Völlig geplättet - Schallplatten nachgießen

Klar geht das. Hab mal im TV nen Typen gesehen, der hat auf genau die Art Platten aus Schokolade gemacht. Konnte man abspielen und dann essen. :D
 
Uhhh...coole Sache, das! Und relativ preiswert, davon ausgehend es handelt sich wirklich um kostbare Scheibchen.
 
Ich glaube meine kostbaren scheiben werde ich nicht mit Silicon beschmieren, da habe ich vieeel zu vieeel Angst dass das Original den Arsch zu macht :D

Aber die Idee ist schon cool...
 
die gefahr besteht weniger! Silikon ist der Stoff der sich mit keinem andern Stoff verbindet oder irgendwo haften bleibt! ;)
 
hehe, das is ja heftig, cih glaub, ich frag demnächst mal im lattenladen, ob ich mit meinem eimerchen silikon und nem plattenstapel mal kurz im hinterzimmerchen verschwinden darf :D :cool:
 
Das habe ich mich auch gefragt!! Silikon kann kleben wie die Sau!! Außerdem lohnt sich der Aufwand nur bei Platten die nicht mehr gepresst werden und dementsprechend teuer sind. Aber wer gießt auf seine seltenen Platten schon Silikon?? Ich nicht ;)
 
Als ich mal an irgendwas rumgebastelt habe hab ich extra billigen silikoen gekauft weil der einfacher abziehbar war. Der teurere hat zuviel geklebt ;)
 
Und ich hab immer geglaubt die CD und MP3 DJs sind die einzigen, die sich Kopien draufmachen, naja damit ist der Beweis angetreten, daß die Vinylfraktion auch keinen Deut besser ist :p

P.S. Ich bleib beim CD brennen, ist doch schneller und sauberer *gg*
 
je nachdem, wieviele Scheiben man mit so einer Packung Kunstharz machen kann, ist das schon recht günstig...da man für die Kopie einer Platte ganz offensichtlich das Original haben muss, ist das moralisch ja auch kaum verwerflich...es sei denn, man borgt sich die Platten von Freunden ;) (aber die würden einem was erzählen, wenn man da Silikon draufkippen will :D )
nützlich, wenn man seltene Platten hat, die auch noch gebogen sind ;)
 
DDD schrieb:
Schreib kein Blech.
Bei gebogenen Platten kannst du nur gebogene Abdrücke machen.

finde ich nicht , da das silikon sehr weich ist und sich wieder glatt auf die glas platte legt.
 
DDD schrieb:
Schreib kein Blech.
Bei gebogenen Platten kannst du nur gebogene Abdrücke machen.

Warum das? Kann man das Silikon dann nicht geradebiegen? Ok ist vielleicht nicht so einfach ... Aber wenn du die gebogene so zugießt dann schau ich mir sowieso an wie du die wieder aus dem Block Silikon rausbekommst, das fließt dann ja drunter auch...
Vorteil: Du kannst dann beide Seiten auf einmal nachgießen :D
 
Die Platte will ich hören, die erst gebogen war und dann mittels Silikon begradigt worden ist!! Müsste doch die Rillen verziehen oder etwas nicht? :confused:
 
Oh man Leute...denk doch mal nach... ihr könnt doch keine gebogene Platte abgießen und dann gerade biegen und erwarten, das alles so klingt wie es soll :rolleyes:
 
Was aber interessant wäre... davon ausgehend, ich produzier nen Track und lass mir den für knappe 30 öcken irgendwo auf vinyl schneiden, könnt ich den in mini-auflagen mit dieser silikon-technik vervielfältigen und also promo verschicken - das wär doch ne nette sache :)

@DDD Mit Vakuumguss wird wohl keiner zu Haus bei sich machen. Und ne gebogene Platte so "nachzugießen", das es wieder genauso krumm ist, halte ich auch für schwer :D
 
Erzähl mir jetzt nicht, das du eine Präzisionsgussvorrichtung bei dir zu Hause stehen hast :p :D
 
nochmal wegen den gebogenen Platten: die Oberfläche der kopierten Platte ist zwar immernoch gebogen, die Rückseite ist aber flach...dadurch ist die Auflagefläche so groß wie bei einer ungebogenen Platte, und die Platte gleitet nicht mehr so stark :p
 
Vater Unser schrieb:
nochmal wegen den gebogenen Platten: die Oberfläche der kopierten Platte ist zwar immernoch gebogen, die Rückseite ist aber flach...dadurch ist die Auflagefläche so groß wie bei einer ungebogenen Platte, und die Platte gleitet nicht mehr so stark :p
das' doch aber völlig irrelevant, schließlich ist die oberseite ja noch gekrümmt, wodurch der tonarm immernoch genauso hoch und runter schwankt, und darauf kommts schließlich an.
 
matt schrieb:
das' doch aber völlig irrelevant, schließlich ist die oberseite ja noch gekrümmt, wodurch der tonarm immernoch genauso hoch und runter schwankt, und darauf kommts schließlich an.
also mir kommt's eigentlich darauf an, dass gebogene Platten ein beschissenes Handling haben...was der Tonarm macht ist da eher Nebensache, solange die Nadel nicht springt
 
Vater Unser schrieb:
also mir kommt's eigentlich darauf an, dass gebogene Platten ein beschissenes Handling haben...was der Tonarm macht ist da eher Nebensache, solange die Nadel nicht springt
Ansichtssache. Mir gings halt mehr darum, das die Nadel nicht springt. Das die Platte dann besser aufliegt, stimmt schon. Das Abspielverhalten wird dadurch aber nicht beeinflusst.
 

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