 

[Stephen Nawlins]

Mal ehrlich unter uns, er will Hardrock/Heavy Metal spielen, will nicht mixen und fragte vorab ob das mit Winamp geht.

Klar geht das mit Winamp, Kopfhörer Ausgang des Lapis benutzen mit Kabel (Jack auf Cinch) aufs Mischpult und Playlist von Winamp runterspulen.

Somit musst du dir nicht die Bedienungsanleitung der CDJs durchlesen (Ich vermute du kennst dich mit der Bedienung von Winamp aus wenn du schon danach fragst), keine Extra-USB Sticks kaufen und auch kein LAN-Kabel für die Verbindung zulegen.

Und JA liebe Kollegen dies ist keine Professionelle Lösung, jedoch bin ich überzeugt, dass diese Lösung Ihm ausreicht.

Am Besten du gehst Mal 1-2h vorher in den Club und probierst es aus und überzeugst dich selber davon ob dies eine für dich ausreichende Lösung ist, ansonsten kannst du immer noch auf die CDJ-Lösung der Kollegen zurückgreifen.

 

[Patrick]

Was allein schon daran liegt, dass die CD Koffer übervoll sind...

Ich sortiere von Zeit zu Zeit aus, weil man nicht alles braucht.

Ach was bin ich froh, dass es überall so überaus freundliche und vor allem hilfsbereite Menschen gibt.

Ja, darüber bin ich auch überaus froh.

 

[tRix44]

Wer zehntausende Euros für Musik ausgegeben hat und regelmäßig in einem Club auflegt, sollte halt irgendwie ein wenig Ahnung von der Materie haben.

Was is' denn mit dir? Ich habe hier glaube ich schon mehrmals erwähnt, dass die Dinger da im Club stehen und schon immer standen... Das ich Kein Profi bin wie ihr... Das ich da irgendwann mal gefragt wurde ob ich Bock habe das mal zu machen und dann quasi ins kalte Wasser geschmissen wurde.
Das Geld was ich für Musik ausgegeben habe war bevor ich dort aufgelegt habe meine Private Sammlung... bzw ist sie auch noch immer. Nur nehme ich diese halt immer für diesen Zweck her...
Genau so ist mir nicht in den Sinn gekommen, dass Pioneer eventuell all ihre Schriften auf der Seite zum download anbieten könnten. Entschuldige bitte...
Ist leider nicht jeder so perfekt wie du, sorry.

@ oetZi:

Vielen Dank für die ausführliche und hilfreichere Antwort.

@ Stephen Nawlins:

Ja auch das klingt nach einer ausreichenden Lösung für meine Zwecke. Ich habe hier nie erwähnt, dass ich professionelle Ziele verfolge. Daher auch danke an dieser Stelle für diese Antwort.

@ Patrick:

Das ist sehr schön, dass du bei Dir aussortierst. Ich tu' das wiederum nicht da ich (wie schon erwähnt) viele Musikwünsche erfüllen möchte und da brauchst Du meiner Meinung nach in der Metal und Hardrock Szene ganz besonders die ganz alten Schinken...


Und wenn ich hier schreibe, dass ich ganz gerne auf Laptop umsteigen möchte, dann eben aus dem Grund, dass ich mir die Arbeit erleichtern möchte.
Natürlich wären USB-Sticks oder externe Festplatten oder was auch immer eine hilfreiche Alternative, stelle mir das aber sehr umständlich vor da die Songs an dem kleinen LCD Display die ganze Zeit herauszusuchen wenn ich da 6 Stunden Musik mache. Daher wäre es mir am liebsten einen Laptop dazwischen zu bügeln um schnell und einfach agieren zu können.

Ich denke die zweite Variante von oetZi klingt für meine Zwecke sehr gut, aber werde auch mal über die Winamp-Variante von Stephen Nawlins nachdenken, da ich zu Hause viel mit Winamp arbeite und mich damit besser auskenne als mit rekordbox.

Vielen Dank bis hierher

 

[Patrick]

Um den Laptop einzubinden, gibt es folgende Möglicheiten:

1. Du nimmst die Software Traktor und stellst von jedem CDJ2000 eine USB Verbindung zum Laptop her. Die Player werden in Traktor als Soundkarte erkannt. Vorteil: Du brauchst keine Soundkarte, Nachteil: Du musst Traktor kaufen.
3. Du kaufst eine externe Soundkarte mit zwei Stereoausgängen, z. B. Native Instruments Audio2DJ und verbindest diese USB-seitig mit dem Laptop und audioseitig mit dem Mixer. Vorteil: Du hast eine bessere Qualität als die interne Soundkarte des Rechners und hast einen besseren Soundkartentreiber. Nachteil: Winamp benutzt nur einen Stereokanal, insofern würde ich eine andere Software nehmen, die zwei Stereokanäle unterstützt, z. B. Virtual DJ, BPM Studio (veraltet)

Die Geschichte mit den USB Sticks ist die günstigste Variante, scheidet aber wohl wegen der Übersichtlichkeit aus.

 

[dANh]

Da stehen ja einem fast die Haare zu berge, was man hier lesen muss.

Winamp reicht für diese Zwecke völlig aus: Laptop wie schon beschrieben am Mischpult einstecken (wenn vorhanden am besten am Aux-Anschluss), gute Mukke auswählen, schön aufdrehen und Spaß haben. \m/

Wenn's dann vielleicht doch mal ein Ticken mehr sein soll, z. B. um den nächsten Titel bereits anhören zu können, ohne dass er auf der PA zu hören ist, dann geht selbst das oft auch schon mit den eingebauten Laptop-Soundkarten und Gratis-Software.

Das ist doch weitaus profesioneller als Geld und Zeit für Ausstattung / Software auszugeben, die nur Funktionen hinzufügt, die man sowieso nicht benötigt.

Ich bin mir recht sicher, dass das Audioqualität-Argument hier ebenfalls nicht zieht.

 

[SoundScout]

Das Audioqualität-Argument soll nicht zieheh? Puuh.. ich glaube du unterschätzt das gewaltig. Gerade die Rockfreunde lieben es wenn die Gitarren bei Clublautstärke noch glasklar klingen! Das ist ein unterschied wie Tag und Nacht!
Ich kenne den Club nicht, aber wir haben auch Rock & Metal-Abende und da wollte ich mir nicht vorstellen wie es klingt wenn der DJ über die interne Soundkarte vom Laptop mit Klinkekabel auf die Anlage geht zumal diese Stecker sehr empfindlich sind und nie richtig fest stecken. Wenn du dann da dran kommst ist das super für die PA.

Meine Empfehlung geht daher ganz klar wie Patrick auch schon gesagt hat in Richtung Traktor oder alternativ Serato.
Da gibt es dann unzählige Möglichkeiten. Unsere Rock-DJs nutzen Serato. Einer als DVS mit Timecode oder HID-Mode am CDJ2000 der andere geht mit einem Controller aufs Mischpult. Welche Variante hier jetzt die bessere ist muss jeder für sich entscheiden. Der eine legt mehr Wert auf die Bedienung über die CDJs und der andere mag mit seinem Controller von unabhängig sein und überall mit seinem eigenen Equipment arbeiten (vll auch zu Hause im Wohnzimmer zum vorbereiten). Was bei beiden den Ausschlag in Richtung Serato gab war das Plug & Play und die übersichtliche Software mit den kostenlosen Updates.

 

[Stephen Nawlins]

Abgesehen davon, dass es auch Lapis gibt mit guten Onboard Soundkarten gibt (selten aber es gibt sie), kann die Lösung mit externer Soundkarte nicht schaden.

Wenn ich Ihm sage, dass es mit Winamp geht, dann sage ich nur das es geht...ich sage niemals, dass es eine tolle, mega, sensationelle Lösung ist, jedoch geht es....ob und wie Ihm diese Lösung reicht und seinen Ansprüchen entspricht muss er wohl selber entscheiden...manche sind mit einem Dacia glücklich andere brauchen einen Bentley, dieses Glücksgefühl kann allerdings nur der Betroffene entwickeln.

 

[Gammagoblin]

Ganz klar externe Soundkarte. Nicht wegen der Tonqualität, die wär drum wieder mal ein klassischer Fall für den Blindvergleich, sonder wegen dem Erdungsbrummen. Wenn es eine regelmässige Störquelle gibt sind dies Laptop-Netzteile gepaart mit der internen Soundkarte.
Etwas wie Winamp reicht für diese Zwecke durchaus. Leider wird das Programm nicht mehr weiterentwickelt. Da ich mich mit dieser Art von Musikplayer nicht mehr wirklich auskenne, weiss ich auch über Alternativen nicht wirklich bescheid. VLC ist der einzige gute Player den ich sonnst noch kenne.
Wenn du das öfters öffentlich machst, solltest du dich evtl. mit der Gesetzeslage (GEMA) zum abspielen von Musik anderer Urheber auseinandersetzen, nicht dass du plötzlich in die Bredouille gerätst.

 

[DJGoody]

*seuftz*

Er hat doch schon professionelle Soundkarten, und zwar gleich 2 - in Form der CDJ 2000. Sobald diese via USB mit dem Rechner verbunden sind steht ein neues ASIO-Gerät mit 2 x 2 Stereokanälen zur Verfügung (es muss nur der Pioneer-Treiber installiert sein).

Dann nimmt man eine moderne Software (Winamp wird schon lange nicht mehr gepflegt) wie z.B. den VNC-Player, startet davon 2 Instanzen und ordnet jeder 2 Stereo-Kanäle zu (VNC kann das).

 

[Patrick]

*seuftz*

Er hat doch schon professionelle Soundkarten, und zwar gleich 2 - in Form der CDJ 2000. Sobald diese via USB mit dem Rechner verbunden sind steht ein neues ASIO-Gerät mit 2 x 2 Stereokanälen zur Verfügung (es muss nur der Pioneer-Treiber installiert sein).

*seuftz*

Das passiert, wenn man einfach antwortet, ohne sich im Thread auszukennen bzw. ihn komplett gelesen zu haben:

Um den Laptop einzubinden, gibt es folgende Möglicheiten:

Du nimmst die Software Traktor und stellst von jedem CDJ2000 eine USB Verbindung zum Laptop her. Die Player werden in Traktor als Soundkarte erkannt. Vorteil: Du brauchst keine Soundkarte, Nachteil: Du musst Traktor kaufen.

 

[DJGoody]

Lieber Patrick,

*seuftz*

Das passiert, wenn man einfach antwortet, ohne sich im Thread auszukennen bzw. ihn komplett gelesen zu haben:

natürlich habe ich Deinen Beitrag gelesen und halte ihn für gut & korrekt. Allerdings bringt er leider nicht rüber daß die CDJ-ASIO-Soundkarte auch für andere Software wie Winamp oder VNC-Player benutzt werden kann. Darum habe ich das so geschrieben um den TE davor zu bewahren unnötige Ausgaben zu tätigen oder eine Krüppellösung zu verwenden.

 

[Patrick]

Darum habe ich das so geschrieben um den TE davor zu bewahren unnötige Ausgaben zu tätigen oder eine Krüppellösung zu verwenden.

Ok, das kam durch das "Seuftz" nicht so rüber.