VMX 300 - oder doch nicht?!

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Redface

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Da ich meinen geliebten 600er Pioneer abgeben musste, brauche ich nun einen neuen Low Budget Mixer! Habe mich da auf den 300er VMX von Behringer eingeschossen und nun wollte ich wissen, wer damit schlechte Erfahrungen gemacht hat ... Suche habe ich ausgiebig benutzt, aber nicht das gefunden was ich gesucht habe ;)

MFG RED
 
Nunja ich hatte den 100er und irgendwie kratzte dann mal nen Fader so nach 3 Monaten :(

Naja musste selber wissen aber so nen kleinen Denon und die Welt is in Ordnung oder?


LG der Carpenter
 
Die Meinungen gehen in dieser Beziehung zwar sehr auseinenader, aber einen DJ-Mixer von Behringer würde ich definitiv nicht kaufen, da gibt es wesentlich bessere Alternativen - Denon X-300, um mal ein Beispiel zu nennen.

Wer sich gerne 4 Wochen nach dem Kauf an schlechter Qualität der Komponenten erfreut - Bitteschön ;)
 
Hallo!
Wenn man nur wenig Geld hat und bereit ist, ein paar Besonderheiten in kauf zu nehmen, sind die VMX nicht schlecht. Sie sind absolut nicht übersteuerungsfest, schon +2 wird mit Knacksen bestraft. Zudem wird der vorgehörte Kanal im Cue-Mix abhängig vom Hauptmix lauter und leiser. Da muss man dann immer aufpasssen, dass es nicht Kracht, wenn man nur mit Kopfhörer mixt.
In der Bar stand drei Jahre lang ein VMX200. Der war auf dem Wagen zum Karneval der Kulturen unterwegs, auf mehreren Open-Airs und fast nächtlich in der Bar. Am Schluss hat ein Hi-EQ beim starken Aufdrehen gepfiffen und die Kophörerbuchse hatte ab und zu nen Wackler. Das Teil wurde aber auch nicht nett behandelt. Jetzt steht wieder einer da, das Ding ist für den Preis unschlagbar.
Mein Ersatzmixer (VMX300) hat einen mehrtägigen Open-Air-Einsatz mit Regen auch prima überstanden. Der ist jetzt schon ein halbes Jahr alt und hat nix.

Wenn man will, dann kriegt man natürlich jeden Mixer kaputt.

Grüße, Georg
 
Klar hätte ich gerne einen Denon X-1500 oder vergleichbare Geräte, nur sind die momentan finanziell nicht drin! Da ich zu Hause eh so gut wie nicht mehr am Plattendrehen bin, und das zukünftige Teil hauptsächlich zum Plattenabhören und für gelegentliche Mixe herhalten muss, denke ich reicht auch ein etwas "billigerer" Mixer ...

Einzigstes Manko an den billigen Mischpulten ist das fehlen des XLR Master Out, welchen ich für meine PA benötigen würde.

MFG RED
 
der denon dn-x 100 hat nen symetrischen ausgang, allerdings in streroklinke, was aber kein problem sein sollte, da viele verstärker beide eingänge haben und wenn nicht gibts ja immernoch adapter oder kabel die an beiden enden verschiedene stecker haben
 
Hallo!
Ich hatte diese Mischer und Verstehe nicht warum manche auf Behringer so Herabsehen..
Die Jungs von Behringer haben jahre lange Erfahrung in Mischpulte Herstellen und ein gutes know How was das Thema angeht.Von klang her sind sie tatsächlich sehr Gebrauchbar und mag sein das es in einzelfälle Prbleme mit sie gibt,allerdings gibt es sie noch mehr mit so grösse Hypes wie Vestax noch definitiv mehr.Nicht umsonst bietet Vestax eine Menge Teuere Ersatzteile..Denn früher oder Später braucht man sie auch und dafür das Vestax um Ecken mehr Kosten lässt der Sound was zum Wünschen Übrig(selbst die Richtig Teueren)Denn wenn so ein afrika Islam oder Sneak oder Armand van Helden für die Werbung machen,kostet es Halt was(ne Menge sogar..)und der Vestax Kunde finanziert das ganze und zahlt ne menge für ein (Ok)Mischer.Für sehr Harte Klubeinsatz gibt es aber natürlich besseres,aber das scheint zur Zeit ja leider mit dein Budjet nicht drin zu sein.Er wird dein Pioneer sicher nicht toppen,aber etwas besseres gibt es meine meinung nach in die Preisklasse nicht und kann mit manche teuereren wunderbar mithalten.Oder schau ob du ein gebrauchte Ecler bekommst(vorzugsweise sogar ältere Modelle)Klang und verarbeitung lassen da wie bei Rodec kaum Wünsche übrig.
 
Das kleine Denon wäre auch geil, doch fällt das raus, da es keinen Rec-Out hat ...
 
Monsterkrabbe schrieb:
Hallo!
Ich hatte diese Mischer und Verstehe nicht warum manche auf Behringer so Herabsehen..
Ich denke das hat weniger etwas mit Arroganz zu tun - eher mit allgemein schlechten Erfahrungen. Ich hatte auch mal ein VMX200 und war so enttäuscht, dass ich schon nach kurzer Zeit den Mixer gewechselt habe! Klar, man kann für kleines Geld kein absolutes Profigerät erwarten, das sich mit einem Denon oder gar einem A&H messen kann, aber die Basics sollten schon in Ordnung sein. So sollten die EQs beispielsweise keinen kratzenden Sound verursachen, wenn man an ihnen dreht. Des weiteren sollten die EQs und Gainregler auch lineare Filter/Verstärker haben und keine exponentialen... Das macht einfach keinen Spaß. Das versaut einem einfach jeden Mix :( Auch die Fader reagieren ziemlich degressiv, wenn es um die Ausgabe des Soundsignals geht - wirklich schade...

Zuerst dachte, es handle sich um eine Ausnahme. Andere Stimmen aus diese Forum bestätigten meine Meinung allerdings nur...

Aber vielleicht hattest du ja Glück? Ich will hier jetzt wirklich nicht belehren...

Schöne Grüße,
HardFrequency
 
Monsterkrabbe schrieb:
Hallo!
Ich hatte diese Mischer und Verstehe nicht warum manche auf Behringer so Herabsehen..
Die Jungs von Behringer haben jahre lange Erfahrung in Mischpulte Herstellen und ein gutes know How was das Thema angeht.Von klang her sind sie tatsächlich sehr Gebrauchbar und mag sein das es in einzelfälle Prbleme mit sie gibt,allerdings gibt es sie noch mehr mit so grösse Hypes wie Vestax noch definitiv mehr.Nicht umsonst bietet Vestax eine Menge Teuere Ersatzteile..Denn früher oder Später braucht man sie auch und dafür das Vestax um Ecken mehr Kosten lässt der Sound was zum Wünschen Übrig(selbst die Richtig Teueren)Denn wenn so ein afrika Islam oder Sneak oder Armand van Helden für die Werbung machen,kostet es Halt was(ne Menge sogar..)und der Vestax Kunde finanziert das ganze und zahlt ne menge für ein (Ok)Mischer.Für sehr Harte Klubeinsatz gibt es aber natürlich besseres,aber das scheint zur Zeit ja leider mit dein Budjet nicht drin zu sein.Er wird dein Pioneer sicher nicht toppen,aber etwas besseres gibt es meine meinung nach in die Preisklasse nicht und kann mit manche teuereren wunderbar mithalten.Oder schau ob du ein gebrauchte Ecler bekommst(vorzugsweise sogar ältere Modelle)Klang und verarbeitung lassen da wie bei Rodec kaum Wünsche übrig.
Ich kenn viele djs die mit behringer angefangen haben und sie entweder schon nach 2 wochen spätestens aber nach 4 monaten ausgewechselt haben.
und wenn man nur 20 € für nen ersatzcrossfader zahlt kann man sich ja vorstellen wies da mit der qualität aussieht
 
Also werde ich wohl vorerst keinen Behringer Mischer kaufen ... muss da eben auf was "Gscheites" sparen ;) Auch wenn mir die Zeit ganz ohne Vinyl hören sehr schwer fällt ...
 
ADJ schrieb:
und wenn man nur 20 € für nen ersatzcrossfader zahlt kann man sich ja vorstellen wies da mit der qualität aussieht
Zum diesem Thema kann ich auch noch einen oben drauf setzten: Mein Crossfader hat garnicht funktioniert! So wie bloß angeklebt zur Dekoration
... Toll! Da ich den Crossfader nicht brauchte, hatte ich keine Lust wieder in den Laden zu rennen. Für mich war zu diesem Zeitpunkt schon klar: "It's time to change!"

Und da wollten die mir was von Qualitätsmanagement erzählen, als ich mich auf der Messe im Vorbeigehen beschwert habe :rolleyes: ...

Grüße,
HardFrequency
 
Also,... ich finde das echt SHICE, dass jeder der hier was schlechtes zu irgendeiner Firma schreibt sofort mit *ARROGANT* oder *EINGEBILDET* abgestempelt wird...

hier auch schon wieder, weil gegen Behringer geschimpft wird...

Auch ich stand schon mehrmals vor der Wahl mir etwas von Behringer zu kaufen (Studio Mischpult 24 Kanäle oder diverse Effektgeräte)...
nach Rücksprache mit diversen Leuten... (UND ES HANDELT SICH HIERBEI UM NAMHAFTE PERSONEN, LABELBETREIBER UND PRODUZENTEN) wurde mir quer durch die Linie geraten von jeglichen Geräten der Firma Behringer die Finger zu lassen...

sei es das enorme Rauschverhalten bei z.B. hohen EQ´s im Studiobereich bis hin zu sehr unnatürlich Reverb - Algorithmen im Hallbereich bei Reverb - Effektgeräten.

Tut mir leid... aber wenn ihr so auf euer billiges Equipment schwörrt, dann kauft es euch, fragt nicht 1.000 mal vorher rum und wenn jemand was schlechtes dazu schreibt, stempelt doch nicht gleich die Person als *eingebildet* oder *arrogant* ab... unmöglich so was!
Es sind doch nur Erfahrungsberichte, wie dieser hier, den ich euch gebe...
auch ich würde alleine schon aus Gründen der schlechten Qualität der DJ - Mischpult - Serie selber freiwillig davon weichen mir BEHRINGER zuzulegen!
Und was die Studio - Mischpult - Sache angeht, weiche ich jetzt entweder auf MACKIE oder Soundcraft zurück, die zwar doppelt so teuer sind, aber wo ich mir sicher sein kann, gute Geräte gekauft zu haben....

UND DAS IST NUR MEIN STATEMENT!!!
AUCH DAS HAT NICHTS MIT ARROGANZ UND EINGEBILDET SEIN ZU TUN!!!
 
Habe nie was von Arroganz erwähnt! Und ja auch ich habe schon mit Xone 62 oder DJM 600 und noch ganz anderen Schätzchen werkeln dürfen ... so what :confused:
 
Für alle die mal hören wollen wie der Sound-Unterschied zwischen einem VMX200 und einem Ecler Smac 40 ist, denen gebe ich mal folgende Links:
[insg. ca. 4MB // pro wav ca. 1 min.]
http://home.arcor.de/lord-clamorous/music/original.wav
http://home.arcor.de/lord-clamorous/music/ecler.wav
http://home.arcor.de/lord-clamorous/music/vmx.wav

Aufnahme habe ich so gemacht:
Selber Plattenspieler, selbe Vinyl, selbe Ortofon Concord DJS Nadel
Das jeweilige Pult zwischen TT und PC geklemmt. Aufnahme mit Cool Edit Pro gemacht.
Beim Ecler mit den Killswitches gearbeitet, EQ's dabei in Mittelstellung gelassen.
Beim VMX an den jeweiligen EQ's gescharubt.

Mein Fazit: Beide Mischer sind Ihr Geld Wert. Das fängt beim Sound an, und hört bei der Qualität auf. Support von Ecler & Behringer musste ich noch nie in Anspruch nehmen.

greets
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne alles zu lesen: der VMX100 aht keine VCA technik, darum kratzt der schneller.
Ich habe einen vmx200.. seit 3 jahren oder so und der hat eigentlich nichts. Kennst ihn ja, redi.
 
Habe mich für einen Behringer VMX entschieden! Nur ob 200er oder 300er stellt sich noch raus ...
 
Hi

Hab mir vor zwei Monaten den VMX 300 hingestellt und muss sagen, dass ich echt zufrieden mit dem Teil bin. Der Sound ist für diese Preisklasse super und auch die Ausstattung kann sich sehen lassen.
Die BPM-Counter, tja muss man selber entscheiden, ob man die benutzt, die sind auch nicht immer so genau. Dann gibts noch einen XPQ-Surround-Button, welchen ich persönlich nicht so mag, weil der alle Töne für meinen Geschmack etwas zu viel in Richtung Höhen verschiebt.
Die Kills sind Ganz gut gelungen, jedoch sollte man sie Nicht zu viel und mit Überlegung einsetzen :eek: :rolleyes:

Alles in allem kann ich den Mixer jedoch wirklich empfehlen, denn für den Preis mit dieser Ausstattung und der Verarbeitung habe ich noch keinen besseren entdeckt und ich habe schon einigen Ranz ausgetestet :cool:

NO DISC, MORE RISC
 
Jo, hab jetzt ´nen 300er und was soll ich sagen?! It sounds great ;) Für daheim absolut ausreichend, gerade bei dem Preis! Mein Geheimtipp das Teil für Sparfüchse ...
 
@S-Forges: Du kannst doch nicht allen Ernstes daherkommen und mit einer 8 bit, 22kHz Mono-WAV Datei 2 mixer vergleichen???

Mach mal mindestens 16 bit und mindestens 44kHz neu...

Ideal wäre natürlich noch mehr... Wenn möglich dann immer die gleiche Stelle testen.
Dann wäre es noch nett zu sagen wie du das ganze getestet hast... Durch CD-Player? etc.


Ich jage das ganze dann schön durch nen präzisen analyzer (~16k fft-größe)und dann wird verglichen...


könnte dann etwa so aussehen: www.reallycool.de/analyzeXvsX.jpg(ist beschnitten)
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe seit kurzem ebenfalls den VMX 300(allerdings gebraucht für den Preis von 80 Euro), wenn ich ihn zum Neupreis gekauft hätte wärs dann wohl doch ein Denon DN-X100 gewesen.

Bin aber nach ein paar Tagen sehr zufrieden damit. Kratzende EQ's hab ich bisher nicht bemerkt und die Fader sind soweit ich das sehen kann i.O!!

Die Kill Switches sind für mich, entgegen Behauptungen anderer, sehr nützlich. Auch die ganzen Einstellungen um den Kopfhörer haben mich bisher überzeugt.

Ich kann also guten Gewissens zum Kauf raten. Für's Erste reicht er, und wenn dann halt in einem oder zwei Jahren ein neuer Mischpult her muss, dann sind die 80 Euro auch nicht weiter schlimm.

Lg Tobi

PS: Die Beatcounter sind absolut unbrauchbar, habs deshalb auch zugeklebt, lenken mehr ab als das sie was bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich hab meinen vmx 300 (mein erster mixer) nach 2 wochen wieder weitergegeben. gleich nach dem auspacken und dem ersten rumspielen, hab ich gemerkt, dass da was besseres her muss!
Hab jetzt einen Denon X-100 und kann jedem VMX 300 Käufer nur empfehlen noch ein bisschen für den denon draufzulegen ;)
 

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