warmer analoger sound - wie?

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acid

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ich produziere ja rein digital ohne großartige hardware und ich weiß nicht ob ich es mir einbilde, aber ich finde das klingt alles so kühl und digital. welche möglichkeiten gibt es da mehr wärme und analogfeeling rein zu bekommen?
im hardware bereich gibts ja möglichkeiten das alles über eine bandmaschine laufen zu lassen und was es sonst noch so gibt, aber was kann man digital machen?
 
Aufhören, hauptsächlich sample- und loopbasiert zu arbeiten, Abwechslung reinbringen, nicht überall maximale Velocity reinhauen...

Aufhören, alles bis zum Anschlag mit Limitern zu bearbeiten und überlaut zu prügeln...

Dynamik in den Tracks lassen...

Genügend Headroom lassen...

Gescheite Abhöre benutzen und aufhören aggressive Höhen (z.B. zischige, verzerrte Hihats - "Electro-Ästhetik"...) reinzuschrauben...

Überlegen, ob man zehntausend Freeware-VST(i)s braucht oder nicht lieber ein paar wenige ausgewählte, die dafür evtl. kosten...

Keine exzessiven "Digitalästhetik"-Effekte a la momentanem Trend benutzen wie Bitcrush, loopslice oder wie das Zeug alles heißt...

Nicht nur synthetische Klänge benutzen...


Soll heißen:
Alles überdenken oder gar vermeiden, was die rechnerbasierte, digitale, halbwissenskompatible, loop- und samplebasierte Produktion "moderner" bzw. "angesagter" (elektronischer) Musik und das dadurch "Standard" gewordene Klangbild/Klangästhetik (Lautheit, stark betonte Höhen, etc.) ausmacht... :D :p

Analoge Effekte wie Bandsättigung und Röhrenübersteuerung sind übrigens am allerschwersten um nicht zu sagen unmöglich total realistisch digital zu simulieren... :p
 
Zuletzt bearbeitet:
War weniger an dich gerichtet, sondern eher an die Fraktion der Lesenden, die hier immer glauben, es gäbe für alles ein Freeware-VST und alles wird gut... ;)
 
Hi, da ich hybrid arbeite nutze ich z.B. Sherman Filterbank, Ferderhall, um etwas "wärme" (rein subjektiv) beizumischen...
Denkbar wäre natürlich auch unisono, layern, usw.
LG
silvo
P.S. Natürlich ist es manchmal einfacher analog zu arbeiten...
 
Schick das Endergebnis durch den Theremonic Culture Valture, SPL Kultube oder einen API Summing Mixer/Limiter.

Kosten? :D
 
Aufhören, hauptsächlich sample- und loopbasiert zu arbeiten, Abwechslung reinbringen, nicht überall maximale Velocity reinhauen...

Aufhören, alles bis zum Anschlag mit Limitern zu bearbeiten und überlaut zu prügeln...

Dynamik in den Tracks lassen...

Genügend Headroom lassen...

Gescheite Abhöre benutzen und aufhören aggressive Höhen (z.B. zischige, verzerrte Hihats - "Electro-Ästhetik"...) reinzuschrauben...

Überlegen, ob man zehntausend Freeware-VST(i)s braucht oder nicht lieber ein paar wenige ausgewählte, die dafür evtl. kosten...

Keine exzessiven "Digitalästhetik"-Effekte a la momentanem Trend benutzen wie Bitcrush, loopslice oder wie das Zeug alles heißt...

Nicht nur synthetische Klänge benutzen...

amen :)…………
 

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