Unbekannter Toter bei schottischem Festival

twin2k

d'n'b infected
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15 Sep 2003
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Berlin
:eek: Ich war gerade auf der raveline-Seite und laß dies:

Am vergangenen Wochenende fand in den schottischen Highlands das alljährliche Rock Ness Festival statt, bei dem in diesem Jahr unter anderem Daft Punk, Soulwax Night Versions, The Chemical Brothers und Groove Armada (s. Bild) vor 35.000 Fans live spielten, während 2 Many DJs, Erol Alkan, Rob da Bank und weitere für Sounds vom Plattenteller sorgten. Tragisch zuende ging allerdings der Samstagabend, wurde doch kurz nach Mitternacht ein 39-jähriger Mann bewusstlos in seinem Auto aufgefunden.

Zwar versuchte die gerufene Ambulanz, den Bewusstlosen noch vor Ort wiederzubeleben und brachte ihn in das nächste Krankenhaus, allerdings blieben alle Bemühungen ohne Erfolg. Der Mann starb kurze Zeit nach seinem Eintreffen im Raigmore Hospital. Noch ist der Tote nicht identifiziert.

Ziemlich üble Geschichte.

Quelle: raveline.de
 
Oh man... :rolleyes:

sackreis.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sterben immer überall Leute.
Ja, aber auf Techno Festivals / Partys kommt es nicht alzu oft vor.
Es ging twin2k bestimmt nicht um die eine arme Person.
Sondern, wohl eher darum, daß Ihr Euch immer vor Augen halten solltet, daß selbst auf einer noch so friedlichen Party einer so wegsterben kann.

Gut der arme lag da in nem ´Auto.
Aber stellt Euch vor, ihr seid auf der N1 und im Nebenzelt stirbt da einer weg.
Und Du erfährst es dann erst, wenn die Sani´s an ihm arbeiten un nix mehr für ihn tuen können. Und das 10 Minuten bevor Du vom Zelt zum Festival-Gelände steppen willst.
 
Es sterben immer überall Leute.
Ja, aber auf Techno Festivals / Partys kommt es nicht alzu oft vor.
Es ging twin2k bestimmt nicht um die eine arme Person.
Sondern, wohl eher darum, daß Ihr Euch immer vor Augen halten solltet, daß selbst auf einer noch so friedlichen Party einer so wegsterben kann.

Gut der arme lag da in nem ´Auto.
Aber stellt Euch vor, ihr seid auf der N1 und im Nebenzelt stirbt da einer weg.
Und Du erfährst es dann erst, wenn die Sani´s an ihm arbeiten un nix mehr für ihn tuen können. Und das 10 Minuten bevor Du vom Zelt zum Festival-Gelände steppen willst.

Würde mich trotzdem nicht jucken...

Bei aller Achtung, den sterbenden Leuten gegenüber (omg hört sich des fies an) aber gestorben wird immer, auch auf Parties... Wenn ich denjenigen helfen kann, tu ich das auch und wenn nicht, ist meine Stimmung trotzdem nicht vermiest...

Und ob da nu irgendein armer Wurm im weit entfernten Schottland sein Löffel abgibt, ist mir mal sowas von herzlich egal, dass ich schon beim gedanken daran fast einschlafe... :eek: (das gilt aber nicht für ALLE Menschen, die tagtäglich sterben)
 
Würde mich trotzdem nicht jucken...

Bei aller Achtung, den sterbenden Leuten gegenüber (omg hört sich des fies an) aber gestorben wird immer, auch auf Parties... Wenn ich denjenigen helfen kann, tu ich das auch und wenn nicht, ist meine Stimmung trotzdem nicht vermiest...

Und ob da nu irgendein armer Wurm im weit entfernten Schottland sein Löffel abgibt, ist mir mal sowas von herzlich egal, dass ich schon beim gedanken daran fast einschlafe... :eek: (das gilt aber nicht für ALLE Menschen, die tagtäglich sterben)

ganz schön harte worte

wenn ich mitbekomme des jemand auf ner party stirbt wäre ich aufjedenfall
etwas mieser gelaunt.

Eigentlich wär für mich die Party rum. Völlig egal ob ich ihn kenn oder nicht.
 
Ich war schon auf genügend Beerdigungen, um diese Haltung zu haben... :)

Ähnlich wie bei einem Arzt (Chirurg), dem das Sterben auch nicht mehr nah geht...

/ ot
 
Es sterben immer überall Leute.
Ja, aber auf Techno Festivals / Partys kommt es nicht alzu oft vor.
Es ging twin2k bestimmt nicht um die eine arme Person.
Sondern, wohl eher darum, daß Ihr Euch immer vor Augen halten solltet, daß selbst auf einer noch so friedlichen Party einer so wegsterben kann.

Gut der arme lag da in nem ´Auto.
Aber stellt Euch vor, ihr seid auf der N1 und im Nebenzelt stirbt da einer weg.
Und Du erfährst es dann erst, wenn die Sani´s an ihm arbeiten un nix mehr für ihn tuen können. Und das 10 Minuten bevor Du vom Zelt zum Festival-Gelände steppen willst.

war das 2005? ich war zwar auf nem anderen zeltplatz, aber ne bekannte von mir hat genau genau das gesehen was du da gerade beschrieben hast.
 
Also wenn neben mir auf einer Party jemand verrecken würde wäre ich erstmal ziemlich durch, und die party wäre dann für mich wahrscheinlich auch vorbei.Habe einmal miterlebt wie jemand nen epileptischen auf pillen bekommen hat,und danach fast zehnminuten bewusstlos wahr und keiner wusste ob er überhaupt noch lebt.
Und selbst das wahr in meinen Augen schon zu heftig.Denn auch wenn überall gestorben wird wenn man live dabei ist wird einem schon anders,erst recht wenn man evtl. noch erste Hilfe leisten muss ist das schon echt pervers.

Sash
 
Ein Mensch gestorben in einem Auto auf irgendeiner Veranstalltung interressiert anscheinend mehr die Gesellschafft als sich klar zu machen wie viele Menschen jede Sekunde Verhungern, in Kriegen sterben oder durch fehlende Medizinische Betreuung sterben.

Aber trauern wir doch lieber erstmal den Pillenschmeissern/ Drogenjunkies und den Alkoholleichen hinterher die bestimmt vorher nicht wussten das es sie umbringen könnte. Hat ihnen bestimmt keiner gesagt, aber dafür haben wir ja die Rettungskräfte die ihr bestes tun solche Menschen wieder ins Leben zurückzurufen damit se sich ne Woche Später wieder irgemdeinen ******* reinpfieffen können.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ein Toter bei nem Fest is schon irgendwie übel.
Vor einigen Jahren am Nürnberger Volksfest, letzter Abend, nochmal schnell mit dem EuroStar gefahren (Hängeachterbahn) und danach noch einmal ne Runde gedreht. Als meine Kumpels und ich wieder bei dem Teil ankommen, steht ein Sani davor, wir bekommen noch mit, dass die sich ziemich hektisch um jemanden kümmern, der beim Einstieg am Boden liegt. Hat auch einige Zeit gedauert.

Von nem befreundeten Security haben wir dann erfahren, dass da einer VOR Fahrtantritt wohl nen Herzinfarkt bekommen hat und nicht mehr wiederbelebt werden konnte.

Sind mit nem ziemlichen Sch***-Gefühl heim gegangen.
1. Ein Toter als "Abschluß" des Festes
- das drückt die Stimmung.
und
2. Da willste Spaß haben und kurz bevor es losgeht holt dich der Schnitter.
 
"Things just happen, what the heck?!"

Ob irgendeine zufaellige Person irgendwo (meinetwegen auch in der Snackbar um die Ecke) ins Gras beißt und noch so kreativ zuckend den Loeffel aus der Hand legt - mir tatsaechlich absolut und total egal. Natuerlich, wenn ich mir das Schauspiel anschauen (muss), dann werde auch ich (zumindest leicht) schockiert sein. Zum Rest: Menschen sterben (immer und ueberall), falsche Betroffenheit (was ist dagegen einzuwenden bei ordentlich BPM und mit krassem Flash aus dem Leben zu fallen?) nutzt weder mir noch den Toten.

Die Karatschai-See Urlaubsgeschichte gefaellt mir, haben die da auch schoene all-inclusive Hotels?


Cheers,
:WX:
 
So seh ich das auch... :)

[OT]

Zum Karatschai-See:

Weiß nicht, kannst ja mal ins Reisebüro deines Vertrauens gehen und höflich nachfragen! :D

[/OT]
 
Ein Mensch gestorben in einem Auto auf irgendeiner Veranstalltung interressiert anscheinend mehr die Gesellschafft als sich klar zu machen wie viele Menschen jede Sekunde Verhungern, in Kriegen sterben oder durch fehlende Medizinische Betreuung sterben.

Aber trauern wir doch lieber erstmal den Pillenschmeissern/ Drogenjunkies und den Alkoholleichen hinterher die bestimmt vorher nicht wussten das es sie umbringen könnte. Hat ihnen bestimmt keiner gesagt, aber dafür haben wir ja die Rettungskräfte die ihr bestes tun solche Menschen wieder ins Leben zurückzurufen damit se sich ne Woche Später wieder irgemdeinen ******* reinpfieffen können.

mfg
word, aber das geht in die meisten köppe nun mal nicht rein (wie hier zu sehn ist).
 
@ DJ Roldy

Natürlich geht das in die meisten Köpfe rein zumindest in meinen.
Hier geht es doch nicht um Trauer.


Es ist extrem schlimm wieviel Leid auf dieser Welt herscht,
und das Kriegsopfer,Verhungernde oder Menschen die sterben weil sie noch nicht mal sauberes wasser zu trinken haben unser Mitgefühl verdienen,und das es ein verbrechen ist das viel zu wenig dagengen getan wird,sollte klar sein.Nur weil hier jemand schreibt das er es übel findet,heißt es doch nicht das er die oben genannten dinge nicht schlimm findet.Also bitte nicht so pauschalisieren.Ich weiss nicht ob du schonmal einen Menschen hast sterben sehen oder nicht,aber falls dir das nichts aus macht auch wenn es kein angehöriger oder freund ist dann tust du mir leid.
Und natürlich kennen die meisten das Risiko von Drogen und Alkohol,
und mit sicherheit ist es nicht gerade toll für Sannis und Ärzte diese leute zu behandeln weil sie es übertrieben haben.Des weiteren habe ich auch kein Verständis dafür wenn eine solche Person sich dann am nächsten WE wieder 2 Gramm Koka und zehn Pillen ballert.
Mir ging es auch eigentlich nicht darum ob in Schottland irgendwo einer den Löffel abgibt,sondern eher das es schockierend ist wenn man so etwas miterleben muss.


Sash
 
Zuletzt bearbeitet:
DJ Roldy:
80 Menschen, wer bietet mehr? ...

Jetzt wird es pervers....


K van Eelen:
Es ging twin2k bestimmt nicht um die eine arme Person.
Sondern, wohl eher darum, daß Ihr Euch immer vor Augen halten solltet, daß selbst auf einer noch so friedlichen Party einer so wegsterben kann.

Ganz genau darum ging es. Also immer schön die Augen offen halten, nicht das Euer Kumpel gerade auf Eurer Party das zeitliche segnet.
 
:eek: Ich war gerade auf der raveline-Seite und laß dies:

Ziemlich üble Geschichte.

Quelle: raveline.de

K van Eelen schrieb:
Es ging twin2k bestimmt nicht um die eine arme Person.
Sondern, wohl eher darum, daß Ihr Euch immer vor Augen halten solltet, daß selbst auf einer noch so friedlichen Party einer so wegsterben kann.

twin2k schrieb:
Ganz genau darum ging es. Also immer schön die Augen offen halten, nicht das Euer Kumpel gerade auf Eurer Party das zeitliche segnet.

Ganz toll rausgeredet... :rolleyes:

Wenn du schon etwas vermitteln willst, solltest du es auch schreiben und nicht "Ziemlich üble Geschichte" :eek:
 
Das darf doch echt nicht wahr sein.

Meine Intention zu diesem Artikel war, das man auf sich selber besser auspassen sollte. Der Quote von der raveline-page war als "Negativbeispiel" gedacht, wie man es nicht machen sollte.

Ganz toll rausgeredet...
Das
Ziemlich üble Geschichte.
ist keine Ironie, sondern als Abschluss des Artikels gedacht. Sorry es ist nicht der beste Abschluss, aber bei dieser Thematik viel mir einfach kein besserer ein.

Egal wie man es macht, es ist anscheinend immer falsch, denn Irgendjemand fühlt sich (hier) immer auf den Schlips getreten.
Mir ging es nicht um den tragischen Zwischenfall, sondern um die Person. Es könnte uns ja auch passieren, wenn wir nicht auf uns selber achten und uns überschetzen.
Und ich finde es traurig, das es auf einer Veranstaltung, trotz zig Menschen, die helfen könnten, zu einem Todesfall kommt.
 

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